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Loveless

von

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Zweisamkeit

Hay Leute. Ich will etwas anderes ausprobieren, weshalb ich dieses Kapitel in der "Ich" form von Ritsuaka schreibe. Sagt mir ob es euch gefällt oder eher nicht. Viel spaß (hoffentlich)

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Nun weiß ich es endlich. Soubi ist hier und hat seinen Traum wahr gemacht. Er begleitet meine Klasse bei ihrem Ausflug. Ich gehe mal wieder den langen Flur zu meinem Zimmer entlang und lasse dabei meine Hand an der Wand streichen. Ob er sich darüber freuen wird das ich hier bin? Naja ich tue es auf jeden fall.

"Geht auf eure Zimmer und packt eure Taschen aus. Morgen ist auch für euch wieder Unterricht" erklang eine ruhige Stimme vor mir.

Es kann ja sein das ich mich irre...aber ich kenne diese Stimme. Sie ist unverwechselbar. Diese warme Stimme die einem wie eine Aura umgibt und einem irgendwie Sicherheit schenkt.

Ich reiße meinen Kopf nach oben...und ich berhielt recht. Ja es ist Soubi der mit dem Rücken zu mir dasteht, während er mit seinen Schülern redet. Die Schüler, meine zukünftigen Mitschüler, haben mich schon längst bemerkt und starren mich nur irritiert an. Soubi redet gegen eine Wand an. Ich kann garnicht sagen wie sehr ich seine Stimme vermisst habe, so wie seine lange blonde Haare. Besonders stark jedoch seine große Hand die mir immer durch die Haare fuhren. Endlich dreht er sich zu mir um. Seine Augen...Sie sind so wunderschön wie sie damals waren, als ich ihn wegschicken mussste. Die Erinnerungen durchströmen mich. Ich sehe alles, von dem Moment als wir zusammen im Bett lagen bis zu dem Moment wo er sein letztes >Ich mag dich< an mich richtete. Wie konnte ich nur? Warum habe ich ihn...uns das angetan.? Ich hoffe er kann mir vergeben.

Wir stehen einfach da und schauen uns an, sind gefangen in den Augen des anderen. Ich bin wie gelähmt, will ihm näher kommen, doch bleibe wie angesteinert stehen. Doch meinem gegenüber ergeht es sichtlich auch so. Auch er weiß nicht wie er reagieren soll, sondern lächelt nur. Wie sehr ich es vermisst habe. Eine Träne verlässt mein Auge, gefolt von weiteren. Mein Blick senkt sich. Er soll ja nicht sehen wie schwach ich noch immer bin.

Plötzlich überkam meinen ganzen Körper ein schlagartiger Druck. Ein warmer Druck. Ich öffnete vor schreck meine Augen und sehe Soubi der meinen Körper beschützend umgibt. Seine Arme um meinen Öberkörper geschlugen und seinen Kopf, der meinen näher an ihn drückt. Ich kann mich selbst nicht mehr zurückhalten und fing an in seinen Armen zu weinen und zu schluchzen. Ich kann es nicht fassen... er vergibt mir. Er vergibt mir anscheinend alles was ich ihm angetan habe. Danke. Danke. Danke, das er wieder bei mir ist.

Auch ich lege meine Arme um ihn und kralle mich an sein T-shirt fest. Niemals mehr will ich ihn mehr gehen lassen. Das werde ich nicht nochmal zulassen. Verdammt, ich brauche ihn so sehr wie Wasser zum leben. Mein Griff verstärkt sich und mein Kopf drückt sich noch tiefer in seine Schulter. Den Hintergrund komplett vergessen. Nein...Niemals lasse ich ihn wieder gehen.

Ein paar warme Tropfen auf meiner Schulter und ich merke das nicht nur ich weine. Auch er konnte es nicht mehr zurückhalten. Er freut sich mich zu sehen, sehr sogar. Er hat mich vermisst. Das wurde mir erst jetzt richtig klar.

Ich will es ihm endlich sagen: "Ich liebe dich, Soubi." Ich habe keine Kraft mehr in meiner Stimme, doch ich weiß das er es verstanden hat. Er verstand mich immer. Auch diesen Satz. Er drückte mich noch näher an sich. Ich konnte kaum noch atmen.

" Ich habe dich vermisst, Ritsuka. Ich liebe dich."

Er klingt genauso kraftlos wie ich. Und doch sind wir beide überglücklich.

So stehen wir schon eine viertel Stunde da. Doch mir ist klar das wir uns lösen müssen. Ich will es zwar nicht, aber es muss sein.

" Soubi, ..." Ich traue mich erst nicht weiter zu reden. " So verlierst du deine Anstellung."

" Ich weiß. Ich habe dich vermisst."

"Ich dich auch. "

Soubi löst die innige Umarmung . Er stellt sich vor mir und hält noch meine Hände fest. Hat er etwa genauso große Angst wie ich?

Ich sehe in seine verweinten Augen und sehe dieses Lächeln dabei. Ich löse meine rechte Hand und streiche über seine langen Haare. Ich schäme mich für das was ich getan habe.

"Ich hätte dich nicht wegschicken sollen. es tut mir so leid. Es war ein Fehler. Und ich kann es verstehen, wenn du abstand willst."

" Warum sollte ich das wollen. Du hast es damals meinetwegen getan. Du hast dich für mich geopfert. Warum sollte ich zu sojemanden abstand wollen? erst recht wenn du derjenige bist?"

Ich schaue erst sehr überrascht, doch das ändert sich schnell zu einem lächeln. Mein erstes richtiges Lächeln seit er weg ist. Sonst waren sie immer gefaket. Doch diesesmal bin ich einfach nur glücklich. Ich hab ihn endgültig wieder.

" Lass uns zu deinem Zimmer gehen. Es ist sicher einiges passiert als ich weg war."

So gehen wir los und sagen kein Wort, sondern genießen nur die Zweisamkeit.



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