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Light and dark

Das böse lebt in dir!
von

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The beginning

Tara’s Sicht:     
 

                    

Schnell sprang ich aus dem Bus, um vor der Eingangspforte des Schlosses , mit meinen Koffer stehenzubleiben. Ich würde  ab heute auf einer der besten Feenschulen zur Schule gehen. Meine Mutter war begeistert, als ich ihr zugestimmt hatte hierherzukommen, dafür war mein Vater nicht sehr begeistert davon gewesen. 
 

Seufzend erinnere ich mich an seine gesprochenen Worte: Er hätte es lieber gehabt, wenn ich auf die Wolkenschule gegangen wäre, um eine phänomenale Hexe zu werden. Um dann irgendwann, wenn ich Älter wäre, seinen Platz  im Schwarzen Hexer und Hexerinnen Kreis einzunehmen. 
 

Ich nahm tief in meine Gedanken vertieft  meinen schweren Koffer in beide Hände und ging ohne richtig auf meinen Weg zu achten durch die Pforte und wäre dabei fast in einem anderen Mädchen gelaufen. Erschrocken legte ich eine Hand auf meinen Mund. „E-entschuldigung, ich hab dich nicht gesehen!“ , das Mädchen kicherte nur und winkte ab. 
 

„Hey, kein Problem und echt süßes Top.“ Ich zog eine Augenbraue hoch und grinste leicht. „Danke ehm…deines auch.“Ich  zeigte auf ihres auf dem mehrere Glitzersteine in alle Farben leuchteten – sie war wohl eine Lichtfee. Ich verabschiedete mich von ihr und ging weiter, als ich plötzlich wie versteinert stehen blieb. Der Anblick der sich mir gerade bot, verschlug mir regelrecht die Sprache , das Schloss war gigantisch! 
 

Nachdem ich das Schloss genug bestaunt hatte, sah ich mich suchend nach einer Lehrerin um, dabei stolperte ich über einen Koffer, der plötzlich mit einen Krachen vor meinen Füßen landete. „Ou tut mir Leid, das war echt keine Absicht.“ Eine lilahaarige Fee nahm den Koffer an sich und zog mich wieder auf meine Beine. Ich lächelte ihr sanft zu. „Nichts passiert, das kann jeden passieren.“ Dabei zog ich mir mein Shirt glatt und zauberte meinen Koffer an meine Seite. Sie entschuldigte sich noch einmal bevor sie mit drei anderen Feen in das Schloss verschwand. Angespannt und ein kleinwenig aufgeregt, nahm ich meinen Koffer um nach wenigen Schritten endlich die Aufsichtsperson am Brunnen zu erblicken.
 

Mit schnellen Schritten lief ich auf die Frau mit der blaueckigen Brille - und den Klemmbrett auf ihren Arm zu. Es ging  gerade ein Mädchen im schwarzen Kleid von ihr weg und ich ich ihr  neugierig hinterher. Ihr Kleidungstil war anders, als von allen Feen die ich jeh gesehen hatte. Wieder vertieft in meine Gedankengänge, verlangsamte ich mein Tempo und ich biss mir nervös auf meine Unterlippe als ich vor der Frau mit der Brille zum Stillstand kam.
 

Ihr Blick schüchterte mich ein und ihre ganze Haltung war so steif – ich musste laut aufschlucken und holte zitternd mein Anmeldungsformular heraus, um es vor mir zu halten. War das wirklich die richtige Entscheidung gewesen,  eine Fee zu werden? Mutter war so stolz auf mich…aber Vater. Innerlich könnte ich gerade wirklich etwas kaputt machen! Warum muss ich auch eine Feenmutter und einen Schwarzmagier als Vater haben?! 
 

Die Frau mit dem strengen Blick schob ihre Brille etwas nach unten, als sie zu mir hinuntersah und mir mein Formular aus den Händen riss. „Ich bin Frau Griselda, könnte ich bitte Ihren Namen erfahren, junges Fräulein?“ -„Tara, vom Planeten Starnex.“ Griselda schob ihre Brille wieder zurecht und sah auf ihr Klemmbrett und dann auf mein Formular. Sie schnalzte mit der Zunge und deutete zu den Mädchen mit dem schwarzen Kleid und den schwarzen Stiefeln. „So junge Damen , ihr zwei dürft gleich in euer Zimmer, denn so wie ich das sehe teilt ihr euch ein Wohnung.“ Ich drehte mich zu den Mädchen mit den Haselnussbraunen Augen , auch sie sah mich an.
 

Ich ging auf meine neue Zimmergenossin zu und streckte ihr schüchtern die Hand entgegen. „Hallo ich bin Tara, wir werden uns ab heute wohl eine Wohnung teilen.“ Sie nahm langsam meine Hand in ihre und schüttelte sie leicht - und das nur, um sie gleich wieder loszulassen. „Schön dich kennenzulernen.“ Sie klang sehr freundlich, doch ihre freundliche Art erreichte nicht ihr Gesicht. „Ich bin Natalie.“

Sie schulterte sich ihre Tasche, um mit schnellen Schritten loszugehen zu können. Ich sah ihr hinterher,  bevor ich keinen  Koffer packte und ihr schnell folgte. „W-warte auf mich!“ 
 

Ihre Schritte verlangsamten sich, als ich auch schon neben ihr ging. Ich war etwas aus der Puste, als ich meinen Kopf zu ihr drehte und mich mit meinen Händen auf meinen Knien stützte. „Warum bist du den gerannt?“

Sie zuckte nur mit ihren Schultern und deutete mit ihrem Kopf zur Tür. Ich zog eine Augenbraue in die Höhe und sah mir die Tür genauer an – es war unsere Wohnungstür. „ Ou, wir sind ja schon da!“

Grinsend drückte ich die Türklinke runter und die Türe sprang vor uns auf und gab uns  einen kleinen Flur mit vier Türen preis. Natalie ging als erstes hinein und sah sich kurz um, danach ging ich hinein und bemerkte zwei weitere Türen. „Es sieht so aus als sind wir zu viert, dafür haben wir alle ein eigenes Zimmer.“ Ich zeigte kurz auf die beiden Türen und stellte endlich meinen schweren Koffer ab. 
 

Erstaunt ging ich auf die Türe in er Mitte des Flures zu und fing an zu Grinsen. „Unser Familienwappen - das muss dann wohl mein Zimmer sein.“

Dabei strich ich über die Konturen des Sternes auf meiner Tür. Natalie stand vor der Türe links vor meiner und lächelte leicht zu mir und zeigte auf einen Schriftzug der auf ihrer stand. „Wir haben kein Wappen, nur einen Spruch…dort steht in der Sprache meines Planeten, Phantasie ist wichtiger als Wissen, den Wissen ist begrenzt.“
 

Ein weiches Lächeln stahl sich bei ihren Worten  auf meine Lippen. „Ein schöner Spruch, wir sollten mal einen Blick in unsere Zimmer werfen.“
 

Und mit einem klickenden Geräusch öffnete sich meine Türe mit einem Schwung. Ich zauberte meinen Koffer hinein, stellte in neben meinem Bett ab und ging in die Mitte meines Zimmers. Ich drehte mich einmal langsam um mich selbst und staunte nicht schlecht. Es sah anders aus als ich es mir vorgestellt hatte, doch es gefiel mir, auch wenn mir mache Dinge hier fehlten. Mir fehlte jetzt schon mein Schlafzimmer Zuhause. 
 

Neugierig hörte ich wie Natalie plötzlich laut aufbrummte. Ich ging aus meinen Zimmer um vor ihrer Türe anzuhalten und hineinzusehen. „Natalie, alles in Ordnung?“, ich stand in ihrer Türangel,  als sie sich schiefgrinsend umdrehte. „Es…ist sehr schön, aber es passt leider überhaupt nicht zu meinem Charakter – aber das ist nicht schlimm.“ Sie zwinkerte mir zu. „Mit einem kleinen Zauber wird das schon.“ 
 

Nachdenklich sah ich sie an und strich mir dabei eine Strähne aus dem Gesicht. „Mhm…ein oder zwei Veränderungen wären auch in meinen Zimmer nicht schlecht.“ Nuschelnd blickte ich hinaus aus den Flur als mich zwei Hände an meine weiter reinzogen und ich vor Natalie stand, die mich angrinste. „Soll ich dir meinen Lieblingszauberspruch in solch einen Fall zeigen?“, aufgeregt sah sie mir in die Augen. Nervös Lächelnd sah ich sie an und nickte langsam. „G-gerne.“ Hoffentlich vermasselte ich in nicht – in zaubern war ich noch nicht so gut wie in hexen.
 

„Es ist nicht schlimm wenn es nicht gleich funktioniert, es wird auch nichts in die Luft fliegen oder so.“ Ein kleines Kichern kam über ihren Mund als sie meine Hände losließ. „Also es ist ganz einfach der Zauber stellt deine Laune räumlich da – in der Form deines Zimmers.“ 
 

Sie streckte ihre Hände aus und schloss kurz die Augen. „Du musst dich auf dein innerstes Gefühl und auf dein Zimmer konzentrieren, zum Beispiel in das was dir Freude bereitet oder denke an deine Hobbys.“
 

Als sich das Zimmer zu drehen anfing,  leuchtete es hell auf - als sich ihr Zimmer so veränderte , wie sie es wollte.

Staunend drehe ich mich einmal um mich selbst. Ein riesiges Sofa war plötzlich neben dem Fenster, eine Staffelei war in einer Ecke platziert und auf einer ganzen Zimmerseite standen Regale voll mit Büchern. „Das ist ja toll und wie ich sehe liest du auch gerne.“ Breit lächelnd war ich auf ihr Bücherregal zugegangen und drehte mich zu ihr um. „Ja ich liebe es!“

Sie schmunzelte und sah sich selbst um. Aufgeregt ging ich hinaus auf den Flur. „Ich werde es sofort mit meinem Zimmer versuchen.“ 
 

Ich hörte wie Natalie hinter mir ihre Türe schloss .
 

Im Zimmer angekommen sah ich mich zuerst genau um und ich spürte wie es in meine Fingerspitzen anfing leicht zu kitzeln. Ich streckte meine Arme nach vorne aus und konzentrierte mich auf das, was Natalie mir erklärt hatte. Und mein Zimmer begann leicht zu leuchten. Ich schloss meine Augen und sah in meinem inneren Auge, wie mein Zimmer aussehen sollte. 
 

Plötzlich spürte ich wie die Magie aus meinen Finger sprühte und sich mein Zimmer zu Drehen anfing. Ich öffnete wieder meine Augen und ließ meine Hände auf die Seite fallen. Staunend konnte ich zusehen, wie sich mein Zimmer immer mehr veränderte.

Meine Zimmerdecke verwandelte sich in einen Sternenhimmel und mehrere größere Sterne schwebten durch mein Zimmer und hinterließen hinter sich einen funkelten Streifen der langsam erlosch. Rechts von mir richteten sich zwei große weiße Bücherregale, neben meinen kleinen Schreibtisch auf und vor meiner Balkontüre stand ein Teleskop - wie ich eines Zuhause in meinen Zimmer hatte - um in schönen Nächten die Sterne zu beobachten. Und aus ihnen zu lesen und Energie zu tanken. 



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