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Mitten im Märchen 2

von

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Die Rosenhecke

Als sich Rei in den Finger stach, schlief nicht nur sie ein, sondern das gesamte Schloß mit ihr der König und die Königin, die gerade nach Hause gekommen waren und einen Saal betreten hatten. Mit ihnen zusammen schlief der ganze Hofstaat, alle Tiere im Schloß, sogar das Feuer flackerte nicht mehr sondern blieb stehen und brannte nicht mehr nieder.

Selbst der Wind in der Nähe des Schloßes hielt an, die Blätter der Bäume bewegten sich nicht mehr.
 

Rei lag auf einmal auf einem schönen weißen Bett, auf dem sie nun schlief.
 

Das Schloß selbst wuchs mit einer großen Rosenhecke zu und umschloss es komplett.
 

Die kleine Rose sprach, "wer die schlafende Prinzessin errettet, würde wohl diese zur Frau bekommen."

Jeder der an ihr vorbei lief hörte diese Worte und versuchte seine Glück an der Hecke.
 

Doch diese war so stark und voller böser Energie, dass es keinem der Prinzen gelang. Sie blieben in der Hecke hängen, diese schien sie fest zu halten und keiner konnte glauben was er da sah. Meist wandte jeder sein Blick ab, weil man es sich nicht an zu gucken traute.
 

Meist kehrten ihre Diener alleine nach Hause zurück und so ging die Legende des schlafenden Prinzessin hinter einer unbezwingbaren Hecke durch die Welt.
 

Wer auch immer so verrückt war sie zu befreien würde scheitern, so wurden die Versuche sie zu erretten deutlich weniger.
 


 

Rei's Sicht:
 

Mein Feuer in mir war so stark und ich wollte einfach auf Wachen, doch es wollte mir nicht gelingen und langsam kam ich mir wirklich nutzlos vor.

Ich spürte nicht mal ob die anderen Kriegerinnen in Gefahr sind oder nicht.
 

Ich fühle mich hier so schwer und diese dunkle Energie um das ganze Schloß ermutigte mich auch nicht sonderlich.
 

*Eingebung*
 

Ich spürte irgendwie würde ich wieder aufwachen und die böse Energie würde verschwinden.

Ein junger Mann in einer Prinzenuniform war zu sehen und der Rest verschwommen und ich hatte mich schon gefreut, dass meine Kraft zurück gekommen war.

Dem war anscheind wohl nicht so.
 

Ich wurde traurig und fühlte mich so hilflos, jetzt hätte mich jeder besiegen können. Dagegen hätte ich noch nicht ein mal was machen können.
 

Mein Geist war ziemlich frei und ich hörte auch das Schwert geklirre, außerhalb der Schloßmauern.

Die schmerzverzehrten Schreie waren auch nicht zu überhören, diese verdammte Macht schien jeden zu vernichten der ihr nur zu Nahe kam.
 

Es war Hoffngslos
 

einfach Hoffnungslos, dachte ich mir.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Der Rabe vwrwandelte sich, irgendwo mitten im Wald zurück in eine hübsche junge Frau mit Flügeln auf dem Rücken und sie schien genauso Mächtig zu sein wie meine Meisterin.
 

Sie lachte diabolisch und sagte, "endlich, ja endlich hatte ich meine Rache."
 

Ihr Blick wanderte zu mir, sie schien mich bemerkt zu haben.

Wo hätte ich mich auch so schnell verstecken sollen?
 

Ich kniete mich hin, so wie ich es sonst auch immer tat und hoffte sie würde mich leben lassen. Die leuchtenden roten Augen schienen mich zu durchbohren, als würde sie in mich hinein gucken wollen und mir wurde ganz anders im Magen.
 

"Was willst du hier? Du Wicht!", sprach sie zischend und wütend zu mir.
 

"Ich suche den Silberkristall und soll die Sailorkriegerinnen vernichten", antwortete ich ihr. In der Hoffnung es würde mir meinen Arsch retten.
 

"Was einen Silberkristall und was zum Teufel sind Sailorkriegerinnen?", fragte sie mich.
 

Ich schien gut davon zu kommen immer hin lebte ich noch, puhh dachte ich mir.
 

"Waren Sie das mit der Rosenhecke?", versuchte ich mich ein zu schleimen.
 

Sie wandte den Blick von mir und sprach, "ja dies war mein Werk." Dann ging sie in die Hütte und ich traute mich fast nicht auf zu stehen. Meine Meisterin sagte mir sonst immer, dass ich gehen konnte aber hier war ich mir nicht so sicher und blieb erst einmal hocken.
 

Yuichiro's Sicht:
 

Ich fühlte mich hier richtig geborgen, die Rose schien ihr Wort zu halten und mich tatsächlich zu beschützen.

Die Klänge von der Rosenhecke, die ich vor meinem Schlaf gesehen hatte waren alles andere als ermutigend und ich bekam etwas Angst.

Wollte ich dort wirklich durch um Rei zu befreien?

Ich war mir da garnicht so sicher immerhin verstummten die Klänge plötzlich und es waren nur noch galoppierende Pferde zu hören. Auf denen sich niemand mehr unterhielt, vorher hatte ich immer noch mindestens zwei Stimmen gehört und später hörte ich keine mehr.
 

Was passierte da nur?

Einige Stimmen erzählten von einer schönen Prinzessin, die hinter der Rosenhecke schlief und errettet werden müsste.
 

Ich hörte immer das jemand sagte, "eure königliche Hoheit, wollen Sie es wirklich versuchen? Sie wissen doch was die Legende besagt!"
 

Was hatte dies nur alles zu bedeuten?
 

Welchen Teil der Legende kannte ich nicht?
 

Wollte ich ihn wirklich wissen?

Ich war mir fast sicher, dass ich es nicht wissen wollte und versuchte mir darüber keine Gedanken mehr zu machen.
 

Rei's Sicht:
 

Ich merkte das eine warme, gute Kraft in meiner Nähe war und sie war gewiss nicht stark, aber sie war da.

Trotz der bösen Aura, die das ganze Schloß umgab fühlte ich mich wohl und eigentlich auch geborgen.
 

Dennoch war ich so nutzlos und trug garnichts zu unserer Mission bei. Ich konnte die Prinzessin nicht beschützen und den Silberkristall werde ich so ganz bestimmt nicht finden.
 

Es war einfach nur Sinnlos eigentlich wollte ich schon längst auf geben, aber die Flamme in mir brodelte so stark dass es mir überhaupt nicht möglich war.
 

Dann war da noch diese warme, Liebevolle und Mut spendende Stimme, "gib nicht auf der böse Zauber kann nicht ewig halten."
 

Wie sehr hoffte ich, dass die Stimme rechtbehielt und aufgeben war eigentlich auch keines der Dinge die ich gerne tue.
 


 

Jedite's Sicht:
 

Mein Fuß schlief schon fast ein, also beschloss ich endlich auf zu stehen und der Frau zu folgen.
 

"Du wirst die Hecke bewachen", sprach sie zu mir.
 

Gesagt getan, mein Geist folgte dem Befehl ohne einen weiteren Gedanken daran zu verschwenden und lief zurück zum Schloß.
 

Ich sah das weiße Schloß in der Ferne, leicht durch die Rosenhecke schimmern.
 

*Erinnerungen *
 

Eine liebliche Frau, sie sah der einen Sailorkriegerin sehr ähnlich und sie war mir so nahe.

Dann eine Prinzessin im weißen Kleid und ein Mann im Anzug, es schien ein Prinz zu sein.
 

Stimmen eine die wie meine klang, "vernichtet das Mond Volk."
 

Ich zucke zusammen, wie ich Erinnerungen hasste und immer diese Schmerzen.

Woher kommen sie nur?
 

Hatte ich ein Leben vor der Meisterin?



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