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Eisprinz

Paulys Rache
von

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„Sir! Es steht bereits in den Zeitungen! Sie schreiben, das Banaro Opfer eines Katzenmenschen geworden ist. Und das der Täter Eisblaue Augen, Blondes Haar und an einer Sky-Brille zu erkennen ist“, seufzend lässt der Kapitän sich die Zeitung geben um selber einen Blick drauf zu werfen. „1,60-1,70m groß, 18-30 Jahre alt, einziger Überlebender, ein kleines Mädchen!“ ruhig zeiht der Mann an seiner Zigarre „Wo steckt dieser Mistkerl nur! Ein Katenmensch!“.
 

Erst vor kurzem hat Smoker das Schiff gefunden, was das Mädchen ihm beschrieben hatte. Doch er ist zu spät da gewesen, denn es waren bereits alle Tod. Bis auf die Katze des Kapitäns, die sich versteckt hat. Aber vielleicht tut der Katzenmensch auch nur Menschen etwas an. Für ihn war auf jedenfalls klar, dass er diesen kleinen hilflosen Kater nicht alleine zurücklassen kann, weshalb er das Fellkneul einfach mitgenommen hat. Was dem Kapitän allerdings aufgefallen ist, der Kater trägt eine Sky-Brille, doch das könnte einfach nur Zufall sein. Denn das Kätzchen wirkt auf ihn eher eingeschüchtert und ängstlich, da er so gut wie immer auf der Flucht ist.
 

Pauly schlägt erschrocken die Augen auf, als ihm jemand grob am Nacken packt. Sofort fängt er an wild zu strampeln und schlägt um sich. Allerdings hält er sofort inne in der Bewegung, als er dem Blick des Kapitäns begegnet. Ein Eiskalter Schauer läuft ihm über den Rücken. Weiß er jetzt etwa Bescheid!? Das muss es sein! Es war doch zu offensichtlich! Ich war alleine auf dem Schiff! Und die Täterbeschreibung ist doch auch eindeutig!

Doch dann bemerkt der Kater, wie der Raucher nach unten schaut und da bemerkt der Jüngerer die Stofffetzen und sofort muss er verlegen grinsen. Die Fetzen, eigentlich ist sich der Kater sicher, dass er sich auf eine Jacke gelegt hat, doch sein Traum war wohl etwas zu lebendig. Doch das wird dem Kapitän wohl kaum als Entschuldigung reichen, doch dennoch lässt der Kater seine Ohren hängen und schaut schuldbewusst weg, ehe er den schweif um sein Hinterbein schlingt um zu zeigen, das er sich der Schuld bewusst ist.

Doch wenig Sekunden später, findet er sich schon vor der Tür wieder und hört nur, das laute Fluchen von Smoker.

Kurz betrachtet der Kater die Tür ehe er sich zur Wand des Korridors bewegt und sich da hinsetzt um sich über die Pfote zu Lecken. Wie soll er jetzt weitermachen? Wie soll er den jetzt Lucci finden, wenn er auf diesem Schiff festhängt, wo ihn jeder sucht! Sobald man ihn in seiner Menschlichen gestallt sieht… seufzend lässt sich der Fellball auf den Boden sinken und streckt alle beine von sich. Seine Menschliche Gestalt, wenn er diese doch nur annehmen könnte und nicht diese alberne Katzen-Mensch Gestalt! Wobei es ihm auch nicht wirklich weiterhelfen würde, immerhin würde ihn die Marine dennoch als den Täter identifizieren.

Die einzige Lösung ist wohl, zuwarten, bis sie den nächsten Hafen erreichen! Doch wie lange wird das dauern? Was ist, wenn sie noch Monate hier auf dem Meer herumfahren!?

Nein! So lange kann er nicht warten!

Sofort rappelt sich der kleine Tiger auf und beschließt sich etwas auf dem Schiff umzuschauen, vielleicht fällt ihm doch noch etwas ein.
 

Im Lagerraum kommt ihm schließlich eine Idee, während er das Bierfass betrachtet. Wenn er dieses Fass ausschüttet und über Bord wirft, mit ein paar Vorräten, dann könnte er es als schiff nutzen! Und irgendwann würde ihn die Strömung schon an Land treiben! Allerdings lässt der Kater ein Ohr hängen, was ist, wenn ihn ein Unwetter einholt und er jämmerlich ertrinkt! Oder ein Seekönig verschlingt ihn! Notfalls verhungert er, bevor er festen Boden unter den Pfoten hat!

Seufzend lässt er den Kopf hängen. So wird er Lucci nie finden!

Doch dann zuckt seine Schwanzspitze, was wäre, wenn die Marine ihn suchen würde! Dazu bräuchte er doch nur, eine Nachricht schreiben! Wenn die Marine denkt, das Lucci mitgeholfen hat oder der Drahtzieher ist, dann werden sie ihn jagen! Doch wie bekommt er Smoker dazu, dass er sich auf die Suche nach Rob Lucci macht? Vielleicht durch einen Brief? Genau! Ein Brief von Lucci, welcher ihm sagt, dass er für alles verantwortlich ist!

Sofort macht sich der Kater auf die Suche nach Papier, doch bei der Crew findet er nichts, bis auf stinkende Socken. Das er in der Kombüse nichts dergleichen auftreiben kann, ist ihm eigentlich schon vorher klar gewesen, doch ein Versuch war es wert. Allerdings geht der Tag bereits vorüber und seine Margen fängt an zu rebellieren.

Suchen schaut sich Pauly nach einem Crewmitglied um, in der Hoffnung, dass ihm jemand was zu fressen hinstellt. Doch keiner beachtet ihn. Der Koch scheucht ihn sogar noch aus der Küche! Seufzend schleppen ihn seine Pfoten zur Kapitäns Kajüte zurück, in der Hoffnung, das Smoker jedenfalls an ihn denken würde. Doch die Tür ist immer noch verschlossen.

Weshalb sich der kleine Tiger und zusammenroll und sich den schweif über die Nase legt. Sofort fallen ihm die Augen zu. Ihm ist gar nicht aufgefallen, wie müde er eigentlich ist.
 

Kurz zuckt sein Ohr, da war doch irgendwas?! Aufmerksam hat er das eine Auge aufgestellt, ehe er sich etwas mehr zusammenrollt. Das war vielleicht eine Maus, vermutet der Kater, doch dann scheppert es ganz schön, weshalb er sofort auf die Pfoten springt und sich überrascht umschaut. Sofort fällt ihm auf, das die Tür von Smokers Kajüte aufsteht und viele Blätter auf den Boden liegen. Sofort denkt Pauly wieder an den Brief. Jetzt braucht er nur noch einen Stift! Sofort springt er vor und landet auf einem der herumliegenden Blättern. Allerdings erstarrt die kleine Tigerkatze, als sie den Fremden Mann in der Kajüte erblickt.

Dieser ist gerade damit beschäftigt, das Zahlenschloss von einem Tresor zu brutzeln. Das seltsame daran ist nur, dass das Feuer mit von einer Fackel, Feuerzeug oder irgendeinem anderen Hilfsmittel kommt. Sondern aus seinen Fingern! Ein Teufelsfrucht Nutzer!

Sofort stellt sich das Nackenfell von dem Kater auf und er verfällt in die Jagt Stellung. Teufelsfrucht Nutzer bereiten alle nur ärger! Ruffy hat nur Ärger gemacht! Lucci hätte ihn fast umgebracht! Seine eigene Teufelsfrucht bereitet ihm auch nur Probleme und dann landet er auch noch bei Smoker auf dem Schiff! Ebenfalls ein Teufelsfrucht Nutzer! Aber jedenfalls kann er diesen jetzt zerfetzen ohne das es jemanden stören würde! Während er sich über die Schnauze leckt, lässt er seine Krallen ausfahren und verengt seine Augen zu schmalen schlitzen. Er kann schon förmlich den Metallischen Geschmack von Blut auf seine Zunge schmecken. Wobei, vielleicht haben Teufelsfrucht Nutzer einen ganz anderen Geschmack!

Kurz stellt er die Ohren auf, um zu prüfen, dass sie beide auch wirklich alleine sind, nicht das hier noch irgendjemand dazwischenfunkt. Allerdings ist nicht zu hören, bis auf das Herz des fremden, welche sehr ruhig schlägt, als hätte der Dieb alle Zeit der Welt um das Geld der Marine zu klauen. Doch da hätte sich dieser Grünschnabel ein anderes Schiff suchen sollen!

Kurz mustert Pauly den anderen. Der Fremde trägt einen orangenen Hut mit Roten perlen, was eigentlich sehr albern aussieht. Dazu besitzt er ungefähr Schulterlanges Haar.

Kurz legt der Kater den Kopf auf die Seite, da ihm nun das Tattoo aufgefallen ist, welches der Fremde auf den Rücken trägt. Ein seltsamer Totenkopf mit einer weißen Sichel oder soll das ein Bard da stellen? Eins steht auf jeden Fall fest, dieser Dieb ist auch noch ein Pirat! Ein Grund mehr, warum er ihm das Herz raus reisen sollte!

Langsam schleicht sich der Kater an den Fremden heran, dabei setzt er ganz vorsichtig eine Pfote vor die andere und presst seinen Baum auf den Boden. Seinen Schweif zieht er hinter sich her, wobei er ein leichtes zucken nicht verhindern kann. Deutlich spürt er, wie das Blut durch seine Adern saust. Nur noch wenige Meter trennen ihn von seiner Beute, als diese Plötzlich in seine Richtung schaut. Sofort Hält Pauly an und beobachtet ihn aus schmalen schlitzen, doch der Fremde betrachtet nicht ihn, sondern scheint zur Tür zu schauen. Weshalb erneut sein Gehört durch sein Schiff ziehen lässt, doch es ist nicht zuhören, bis auf den Wind und das Rauschen der Wellen.

Weshalb er sich wieder dem Fremden widmet, der ihm irgendwie bekannt vorkommt. Doch ihm ist nicht bekannt wo her. Doch diese Sommersprossen. Irgendwo hat er ihn sicher schon mal gesehen! Vielleicht auf einem Steckbrief? Das wird es sein!

Nach kurzem warten widmet sich der größere wieder dem Tresor und da sieht der Kater seine Chance. Schnell macht er sich Sprung bereit und landet exakt auf den Rücken des Schwarzhaarigen, welchem er sofort seine Krallen in den Rücken zu jagen. Deutlich spürt er, wie sich die Muskeln unter den Krallen anspannen, weshalb Pauly sich ein zufriedenes Schnurren nicht verkneifen kann. Doch dann spürt er, wie es immer heißer wird unter seinen Pfoten und plötzlich erscheinen Flammen um ihn herum, weshalb er sich von den Rücken abdrückt und auf den Boden landet. Sofort dreht er sich um und zeigt dem Größeren seine scharfen Zähne und krallen. Doch erntet er nur ein grinsen, ehe er das Lachen auch schon vernimmt „Hey Katerchen, du hast ja richtig Mut! Nicht viel versuchen es mit mir aufzunehmen“.

Deutlich spürt der Tigerkater, wie ihm der Teufelsfructhnutzer den Kopf tätschelt, weshalb der Kater sofort mit seiner Pfote zuschlägt und tiefe Kratzspuren auf der Hand des anderen hinterlässt, welcher noch immer grinsen muss „Pass mal auf Kitty, ich hole hier nur etwas ab und bin dann auch schon wieder weg. Also schlaf noch ne runde und dann ist alles wieder gut!“.

Ein tiefes knurren erklingt von dem Kater und sein Schweif schlägt hin und her, vor Wut. Und schneller als der Fremde schauen kann, hat er auch schon einen ausgewachsenen Tiger vor sich stehen, der mit finsteren Blick bedacht.

Sofort verliert sich das breite grinsen auf dem Gesicht des anderen. Und genau das ist das Zeichen für den Tiger anzugreifen. So versucht er immer wieder denn anderen mit seinen Krallen zu wischen. Doch der Größer weit ihm immer wieder aus. Dabei könnte ihn doch der Einbrecher ohne Probleme auf Distanz halten können, wenn er seine Flammen nutzen würde! Doch wenn dieser nicht will! Dann wird er eben zerfetzt!

Natürlich bemerkt der gestreifte immer wieder, wie der andere versucht zur Tür zu gelangen, oder zu einem der Fenster. Doch Pauly kommt ihm immer zuvor und stellt sich ihm in den weg. Wodurch es für den Schwarzhaarigen keinen Ausweg gibt! Erneut versucht Pauly mit seiner Pranke die Beine des anderen zu erwischen, doch erneut weicht dieser rechtzeitig zurück. Doch dieses Mal tritt der

Fremde ungünstig auf einen Stapel Zettel und rutscht aus, weshalb es kurz kracht, ehe der Schwarzhaarige auf den Boden liegt. Und kurz darauf hat er auch schon einen Tiger auf sich liegen, welcher seine Krallen dicht an den Hals des Eindringlings gelegt hat. Doch erneut muss dieser Kerl Grinsen „Jetzt hast du mich also doch noch erwischt?“ sofort hebt der Fremde die Hände „Ich ergebe mich Kitty!“.

Fragen legt der Tiger den Kopf schief, selbst das ist eine Situation, aus dem der Feuernutzer leicht rauskommen sollte. Doch er ergibt sich einfach? „Ich kann doch dem Kampfkater von meinem geliebten nichts antun“ erklingt sofort die erklären von dem Fremden.

Und noch ehe, Pauly irgendwas machen kann, erklingen auch schon schritte, weshalb sich der Tiger sofort in seine Katzengestallt zurück verwandelt.

Gerade noch rechtzeitig, den kurz nach dem er sich verwandelt hat, steht auch schon der Grauhaarige in der Tür und betrachtet, mit einem etwas skeptischen Blick, die Situation.

„Hey Wölkchen, du hast wohl vergessen, deinen Kater zu Füttern!“ gibt er grinsend von sich und kassiert ein Fauchen von dem Fellball.

Der Ältere drückt sich von der Tür ab und zündet sich eine Zigarre an „Nun lässt sich der große Portgas D. Ace etwa schon von einer gewöhnlichen Katze einengen?“. Ruhig geht der Kapitän auf die Beiden zu und packt den kleinen Tiger im Nacken und lässt ihn auf seinen Arm nieder um ihn zwischen den Ohren zu kraulen. Der Kater will schon protestieren, doch das Kraulen des Älteren fühlt sich so gut an, dass er einfach anfängt zu schnurren.

„Ich kann doch deinem Schiffstiger nichts antun“ kommt es nur von dem Schwarzhaarigen, welcher sich mit Schwung aufrichtet und den Älteren sogleich in einen Zungenkuss verwickelt.

Schnell wird der platz zwischen den beiden immer enger, woraufhin sich der Kater immer mehr anspannt, weshalb er schließlich auf die Krallen ausfährt und schließlich zubeißt woraufhin plötzlich durch rauch fällt und endlich dieser Liebe entkommen kann. Es ist erstaunlich, wie schnell ihn seine Pfoten über den Boden gleiten lassen, fast als würde er einfach dahinfliegen. Dabei würde er sich gerade lieber in Luft auflösen. Doch leider ist das nicht so einfach. Als er auf dem Deck ankommt, schlägt ihm sogleich der Regen gegen das Gesicht und sofort saugt sich sein Pelz mit Wasser voll, doch dennoch rennt der kleine Tiger weiter, erst als er auf die Reling Springt und ins Wasser starrt, hält der Kater an. Alles in ihm sagt, dass er springen soll, dann würde jedenfalls der schmerz aufhören. Doch seinen Krallen, die sich fest in Holz gebohrt haben, verhindern, dass er sich weiterbewegt. Schließlich laufen ihm die Tränen die Wange runter, wobei er sich nicht sicher ist, ob es einfach nur Regentropfen sind oder Salztränen. Das einzige woran er erkennt, dass er weint, sind die brennenden Augen. „Rau!!!“ erklingt ein kläglicher lauter Ton aus seinem Maul, ehe er sich auf seinen Pfoten nieder legt und sein Gesicht vor Blicken andere mit seinem Schweif verdeckt.



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