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Typisch Heichou Levi

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Typisch Heichou Levi

 

Hallo Leute, das ist mein erster Ausflug in das Fandom und die erste Geschichte nach langer Zeit J

Ich hoffe sie gefällt euch. Ich hab meine OC eingebaut. Ein junges, eigentlich schüchternes und manchmal aufbrausendes Mädchen mit dem Namen Rei Furuya.

Wenn ihr Lust habt, könntet ihr mir ja auch gerne ein Reviews schreiben.

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Es war mal wieder Training beim Aufklärungstrupp angesagt. Es hatten wenige Kadetten Lust darauf, weil Hauptgefreiter Levi heute die Leitung übernahm. Er scheuchte alle Teilnehmer zwanzig Runden über den Platz und sah ihnen kopfschüttelnd dabei zu.

 

„Ich kann nicht mehr. Hat Heichou nichts Besseres zu tun, als uns zu quälen?“, maulte Rei zu Eren, als sie ihre Runden absolviert hatten.

Der Titanwandler setzte sich leicht keuchend neben sie auf den Boden und schaute sie fragend an „Woher soll ich das wissen?“ jammerte er und fügte hinzu: „Aber anders kennen wir ihn doch nicht. Sei froh, dass wir nur laufen müssen, sonst  lässt er uns nachher wieder das ganze Hauptquartier schrubben.“

Rei ließ den Kopf auf ihre angezogenen Knie sinken. „Erinnere mich nicht daran, bin ja noch kaputt von gestern."

Armin ließ sich neben Rei und Eren nieder.

„Na Armin, auch so kaputt?“ fragte Rei und lächelte ihn an.

Leicht gerötet lächelte der Blondschopf verlegen „Du weißt ja, meine Kondition ist nicht unbedingt die Beste.“

„Dafür kann dir aber niemand etwas in Sachen Strategieplanung und Intelligenz vormachen“ erwiderte Rei.

Inzwischen knallrot stotterte Armin: „D... du sollst mich doch ni… nicht immer so loben“, und schaute zu Boden.

Eren grinste die anderen beiden an: „Armin, so langsam solltest du dich daran gewöhnt haben, sie ist halt so.“

„Eren, du bist ein Trottel“, schmunzelte Rei und gab ihm einen Klaps auf den Hinterkopf.

 

„Kadetten Jäger, Arlert und Furuya, wenn Ihr noch die Kraft habt, um ein Plauderstündchen zu halten, seid ihr wohl noch nicht ausgelastet genug!“,  brüllte Levi über den Platz „Zehn zusätzliche Runden.“

Entgeistert schauten die drei zu Ihrem Hauptgefreiten und stöhnten frustriert auf. „Der Zwerg ist echt ein Sklaventreiber!“ murmelte Rei, als sie aufstand.

„Tsch, das habe ich gehört Furuya“ knurrte der Angesprochene wütend, der plötzlich hinter ihr aufgetaucht war.

Erschrocken schaute die junge Frau ihm in sein wie immer nichts sagendes Gesicht und wurde knallrot, bevor sie sofort sämtliche Farbe aus dem Gesicht verlor. „Da… da… das habe ich nicht so gemeint, Heichou.“

„Und das soll ich so einer Göre glauben“ schnarrte der Levi verärgert, „Dafür wirst du nach dem Mittag den gesamten Pferdestall reinigen.“

„Wie bitte? Ganz allein?“

„Natürlich ganz allein, Kadettin Furuya“ erwiderte Levi boshaft.

Resigniert ließ Rei den Kopf sinken: „Natürlich Heichou Levi.“

Ein einzelnes „Tsch“ kam vom Hauptgefreiten, bevor er sich schnellen Schrittes entfernte.

Mitfühlend legte Eren die Hand auf die Schulter der jungen Frau „Kopf hoch Kleines, wir helfen dir auch dabei!“

 „Nein, lass das lieber bleiben Eren, sonst handelt Ihr euch auch noch Ärger vom Hauptgefreiten ein“, seufzte Rei. „Ich weiß nicht warum er mich nicht leiden kann, aber ich will euch nicht mit reinziehen.  Kommt, wir laufen jetzt die restlichen Runden und gehen danach zum Essen. Rasch ging Rei auf die beiden jungen Soldaten zu, gab erst Eren, dann Armin einen Kuss auf die Wange und ließ die beiden verdutzt und Armin natürlich knallrot zurück.

 

Nach dem Mittag zog sich Rei um und schlurfte betrübt zu den Pferdeställen. Sie begann lustlos die ersten Boxen auszumisten. Als sie einige Boxen neu ausgestreut hatte, schaute sie auf und erschrak. Ihr schoss das Blut ins Gesicht. Dort stand doch tatsächlich Hauptgefreiter Levi und beobachtete sie stirnrunzelnd. Schnellen Schrittes trat sie auf ihn zu.

„Hei.. Heichou, ist etwas? Seit wann sind Sie denn hier?“

„Das hat dich nicht zu interessieren, Kadettin Furuya. Bist du etwa noch nicht weiter? Das geht viel zu langsam.“, knurrte der Hauptgefreite.

„Verzeihen Sie bitte, ich mache doch schon so schnell ich kann.“

„Das hättest du dir vorher überlegen sollen, bevor du mich beleidigt hat. Jetzt musst du mit den Konsequenzen leben.“

„Heichou, ich wollte Sie doch nicht verärgern. Es war nur der Frust, der aus mir sprach.“, gab Rei eingeschüchtert zu, wobei sie sich schämte, dass es so weinerlich klang, „Es tut mir wirklich unglaublich leid.“

„Tsch Rotzgöre, das interessiert mich absolut nicht. Mach einfach weiter. Ich werde später kontrollieren, wie akkurat geputzt wurde und wehe ich bin nicht zufrieden. Dann heißt es putzen, bis alles in Ordnung ist.“ schnarrte Levi, drehte sich um und ging.

Rei schaute ihm traurig nach, seufzte tief und murmelte „Er wird mich eh nie wirklich beachten.“

 

OWARI

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Mamesa
2017-06-11T19:48:48+00:00 11.06.2017 21:48
Also ich finds bisher gut
Und die arme das war nicht klar gewesen das er das gehört hatte

Ich bin. Gespannt was du daraus machst

Viel Spaß beim Schreiben
LG Mamesa


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