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Der teuflische Kater

Eine Gute-Nacht-Geschichte auf Kuroshitsuji-Art
von

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„Sebastian!!“ „Verzeihung! Also...“
 

...er hatte keine andere Wahl als ihn zu verkaufen, um zumindest ein wenig Geld aus seinem Erbe heraus zu bekommen. Also zog Ciel durch die Stadt und suchte nach einem Käufer. Der Himmel wurde immer dunkler und es war schon später Abend als Ciel seine Suche aufgab. Niemand wollte seinen Kater kaufen. Erschöpft ging er also nach hause, wo sein Bruder ihn vorübergehend wohnen ließ. Fast angekommen, blieb der Kater auf einmal stehen. Ciel zehrte an der Leine, vergebens, er wollte einfach nicht weiter. Mit seinen Nerven am Ende lässt der Junge die Leine fallen und will das arme Ding zurücklassen. Das süße Tierchen würde ihm so oder so kaum etwas einbringen. Gerade hatte er sich einige Meter entfernt, da ertönte eine Stimme hinter ihm. „Lassen sie mir noch eine Chance!“ Erschrocken dreht er sich um, doch weit und breit ist niemand zu sehen. „Ich verspreche ich werde sie nicht enttäuschen.“ hört er schon wieder jemanden sprechen.
 

„Wer ist da? Zeige dich!“ ruft er ein wenig ängstlich. Da stellt sich die Katze auf ihre Hinterbeine und verbeugt sich ordnungsgemäß. „Verzeiht my Lord! Ich bin es nur!“ Sprachlos schaut er die Katze eine Weile lang stumm an bis er sich einigermaßen gefangen hat. „Du...du bist nur eine Katze!“ stammelt er jetzt und die Katze stellt sich wieder gerade hin. „Das stimmt nicht ganz mein Herr. Ich..ich bin ein Teufel von einer Katze! Kauft mir einen Anzug und ich werde euer treuer Butler sein. Ich werde euch einen jeden Wunsch erfüllen dazu müsst ihr mir nur eine einzige Sache versprechen.“ Interessiert fragt Ciel nach, was das wohl sei. „Eure Seele!“ sprach der Kater...
 

„Ist das dein Ernst? Du bist die Katze!? Außerdem..wieso sollte er denn bitte einwilligen, wo er doch allergisch gegen Katzen ist. Das würde ich niemals machen!“ „Wartet doch kurz ab mein Herr...“ „Nein! Warte kurz die Stelle will ich erzählen!...“
 

… „Meine Seele?“ „Ja, sollten all eure Wünsche erfüllt worden sein, so werde ich mir eure Seele nehmen.“ erklärte der Kater. „Nein Danke, was will ich mit einer Katze als meinen Butler vor allem mit meiner Allergie, dafür geb´ ich doch nicht meine Seele her.“ schüttelt Ciel den Kopf und will schon gehen. „Gut, ich verstehe, wie wäre es, wenn wir bei dem Anzug bleiben?“ bettelt der Kater , der ohne seinen Meister nicht leben könnte, „ich werde auch ohne ihre Seele, ihr treuer Untergebener sein.“ Nun scheint Ciel das Angebot schon plausibler, aber trotz allem ist da immer noch seine Allergie. Also muss er das Angebot ablehnen. Der Kater will noch nicht aufgeben und benutzt seine teuflischen Fähigkeiten, um seine Gestalt zu ändern. Er verwandelt sich in einen Hund...
 

„So, jetzt darfst du weitermachen!“ beendet der Lord seinen Teil der Geschichte und lässt sich zufrieden wieder in sein Bett sinken. Sein Diener findet die Abänderung seines Herren inakzeptabel und so ändert er die letzten paar Zeilen. „Die Geschichte heißt gestiefelter Kater! Sie können nicht einfach einen gestiefelten Hund daraus machen! Wie wäre es hiermit...“
 

...Anstatt sich in ein anderes Tier zu verwandeln nutze der Kater seine Fähigkeiten, um Ciel´s Allergie verschwinden zu lassen.
 

Ein wenig verärgert lässt sein Herr ihm diese Version und er erzählt weiter...
 

Nachdem auch dieses Hindernis aus dem Weg geräumt war, willigte Ciel in den Vertrag mit dem gutaussehenden Kater ein. Gleich am nächsten Tag bittet er seinen Bruder um ein wenig Geld und geht in die Stadt, um nach einem Schneider zu suchen. Die Sonne stand gerade an ihrem höchsten Punkt, da fand er einen Schneider, der bereit war für eine Katze einen Anzug zu schneidern. Er hatte Ciel als einziges nicht ausgelacht, sondern hat ihm nur zugehört und gemütlich seinen Tee getrunken. Tanaka war sein Name und er machte einen schwarzen kleinen Anzug für den Kater, auf dass er noch besser aussah als er es ohnehin schon tat. Damit hatte Ciel seinen Teil der Abmachung erfüllt und der Kater sollte ihm nun als treuer Butler untergeben sein. Doch vorher gab Ciel ihm noch einen passenden Namen. Er nannte ihn Sebastian, denn so hatte der nette Nachbar geheißen, der Ciel durch seine Kindheit begleitet hatte. Sebastian erkannte diese Ehre und machte sich sogleich daran den Wünschen seines Meisters nachzukommen.
 

„My Lord, wie darf ich euch dienen?“ kniete er sich vor seinen Herren. Kurz dachte Ciel nach, was er sich denn nun wünschen sollte. Eigentlich reichte es ihm schon ein gemütliches Leben führen zu können. Also nannte er dies als seinen Wunsch. „Ist das wirklich euer einziger Wunsch? Habt ihr keinen größeren Wunsch, wo ihr mir nun extra einen Anzug habt anfertigen lassen. Wollt ihr nicht unermesslichen Reichtum oder vielleicht eure Eltern rächen oder so etwas in der Art?“ fragte Sebastian verwundert über diesen sehr schlichten Wunsch. Der junge Ciel überlegte daraufhin noch einmal und nach einer kurzen Weile kam ihm eine Idee, was er sich wünschen könnte. „Ich hätte gerne das best mögliche Leben, das ich haben kann. Schaffst du das?“ Der Kater schnurrte und verbeugte sich „Yes my Lord!“ Sofort machte sich Sebastian auf den Weg um seine Aufgabe zu erfüllen. Zuerst verschaffte er seinem Herren Reichtum. Dazu brachte er der Königin ihr Lieblingsessen….
 

„Stopp!! Sebastian ich sagte, es soll nicht langweilig werden. Lass dir sofort was anderes einfallen und lass die Königin gefälligst aus dem Spiel!!“ Die Unterbrechung schien dem Butler nicht so recht zu gefallen und er gehorcht den Worten seines Herren nur widerwillig.„… Sehr wohl!“ …
 

...Zuerst wollte er seinem Herren Reichtum verschaffen. Der schnellste Weg, um dies zu erreichen, so wusste er, wäre jemanden reiches für sich zu gewinnen. Doch dazu musste er sich erst einmal Informationen einholen. Auch wenn er ihn nicht um Rat fragen wollte, begab sich Sebastian dafür zu einem sehr speziellen Kater. Er wohnte auf einem Friedhof abseits der Stadt und machte sich einen Spaß daraus Tote aus und wieder ein zu buddeln. Recht komisches Hobby und dennoch wusste er am meisten über die Menschen. Lange musste er nicht suchen, denn schon von weiten hörte er das schrille Lachen des Katers. „Oh, Sebastian!“ kicherte er, als er den schwarz gekleideten Kater erblickt. „Hast dir also einen neuen Meister zugelegt, kihihi“ Dieses Kommentar ignorierte Sebastian einfach und kam gleich zur Sache. „Ich versuche meinem Herrn Reichtum zu verschaffen, kennt ihr einen reichen Adelsmann?“
 

„Kihi, da würde mir schon einer in den Sinn kommen, aber… irgendwie bin ich nicht in der Stimmung, vielleicht könntest du mich ja ein wenig aufheitern?“ fragt angesprochener daraufhin verschmitzt und Sebastian hatte nichts anderes von ihm erwartet. Mit jedem Mal wurde es schwerer den Kater zum Lachen zu bringen, aber Sebastian meisterte natürlich auch diese Hürde mit Links. Nachdem sich Andakater von seinem kleinen Lachanfall erholt hatte, rückte er wie versprochen mit einer Antwort heraus und gleich machte sich der teuflisch gut aussehende fluffige Kater auf seinen Weg zu Familie „Mitfiord“. Diese so hatte er gehört waren wohl nicht nur begnadete Fechter, sondern auch leidenschaftliche Jäger also entschied er jagen zu gehen…



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