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Unter gefleckter Flagge

In der Gewalt des Leoparden
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Es ist lange her aber jetzt geht es bei meinen Fanfics weiter ^^
Allerdings wird es eine kleine Änderung in dieser FF geben, vermutlich werden nicht mehr ganz so oft Umfragen kommen.
Um den verlauf der Geschichte mit zu entscheiden ^^ Komplett anzeigen

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Kapitel 5

Ehe sich der Blonde versieht, wird er bereits gegen die Wand gedrückt. Seine Hände werden über seinen Kopf festgehalten, zwar kann er seine Beine noch frei bewegen, doch der Schwarzhaarige ist ihm so nah, dass er ihn nicht mal treten kann. Bereits die ersten Worte von Lucci lassen ihn rot anlaufen, doch als er dem anderen ins Wort fallen will, steckt dieser ihm einfach zwei Finger in den Mund. Doch so einfach lässt sich der Raucher nicht zum Schweigen bringen, weshalb er nun einfach zubeißt. Sofort schmeckt er das Blut von dem älteren, doch dieser nimmt es einfach hin.

Erst als sein gegenüber fertig ist mit seinem Vortrag, zieht er dieser seine Finger aus seinem Mund. Er fixiert den älteren böse an und versucht kurz seine Worte zu sortieren, doch dafür ist er gerade zu Wütend "Das kannst du vergessen! Ich werde hier keine 5 Minuten bleiben! und wenn ich nach Hause schwimmen muss! das ist mir scheiß egal!". Wie kann Lucci es nur wagen, mich einfach zu entführen! Wie kann er einfach behaupten, dass ich ihm gehöre! WIE KANN ER ES WAGEN, EINFACH WIEDER IN MEIN LEBEN ZU TRETEN! "Lass mich los!" brüllt er den anderen dann einfach an. Doch der ältere lässt nicht locker.
 

Lucci erduldet das ganze Gerede des Jüngeren, wobei er sich mehr auf die Blutverschmierten Lippen des Rauchers konzentriert. Diese zarten Lippen, die leicht blutverschmiert sind. Am liebsten würde er es einfach mit seiner Zunge ablecken. Doch mittlerweile ist er sich sicher, dass der Blonde momentan eher, wie ein tollwütiger Hund um sich beißen würde.

Dann zuckt er zusammen, als fast sein sensibles Trommelfell von Paulys gebrüllt platzt, weshalb er ihn dann loslässt. Etwas benommen, reibt er sich sein Ohr und schaut zu dem Raucher, doch zu seiner Überraschung, steht er nicht mehr an der Wand, sondern ist aus dem Zimmer verschwunden. Gerade will er ihm nach, doch da stellt sich Kaku ihn in den Weg. "Kaku, lass mich durch!" sagt er zu seinem Co-Kapitän, doch dieser weicht nicht zur Seite, "Lucci, wir müssen reden! jetzt! Du kannst nicht einfach bestimmen, dass er hierbleibt!" hört er ihn sagen. Doch das ignoriert er einfach und schiebt ihn zur Seite, doch da steht bereits Jyabura mit seinem Fetten grinsen. Und hinter diesem stehen die restlichen CP9 Agenten, nur Kalifa ist nicht zu sehen. Natürlich, sie darf dem Blonden auch hinter renne... der wird doch nur wieder einen topsuchts Anfall bekommen, bei ihrer knappen Bekleidung…

"Müssen wir das jetzt wirklich bereden? Können wir das nicht klären, sobald er einfach hier bleibt ..." fragt er nun etwas genervt seinen Co-Kapitän, doch dieser meint nur "Wir müssen sofort darüber reden, denn wir werden ihn hier nicht gefangen halten!". Der Ältere betrachtet den anderen " Ich halte ihn nicht gefangen ... Es ist das Beste für ihn, für uns und wenn er sich beruhig hat, wird er es verstehen ..." meint der ältere gelassen und versteht das Problem nicht. Kaku kann da nur den Kopf schütteln und tritt dem Wolf, welcher sich vor Lachen auf dem Boden hin und her wälzt, auf die Rute. Dann blickt er, der mit dem Cap, seinen Kapitän an "Hast du dich mal in seine Lage versetzt? Wenn er dir jemals wieder vertrauen soll, dann musste du ihm auch die Möglichkeit geben und das bedeutet nicht, ihn zu entführen! Ihn auf ein Schiff gefangen zu halten! Und das auch noch mit Leuten die ihn umbringen wollten! Für ihn sind wir alle Lügner! Betrüger! Mörder! Kaltherzig! Gewissenlos! Berechnend!" kurz hält der mit der Eckigen Nase inne " vielleicht vermutet er bereits die nächste Verschwörung, davon würde ich jedenfalls ausgehen, in seiner Situation ...".

Doch Lucci schüttelt entschieden den Kopf "Er liebt mich! Und es heißt doch immer, dass die Liebe alles überwindet! und von was für einer Verschwörung soll er den träumen! er ist nicht wie wir! Er schau nicht so weit voraus! Er wird bleiben! Ich bin der Kapitän und mein Wort ist Gesetz auf diesem Schiff".
 

Der Blonde hat die Gelegenheit genutzt, um aus dem Raum zu verschwinden. Zu seiner Überraschung, hat ihn keiner der anderen aufgehalten. Noch erstaunlicher findet er es, dass ihm sein Entführer nicht hinterher rennt. Stattdessen hört er das Klacken von Schuhen, besser gesagt, das Geräusch von Stöckelschuhen. Das kann nur Kalifa sein, doch mit der will er genau so wenig reden, also geht er einfach weiter.

Den Aufbau des Schiffes kennt er bereits, denn das Model ist ihm bekannt. Weshalb er schnell an Deck kommt. Er hatte eigentlich Gehöft eine Insel, einen Zug oder sogar ein anderes Schiff zu sehen. Doch nichts dergleichen... nur das weite blaue Meer. Das Geräusch der Schuhe verstummt hinter ihm, doch er will sie gerade nicht sehen. Er will keinen dieser Bande sehen!

Doch die ehemalige Sekretärin von seinem Chef ignoriert seine deutlichen Zeichen für LASS MICH IN RUHE! " ... Ihr habt tatsächlich einen neuen Seezug gebaut, da hast du und Eisberg einen guten Job gemacht" kommt es nun von der Blonden Dame. Wäre es damals anders gelaufen, würde er sich darüber vielleicht freuen. Doch jetzt gerade ist jedes Wort aus ihrem Mund Gift! Er wird sich nicht wieder so leichten von diesen Verrätern ins Licht führen lassen! Wäre ihm doch nur Lucci gefolgt! Den hätte er Schlagen können! Doch gegen eine Frau wird er niemals die Hand erheben! "Lass es! Spar dir die Worte! Ich will nichts davon hören!" gibt er laut von sich, während er sich krampfhaft an der Reling festhält. Seine Hände werden schon weiß, doch lieber stellt er sich vor, die Reling zu zerquetschen, als gegen eine Dame die Faust zu erheben. Doch als er ihre Hand auf der Schulter spürt, dreht er sich um und schiebt sie einfach Weg "Fass mich nicht an!".

Zum ersten Mal, seit er hier auf dem Schiff angekommen ist, sieht sie, wie es ihm wirklich geht. Es war zwar nur ein kurzer Moment, wo Eisbergs Ziehsohn, sie direkt angeschaut hat. Doch dieser kurze Moment hat ihr so einen heftigen stich verpasst, das sich leicht ins Schwanken gekommen ist. Vom Aussehen her, mag es noch der gleiche Pauly sein. Doch innerlich liegt alles in Scherben. Dieser kurze Moment voller schmerz, Sehnsucht, hass, traue und verlangen, alles auf einmal, das kann nicht gesund sein. „Pauly… ich… dass…“ was soll sie nur sagen? Es ist doch schlussendlich egal, was sie sagt… „Ich… bereue meine Tat… Ich habe jemanden verletzt… den ich sehr liebe, doch das ist mir erst danach bewusst geworden…“.

„Deine Lügen kannst du dir sparen! Ich glaub dir kein Wort! Ihr habt uns eiskalt immer Feuer zurückgelassen! Und ihr würdet es wieder tun! Also erzähl mir nicht, dass du ihn liebst!“ Sein köpf fängt an zu schmerzen bei ihren Worten, sie können doch nicht immer noch glauben, dass alles wie früher werden kann! Früher gibt es nichts mehr! Die Menschen, die er von früher kennt, die haben nie existiert! „Hör auf zu reden! Nimm seinen Namen nicht in den Mund“ das Brummen in deinem köpf wird immer schlimmer, sein Herz wird immer lauter und verschlimmert die schmerzen im Kopf. Langsam schwankt alles vor seinen auf. Doch so schnell wieder er sich die schwäche nicht eingestehen, weshalb er einen schritt auf die Blonde zu geht „Ihr seid nur Mörder! ohne Herz! Ohne Seele! Wie sollt ihr wissen, was liebe ist!“. Ihm wird heiß unter seinen Klamotten, für einen kurzen Moment verschwimmt alles, dann wird es schwarz.

Kalifa zuckt bei seinen Worten zusammen, so sieht er sie also? Aber was soll sie anderes erwarten? Das was sie getan haben, lässt sich nicht schönreden. Sie haben alle verraten… vor allem die Menschen, die sie lieben und ihnen ein zuhause gegeben haben… Am liebsten hätte sie sich jetzt in ihre Kajüte zurückgezogen, doch sie kann ihren Gast nicht allein lassen, nicht in diesem Zustand, in dem er sich gerade befindet. Deutlich ist zusehen, dass es ihm nicht gut geht, doch egal was sie mich, er wird sie nicht an sich ranlassen. Soll sie ihn einfach k.o. schlagen? Damit baut sie garantiert wieder vertrauen auf… Kurz atmet sie tief durch und geht auf ihn zu und bemerkt gerade noch so, dass ihr gegenüber, das Bewusstsein, verloren hat.
 

„Er hat hohes Fieber! Ist dir das nicht aufgefallen!“ die Blonde hat sich vor ihrem Kapitän aufgebaut und schaut ihn vorwurfsvoll an. Wie könnte Lucci das nur übersehen!

„Pauly hatte noch kein Fieber, als ich ihn mitgenommen habe! Er war gesund!“ gibt der schwarzhaarige nun von sich und schaut nur kurz zu Kalifa, während er niedergeschlagen neben dem Bett hockt. Kalifa kam vor ein paar Minuten mit seinem bewusstlosen liebsten in die Kajüte. Fast sofort war der Geruch vom Fieber im ganzen Raum zu riechen. Wie konnte er das nur übersehen? Man bekommt nicht von dem einen zum anderen Moment Fieber! Vor allem Pauly nicht! In der zeit in Water Seven war sein liebster nie Krank!

„Entschuldigt bitte… Aber das stimmt nicht!“ meldet sich nun der Wolf zu Wort, „Der Geruch von Krankheit, hängt schon seit Wochen an ihm. Vielleicht ist es dir nicht aufgefallen, weil du es einfach nicht war haben wolltest!“.

„Kalifa, kannst du ihm helfen?“ fragt er nun die einzige Dame in seiner Crew. Diese schaut erst ihn an und dann zu Pauly „Er hat hohes Fieber, wir sollten einen Arzt aufsuchen“.

„Kaku, wie weit ist die nächste Insel weg?“, ein schweigen tritt ein „Wir sollten ihn nach Water Seven zurückbringen! Er ist wegen uns Krank! Wir machen ihn Krank! Versteh das doch endlich! Wir haben alles verloren! E gibt kein Weg zurück!“. „Wie weit bis zu nächsten Ins, Kaku!“ wiederholt der Kapitän nun mit mehr Nachdruck und ignoriert die Worte seines Vizen.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Normalerweise, würde es jetzt eine Abstimmung geben.

Doch dieses mal könnt ihr komplett eigene vorschläge machen, wie es jetzt weiter gehen könnte.

z.b.
- wird Kaku seinem Kapitän wieder widersprechen?
- Wird die Crew sich komplett gegen ihren Kapitän stellen?
- akzeptiert die Crew die Entscheidung?
- oder werden sie durch igrendwas anderem aufgehalten?

Schreibt es in die Kommentare, was euch so dazu einfällt
gruß Pauly Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Calypsan
2021-09-20T21:54:00+00:00 20.09.2021 23:54
Hurraaa~ =D ich hab mich SO gefreut zu sehen, dass du das neue Kapitel schon online hast.
Ich weiß, wir hatten auf YT darüber geschrieben, aber das ist eine Weile her und ich wusste nicht, ob du schon Zeit und Muse hattest.
Aber...von vorne:

Ich mag die Idee voll. Lucci, der es ohne Pauly nicht mehr aushält und nach dem Gespräch mit Jabura die Dinge selbst in die Hand nimmt. *Hände vors Gesicht schlag* Nicht, dass wir viel von dem etwas gefühlskalten CP9 Agenten erwarten aber Lucci, echt...du schleifst in fort, von allem was er liebt - seinem Job, seiner Heimat, seinen Freunden/Kollegen - und meinst, dass er an deiner Seite glücklich werden kann? Lucci hat das Prinzip von 'Zuhause ist dort, wo sich das Herz daheim fühlt' nicht kapiert.

Aber zumindest Kalifa und Kaku haben etwas mehr Fingerspitzengefühl. Mir hat ihre Sorge gut gefallen. Und auch der Anflug von schlechtem Gewissen, ja sogar Schrecken, auf Paulys furchtsame Reaktion hin, haben mir an Kalifa sehr gut gefallen. Richtige Sympathiträger hier, bei dir, die beiden. =)

Und die Abstimmung bzw. das Wunschkonzert, ähm...Mensch, schwere Wahl, ich finde das klingt alles gut.
Hm~ ich denke, dass die Crew sich Lucci unterordnet und seinem Befehl Folge leistet. Das hat sicher Konsequenzen für Pauly aber vielleicht lernt/begreift Lucci dann endlich wie ernst es um ihn steht.

Ich freue mich aufs nächste Kapitel.

GLG Calpysan




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