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Eleiiell

Tochter der Träume
von

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Traum und Wirklichkeit

Huhu! Es ist Wochenende und das bedeutet? Richtig- ein neues Kapitel wird online gestellt. ok ok - UND man kann länger schlafen, diese Antwort lasse ich auch gelten... ;-)
 

@siane:Sorry - ich dachte, das wäre ein guter Kapitelschluss gewesen... *es ganz doll leid tut* ABER: Dafür habe ich schnell weiter geschrieben! Was macht deine Schule? Dass mit den vielen Arbeiten auf einmal kenne ich - bärgs.*dich umarmt* HDL
 

@starwater:Ja, das war ein harter Schlag für Gwendolin. Ist halt ein Teil des kleinen Dramas in meiner FF ^^° Doch sie ist mehr oder weniger darüber hin weg. Sie leidet jetzt eigentlich mehr unter den Konsequenzen... Ach du Glückliche *auch gerne Ferien hätte* Doch die Zeiten sind rum. Meine Ferien sind das Wochende und Urlaubstage *berufstätig ist* Und weil ich im Januar Gesellenprüfung mache muss ich so viel lernen. Wie sich des anhört *g* ^.^ *dich einfach mal knuddelt*
 

@ran:*neue Leserin herzlichst begrüßt* Schön, dass Dir meine FF gefällt. :-D
 

@nilli: Ich glaube, Deine Frage was das Verhältnis Eleiiell/Gwendolin betrifft, beantwortet sich heute ein klein wenig... *dich soviel knuddelt dass du gerade noch genug kraft hast die ff zu lesen* ;-)
 

So - jetzt viel Spaß beim Lesen, Rouge.
 

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Eleiiell träumte. Sie ging einen steilen, steinigen Weg entlang. Die Landschaft um sie herum war kaum zu erkennen, da sie von einem dunklen Nebel eingehüllt war. Wenige Zeit später kam sie an einem Schloss an. Die Elbin hatte keine Zeit das imposante Gebäude näher zu betrachten, denn schon im nächsten Augenblick fand sie sich in einem Art Thronsaal wieder. Ein roter Läufer mit goldenen Saum, führte auf den edlen Stuhl, mit den weichen Polstern. Die Halle war ansonsten kahl, keine Reichtümer. Sie drehte sich im Kreis, um sich einen Überblick zu verschaffen und als sie wieder Richtung Thorn sah, saß ein junger, attraktiver Mann auf ihm. Etwas belustigt schienen seine dunkelblauen, fast schwarzen Augen sie zu mustern. Seine schwarzen, langen Haare fielen ihm neckisch, auf einer Seite, über sein Gesicht und ein spitzes Ohr ragte hervor. "Vornind?" fragte Eleiiell unsicher. "Schön, du kennst mich noch... es ist lange her, seit dem wir uns das letzte Mal gesehen haben... Anscheinend beherrschst du deine Gabe" Eleiiells Wunde pochte wieder heftiger und lies sie zusammenzucken, was den Fremden ein flüchtiges Lächeln entlockte. "Was meinst du? Und was willst du von mir? Wo bin ich?" die Elbin sah ihn fragend an. "Dass du hier bist, ist nicht mein Verdienst - zumindest nicht ganz, wenn du das meinen solltest - aber ich freue mich darüber... Meine Kleine. Du bist hier nämlich zu Hause..." "Vornind" wiederholte sie nur leise und sie ballte ihre Hände zu Fäusten, ihre Nägel vergruben sich in ihr Fleisch. Im nächsten Augenblick befand sich ein Dolch in ihrer Rechten und sie stürzte sich auf den dunklen Elben. Er lachte und sein Körper löste sich, wie eine Luftspiegelung auf. Verwirrt und wütend suchten ihre funkelnden Augen nach ihn. "Nicht mir sollte dein Hass gebühren - Ich habe dich nicht all die Jahre angelogen... außerdem, wärst du ohne mich, nicht mehr am Leben. Glaubst du, deine Tante wollte dich? Das Kind ihrer Schwester, was IHR gehören sollte?!" "SCHWEIG!" Eleiiell drehte sich um und stieß zu, doch ihr Dolch glitt durch Vornind hindurch, ohne ihn zu Verletzen. "Vergiss nicht, es ist nur ein Traum..." und er schlug ihr den Dolch aus ihrer Hand. "Höre mir zu, kleine Elbin. Es gibt vieles, was ich dir erzählen möchte - du und ich. Wir sind eine Familie...!" "Nur weil wir beide spitze Ohren haben?" Er lächelte nur geheimnisvoll und erneut begann seine Gestallt sich unruhig zu bewegen - sich aufzulösen. "Nein, warte!" Die junge Frau versuchte sein Gesicht zu berühren...
 

... "Eleiiell? - Alles in Ordnung?" Verwirrt blinzelte sie und sah nach oben, direkt in die Augen von Legolas. Ihr Kopf war auf seiner Brust aufgestützt und ihre rechte Hand, berührte sacht seine Wange. "Was?" Sie lief rot an, zog ihre Hand ruckartig zurück und fuhr hoch, wobei ihr Kopf mit dem von Legolas zusammenstieß. "Ungeschickter Elb" murmelte sie ungehalten. "Wer ist denn hier mit wem zusammengestoßen?" fragte er sie neckisch und wuschelte ihr durch die Haare. "Hey, lass das" sie lachte und drückte seine Hand von ihrem Kopf - dabei umschlangen seine Finger ihre und er hielt ihre Hand kurz fest. Eleiiell lief es heiß und kalt den Rücken runter, ehe sie sie zurückzog und verlegen mit ihrer anderen darüber strich. Ihr fiel auf, dass ihr Handgelenk, Fingereindrücke hatte - jedoch waren die nicht gerade eben entstanden. Es schienen Fingernägel zu sein, die sich in ihr Fleisch gebohrt hatten. *Eigenartig* Die kleine Elbin zitterte. Legolas sah nachdenklich auf sie herab. "Was macht deine Wunde?" "Naja... hin und wieder schmerzt es noch ein wenig..." "Wir werden bald rasten - dann sehe ich mir das mal an."
 

Die junge Frau nickte nur und sah sich dann neugierig um. Die Pferde trabten gemütlich vor sich hin. Sie ritten über eine offene, weite, grüne Steppe. Waldgebiete waren sowohl nach vorne, als auch nach hinten, schemenhaft wahr zu nehmen - sie waren noch weit entfernt. Der Himmel war hellblau und nur ein paar weiße Wolken, schmückten die Decke der Welt. Flüchtig schweiften ihre Blicke auf ihre Tante, welche das Schlusslicht bildete. *"Ich habe dich nicht all die Jahre belogen..."* hallte Vorninds Stimme in ihren Kopf. *"Wir sind eine Familie..." Was hat er nur damit gemeint?*
 

"Dir wird Bruchtal sicherlich gefallen." Hörte sie Legolas. Sie sah nach oben und er kurz nach unten. "Fast so schön wie in Düsterwald...." sinnte er, als er sie mit einem flüchtigen Lächeln bedachte. "Düsterwald?" wiederholte sie verwundert. "Ja... Mein zu Hause." Seine Blicke schienen nun ins Leere gerichtet, oder sahen sie viel weiter? "Zu Hause..." wisperte sie leise. "Wo ist mein zu Hause?" fragte sie sich selbst. Der Elb sah das Mädchen traurig an, legte einen Arm um ihre Taile, zog sie anschließend an sich heran und neigte seinen Kopf an ihr Ohr. "Wenn du willst, ist es da, wo meines ist..." raunte er ganz leise, ehe er sich wieder erhob, so als ob nichts gewesen wäre. Seine Worte erfüllten ihren gesamten Körper. Flossen wie heiße Lava, bis in ihr Herz und ließen es schneller schlagen. Sacht, einer Feder gleich, lümmelte sie wieder ihren Kopf an seine Brust und schloss die Augen. "Mal sehen..." antwortete sie leise. *Im harya hlú - ovras will and.(=Ich habe Zeit, viele Leben lang)* dachte der Elb im Stillen.
 

Eleiiell fand sich auf einer steinigen Ebene wieder, auf der - kreisförmig ein paar zerfallene Häuser standen. Ihre Dächer, welche aus Holz und Stroh bestanden, brannten. Überall lagen Frauen, die Arme und Beine unnatürlich verrenkt - in ihrem eigenen Blut. Ihre Blicke starr. Wie in Trance ging die Elbin an den Leichen vorbei, auf eine der steinernen Ruinen zu. Ein kleines Mädchen, mit kupferroten Haaren und spitzen Ohren steht, mit angsterfüllten Augen, neben einer toten Frau. Das flammendrote Haar der Frau, lag wie ein brennende Decke, über ihrem leblosen Körper. Um sie herum standen zwei männliche Elben und... "Tante?" Lady Gwendolin. Die Wasserhexe steht, mit erhobenen Haupt und einem selbstgefälligem Lächeln auf den Lippen vor dem kleinen Mädchen. Ihre Augen sind nur leblose, tiefe Löcher, als sie in ihren Händen einen spitzen Eiskristall entstehen lässt. "So, nur noch du bist übrig. Doch auch du, wirst sterben. Dein Anblick erinnert mich sonst immer an sie und das will ich nicht!" Sie hob ihre rechte Hand, in der nun der Kristall lag, in die Höhe und schleuderte ihn gegen das Kind. "NEIN" rief Eleiiell und wollte auf sie zulaufen, doch eine Hand auf ihrer Schulter hielt sie zurück. Verwirrt sah sie nach hinten. "Vornind?" "Warte es ab!" sagte er nur. Kurz bevor der Eiskristall das Kind zu Boden gestreckt hätte, hüllte ein schwarzer Nebel das Mädchen ein und das gefrorene, todbringende Wasser verschwand im Nichts. "VORNIND" zischte Gwendolin, einer Schlange gleich, zornig hervor.
 

Die Bilder um Eleiiell herum verschwanden und nur noch sie und der dunkle Elb blieben zurück. "Ich rettete dir damals das Leben - hat das deine Tante dir erzählt? Hat sie dir erzählt, dass sie dich töten wollte?" Seine Hand glitt sacht, von ihrer Schulter auf ihre Wunde. Kurz glommen seine dunklen Augen auf. Eleiiell schrie auf und schlug seine Hand weg.
 

"Wo bin ich?" Verwundert sah sie sich um. Sie lehnte an einen Baum und vor ihr kniete Leogolas, welcher sie nur anstarrte. "Alles in Ordnung, ich bin es..." versuchte er sie zu beruhigen. "ich wollte mir nur mal deine Wunde ansehen - darf ich?" zögerlich nickte sie. "Ich komme so nicht dazu" Fragend sah sie ihn an, dann ihre Wunde. Ihre Kleidung verdeckte sie. "oh..." entgegnete sie verlegen und zupfte nervös an dem weißen Stoff. "ich werde schon nicht zudringlich..." scherzte er. Ganz langsam zog sie den ovalen Ausschnitt ihrer Bluse über ihre Schulter nach unten, so dass man die Wunde sehen konnte. Er näherte sich ihr. Behutsam glitt seine Hand zu ihrer Wunde, wobei sich sein Gesicht ihrem näherte. Eleiiell wich instinktiv mit ihren Kopf zurück und schlug damit gegen den Stamm des Baumes. Schamesröte färbte ihr Gesicht. Der Elb grinste kurz, wurde dann aber ernst.

"Schaut nicht gut aus - aus ihr sickert Blut... schwarzes Blut..." Er sah ihr in die Augen. Nur Millimeter waren zwischen ihr und ihm.
 

"Na, unser Prinz geht aber mächtig ran..." Gimli kam lachend zu ihnen. Eleiiell drückte Legolas von sich. "Aber Herr Gimli, ihr macht die beiden ja ganz verlegen..." fügte Bianka gespielt tadelnd hinzu.
 

Kurz darauf tauchte auch Gwendolin auf. Sie lächelte zaghaft zu ihrer Nichte, welche jedoch, ohne einen Muskel zu verziehen, sich schwerfällig hochhob. Ihr Herz und ihre Wunde schlugen in zwei Takten. Ausdruckslos musterte sie ihre Tante. Eine dunkle Aura umgab Eleiiell, jedes Wesen mit etwas Sinn für Magie, konnte sie spüren. Legolas war irritiert, über diese starke negative Energie, welche plötzlich von ihr ausging. "Mörderin" flüsterte die Elbin. Bitterkeit und Abscheu waren deutlich heraus zu hören. "Was sagst du da?" fragte der Elb verwirrt nach. Gwendolin war wie erstarrt. Als sie ihre Nichte ansah, war es ihr so, als ob sie auch die Gestallt Vorninds vor sich hätte, welche seine Arme um Eleiiell legte und ihr immer wieder etwas ins Ohr flüsterte.
 

"Liebes ich...." Die Hexenmeisterin machte einen Schritt auf die kleine Elbin zu, welche jedoch sofort ihre Hand ausstreckte und so heiße Luft gegen ihre Tante stieß. Erschrocken wich diese zurück, Legolas packte augenblicklich Eleiiells Hand und drückte sie nach hinten. "Bist du denn von allen guten Geistern verlassen?" herrschte er sie an. Seine Stimme klang aufgebracht und wütend. Verwirrt schüttelte das Mädchen ihren Kopf. Eine kleine Träne stand in ihren Augenwinkeln, als sie sich abwand und rennend die Gruppe verließ.
 

Muinthell hatte alles beobachtet. *~ach Schwester. Ich kann gar nichts tun. Ich bin dir anscheinend keine so große Hilfe, wie es Mutter vorgesehen hatte. Was soll ich nur machen? Nicht mal mich, lässt du an dich ran.~* Legolas legte ein paar Steine im Kreis, um eine Feuerstelle zu errichten. Bianka, Gwendolin und Gimli setzten sich dazu.
 

Es gab nicht viele Plätze, an die sich Eleiiell zurück ziehen konnte. Sie hatten im Tal gerastet und nur ein paar lichte Baumgruppen befanden sich hier. So konnte sie dennoch sehen, was ihre Gruppe trieb. Bianka und Legolas scherzten gerade. Sie hatte ihm an seinen spitzen Ohren gezogen und beide fielen daraufhin lachend nach hinten. Dieser Anblick schmerzte Eleiiell doch sie wusste nicht recht warum. Plötzlich sah sie Gimli auf sie zu kommen. Er hatte ein Stück gebratenes Huhn bei sich. "Hallo" "Hallo..." erwiderte sie knapp. "hier..."er reichte ihr das Stück. "Damit du nicht vom Fleisch fällst. Bis eh so dünn" dann ging er. Zurück blieb eine überraschte Eleiiell, welche etwas ratlos das Stück Huhn beäugte. Gedankenverloren legte sie sich ins weiche Gras und sah in den Himmel.
 

Zuerst war er noch herrlich blau und man bemerkte kaum, dass sich sie die Wolken bewegten, doch im nächsten Augenblick war er dunkel und die Wolken zogen rasendschnell vorüber. Es regnete. Verwirrt sah sie hinüber zum Rastplatz ihrer Freunde und eine Sekunde später saß sie dort, ohne sich bewegt zu haben. Nur Legolas und Bianka waren hier. Er hatte seinen Mantel über sich und das junge Mädchen gelegt, um sie vor den Tropfen zu schützen. Während sie sich aneinander kuschelten, zogen sie über Eleiiell her. Sie fror entsetzlich und ihr war schlecht. "Das ist hart, nicht wahr - meine Kleine?" Überrascht blickte sich Eleiiell um und sah direkt in Vorninds Gesicht. Im selben Atemzug befanden sie sich und er in einem großen Zimmer. Der Boden und die Wände waren aus Stein, die Fenster verhangen. Ein Feuer prasselte im Kamin. Ein paar Felle schmückten den kahlen Stein. Sie wusste, dass sie sich im Schloss befindet, dass sie schon einmal in einem Traum besucht hatte. Vornind und die kleine Elbin saßen nebeneinander auf einem art Sofa. Erschrocken rutschte sie auf die Seite, um einen größeren Abstand zwischen sich und ihm zu bekommen, doch es wollte nicht gelingen. Er verringerte sich nicht. "Keine Angst, ich tu dir nichts..." "Ich kann dir nicht trauen..." sie schloss die Augen und verschränkte ihre Arme über den Kopf um sich abzuschirmen.

"Ich kann dir helfen. Ich bin da um Wünsche zu erfüllen..." sagte er. "Wie meinst du das?" "Ich kann all deine Fragen beantworten..." "Ich würde so gerne verstehen..." Ihre Stimme klang gebrochen. "Was immer du willst..." Vor ihrem geistigem Auge liefen noch mal die Bilder vorüber, wie ihre Tante ihre Mutter tötete - wie Legolas über sie herzog - wie sie früher verspottet wurde. "Du musst nur zu mir kommen..." Seine Stimme schien sich immer weiter zu entfernen und doch erfüllte sie ihren ganzen Geist. Der Raum hatte sich aufgelöst, statt dessen befand sich die junge Frau wieder auf der Wiese und ein schwarzes Pferd graste neben ihr. Für einen kurzen Augenblick schloss sie die Augen.
 

Etwas nasses fiel ihr immer wieder ins Gesicht und etwas warmes breitete sich über ihrem Rücken. Benommen machte sie die Augen wieder auf. Eingewickelt in eine Decke, saß sie mit ihren Freunden unter dem dichten Blätterwerk eines Baumes, durch das hin und wieder ein Tropfen seinen Weg fand und die Gefährten traf. Er war nur ein spärlicher Teil des Regens, welcher heftig nieder ging. "Na, aufgewacht?" Bianka und Legolas lächelten sie an. Zuerst wirkten ihre Gesichter noch lieb, doch im nächsten Augenblick verzogen sie sich zu Fratzen. ~Komm zu mir und du wirst verstehen. Wir sind eine Familie. HIER ist dein zu Hause....~ Sie schlug die Decke von sich und sprang auf. Ihre Augen hatte einen dunklen Glanz. "Ihr werdet dafür büßen..." zischte sie gefährlich leise und verließ den Schutz des Baumes. Zielsicher rannte sie auf die Stelle zu, an der sie sich zuvor zurückgezogen hatte. Legolas Augen verfolgten sie und er konnte sehen, wie sie behände auf den Rücken eines edlen schwarzen Pferdes glitt und davon galoppierte.
 

"Vornind hat sie zu sich gerufen..." sagte Gwendolin. Ihre Stimme klang monoton, müde und leise. Legolas sah kurz zu ihr, dann wieder zu Eleiiell. Ihre Gestallt wurde immer kleiner - der Regen schien sie zu verschlucken. Es war so, als ob sie in eine andere Welt reiten würde.

Der Elb stand regungslos da. Blitze zuckten über das fast pechschwarze Himmelszelt und spiegelten sich in seinen Augen wieder. "Le val gwa anim teli..."(=Du wolltest mit mir mitkommen...)
 

Eleiiell ritt wie ein Sturmwind durch die in Dunkelheit getränkten Täler. Ihr ganzes Leben lang wurde sie belogen - sie hatte nichts und niemanden, den sie noch verlieren konnte und setzte alles auf eine Karte.
 

~Ich warte auf dich.....~ Vornind sitzt auf seinen Thron. Eine Frau mit blonden, kurzen Haaren und grünen Gewand schenkt ihn, in einem goldenen Becher, süßen Wein ein. "Danke Viola..." "Meister..." Viola senkte ehrerbietig den Kopf. "Bald sind wir wieder gestärkt. Dass uns Gwendolin den Rücken kehrte, war ein Verlust, doch sie hatte ihre Aufgabe zu meiner Zufriedenheit erfüllt. Mit Eleiiell sind wir unserem Ziel wieder ein gutes Stück näher. "Ihr meint, weil euer Blut in ihren Adern fließt?" Daraufhin lächelte er nur.....



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von:  Renako
2003-11-05T21:26:01+00:00 05.11.2003 22:26
Hi duu!

Ich hab gerade mal mit deiner FF angefangen und hab sofort alles durchgelesen *hehe*
Woaaah, ich liebe HDR FFs und diese ist wirklich extrem cool!!!! Und vorallem auch total schön geschrieben. Lässt dich klasse lesen *applaus*
Ich fand diese Stelle mit '...und lümmelte sich wieder an Legloas' Brust' lustig :DDD Das hört sich sooo....lümmelig an *ggg*

Freu mich auf jeden Fall auf den nächsten Teil!!

vg, Sari
Von: abgemeldet
2003-11-04T19:08:48+00:00 04.11.2003 20:08
hallo, da bin ich wieder!!!
erstmal sorry, dass ich das letzte Kapitel nicht reviewt hab - der allbekannte Schulstress hat wieder zugeschlagen...

also zu den Kapiteln:
Wow, wow und nochmal wow!
Sind echt klasse geworden *nicknick*! Langsam scheint sich da auch was zwischen Legolas und Eleiiell zu entwickeln... Das mit diesem Vorninde, das der so gestört ist, erzählt einfach irgendwelche Lügen (ich geh mal davon aus, dass es welche waren^^) über Gwendolin, dabei hat er doch selber Eleiiells Eltern ins Gras beißen lassen *wieder einfach mal davon ausgeh*!!!
Und Viola, ist das nicht diese Blonde, die unsere Elbin erstechen (bzw anstechen) wollte?

Weiter bei Vermutungen meinerseits (die sich wahrscheinlich nicht bewahrheiten, aber trotzdem^^):

- der Dolch, der Eleiiell verletzt hat, war vergiftet/verzaubert etc., so konnte Vorninde seine "Verbindung" zu ihr aufbauen

- Wenn er -wie er gesagt hat- mit ihr verwandt ist, wäre es möglich, dass er - in Gestalt von diesem Cordae (oder wie der heißt...kann mir namen einfach nicht merken^^°...)- eleiiells mutter verführt hat, somit ihr Vater ist. oder er ist die böse Reininkarnation von Cordae (ich nenn ihn jetz einfach mal so...), also dass er eigentlich ein Teil (der böse) von ihm ist, der sich - weiß der teufel wie- abgespalten hat oder so... (was für verquere Gedanken *kopfschüttel*... da sieht man, Schule ist absolut hirnschädigend*lol*)

*hochscroll*
lalala... scheint etwas in Richtung Monster-Kommi geworden zu sein...
Trotzdem kann ich nur noch ma betonen, dass ich deine Stoy wirklich total super finde und mich auf weitere Kapitel freue!
bis zum nächsten Mal
hdl *knuddel*
mystica

ps: ich als vorbild? naja, sooo fleißig bin ich auch nicht, aber wenn ich 8. oder 9. hab, komm ich erst wegen den bescheuerten bussen gegen 16.15 Uhr nach Hause *grummel*... und dann hab noch oft hinterher training... also mit lernen, lernen und wieder lernen hat es eigentlich nicht sonderlich viel zu tun (obwohl ich es normalerweise nötig hätte^^°!) Machs gut!!!!
Von:  mitsuki11
2003-11-03T17:18:39+00:00 03.11.2003 18:18
Das Kapitel war mal wieder erste Sahne! Freue mich schon auf das neue Kapitel! Ich hoffe Eleiiell kommt wieder zur Besinnung! Es war sehr süß was Legolas am Schluß gesagt hast!

HDL
Mitsuki

PS: Gomen, das ich erst jetzt schreibe aber ich muss mich doch auf meine Abschlußprüfungen vorbereiten!
Von:  Sinia
2003-11-03T13:27:40+00:00 03.11.2003 14:27
Fast hätte ich es vergessen! Schreib weiter ja!
Legolas tut mir richtig leid!

Ciao Siane
Von:  Sinia
2003-11-03T13:16:31+00:00 03.11.2003 14:16
Also, meine Schule läuft eigentlich ganz gut! *Lehreringradermordenwill* Naja, jetzt sind erst mal Ferien! Am ende der Woche kommen wahrescheinlich zwei oder sogar drei neue Kapitel von Ji-In Sayuri Chang raus und eine neue FF zu Herr der Ringe und eine zu Weiß Kreuz! Es gibt nämlich kleine technische Probleme solange ich keinen eigenen Computer und kein eigenes Zimmer habe!

Ciao *ganzdollknuddel* Siane
Von: abgemeldet
2003-11-02T15:07:37+00:00 02.11.2003 16:07
Also ich muss wirklich sagen,dass deine FF einfach supergeil ist!Ich wünschte ich könnte auch so toll schreiben wie du,schick das mal an Peter Jackson,damit er ganz schnell eine Fortsetzung zu HDR verfilmt;-)Schreib ganz schnell weiter und lüfte die Geheimnisse,die mich den ganzen Tag grübeln lassen!!!
Von:  starwater
2003-11-02T12:39:28+00:00 02.11.2003 13:39
Jaaaaa , bin die erste !!!! Das Kapitel war wieder mal super !!! Toll , dass du so schnell weitergeschrieben hast!!! Du hast bald ne Prüfung? Viel Glück !!! Unser lieber Herr Zwerg war wieder mal ein toller Störfaktor ( grins). Was bloß der dunkle Elb damit meinte , dass in ihm und Eleiiell das selbe Blut fließt?!? Dann sind sie etwa miteinander verwandt ?!? Vielleicht ihr Onkel oder am Schluss sogar ihr Vater ?!?!? Hmmmm (grübel).... Schreib schnell weiter!!!! starwater


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