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Star Wars Iron Knight

von

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Der eiserne Rächer

Frustriert liess sich Cato an den Frühstückstisch fallen. Jill sah von ihrer kargen Mahlzeit auf.

„Wieder keinen Erfolg?“

Cato verwarf die Hände. „Nichts. Absolut nichts. Der Kerl ist einfach verschwunden“, sagte er genervt. Seit einer Woche versuchte er bereits, Wain Malek aufzuspüren. Er hatte gehofft, über Malek an die ganz grossen Nummern in der Unterwelt von Coruscant zu kommen, aber Malek war verschwunden. Im Hintergrund summten die Holonet-Nachrichten. Nachdem Cato ebenfalls eine kleine Mahlzeit zu sich genommen hatte, wollte er sich einfach nur aufs Ohr hauen. Jill stellte das Holonet lauter. Gerade begannen die Regionalnachrichten. Und die hatten es in sich. „Cato!“, rief sie dem schläfrigen Rächer hinterher. Dieser kam verwundert zurück. „Was ist los?“, fragte er. Jill deutete auf das Holonetgerät.

„Du hast doch gesagt, Malek wär dir entwischt, oder?“ Cato setzte sich wieder an den Tisch. „Ist er auch“, sagte er und beobachtete das Gerät. Der Mediensprecher begann gerade mit seiner Reportage.
 

Heute Morgen wurde die Leiche von Wain Malek gefunden, einem stadtbekannten Kriminellen und Drogenhändler. Die Behörden wollten kein offizielles Statement dazu abgeben, aber der Schluss liegt nahe, dass der selbsternannte Rächer mit der schwarzen Rüstung dahinter steckt. Folgende Aufnahmen wurden uns von einer unbekannten Quelle zugespielt. Seien sie gewarnt, die folgenden Bilder könnten einige Zuschauer verstören.
 

Es verstrichen ein paar Sekunden. Wohl, um den Zuschauern mit schwachen Mägen Zeit zu geben, umzuschalten. Dann flammte eine wackelige Aufnahme auf. Das Bild zeigte Malek, wie er im hohen Bogen aus einer dunklen Gasse flog. Er schlug hart auf dem Boden auf und blieb dort benommen liegen. Eine Gestalt trat aus den Schatten. Eine Gestalt in schwarzer Rüstung. Sie packte Maleks Quadratschädel, zündete sein Lichtschwert und trennte den Kopf vom Körper, ohne auch nur eine Millisekunden zu zögern. Jill lies vor Schreck Das Besteck fallen und hielt sich die Hände vor den Mund. Die Aufnahme brach ab. Cato stand auf. Jill hielt ihn zurück. „Wo willst du hin?“

„Na wohin wohl? Mir den Kerl vorknöpfen, der meinen ohnehin schon zweifelhaften Ruf ruiniert.“Er riss sich von ihr los. Jill stand auf und eilte ihm hinterher. „Cato, du kannst nicht am helllichten Tag durch Coruscant streifen nachdem du gerade Live im Fernsehen jemanden enthauptet hast.“ Cato blieb stehen. Sie hatte recht. Ausserdem forderte die letzte Nacht langsam ihren Tribut.

„Leg dich hin. Du musst dich ausruhen.“

Wiederwillig folgte der Ex-Jedi. Aber er fand keinen Schlaf. Immer wieder tauchte das Bild des Nachahmers auf. Wer war er? Und noch wichtiger: Was versuchte er mit seiner Aktion zu bezwecken? Die Art der Tötung war absichtlich so gewählt, um Aufmerksamkeit zu erregen. Wenn nicht, hätte er ihn in der dunklen Gasse erledigt. Und Cato fragte sich, ob es ein Zufall war, dass der Nachahmer ausgerechnet den Mann tötete, den er seit einer Woche so verbissen suchte. Doch schlussendlich errang die Müdigkeit den Sieg über die Neugierde und Cato schlief ein.
 

Die Nacht brach herein. Nach einer gefühlten Ewigkeit legte sich endlich die schützende Dunkelheit über die Hauptstadt. Cato ging in den Keller. Seine Rüstung lag bereit. Er legte sie sich an. Das synthetische Unterkleid, welches bis an die Knöchel und Handgelenke reichte. Die verschiedenen kleinen Panzerungen, welche zu einer einzigen Rüstung verschmolzen. Es war eine abgeänderte Version der Phase II-Klonrüstung. Cato hatte sie mit kleinen Überraschungen versehen, manche Teile verkleinert oder ganz weggelassen und sie damit erheblich leichter und beweglicher gemacht. Sie büsste dadurch zwar etwas von ihrer Widerstandsfähigkeit ein, aber da er sie nicht als Druckanzug im All verwendete, erfüllte sie ihren Zweck. Die Kampfstiefel waren noch die aus seiner Jedizeit, nur hatte er sie wie alles andere schwarz eingefärbt. Die Panzerhandschuhe, welche seine Faustschläge in komaverursachende Waffen verwandelte. Und dann den Helm. Das Glanzstück der Rüstung. Der Stimmverzerrer zur Identifikationsverhinderung und der Geheimkommunikator war nur eines davon. Ausserdem hatte er ein Nachtsichtgerät in den Helm eingebaut. Dies machte ihn zwar etwas schwerer und dicker als gewöhnlich, aber den Vorteil in den dunklen Gassen war es allemal wert. Er machte sich auf den Weg nach draussen. Dieser bestand aus einem kleinen Trick, den er eher dem Zufall als etwas anderem verdankte. Direkt ihm Keller liefen die Klimaanlagen zusammen. Dieses riesige Rohr konnte man mit einem simplen Fusionsschneider konnte man eine doppelte Türe einbauen. Das laute Rattern übertönte jedes Geräusch, was es ungemein erleichterte, unentdeckt das Haus zu verlassen. Und dann musste er sich nur noch eine Feuerleiter heraufschwingen und er war auf den Dächern angelangt. Und dort machte er sich jetzt auf die Jagd nach dem mysteriösen Nachahmer. Er war sich sicher, dass dieser Malek bewusst derart öffentlich exekutiert hatte, um seine Aufmerksamkeit zu erregen. Zum Ort des Geschehens zog es Cato aber nicht. Dort würden die Behörden nur auf ihn warten. Dies würde es in dieser Nacht ohnehin schwieriger machen. Nach jedem aufsehenerregendem Ereignis verdoppelte sich die Anzahl der Polizeipatrouillen. Nicht, dass es tatsächlich etwas bringen würde, aber man sollte es bekanntlich nicht darauf anlegen. Cato suchte als erstes das alte Büro von Malek auf. Er hatte den Verdacht, der Nachahmer würde nach ihm suchen. Auf Coruscant war es einfach, aneinander vorbei zu laufen, sodass es das Beste war, irgendwo auf den anderen zu warten.Als Cato an Maleks Büro angekommen war, schien es aber, als würde sich sein Verdacht nicht bestätigen. Das Büro sah immer noch gleich aus wie damals, als er nach Malek gesucht hatte, und es war auch niemand da. Verärgert über den Misserfolg trat er nach draussen. Auf dem Dach des Gebäudes überblickte er die umliegenden Strassen. Sie waren verlassen. Auch wenn sich der Nachahmer nur gegen einen Kriminellen gerichtet hatte, anscheinend wollte es niemand darauf anlegen. Ausser einem. Cato sah ihn spät, aber noch rechtzeitig, um einzuschreiten. Im hohen Bogen flog Sleek aus einer der Seitengassen. Und der Nachahmer folgte sogleich.

„Bitte nicht, bitte nicht. Ich hab dir doch geholfen, weisst du nicht mehr? Ich kann dir noch mehr Informationen beschaffen, wenn du nur..“ Das winseln des Duros wurde vom Aufflammen des Lichtschwertes übertönt. Die Gestalt begann monoton zu sprechen: „Sleek Zudane. Sie haben Unrecht getan. Sie sind ein Feind des Volkes, und verdienen es, zu sterben.“

„Nein, bitte, hilfe, HILFE!“Das Schwert sauste nieder, doch Zentimeter vor Sleeks Gesicht wurde es von einer weiteren Klinge abgeblockt. Die Gestalt sah auf. Cato kniete neben Sleek. „Tut mir leid, hab ich dich gestört?“, fragte er zynisch, bevor er sein Gegenüber mit einem Machtstoss zurück in die Gasse beförderte. Sleek klammerte sich an seine Stiefel. „Oh danke, danke, danke“, wimmerte er und dann begann er tatsächlich, die Stiefel zu küssen. Angewidert schüttelte Cato ihn ab. „Los, verschwinde, bevor ichs mir anders überleg!“, fuhr er ihn an und das blaue Häufchen Elend rannte, als wäre der Leibhaftige hinter ihm her. Cato beobachtete wieder die Gasse. Der Nachahmer trat erneut heraus. Die Kopie seiner Rüstung war erschreckend gut. Cato konnte erst bei genauem hinschauen die feinen Unterschiede erkennen. Sein Gegenüber trug eine schwarze Phase-II Rüstung, nur ohne die Abänderungen, die er selbst angebracht hatte. Wo er diese herhatte, wollte sich Cato gar nicht denken. Der Nachahmer liess sein Lichtschwert aufflammen. Cato tat es ihm gleich. Er nahm Kampfhaltung ein und versuchte mithilfe der Macht, die Gefühle seines Gegners zu erspüren. Doch er konnte es nicht. Sein Gegner griff an, direkt und ohne zu zögern. Cato blockte, die beiden Klingen verhakten sich, bildeten ein leuchtendes Kreuz, welches langsam näher kam. Cato versuchte, was er konnte, aber die Kraft seines Gegners war gewaltig. Als der tödliche Laserstrahl nur noch Zentimeter von seinem Kopf entfernt war, schaffte er es schliesslich, die Klinge an sich vorbei zu drücken. Er sprang zur Seite, drehte sich um und griff seinen Gegner an. Dieser drehte sich blitzschnell um, lenkte seinen Angriff ab und traf Cato mit einem Faustschlag am Kopf. Der Schlag war so heftig, dass es ihn von den Füssen riss und er einen Augenblick lang benommen liegen blieb. Als sein Kopf wieder Betriebsbereit war, konnte er sich in letzter Sekunde zur Seite drehen und das Lichtschwert schlug eine glühende Schneise in den Stahlboden. Cato stand auf, parierte die nächsten zwei Angriffe und erwischte seinen Gegner mit seinem Panzerhandschuh am Kopf. Doch der Nachahmer war von diesem Angriff völlig unbeeindruckt. Cato hatte nicht erwartet, dass er gleich zusammenklappte, aber ein zurückstraucheln wäre selbst beim Tragen eines Helms nur natürlich gewesen. Und Catos Überraschung lenkte ihn etwas zu sehr ab. Der nächste Schlag traf ihn hart und unerwartet. Es riss ihn von den Füssen und liess ihn ein paar Meter über den Boden rollen. Sein Helm fiel von seinem Kopf und blieb vor den Füssen des Nachahmers liegen. Bevor Cato mit der Macht nach ihm greifen konnte, stand der Nachahmer auf den Helm und zerquetschte ihn zu einem metallenen Klumpen. Cato stand auf und sah auf den Klumpen. Dann sah er den Nachahmer an. Dieser stand nur da und schien auf den nächsten Schritt zu warten. „Das nehm ich jetzt aber persönlich.“Erneut entbrannte der Kampf. Wortlos, nur das Surren der Lichtschwerter war zu hören. Doch was Cato auch versuchte, er schaffte es nicht, seinen Gegner in ernsthafte Bedrängnis zu bringen. Doch immerhin schaffte er es, nicht weiter einstecken zu müssen. Und Plötzlich kam eine neue Herausforderung, welche den Kampf unwiderruflich verschieben würde. Das Heulen von Polizeisirenen. Eigentlich war es klar gewesen, das früher oder später jemand die Polizei rufen würde, wenn sich zwei Gestalten mit Lichtschwertern verkloppen. Seinem Gegner schien die Polizei nicht kalt zu lassen, denn er hatte sich bereits in Luft aufgelöst, bevor Cato überhaupt den Entschluss fassen konnte, ob er ihn verfolgen sollte oder nicht. Cato dachte sich, dass es das Beste war, sich ebenfalls unsichtbar zu machen. Er schnappte sich den Metallklumpen, welcher einmal sein Helm war, und verschwand in einer der Nebengassen, gerade rechtzeitig, bevor die ersten Polizeipatrouillen eintrafen. In sicherer Entfernung sah auf die Überreste seines Helmes. Da war definitiv nichts mehr zu retten. Plötzlich ertönte ein verdächtiges Rascheln neben sich. Verwundert betrachtete er die Mülltonne, aus der das Geräusch kam. Dann griff er hinein und zog einen ziemlich verschreckt aussehenden jungen Mann heraus.

„Was bei der Macht machst du da?“, fragte er verwundert, bevor er sein Dilemma bemerkte. Iron Knight stand ohne Helm vor einem Augenzeugen. Der Mann im Müll sprang auf die Füsse. Er schien unglaublich aufgeregt. „Ich wusste, dass sie es nicht sind. Sie sind kein kaltblütiger Mörder, und hier habe ich den Beweis.“ Er hielt eine Holocam hoch. „Die ganze Sache, aufgezeichnet und festgehalten.“

Die ganze Sache, auch die Szene, in der er seinen Helm verlor, dachte sich Cato. Er durfte nicht zulassen, dass diese Aufnahme an die Öffentlichkeit gelangte. Mit einem schnellen Griff schnappte er sich die Holocam, warf sie zu Boden und zertrat sie dort zu Metallschrot. Fassungslos starrte der Müllmann ihn an. „Warum tun sie das?“, fragte er mit einem Anflug von Trauer in der Stimme. „Weil es mir reicht, in der Rüstung verdroschen zu werden, ich will es nicht auch noch ohne, verstehst du?“

„Halt, keine Bewegung!“Cato hörte die Roboterstimme einer Polizeisonde in seinem Rücken. Er durfte sich nicht umdrehen. Diese Sonden hatten eine eingebaute Gesichtserkennung, und wenn diese ihn identifizierte war er geliefert. Er wollte sich aus dem Staub machen, doch in diesem Moment kamen zwei Polizeidroiden in die Gasse und eröffneten das Feuer. Unglücklicherweise trafen sie nicht ihn, sondern den Müllmann. Dieser brach schreiend zusammen, als sich das Lasergeschoss in sein rechtes Bein brannte. Cato wirbelte herum, verdeckte sein Gesicht mit dem linken Arm und griff mit der anderen nach den Droiden. Die Macht riss sie von den Füssen. Cato wollte verschwinden, aber etwas hielt ihn zurück. Er konnte den Müllmann nicht hier lassen. Er konnte ihn identifizieren, selbst ein schlechtes Phantombild würde eventuell reichen. Er zog ihn auf die Füsse und dann hinter sich her. Sein Begleiter keuchte. Er war offensichtlich kein Sportler. Nicht nur war er sein gutes Stück kleiner als Cato, er war auch sehr viel dünner und machte im Allgemeinen in etwa so viel her wie eine weichgekochte Nudel. „Mein Speeder ist gleich um die Ecke“, stiess er zwischen zwei schweren Atemzügen hervor. Immerhin etwas, dachte Cato. Am Speeder angekommen, warf er ihn ziemlich unsanft auf die Rückbank, stieg auf den Fahrersitz und betätigte mithilfe der Macht die Zündung. Es gelang ihm, sich in den Verkehr einzufädeln, bevor die Patrouillen ihm auf die Schliche kamen. Einmal im Verkehr von Coruscant drin, war man praktisch unsichtbar, selbst wenn man eine verdächtige Rüstung trug. Nach einigen Minuten schwang sich der Müllmann (Er sollte sich bei Gelegenheit vielleicht einen besseren Namen für ihn ausdenken) auf den Beifahrersitz. Dort verharrte er einige Zeit und starrte ihn Stumm an. So lange, bis Cato schliesslich fragte: „Was?“

„Seit ich sie damals im Krankenhaus gesehen habe, habe ich mir Gedanken gemacht, wie sie wohl aussehen könnten.“

Cato sah kurz zu ihm hinüber. „Und, zufrieden?“, fragte er. Der Müllmann nickte. „Ich war von Anfang an begeistert. Wie sie einfach da rein marschiert sind, völlig unbeeindruckt, dass die anderen zu zweit waren. Wie sie die beiden fertiggemacht haben, das war das abgefahrenste, was ich in meinem ganzen Leben gesehen hatte.“

Cato hob die Augenbrauen. „Tatsächlich?“

Er fuhr eine scharfe Kurve. Der Müllmann schlug seinen Arm an und keuchte vor Schmerzen. Cato sah erneut zu ihm hinüber. Er musste ihn ärztlich behandeln lassen, aber er konnte schlecht in der Iron Knight Rüstung in die Notaufnahme fahren. Und ausserdem würden die sofort die Polizei rufen, wenn sie erkannten, dass es sich um eine Blasterwunde handelte. Und er traute ihm nicht wirklich zu, einem Verhör standzuhalten.

„Wie heisst du eigentlich?“

„Trankyrenic Tsevaldor“, antwortete der Mann. Cato stutzte. „Was?“

„Trankyrenic Tsevaldor“, wiederholte der Mann. Cato schüttelte den Kopf. „Ich nenn dich einfach Groupie, in Ordnung?“

Trankyrenic runzelte die Stirn. „Warum denn Groupie?“

„So nennt man Leute, die einen verehren und einem Nachspionieren.“

Trankyrenic überlegte ein paar Minuten. Dann fragte er: „Wie heissen sie?“

„Iron Knight.“

„Ja, ich weiss, aber das ist ja nicht ihr einziger Name, oder?“

„Das ist der einzige Name, denn du kennen musst, in Ordnung?“
 

Die beiden flogen noch einige Minuten schweigend. Dann trafen sie an Jills Haus ein, wo er Groupie und sich in den Keller schleuste. Dort angekommen, setzte er Groupie auf den Stuhl und wollte Jill holen. Doch Cato konnte sich die Mühe sparen, denn Jill kam geradewegs durch die Tür. „Cato, bist du da? Ich hab mir Sorgen gemacht, ich..“Sie hielt inne, als sie Groupie sah. Dann sah sie zu Cato. Und dann wieder zu Groupie. Dieser wollte den Arm zur Begrüssung heben, liess ihn aber sogleich wieder mit einem Schmerzensschrei sinken.

„Jill, das ist Groupie. Groupie, das ist Jill.“

„Eigentlich heisse ich Tran..“

„WAS IST DAS DENN?!“ Jill hob entsetzt das hoch, was von Catos Helm übrig geblieben ist. „Cato, was zur Hölle ist passiert?“

Der Angesprochene lächelte verlegen. „Könntest du vielleicht erst einmal Groupie helfen? Seine Karriere als lebender Schutzschild hat leider einen kleinen Dämpfer erlitten.“

Sie wollte zwar wiedersprechen, aber sie kannte Cato gut genug, um zu wissen, dass er ihr nichts erzählen würde, solange sie nur dastand. Während sie sich um den Verletzten kümmerte, sah sich dieser in dem Keller um. „Sie haben eine unglaubliche Ausstattung hier“, bemerkte er. Dann betrachtete er die Computermonitore. „Darf ich?“, fragte er. Cato, welcher gerade dabei war, den Geheimkommunikator aus den Überresten des Helmes zu befreien, sagte nur desinteressiert. „Von mir aus.“Groupie fing an, auf den Monitoren herum zu tippen. Als es Cato nach einer gefühlten Ewigkeit tatsächlich schaffte, das kleine Ding aus seinem metallenen Gefängnis zu befreien, klatschte Groupie erfreut in die Hände. „Ich hab es gefunden.“

Cato trat an den Bildschirm. „Was hast du gefunden. Oder besser gesagt: Was machst du da eigentlich?“

Der junge Mann drehte sich zu ihm um. „Nun, sie haben die bessere Überwachungstechnik als manche Regierungseinheit, wussten sie das?“

„Sicher“, log er. Eigentlich hatte er den ganzen Kram nur benutzt, um Überwachungskameras am Strassenrand anzuzapfen und die Patrouillengewohnheiten zu studieren. Er hatte es nicht so mit Computern, dafür hatte er immer seine Padawanschülerin Cira dabei gehabt. Manchmal fühlte er sich ziemlich hilflos ohne sie. Aber daran wollte er jetzt nicht denken. „Was hast du jetzt eigentlich gefunden?“Groupie deutete auf den Bildschirm. „Der Nachahmer benutzt eine Phase-II Klonrüstung. Diese ersetzten nach und nach die alten Phase-I Rüstungen. Um Missbrauch zu verhindern, werden alle Lieferungen davon streng protokolliert. Sehen sie mal“, er deutete auf einen anderen Monitor, „dass hier ist eine Lieferung für ein Squad-Einsatzteam auf Coruscant. Ich hab mich in die Datenbank der GAR reingehängt und ein bisschen Nachgeforscht. Die Einheit, für die die Lieferung anscheinend bestimmt war, wurde zwei Wochen vor dem Bestelldatum Opfer eines Bombenanschlages.“Cato sah ihn an. „Damit haben sie bewiesen, dass da draussen ein Typ mit gestohlenen Phase-II Rüstungen herumläuft. Herzlichen Glückwunsch, das hab ich schon vor ein paar Stunden herausgekriegt.“

Groupie grinste. „Ja, aber haben sie auch herausgefunden, an welche Adresse die Rüstungen geliefert wurden?“

Jetzt hatte er Catos Interesse geweckt. „Wo?“

Groupie liess eine Karte aufleuchten. „Genau hier“, sagte er und deutete auf die Stelle, welche von einem roten Punkt markiert wurde. Cato ging in die Ecke des Raumes und kramte den Helm seiner Ersatzrüstung hervor. Es war ein ganz gewöhnlicher Phase-I Helm, aber er musste reichen. Jill beobachtete ihn kritisch. „Was soll das werden?“

„Ich knöpfe mir diesen Betrüger vor.“

„Diesen Betrüger, welcher dich hat aussehen lassen wie ein Hobbyfechter, willst du jetzt ermüdet am helllichten Tag entgegentreten, während die gesamte Polizei von Coruscant Jagd auf dich macht? Vergiss es, ins Bett mir dir.“

Cato sah auf sie herab. Die gefühlt einen Meter kleinere Twi-lek-Frau stand vor ihm, die Hände in die Hüfte gestemmt und die Stirn gerunzelt. Irgendwas mütterliches lag in ihrem Ton. Hinter ihr meldete sich eine Gegenstimme. „Eigentlich sollten wir nicht zögern, statistisch gesehen..“

„Besteht die hundertprozentige Wahrscheinlichkeit, dass ich für den Rest meines Lebens im Gefängnis sitze, sollte jemals jemand herauskriegen, was ihn meinem Keller vor sich geht. Da ist es doch nicht zu viel verlangt, dass man ein bisschen auf mich hört.“Groupie versuchte erneut, das Wort zu ergreifen. „Wissen sie, Miss Jill, sie…“Jill wirbelte zu ihm herum. Dann nahm sie ihre medizinische Ausrüstung hervor und kramte zwei Injektionen hervor. „Ich habe hier zwei Spritzen. Die eine lässt dich ohne Schmerzen laufen, die andere verwandelt dein Blut in dickflüssigen Honig und bringt dein Herz zum Stillstand. Wenn du nicht tust, was ich dir sage, verwechsle ich sie vielleicht.“

Groupie sah geschockt zu Cato. Dieser nickte mit einem Lächeln. Groupie sah Jill an und lächelte verlegen. „Ich denke, wir sollten uns ein paar Stunden hinlegen.“
 

Als Cato ein paar Stunden später die Augen aufschlug, fühlte er sich nicht wirklich ausgeruhter. Aber er musste auch ganz ehrlich zugeben, dass er ohne Jill wohl längst an Übermüdung, Unterernährung oder etwas in der Art gestorben. Er verliess das Zimmer. Jill war wohl noch nicht wieder zuhause. Aber er hörte ein seltsames Klopfgeräusch aus dem Keller. Als er ihn betrat, sah er Groupie, der an seiner Rüstung herumbastelte. „Was machst du da?“, fragte er, „Und wie bist du überhaupt hier reingekommen.“

„Erstens, ich verbessere deine Rüstung. Und zweitens, ich bin ein hervorragender Ingenieur.“

Cato nahm die Rüstung in Augenschein. „Was hast du denn verbessert?“

Groupie deutete auf den Helm. „Ich hab ihren alten Kommunikator eingebaut. Ausserdem habe ich einen zweiten eingebaut, mit dem sie direkten Kontakt zu mir haben.“

„Warum sollte ich Kontakt zu dir haben?“, fragte Cato. Groupie sah ihn ein bisschen enttäuscht an. „Ich dachte, ich könnte ihnen helfen. Mithilfe ihrer technischen Ausrüstung und meinem Know-how könnte ich ihnen eine grosse Hilfe sein. Sie haben die Kraft und Geschicklichkeit, und ich hab das Gehirn. Nicht das sie selbst nicht auch schlau wären, aber ich denke vor allem an die Computer.“Cato überlegte kurz. Eigentlich war es keine allzu schlechte Idee. Er hatte es nämlich langsam satt, seine Wegbeschreibungen aus den Dealern der Stadt heraus zu prügeln.„Na schön, von mir aus. Du darfst mir helfen, diesen Spinner aus dem Verkehr zu ziehen. Aber danach gehst du wieder dahin, woher du auch immer gekommen bist zurück.“Groupies Gesicht spiegelte eine Mischung aus Enttäuschung über das baldige Ende und Freude über die jetzige Zusammenarbeit wieder. Dann deutete er auf die Arme der Rüstung. „Ich habe gemerkt, dass der Nachahmer immer relativ zentral angreift, deshalb hab ich die Panzerung an den Unterarmen verstärkt. Und ich habe in die Handschuhe ein nettes kleines Extra eingebaut.“ Er zog sich einen der Handschuhe über. Dann drückte er einen Knopf am Schaft. Kleine Blitze schlugen heraus. „Selbst wenn sie ihn K.O hauen, ein Treffer damit und der Kerl wird gegrillt wie ein Nerfsteak.“Cato sah sich die Rüstung an. Er war beeindruckt. Was Groupie alles gemacht hatte. Ohne eine Belohnung zu erwarten. Er wollte einfach nur helfen. Genau wie er.„Groupie“, sagte er. Der junge Mann sah zu ihm auf. „Machen wir diesen Bastard fertig.“
 

Die Nacht brach herein. Die braven Bürger von Coruscant suchten ihre Schlafplätze auf. Alle, bis auf drei. Jill und Groupie hatten sich im Keller eingerichtet, mit stehender Verbindung zu ihrem eisernen Ritter, welche gerade zur von Groupie entdeckten Adresse unterwegs war. Jill hatte ihre Nägel schon bis auf die Fingerkuppen abgekaut. Und Groupie duschte sich gerade in seinem eigenen Schweiss.„Was ist, wenn er ihm nicht gewachsen ist?“, fragte Jill besorgt. Groupie zwang sich zu einem Lächeln. „Er kriegt das schon hin. Er ist schliesslich Iron Knight.“

„Ja, aber das hat den Mann nicht davon abgehalten, einen massiven Helm zu Klump zu stampfen.“
 

Cato war an der Adresse angekommen, die Groupie ihm genannt hatte. Es war eine alte Fabrikhalle. Irgendwie hatte er gerade ein seltsames Déja-Vu. Als er mit seinem Lichtschwert ein Loch ins Dach schnitt, konnte er nur daran denken, einem weiteren Narbengesicht mit Persönlichkeitsproblemen zu begegnen. Er sprang hinunter und landete in der grossen Halle. Am anderen Ende stand ein grosser Tisch mit zahlreichen Monitoren. An diesem sass eine Person, welcher ihm den Rücken zugedreht hatte. Als er auf ihn zutrat, drehte sich die Person in seinem Stuhl um. Es war ein älterer Mann, bestimmt über fünfzig Jahre alt, und etwa einen Kopf kleiner als Cato. Auch wenn man nach Bekanntschaft mit Meister Yoda nicht mehr viel auf Grösse oder Alter gab, dieser Mann war definitiv nicht der Mann in der Rüstung. Der alte Mann winkte ihm zu. „Gute Nacht, Meister Verrano. Willkommen in meinem Labor. Ich bin Professor Darren Malric.“ Cato stand auf einmal da wie festgefroren. Der andere stand auf. „Ja, ich weiss, wer sie sind. Die Gesichtserkennung meines Freundes hat sie sofort identifiziert.“ Er tippte auf einen der Monitore. Zwischen den beiden flammte ein Hologramm von Cato auf, in seiner alten Jedi-Kluft. „Ich muss zugeben, euer Plan war genial, Meister Jedi. Wer würde denn schon einen toten Jedi hinter Coruscants dunklem Beschützer vermuten?“ Im letzten Satz lag eine ziemlich eindeutige Mischung aus Sarkasmus und Verachtung. Der Mann warf einen weiteren Blick auf die Monitore. „Oh, hier steht auch wobei sie gestorben sind. Sie wurden in die Luft gesprengt, als sie ihre Padawanschülerin retten wollten. Was für ein Jammer.“

Als er Cira erwähnte, überkam Cato plötzlich die Lust, sein kurz eingetroffenes Schweigen ewig währen zu lassen. Doch er beherrschte sich. „Das hat sie bestimmt schwer getroffen. Sie müssen sie sehr geliebt haben.“ Der Professor nahm einen kleinen Holoprojektor vom Tisch. Das Hologramm eines jungen Mannes flammte auf. „Ich habe meinen Sohn auch geliebt. Seit meine liebe Frau bei der Niederkunft ums Leben kam, war er alles, was mir geblieben ist. Und er wurde mir genommen.“

Cato trat auf ihn zu. Er wusste nicht so recht, was er mit diesem Mann anfangen sollte. „Das tut mir sehr leid“, sagte er. Malric funkelte ihn an. „Er war ein guter Mann. Er ist ein bisschen auf die schiefe Bahn geraten, aber ich hätte ihn noch retten können. Doch dann kamen sie mir zuvor.“ Das Funkeln in seinen Augen zeigte puren Zorn. Cato legte instinktiv seine Hand an sein Lichtschwert.

„Was soll das bedeuten?“, fragte Cato.

„Sie haben ihn getötet. Sie haben ihn aus dem Fenster geworfen als wäre er ein Stück Abfall!“ Er ging weg von ihm, zurück zum grossen Tisch. Er tippte wild auf den Monitoren herum. „Aber das werde ich ihnen Heimzahlen. Ich zeige Coruscant den Mörder und Schlächter der sie wirklich sind. Er drehte sich zu ihm um. In diesen Moment trat der Nachahmer aus dem Schatten hinter ihm. „Zeit zu sterben, Iron Knight.“
 

Der Nachahmer stürzte auf ihn zu. Cato zückte sein Lichtschwert. Die beiden Klingen trafen aufeinander und Funken stoben. Cato hatte damit gerechnet. Als sich die beiden Laserklingen ineinander verhakten und sich somit ein kleines Zeitfenster der Bewegungsunfähigkeit öffnete, aktivierte er den Elektroschocker in seinem Handschuh und ergriff das Handgelenk seines Kontrahenten. Der elektrische Impuls liess die beiden für kurze Zeit aneinanderkleben, dann taumelten die beiden auseinander. Der Nachahmer zuckte nervös und fing dann an, wie wild um sich zu schlagen, wobei er die halbe Einrichtung inklusive den Monitoren zerlegte. Cato sprang ein paar Meter zurück, um sich vor der wilden Raserei zu schützen. Er aktivierte den Kommunikator.

„Groupie?“

„Ja, Boss?“

„Dein Plan hat irgendwie nicht hingehauen.“

Der Nachahmer wirbelte noch ein paar Mal wild sein Lichtschert durch die Luft. Dann stürmte er an Cato vorbei und durch eines der Fenster nach draussen, und Cato ohne Rücksicht auf den Professor hinterher. Er konnte nicht zulassen, dass dieser Irre auf den Strassen von Coruscant Amok lief. Er stürzte aus dem Fenster. In der Gasse folgte er den Hilfeschreien. Er stürzte hinaus auf eine der grösseren Strassen. Dort stürzte sich der Nachahmer gerade auf alles, was in Reichweite kam. Zwei leblose Körper lagen bereits zweigeteilt auf dem Boden. Der Nachahmer stand jetzt über einer jungen Frau. Panisch stellte diese ihren Körper zwischen den Nachahmer und ihr kleines Kind. Als ob dies gegen ein Lichtschwert helfen würde.Die Klinge sauste nieder. Zentimeter über dem Kopf der jungen Frau hielt sie an. Panisch sah diese zur Seite. Dort versuchte Cato gerade mit aller Kraft, den Nachahmer im Armdrücken auszustechen. „Weg da!“, schrie er und die Frau ergriff ihr Kind, fing an zu rennen und hielt nicht an, ehe sie entkräftet sechs Querstrassen weiter auf die Knie sank. Währenddessen nahm Cato erneut den Kampf mit dem Nachahmer auf. Dessen Vorgehensweise verwirrte den Ex-Jedi nun ziemlich. Immer wieder griff er Cato an, doch dann visierten seine Angriffe auch plötzlich wieder normale Zivilisten an, sodass Cato immer wieder hektisch mit Machtsprüngen dazwischen gehen musste um die Angriffe abzuwehren. Ein ziemlich kräftezerrendes Unterfangen. Und ausserdem musste er dadurch immer wieder mit offener Deckung angreifen. Schliesslich wurde ihm das zu Verhängnis.Ein gezielter Schlag eines Panzerhandschuhes und Cato flog mit dröhnendem Schädel mehrere Meter durch die Luft. Als er auf dem harten Boden aufschlug, drückte es ihm die Luft aus den Lungen. Erst im letzten Moment sah er, wie der Nachahmer über ihm zum finalen Schlag ausholte. Cato drehte sich weg. Das Lichtschwert bohrte sich in den Stahlboden und blieb dort für einen ganz kurzen Moment stecken. Doch das war genug. Cato drehte sich wieder zurück und mit einem schnellen Strich schlug er dem Nachahmer beide Hände ab und trat ihm dann mit aller Kraft gegen die Brust. Er stürzte zu Boden. „Ok, Groupie, ich hab ihn. Gib mir die Polizeifunkdaten durch, ich will sehen wie viele Gäste gleich antanzen, die…“Cato hielt inne. Der Nachahmer stand auf. Völlig unbeeindruckt vom Verlust seiner beiden Hände. Cato sah auf die Armstümpfe. Kabel und Drähte schauten hervor. „Ich glaubs nicht.“„Boss, was ist los?“, fragte Groupie. „Das ist eine Maschine.“Der Roboter stürzte sich auf Cato und warf ihn zu Boden. Sein Lichtschwert rollte ein paar Meter weg. Der Droide prügelte mit seinen Armstümpfen auf ihn ein. Schnell und hart. Er wusste nicht, wie lange seine Panzerung diesen Angriffen noch standhalten würde. Er ergriff die Stümpfe, versuchte, sie von sich weg zu halten. Doch der Droide war stärker. Als er drohte, ihm die Schultern auszurenken, sah Cato eine letzte Chance. Mit einer schnellen Bewegung aktivierte er den verbliebenen Elektroschocker. Dieser musste die Systeme des Droiden beim ersten Mal überlastet haben, deshalb war er wahrscheinlich derart durchgedreht. Beim zweiten Mal katapultierte der Elektroschock den Droiden von ihm weg, Cato sprang auf die Füsse, griff mit der Macht nach seinem Lichtschwert, schlug seinem Wiedersacher den Kopf ab und verschwand in letzter Sekunde von der Bildfläche, bevor die Behörden auftauchten.
 

„Eine Kampfmaschine?“Groupies Ton war eine Mischung zwischen entsetzen und Bewunderung. Cato, inzwischen von seiner Rüstung befreit, nickte. „Ein Droide, der ein Lichtschwert schwingen kann als ob es ihn ein Jedimeister gelehrt hätte. Und der Wahnsinnige, der ihn gebaut hat, läuft noch frei rum.“

Groupie stand von seinem Stuhl auf. „Und was tun wir jetzt?“

Cato hob die Augenbrauen. „Gar nichts.“

Groupie runzelte die Stirn. „Gar nichts?“

„Die Galaxis ist riesig. Der Kerl könnte längst sonst wo sein. In zu verfolgen ist zwecklos.“

Groupie setzte sich zurück auf den Stuhl. „Nun, bevor wir gar nichts machen, hätte ich eine Alternative.“

Cato sah in interessiert an. „Schiess los.“

„Darf ich das denn?“

Jetzt war es Cato, der die Stirn runzelte. „Was soll das heissen?“

„Sie haben gesagt, ich soll verschwinden nachdem wir diesen Bastard fertig gemacht haben.“

Cato grinste. „Dieser Bastard ist entkommen.“

Groupie lächelte kurz. Doch dann wurde er wieder ernst. „Erinnern sie sich, wie ich die gestohlenen Klonrüstungen aufgespürt habe?“

Cato trat hinter ihn und sah auf den Monitor. „Ja, und?“

„Da ist noch mehr weggekommen.“ Er deutete auf einen blinkenden Teil des Monitors. Cato las die Liste durch. „Groupie, wir haben ein Problem.“ In diesem Moment betrat Jill den Keller. „Was ist das Problem?“

Cato deutete auf die Liste. Jill las sie durch. Sie schüttelte den Kopf. „Du bist der General, Cato. Was kann man damit anstellen.“

Cato verschränkte die Arme. „Vier DC-15x.Scharfschützengewehre. Zwanzig DC -17m Blastergewehre. Und mindestens vier Dutzend Thermaldetonatoren. Das in den Händen eines Gangsterbosses und die Klonkriege kommen frei Haus in die unteren Ebenen von Coruscant.“



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