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Serve Me

von

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Prolog

Serve Me
 

Hey^^

Ich melde mich mal wieder zurück! Dieses Mal mit einer reinen OC Story.
 

Worum geht es hier?

Der 18-Jährige Kyle lebt zusammen mit seiner totkranken Schwester Lara bei ihrer Großmutter in Bergen, einer Stadt in Norwegen. Um den Kredit der Bank auszahlen zu können, trägt er morgens vor der Schule Zeitungen aus. Als er eines Tages auf dem Heimweg ist, wird er von einer mysteriösen Frau aufgehalten, die ihm ein sehr seltsames Angebot unterbreitet.
 

Titel: Serve Me

Fandom:

Pairing: wird noch nicht verraten

Rating 16+

Gerne: Slice of Life, Drama, Shonen Ai, Comedy, Romance,

Disclamer: Sämtliche Charaktere gehören mir.
 

Legende:

„reden“

//denken//

##Erinnerungen##

(Anführungen am Ende.)
 

++++++++++++++

Serve Me
 

Leise Drang das gequälte Husten an seine Ohren. Es war laut und kratzig, zeugte davon, wie sehr es die Person quälte. War das nicht gemein? Sie hatte nie etwas getan…und doch musste sie so leiden. Dachte sie ernsthaft er hätte nicht mitbekommen, wie sie sich Nacht für unter Krämpfen wand? Wie es ihr immer schlechter ging? Natürlich hatte sie ihn vorbereitet, hatte ihm erklärt, dass sie wohl bald ihr Leben verwirkt hatte aber…es so hautnah mit anzusehen war etwas völlig anderes. Etwas, das der kindliche Geist nicht ganz verkraftete. „Es tut mir Leid, mein Schatz“, drangen die Worte an sein Ohr und rissen ihn aus seinen, für ein Kind sehr trüben, Gedanken. Es dauerte einen Augenblick, bis er sich gefasst hatte und die Frau aus seinen wunderschönen blauen Augen, welche um die Pupille einen feinen braunen Rand hatten, ansah. Ein zartes lächeln lag auf den Lippen des blonden Jungen, als er sprach: „Dir muss nichts Leidtun, Mutter.“ Sanft wurde die Hand der Frau genommen und leicht zugedrückt. „Ich bin doch schon groß. Ich halte da aus“, fügte er hinzu. Lüge! Er hielt das nicht aus…zu sehen wie seine eigene Mutter langsam hinvegetierte…das war nicht verkraftbar…auch für den sonst so nervenstarken Vierzehnjährigen nicht.

„Du bist ein guter Junge, Kyle“, hauchte die junge Frau und strich ihrem Sohn über die Wange. „Wo ist Lara?“ „Ich habe sie bereits ins Bett gebracht, sie schläft tief und fest“, antwortete Kyle. Die, ebenfalls blonde, Frau schloss ihre Augen wieder müde. Es ging zu Ende mit ihr…sie spürte es deutlich. Es wiederstrebte ihr zu sterben und ihre beiden Kinder allein in dieser Welt zu lassen, doch ihr Körper wollte nicht mehr, KONNTE nicht mehr. Alleine mit ihrem Sohn zu sprechen war ein Kraftakt für die Frau, die so zerbrechlich wirkte. „Kyle? Ich habe eine große Bitte an dich.“ Der Blonde blickte seine Mutter fragend an. „Was denn, Mutter?“ Er spürte wie sie ihre Hand an seine Wange legte und diese sanft streichelte. „Bitte…sei immer gut zu deiner kleinen Schwester…ihr müsst zusammen halten, ganz egal, was auch kommen mag“, hauchte die Frau und schloss müde die Augen. Müde…sie war so unsagbar müde. „Rede nicht so…“ Kyle war aufgesprungen, erstarrte aber im selben Augenblick, als seine Mutter sich anfing zu verkrampfen und zu winden. Sie stöhnte erschöpft auf und hustete qualvoll, wobei ihr Blut auf den weißen Bezug des Bettes spritzte. Sofort war Kyle alarmiert und stürmte die Treppen hinab ins Wohnzimmer, wo er nach dem Telefon griff und den Notruf wählte. Tränen schimmerten in den schönen Seelenspiegeln und er konnte ein Schluchzen nur schwer unterdrücken, während er kurz erklärte, dass seine Mutter litt.

Nachdem er die Bestätigung hatte, dass der Notarzt gleich ankäme, rannte er die Treppen hoch und zu seiner Mutter. „Mama, der Arzt kommt gleich, halte nur…“ Kyle brach ab, als sie ihre Hand angestrengt auf seinen Kopf legte. „Ich werde dich immer lieben, mein kleiner Kyle…du bist ein wirklich wundervoller Junge.“ Die Worte kamen sehr gepresst aus ihrem Mund und doch waren sie voller Liebe für ihr Kind. „Bleib…immer so…Kyle…“ Sie sank in die Kissen zurück und ihre Hand rutschte leblos vom Kopf ihres Sohnes. Kyle starrte sie eine unbestimmte Zeit verwirrt an, ehe sein Verstand begriff, was hier passiert war. Entsetzen machte sich in dem Gesicht des Jugendlichen breit, ehe sich Tränen in seinen Augenwinkeln sammelten. „M…Mama?“ Seine Stimme war heiser und unnatürlich hoch und piepsend für einen Jungen in seinem Alter. Er fing heftig an zu zittern, während er in der Ferne, weit, weit weg die Sirenen des Notarztes hörte. Die Erkenntnis sickerte in sein Hirn. Immer deutlicher. Tot…sie war gestorben. Unaufhaltbar rannen die Tränen seine Wangen hinab und das Zittern wurde stärker. „M…Mama…“ Kyle verkrallte seine Finger in seinem hellblonden Haar, ehe er die Augen zukniff und laut schrie, während er vor dem Bett auf die Knie sank und es schien, als wolle er sich gar nicht mehr beruhigen, bis er aus der Ferne etwas hörte. Das Schreien und Schluchzen erstarb und Kyle realisierte, was genau er da hörte. Zitternd stand er auf und verließ das Krankenzimmer und ging in den Nebenraum. Wie in Trance schritt er zu dem Gitterbett in dem ein zweijähriges Mädchen stand und herzerweichend weinte. Kyles Schreie hatten die Kleine erschrocken. Der Blonde blickte zu dem Mädchen und wischte sich über die Augen, ehe er sie aus dem Bett hob und umarmte. „Entschuldige. Ich wollte dich nicht erschrecken, Schwesterlein.“ Es war erstaunlich wie gefasst und sanft er mit einem Mal wirkte. Er konnte sich nicht fallen lassen…er durfte nicht. Er musste für Lara da sein…das hatte er ihrer Mutter versprochen. „Lara ich schwöre dir…ich werde niemals zu lassen, dass du weinen musst…ich werde dein Lächeln beschützen“, flüsterte er und drückte das Mädchen enger an sich und bemerkte nicht, wie die Türe von den Rettungskräften eingebrochen wurde, da er nicht reagierte.
 

Kapitel 00: Prolog
 

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Ende Prolog

Das war also Prolog von Serve Mir. Ich hoffe dass der Prolog euch Lust auf mehr macht :P

Wir sehen uns also im ersten Kapitel.

*winke*



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