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Zusammen schaffen wir das....

Eine kleine Liebesgeschichte zwischen Hiccup und Jack Frost.
von

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Einsicht kommt vor dem Fall...

In der Nacht haben wir beide nicht geschlafen, wir haben uns einfach nur angesehen und die zeit genossen.

Jack würde bei mir bleiben egal was passieren wird, das erleichterte mich und nahm eine menge Druck von mir.

Ob ich Astrid nun heirate wusste ich nicht, aber selbst wenn ich es täte würde Jack nicht noch einmal verschwinden, so hatte ich das verstanden.

Ich wollte Sie trotzdem nicht heiraten, dachte ich und sah rüber zu Jack der auch über etwas nachzudenken schien.
 

Irgendwann trafen sich unsere Blicke, er fragte mit einem etwas verunsicherten Blick ob ich ihn liebte und ich bejahte dies natürlich sofort.

Dann standen wir auf, während ich im Bad war holte Jack Fische für Ohnezahn, er wurde auf dem Weg zum Hafen jedoch von Astrid abgefangen die mit ihm zum Hafen lief.

"Hör mal Jack, ob du mich nun magst oder nicht.." fing sie an und fuhr sofort weiter fort "Spätestens wenn Hicks und ich heiraten musst du mich akzeptieren. du denkst doch nicht das Hicks sich gegen seine Frau wenden würde wegen einem Jungen!".

Jacks blick wurde schlagartig traurig, er sah sie nicht an, antwortete nicht und ging weiter Richtung Hafen.
 

Er wollte jetzt  nicht mit ihr darüber reden, es belastete ihn schon alles genug und er wollte einfach seine ruhe vor ihr.

Eine Weile lief Astrid einfach neben Jack und schwieg. Dann stoppte sie Jack indem sie sich vor ihn stellte und den Weg versperrte.

"Ich weiß nicht was dein Problem ist, warum du mich ignorierst und seid Anfang an mich einfach ausblendest, aber wenn du mit Hicks weiter befreundet sein möchtest musst du dein Verhalten mir gegenüber ändern"

Sie sah ihm ernst in die Augen und erst dann merkte Sie, das Jack kurz davor war zu weinen und erschrak.
 

Sie sah ihn verwundert an , Sie wollte ihn nicht zum weinen bringen, nur ihren Standpunkt klar machen.

Er wollte an ihr vorbei gehen doch sie sprach ihn nochmal mit einer leisen stimme an "Jack?" und er drehte sich zu ihr, seine Augen waren grau und voller Trauer.

"Alles Gut Astrid, mach dir keine Sorgen" sagte er mit einer leicht zitternden Stimme und ging weiter zum Hafen, wärend Astrid überfordeert mit der Situation einfach regungslos Jack hinterher sah.
 

Er holte den Fisch für Ohnezahn, trug ihn zur Hütte und stellte ihn für Ohnezahn bereit, dann sah er sich um und ließ sich vom Wind in die Luft heben.

In diesem Moment konnte er Hicks nicht sehen, er wollte nicht das ich mich um ihn sorgte, Jack wusste genau das es meine Pflicht war zu heiraten .
 

Als ich aus dem Bad kam, war Jack noch nicht zurück, ich ging zum Fenster und sah das Ohnezahn bereits seinen Fisch hatte und fraß.

Ich ging nach unten und öffnete die Tür, Jack war nicht dort, aber Ohnezahn freute sich riesig mich zu sehen und spuckte mir einen halben Fisch vor die Füße.

"Nein danke ich hab schon gegessen" sagte ich zum ihm und streichelte ihm über den Kopf, während ich nach Jack ausschau hielt.
 

Jack hatte sich vom Wind auf einen komplett verschneiten Berg tragen lassen und sich dort in den Schnee gelegt und betrachtete den Himmel.

Sein Stab lag neben ihm, er hielt ihn wie immer fest in der Hand, "Was soll ich nur tun" begann er ein Selbstgespräch.

Währenddessen hatte ich mich auf Ohnezahn gesetzt um Jack zu suchen. Wir flogen los und begannen mit der suche am See, wo er nicht war und flogen weiter über den Wald bis wir an die Berge kamen.

Wir flogen höher und gerade als ich aufgeben wollte sah ich ihn auf einem der Berggipfel im Schnee liegen, ich tippte Ohnezahn an der sofort in den sinkflug ging.

Auch Jack hatte uns gesehen und stand auf, winkte und wartete auf mich.
 

Nachdem wir direkt vor ihm gelandet waren und ich ihm in die Augen sah, merkte ich schon das es ihm nicht gut ging, ich fragte ihn ob alles okay sei und er bejahte, also lies ich es darauf beruhen und wir flogen zurück in die Stadt.

Die Nächsten zwei Tage bis zu meinem Geburtstag verliefen ohne nennenswerte Zwischenfälle und auch Jack schien wieder fröhlicher zu werden.

Das ganze Dorf war mit den Vorbereitungen beschäftigt, mein Vater kommandierte alle herum und sie hingen Girlanden aus, Deckten und dekorierten die Tische und waren fleißig am Kochen und Backen.
 

Jack stand am frühen morgen schon am Fenster und sah den anderen bei der Arbeit zu während ich mich in meine extra Angefertigten Anzug zwang.

Der Anzug war viel mehr eine Rüstung die mich Stark und Mutig aussehen lassen sollte, um bei der Bekanntgabe der Hochzeit und der Vorsprache als Baldiges Oberhaupt den Erwartungen gerecht zu werden.

Jetzt würde sich einiges ändern, das wusste auch Jack, der sehr betrübt aussah und nicht wie sonst viel mit mir redete.
 

Mir fiel ein das ich noch das Armband welches ich für Jack angefertigt hatte in der Tasche hatte, ich nahm es raus und ging zu Jack.

Ich umarmte ihn von hinten und küsste ihn auf die Wange, dann nahm ich seine Hand und übergab ihm das Armband mit dem Satz das ich ihn liebte und wir immer zusammen seien.

Er lächelte mich kurz an, drehte sich aber wieder zum Fenster, noch bevor ich irgendetwas sagen konnte kam mein Vater bereits durch die Tür und drängte mich zu eile.
 

Wir verließen alle die Hütte und gingen in Richtung Festplatz, dort warteten bereits alle.

Der Festplatz war ein Marktplatz, indem in der Mitte ein Brunnen stand und am anderen ende, kurz vor unserer alten Kirche ein erhörtes Pult stand, auf das ich zusteuerte.

Dann war es soweit, ich  musste auf das Pult treten, doch zuvor warf ich Jack noch ein lächeln zu und umarmte ihn kurz.

Jack sah mir nach wie ich auf das Pult trat, ich sah wie traurig er wirkte, er stand nur am Rande, lehnte sich auf seinem Stab ab und sah zu mir auf.
 

Ich began zu sprechen, zuerst bedankte ich mich für das erscheinen, was den ersten ablaus auslöste, dann fuhr ich weiter fort.

Meine Rede hatte ich die Tage vorher geschrieben und so gut wie möglich auswendig gelernt, trotzdem musste ich an manchen stellen improvisieren.

Irgendwann kam ich an den Punkt andem ich verkündete, geehrt zu sein in den Nächsten Monaten zum Oberhaupt ausgebildet werden zu dürfen.

Kurz stockte ich, sah runter zu Jack welcher mit einem etwas verzehrten Blick, immer noch mit seinem Stab am Rand stand , jedoch  sah er auf dem Boden.
 

Ich wendete meine Blick wieder auf das Volk, sah kurz zu Astrid, die bestätigend nickte und begann mit einem schlechten Bauchgefühl die Verlobung bekannt zu geben.

Mitten in meine bekanntgabung schlug Jack mit einem Stab auf den Boden, sodass eine Welle aus frost und eis den kompletten Marktplatzboden erfrieren lies.

Erschrocken sahen ihn alle an, ich sah wie er seine Tränen nicht mehr halten konnte und noch bevor sich irgendjemand gefasst hatte schoss er für mich in die Luft und verschwand.

Ich rannte vom Pult und schrie noch seinen namen, doch er war bereits verschwunden, schnell machte sich in mir Verzweiflung breit und ich bereute es, nicht zu meinen Gefühlen gestanden zu haben und mir liefen die Tränen wie ein Wasserfall die Wange runter.



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