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Love is an explosion

von

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Als Ryuga aufwachte, war Tsubasa noch nicht wieder wach. Langsam machte er sich Sorgen. Er wollte den Verband an Tsubasas Kopf entfernen, zog seine Hand allerdings schnell wieder zurück. Ryuga wollte es nicht riskieren, Tsubasa zu berühren. Er hatte Angst, dass es wieder eine Explosion geben würde. Seit diesem Vorfall hatten die beiden sehr darauf geachtet, sich nicht zu berühren. Daher wussten sie nicht, ob es die Explosion auch bei ihnen geben würde.

“Was ist los mit dir”, fragte Ryo, der gerade das Zimmer betrat.

“Nichts”, antwortete Ryuga, “aber er ist immer noch nicht wieder wach.”

“Gib ihm Zeit”, meinte Ryo, “allerdings könnte er langsam wirklich mal aufwachen. So eine lange Bewusstlosigkeit kann nicht gut sein. Ich würde ja einen Arzt rufen, der sich die Verletzung mal ansieht, aber das Krankenhaus wurde bei dieser Explosion zerstört. Ich weiß nicht, ob überhaupt ein Arzt aus dieser Stadt überlebt hat.”

“War diese Explosion wirklich so schlimm”, fragte Ryuga.

“Leider ja”, sagte Ryo, “es sind sehr viele Menschen gestorben und es wurde ziemlich viel zerstört.”
 

“Ich bin wieder da”, rief plötzlich eine Stimme von unten.

“Wer ist das”, fragte Ryuga und stellte sich sofort schützend vor Tsubasa.

“Das ist mein Sohn Gingka”, antwortete Ryo, “zum Glück hat er die Explosion überlebt. Aber er hat leider eine schwere Verletzung davongetragen.”

“Was für eine Verletzung”, fragte Ryuga.

“Sein rechtes Bein ist fast gelähmt”, sagte Ryo, “er kann nur noch sehr schlecht laufen. Die meiste Zeit sitzt er im Rollstuhl.”

“Das ist ja furchtbar”, sagte Ryuga.

“Ich werde mal zu ihm gehen”, meinte Ryo und verließ das Zimmer. Ryuga blieb bei Tsubasa.

“Ryuga? Bist du das”, hörte er plötzlich eine Stimme. Sofort sah er zu Tsubasa.

“Endlich bist du wach”, sagte er erleichtert, “ ich bin mit einem Mann mitgegangen. Ich hoffe, dass es in Ordnung ist. Ich dachte, es ist besser, wenn wir nicht draußen schlafen.”

“Woher weißt du, dass du diesem Mann trauen kannst”, fragte Tsubasa, “wer garantiert uns, dass nicht wieder sowas passiert wie bei Nanami?”

“Ich weiß es nicht”, antwortete Ryuga, “es tut mir leid. Ich wusste nicht, was ich tun sollte, als du so plötzlich bewusstlos geworden bist.”

“Können wir später darüber reden”, fragte Tsubasa, “ich habe immer noch ziemliche Kopfschmerzen.”

“Ja natürlich”, meinte Ryuga, “ich sage Ryo Bescheid, dass du wach bist.”
 

Ryuga verließ das Zimmer und ging zu Ryo.

“Ist dein Freund aufgewacht”, fragte Ryo, als er Ryuga bemerkte.

“Ja”, antwortete Ryuga, “zum Glück geht es ihm gut.”

“Das ist schön”, sagte Ryo und sah zu seinem Sohn, “Gingka, das ist Ryuga. Ich habe dir ja gerade die Situation erklärt.”

“Hallo Ryuga”, begrüßte Gingka ihn.

“Hallo Gingka”, antwortete Ryuga.

“Ich habe gehört, was mit euch passiert ist”, sagte Gingka, “wie habt ihr das so lange ausgehalten?”

“Wir hatten einfach Angst, auf der Straße leben zu müssen”, antwortete Ryuga, “da haben wir lieber Nanamis Schläge ertragen.”

“Und warum seid ihr ausgerechnet jetzt geflohen”, fragte Gingka.

“Nanami hat Tsubasa so stark auf den Kopf geschlagen, dass er bewusstlos war”, sagte Ryuga, “dann habe ich ihn zur Flucht überredet. Das konnte so nicht weitergehen.”

“Das war die richtige Entscheidung”, meinte Ryo, “bei mir seid ihr sicher.”



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