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Neko Neko

RiRen - Levi x Eren
von

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Hilfe?

Der kleine 14 jährige Eren ist anders als die anderen Kinder und Erwachsenen.

Seit zwei Jahren lebt er nun auf der Straße, kämpft um das Überleben, Tag ein Tag aus. Der Winter ist am schlimmsten, es ist kalt, es ist nass und es ist dreckig. Der Körper tut durch die Kälte weh, man friert ohne Ende, weshalb Eren sich immer auf den Sommer freut, der auch jetzt gekommen ist. Er sitzt an einer Straße, nah der Bäckerei Helmut, vor sich ein kleiner Becher mit etwas Kleingeld. Es ist schon spät, 19 Uhr 34 zeigt die große Stadtuhr. Langsam muss er los, sich einen neuen Unterschlupf suchen, weshalb er aufsteht und seinen Becher nimmt. Viel kam nicht dabei rum, höchstens 2,67€. Wenigstens etwas, denkt Eren sich und freut sich schon, dass er morgen etwas zu essen haben wird. Suchend nach einem Unterschlupf macht er sich auf den Weg, sieht sich um, bis ein großer Kerl ihn anstößt.

„Hey du“ spricht der unbekannte, große Mann ihn an und Eren sieht zu ihm hoch, richtet sich die Mütze, die er trägt.

„Ja?“ kommt kleinlaut von dem kleineren, dreckigen Jungen und der große Mann grinst. „Gib mir dein Geld“ brummt es böse und Eren blinzelt.

„Warum sollte ich? Hol dir dein eigenes Geld!“ zischt der kleine braunhaarige Junge und geht weiter, stößt aber auf weitere drei Personen. Schluckend sieht der Kleine sich um, ist umzingelt von den vier Männern und ihm bleibt nichts anderes übrig als eines: laufen, so schnell er kann! Und genau das tut er auch, nimmt die Beine in die Hand und rennt um sein Leben.

„Jungs, er haut ab!“ – „hinterher!“ hört Eren die Stimmen rufen und laute, schnelle Schritte die hinter ihm sind. Fluchtartig sieht er sich um und macht einen kleinen Fehler, denn plötzlich steht er in einer Sackgasse.

„Mist!“ Flucht der kleine Junge und will umdrehen, doch die vier Männer stehen vor ihm.

„Na, wohin des Weges?“ , „Wir haben doch gesagt, wir wollen dein Geld!“ zischt einer und packt Eren am Arm, zieht ihn zu sich und Eren beißt den Typen.

„verfluchte Scheiße!“ zischt der gebissene und zu Eren’s Pech fällt seine Mütze runter und zum Vorschein kommen seine süßen, flauschigen Katzenohren.

„Ih! Er ist ein Neko“ – „Ein dreckiger Hybrid!“ – „Widerlich, dem sollten wir es zeigen!“ meinen drei der vier Personen und gehen wieder auf Eren zu, welcher sich nun ängstlich in die Ecke drückt.

„Hey! Vier gegen einen ist schon etwas gemein, findet ihr nicht?!“ meint eine weitere fremde Stimme und Eren sieht zu dem Mann, der im perfekten Anzug rauchend vor der Sackgasse steht.
 

Wer ist er?! Freund, Feind oder Zuschauer?! Wird er ihm helfen?

Retter

„Hey! Vier gegen einen ist schon etwas gemein, findet ihr nicht?!“ meint eine weitere fremde Stimme und Eren sieht zu dem Mann, der im perfekten Anzug rauchend vor der Sackgasse steht.
 

Wer ist er?! Freund, Feind oder Zuschauer?! Wird er ihm helfen?
 

„Das geht dich einen Scheiß an!“ – „Kümmere dich um deinen eigenen Kram und lass uns unser Ding machen, kapiert?!“ meckern zwei der Männer und der Mann, der Eren festhält, holt aus um den kleinen Brünetten zu schlagen, jedoch kommt der Mann dazwischen und tritt dem Kerl so hart in die Seite, dass dieser Eren loslässt und zu Boden fällt.

„So unhöflich zu euren Mitmenschen…“ zischt der Mann im Anzug und schnippt seine Zigarette weg, schiebt Eren hinter sich und stellt sich in Kampfstellung, die Fäuste vor sich gehoben. „Ich hab keine Lust auf diesen Kinderkram, entweder verpisst ihr euch oder ihr leidet, ihr sucht aus!“ und natürlich lassen sich die Männer dies nicht gefallen und stürmen zu dritt auf den Anzugträger. Es entsteht Gerangel und hier und da fällt ein Stöhnen dank den schmerzhaften Schlägen, die der Schwarzhaarige austeilt.

„Na, habt ihr genug?“ grinst er breit und Eren sieht den Mann unsicher an. „Sir, ihr Anzug ist dreckig“ - „Ach scheiße, nicht das auch noch. Und nenn mich nicht Sir Kleiner, ich heiße Levi, merk dir das“ meint Levi ernst und kalt, drückt Eren einen Zwanziger in die Hand. „Hier, kauf dir was schönes und vergiss diese Männer“ spricht Levi weiter kalt und geht somit weiter. Natürlich ist Eren sehe dankbar für das Geld und will ihm hinterher, ihm danken, doch als er aus der Sackgasse läuft und sich umsieht, ist Levi schon verschwunden.
 

Levi hat keine Lust sich mit einem kleinen Kind herumzuschlagen, deswegen ist er so schnell wie möglich gegangen. Wieso sollte er sich um ihn kümmern? Er hat eigene Probleme, gerade eben erst seinen Job verloren und dann soll er einen Hybrid bei sich aufnehmen? Aber wieso zur Hölle sind Zweifel in ihm? Warum beobachtet er den Kleinen, wie er zu einem Bäcker geht, nur um zu sehen, das dieser raus geschmissen wird?

„Geh weg mit deinem geklautem Geld! Du bekommst von uns nichts!“ – „A.. aber Miss! Ich habe es nicht geklaut. Ich möchte doch nur etwas Brot kaufen und Wasser.“ Meint der kleine Brünette bedrückt und traurig, sodass Levi nicht nur zu gucken kann.

„Kleiner, am besten gibst du dein Geld da aus, wo es nicht von Ratten wimmelt und sauberer ist“ sagt Levi und die Frau kocht innerlich, denn einige Kunden tuscheln. „Bitte was bilden Sie sich ein?! Hier ist es sauber! Sauberer als der kleine Straßenbengel!“ zischt die Dame und Eren senkt den Kopf. Er kann doch nichts dafür, dass seine Kleidung dreckig ist. Er würde gerne Duschen, aber jeder verscheucht ihn, obwohl er nichts schlimmes getan hat. „Sie sind einfach nur unfreundlich und eine dicke, hässliche Furie! Sowas wie Sie sollte verboten werden. Der Junge hat Ihnen nichts getan und nur nach Wasser und Brot gefragt, mit ehrlichem Geld. Wie heißt du Kleiner?“ – „E… Eren Sir“ sagt der Brünette und Levi nickt. „Du kommst mit mir. Bei mir kannst du Duschen und Essen“
 

Ob Levi sich das richtig überlegt hat? Und wird Eren mit gehen, ihm vertrauen? Was werden die beiden tun?

Levi und ein neues Zuhause?

Levi’s Leben war nie wirklich einfach gewesen. Geboren auf der Straße am 25. Dezember, denn seine Mutter Kuchel Ackerman hatte keine Wohnung. Sie wurde schwanger von einem fremden Mann, aber abtreiben wollte sie nicht, auch wenn sie als Prostituierte arbeitete. Sie konnten damals gerade so was zu Essen organisieren, denn Kuchel wollte für Levi eine Zukunft haben, also steckte sie zurück um Levi eine Schule finanzieren zu können. Er war gut in der Schule, wurde aber viel gemobbt, denn er war kleiner als die Kinder in seinem Alter. Auch hat er nicht die neuesten Klamotten, aber das störte ihn nie wirklich. Alles was er brauchte war seine Mutter, saubere Kleidung und Tee. Er liebte schwarzen Tee. Irgendwann kam dann ein Mann, der Kuchel und Levi eine Wohnung gab, saubere Kleidung und Essen. Alles schien super, bis seine Mutter starb als er vierzehn Jahre alt gewesen ist. Der Mann schmiss Levi raus, so musste Levi alleine klar kommen, aber mit 14 Jahren war es leichter, als wenn er noch ein Kind gewesen wäre. So jobbte er, machte sich einen guten Ruf und zehn Jahre später ist er ein guter Banker, der seine Arbeit liebt. Wäre da nur nicht diese bescheidene Krankheit, die er hat. Selbst heute ist der vierundzwanzig Jährige kleiner als normale Männer und sogar kleiner als manche Frauen, stolze 1,60 ist er groß und wiegt 65 Kilo. Sein Blick ist immer kalt, außer er trinkt seinen Lieblingstee. Selbst heute hat er den Tod seiner Mutter nicht ganz verkraftet. Sie war ein Hybrid, eine Katze, jedoch hatten ihre langen schwarzen Haare die Ohren immer verdeckt. Einen Schweif hatte sie nie, denn Kuchel’s Vater war kein Hybrid und da Levi’s Vater auch keiner war, ist Levi auch ein Mensch. Er hatte Eren schon lange im Auge gehabt, gut ein halbes Jahr, doch er hat sich ihm nie angenähert. Vielleicht will er Eren helfen, weil er auch ein Hybrid ist, wie seine Mutter einer gewesen ist. Er weiß es bis jetzt noch nicht, aber er will es raus finden! Er kennt noch einen Hybriden, Christa Renz. Sie ist ein blondes Häschen, was in einem Hybriden Krankenhaus mit Ymir, einem braunhaarigen Mädchen, arbeitet. Vielleicht wäre es besser, wenn Levi Eren erst einmal dort hin bringt, doch so wie Eren ihn bei seiner Aussage, mit zu ihm zu kommen, aussieht, wäre es wohl keine gute Idee, ihm noch mehr zuzumuten.

„Ich weiß nicht recht Sir…“ sagt der kleine Neko und Levi seufzt. „Es war nur ein Angebot, welches du annehmen kannst. Du musst natürlich nicht. Keiner zwingt dich dazu, jedoch siehst du aus als könntest du eine Dusche und warmes Essen gut gebrauchen“ meint Levi neutral und rechnet nicht damit, dass Eren mitkommt, doch dann sieht er Eren nicken.

„Sie haben wohl recht…“ murmelt Eren und sieht zu Levi hoch, da Eren Levi gerade mal bis zum Bauch geht. Daraufhin nickt auch Levi und geht los, achtet darauf dass Eren ihm folgen kann. Bei seinem Auto angekommen, öffnet Levi ihm die Tür und Eren steigt vorsichtig ein, um sich anzuschnallen.

„Fass nichts an, das Auto ist neu“ droht Levi kalt und schließt die Tür, um auf der Fahrerseite einzusteigen und sich anschnallen. Er sieht zu Eren, welcher ziemlich verkrampft da sitzt und fährt anschließend los.

„Wie alt bist du?“ „Vierzehn Jahre, Sir“ meint Eren leise und Levi hebt die Augenbraue. „Ziemlich klein für einen 14 Jährigen, meinst du nicht?“ „Na, Sie sind doch auch nicht viel größer als ich“ meint Eren kleinlaut und Levi schmollt daraufhin. Wo der kleine recht hat…

Levi fährt weiter, achtet stehts auf den Verkehr und parkt dann, als sie bei ihm ankommen. „So, wir sind da“ meint er und steigt aus, genau wie Eren, welcher vorsichtig die Tür des Autos schließt und zu Levi geht. Dieser schließt die Tür des kleinen Hauses auf und geht als erstes rein.

„Schuhe ausziehen“ sagt der Schwarzhaarige und Eren nickt sofort, zieht sich die kaputten Sneaker aus.

„Ich lass dir Wasser in die Wanne ein und während du badest, koche ich uns was. Auf was hast du Lust?“ „Ich richte mich nach Ihnen“ sagt der kleine kleinlaut und Levi seufzt, geht zu dem Badezimmer, welches am Ende des Flurs ist und lässt Eren Wasser ein.

„Wo bleibst du?“ ruft Levi und schnell kommt Eren zu ihm. „T.. tut mir leid“ – „Hör auf dich zu entschuldigen. Du hast nichts falsches getan“ sagt Levi und sieht Eren an.

„Da liegen Handtücher und ich lege dir Kleidung vor die Tür, welche du anziehen kannst. Deine jetzige Kleidung kannst du direkt in die Waschmaschine schmeißen, dann wasche ich sie“ meint Levi und Eren nickt, nuschelt ein leises „Danke“ und wartet, bis Levi raus geht. Langsam zieht er sich aus, schmeißt die Kleidung in die Waschmaschine und steigt in die Wanne, wo noch Wasser einläuft, während Levi einen einfachen Nudelauflauf macht.

Es dauert eine halbe Stunde, bis Eren angezogen und sauber wieder raus kommt und in die Küche zu Levi geht, nachdem er sie gefunden hat.

„Setz dich, das Essen ist gleich fertig“ meint Levi, woraufhin sich Eren an den Tisch setzt und zu dem Größeren sieht. „Ich schlafe nicht mit Ihnen“ sagt Eren direkt und Levi sieht ihn verwirrt an.

„Wer zur Hölle sagt bitte, dass ich mit dir schlafen möchte? Du bist ein Kind und ich kein Pädophiler“ sagt Levi direkt und Eren schluckt. „Einige Männer wollten mit mir schlafen, nachdem sie mir geholfen haben… Bis jetzt konnte ich immer abhauen und-„ „Hör zu Eren. Ich bin nicht wie andere. Ich will dir helfen, mehr nicht. Ich stehe nicht auf kleine Kinder. Meine Mutter war auch ein Hybrid und ich weiß wie du dich fühlst… Also biete ich es dir jetzt einfach an. Ich habe ein Zimmer frei, welches du haben kannst. Ich möchte nichts von dir haben, nur dass du ein guter Junge wirst. Ich helfe dir im Leben klar zu kommen. Ich bringe dir Kampfsport bei, damit du dich wehren kannst, wenn du wieder alleine bist“ erklärt Levi ihm und Eren sieht ihn an.

„Ich soll bei Ihnen einziehen?...“

Eren Jäger

Geboren am 30. März ist Eren ein Wunschkind gewesen. Seine Eltern haben ihn geliebt, er hatte alles bekommen was er wollte, wie es bei einem Einzelkind und Wunschkind eben so ist. Er ging zur Schule, hatte Freunde gehabt, bis er 10 Jahre alt wurde. Plötzlich veränderte sich alles, denn Eren’s Katzenohren konnte man immer mehr erkennen und auch dass er einen Schweif bekam, konnte keiner mehr übersehen. Daraufhin finden die Drohungen an. „Missgeburt“ „Ausgeburt der Hölle“ „hängen sollte man dieses Kind!“ und das, obwohl Eren niemandem etwas getan hatte. Er war immer lieb zu anderen und höflich, half alten Damen über die Straße mit schweren Taschen. Doch die Menschen hatten Angst vor Eren, Angst vor dem Unbekannten, dass sich ‚Hybrid‘ schimpft. Seine Eltern brachten ihn nicht um, Nein sie machten viel schlimmeres. Sie grenzten ihn von der Außenwelt aus, hielten ihn im Keller, wo er zwei mal am Tag Essen bekam, bis er nach 2 Jahren endlich fliehen konnte. Doch Eren hatte sich alles viel zu leicht vorgestellt. Das Leben auf der Straße ist die Hölle, doch besser als bei seinen Eltern. Liebten sie ihn gar nicht? Es dauerte nicht lange, da war Eren total dreckig, dünner und ängstlicher. Anfangs war er naiv und ist mit jedem mit gegangen, doch heute würde er es nicht mehr so machen. Doch dann kam Levi in sein Leben, half ihm und war für ihn da. Wieso er gerade ihm vertraute, nach all den Jahren? Das weiß er selbst nicht… aber Levi hatte etwas an sich, dass ihn hoffen lässt.

„Es war nur ein Angebot, du musst es nicht annehmen“ meint Levi und Eren überlegt wirklich. „Und sie wollen wirklich keinen Sex mit mir?“ – „Nein Eren… möchte ich nicht. Wirklich nicht“ seufzt Levi und Eren nickt daraufhin. Hat Eren sein Angebot gerade angenommen?

„Du wirst dann erstmal auf dem Sofa schlafen. Ich lasse morgen jemanden kommen, der dir ein Zimmer einrichtet“ – „Ich bekomme mein eigenes Zimmer?“ fragt Eren aufgeregt und Levi sieht diesen kalt an. „Klar. Oder möchtest du in der Küche oder im Bad auf dem Boden schlafen?“ fragt Levi total ernst, was Eren schlucken lässt. „Nein…“ meint Eren kleinlaut und Levi nickt. „Gut. Jetzt iss auf, ich mach dir dein Bett“ meint der 24 jährige und geht ins Schlafzimmer, holt Sachen raus und macht dann im Wohnzimmer alles bereit. Eren schlingt das Essen runter, glücklich darüber und geht dann vorsichtig zu Levi. „Ich bin im Zimmer direkt gegenüber, falls etwas sein sollte“ spricht Levi sanfter als sonst und der Kleine nickt, verkriecht sich unter die Decke und schnurrt leise. Der Schwarzhaarige legt sich ins Bett, nachdem er noch schnell geduscht hat und am nächsten Morgen wird Levi von einem Poltern wach. „Was zur…“ brummt er, steht auf und geht ins Wohnzimmer, welches total verwüstet ist. „Eren?“ ruft Levi, da sieht er hinter das Sofa und erblickt Eren, wie er sich im Kreis dreht und seinen Schweif jagt. „Was machst du da? Und was hast du mit meinem Wohnzimmer angestellt?“ zischt Levi und Eren legt die Ohren an. „Ich spiele…“ „spielen? Das nennst du spielen? Dann jage diesen Ball“ meint Levi und wirft einen kleinen Tennisball. Er hat nicht erwartet, dass Eren dies tut, doch der kleine quickt auf und rennt schnell hinterher, knallt mit dem Kopf. „Autschn….“ nuschelt der Braunhaarige und reibt sich den Kopf. Das tat echt weh!

„Hast du dir weh getan?“ fragt Levi nach und Eren schmollt. „Nein…“ „schade“ grinst Levi neckend, bis es plötzlich klingelt. Eren schreckt zurück und versteckt sich hinter dem Sofa.

„Eren, das war nur die Klingel…“ meint Levi seufzend und öffnet die Tür, wird sofort stürmisch umarmt und geknuddelt. „LEEEVI! Lange nicht mehr gesehen..“ spricht ein Mädchen mit süßer Tonlage.
 

Wer ist diese Person nur?

Eine Chance zu Leben

Eren linst hinter dem Sofa hervor mit seinen grünen Augen, um vielleicht zu erhaschen, wer dort an der Tür ist. Jedoch ist das einzige was er sieht, blondes Haar einer recht kleinen Frau. Sie dürfte ungefähr genau so groß sein wie Eren, 1,45 Meter groß. „Wieso meldest du dich nie? Christa macht sich Sorgen!“ zischt eine andere Frau, die braune Haare hat und größer als jeder hier ist. „Ymir reg dich ab..“ schmollt die kleine Christa und Levi seufzt. „Ich hatte zutun und – Hey ich hab euch nicht rein gebeten!“ mault Levi, als die beiden Frauen einfach rein kommen. „Versteckst du jemanden?“ fragt Ymir direkt und Levi blinzelt. „Wie kommst du auf diesen Schwachsinn? Ich verstecke niemanden!“ „Es sieht ziemlich unordentlich hier aus, untypisch für dich“ sagt Ymir und Levi brummt. „Seit ihr hier um mir auf die Nerven zu gehen? Wenn ja könnt ihr euch gleich wieder vom Acker machen! Ich hab zutun“ „Uh! Levi hat jemanden zu Besuch“ quickt Christa freudig und sieht sich um, entdeckt Eren dann hinter dem Sofa. „Du versteckst eine Katze? Einen Hybriden vor uns?“ „Nein. Eren hat sich so versteckt, weil er Angst hatte, als ihr geklingelt habt. Als ob ich einen Hybriden vor euch verstecke. Du bist doch selbst einer“ meint Levi seufzend und Christa kichert, sieht zu Eren. „Magst du raus kommen? Niemand tut dir was“ sagt Christa mit lieblicher Stimme und Eren streckt sich hoch, um Christa's Öhrchen anzufassen. „Flauschig..“ flüstert der Grünäugige und die Blondine kichert.

„Danke. Ich bin ein Fuchs und Du?“ „E.. eine Katze“ sagt Eren und Christa hebt Eren langsam hinter dem Sofa hervor. „Ich bin Christa, das ist meine Freundin Ymir“ meint sie lächelnd und Eren sieht zu Ymir. „Sie macht mir Angst. Guckt sie immer so böse?“ und als Eren das sagt, muss Christa lachen. „Nein nicht immer.. Sie ist aber lieb“ meint Christa sanft.

„Hör auf so zu grinsen Levi“ meint Ymir kalt, sieht zu wie Eren mit ihrer Freundin kuschelt. „Also, Was wollt ihr?“ „Du bist nicht zu deiner Vorsorge bezüglich deines Krebses gekommen“ meint Christa nun ernst und sieht den Schwarzhaarigen an. „Ich hab euch gesagt ich möchte keine Chemotherapie!“ zischt Levi und geht in die Küche, wärend die anderen im Wohnzimmer verweilen.

„Was ist eine Chemotherapie?“ fragt Eren naiv, denn er hört es zum ersten mal und Christa seufzt erneut. „Das erhöht die Chancen, dass Levi am Leben bleibt“ „Er könnte sterben?“ fragt der kleine Kater und Ymir zischt. „Jeder kann sterben Balg. Niemand ist unsterblich“ „Ymir! Er ist klein, Hör auf so gemein zu sein“ meint Christa bedrückt und drückt Eren an ihre Brüste. Dieser läuft knallrot an und Ymir schmollt eifersüchtig. „Du erstickst ihn noch mit deinen riesen Melonen“ meint sie grinsend und Christa quickt zuckend, löst Eren von sich, welcher etwas hustet. „Weich!“ strahlt er und schmiegt sich wieder an diese. „Typisch Männer…“ meint Ymir nuschelnd und sieht zur Seite. „Das hab ich gehört!“ „Gut“ gibt Ymir Antwort auf Eren’s Aussage und geht in die Küche.

„Also, wie sieht es aus? Kommst du freiwillig mit oder muss Christa erst wieder in Tränen ausbrechen, wie beim letzten mal?“ „Hör zu Ymir. Ich habe euch nie um Hilfe gebeten. Ich bin euch dankbar für das was ihr für mich getan habt und ich hab euch gerne. Aber ich mach da nicht mit“ seufzt Levi und Ymir drückt ihn gegen die Wand, die Hand an seinem Brustkorb und nah bei ihm zischt sie wütend. „Hör mal! Du holst ein kleines Kind zu dir, lässt es allen Anschein nach bei dir Wohnen. Was hast du mit ihm vor?“ „Ymir reg dich ab! Ich trainiere Eren, damit er später alleine klar kommt. Mehr nicht“ „Mehr nicht? MEHR NICHT? Der Junge wird anfangen dich zu mögen, dich gerne zu haben und lieb! Und dann stirbst du vor seinen Augen weg! Willst du das echt? Willst du echt das er alleine klar kommt, mit dem Gedanken, dass alle ihn alleine lassen?!“ meint Ymir aufgebracht und schlägt neben Levi’s Kopf an die Wand. Kurz sieht man Zweifel in Levi’s Blau-Grauen Augen und er schluckt. Ja, daran hat er wirklich niemals gedacht..

„Ist gut.. ich komme ja mit“ sagt Er schließlich leise und Ymir lässt ihn los. „Brav…“ meint sie grinsend. „Christa Schatz? Levi kommt mit!“ ruft Sie zu Christa, welche quickend mit Eren auf dem Arm in die Küche kommt. „Wirklich? Das ist super!“ meint Christa strahlend und Eren sieht hin und her. „Und Ich? Kann ich auch mit?“ „Nein! Du bleibst hier… niemand muss sowas freiwillig sehen“ meint Levi ernst, nimmt Eren auf den Arm und geht ins Wohnzimmer. „Du bleibst brav hier sitzen und wartest auf mich, verstanden?“ „Verstanden…“ sagt Eren kleinlaut und Levi küsst seine Stirn. „Braver Junge.. bis später“ meint er sanfter und geht dann auch schon mit Christa und Ymir los ins Krankenhaus für Hybriden. Und Eren? Er wartet… und wartet… bis es wieder klingelt und der Kleine steht auf, geht zur Tür und öffnet Naiv. „Hallo?“ „Hey Kleiner… Darf ich rein kommen?“ fragt eine tiefe, männliche Stimme den kleinen Hybriden.
 

Wer da wohl vor der Tür steht?

Man sieht sich immer zwei mal

Zusammen mit Christa und Ymir macht Levi sich auf dem Weg ins Hybriden Krankenhaus. Zwar werden dort auch normale Menschen behandelt, jedoch ist es hauptsächlich für Hybriden, da viele Krankenhäuser die Behandlung an diesen verweigern. Es gibt dort alles mögliche an Hybriden. Katzen, Hasen, Füchse, Hunde und sogar Wölfe. Armin, ein 1,45 Meter kleiner, blonder Hase mit blauen Augen, Haare bis zum Kinn, ist ein kleiner, ängstlicher und zurückhaltender Hase. Er möchte später auch gerne ein Arzt werden, ist auch gerade mal 14 Jahre alt, hilft Christa aber schon wo er kann. Dieser hat schon alles für die Chemotherapie an Levi vorbereitet, den Christa hat ihm geschrieben, das sie kommen.

In der Zwischenzeit bei Eren, der einem großen, blonden Mann die Tür geöffnet hat, sieht es ganz anders aus. „Ach… Du bist es“ meint der Mann grinsend und Eren schluckt. „Was wollen Sie hier?“ fragt der Brünette kleinlaut und Erwin, der 1,88 große Mann, kommt einfach herein. „Ich wollte meinen Freund besuchen und was finde ich? Dich~“ grinst Erwin und schließt die Tür. Sie sind sich mal begegnet… vor einem Jahr. Eren erinnert sich noch genau daran, als wäre es gestern gewesen.

Es war ein regnerischer Tag und Eren war dabei gewesen, ein Unterschlupf zu suchen, bis ein großer blonder Mann, mit breiter Statur, auf ihn zu kam. „Na du.. weißt du nicht wohin?“ fragte ihn dieser grinsend und zu dieser Zeit war Eren noch naiver als heute. „Nein Mister“ sagte er und Erwin lächelte. „Du kannst mit zu mir kommen, bis der Regen aufhört. Komm mit zum Auto“ sprach er sanft und ging vor. Eren glaubte noch an die Freundlichkeit der Menschen, weshalb er ihm gefolgt ist. Doch kaum waren sie bei Erwin zu Hause, änderte sich alles. Dieser Mann wurde kalt und unfreundlich, ließ Eren nicht gehen, bis eines Abends. Er war schon zwei Tage hier und der Regen hatte längst aufgehört. „Eren komm her“ rief Erwin kalt und Eren kam zu ihm, die Ohren lagen ängstlich an. „Ja Sir?“ „Ich will das du dich ausziehst“ meinte der große Blonde kalt und Eren blinzelte. „B.. bitte?“ „bist du schwerhörig?! AUSZIEHEN!“ schrie Erwin plötzlich, während er im Wohnzimmer auf dem braunen Sessel saß. Eren schluckte und schüttelte den Kopf. „Ich möchte mich nicht auszie-„ doch Erwin gab Eren eine Ohrfeige, dafür das er widersprochen hatte. „Was wolltest du sagen?“ fragte Erwin kalt und der kleine schluckte. „Ja Sir..“ meinte er kleinlaut und zog sich langsam das Oberteil aus. Eren verstand nicht, warum er dies tun sollte, zog sich auch nicht weiter aus. „Tanz für mich“ meinte Erwin und Eren sah ihn an. „Ich kann nicht tanzen…“ „Kannst du irgendwas? Das ist doch nicht schwer verdammte scheiße!“ meckerte Erwin wieder und zog Eren zu sich auf den Schoß. „Dann machen wir eben etwas, was jeder kann“ grinste der Blonde und küsste Eren’s Oberkörper. „Bitte hören Sie auf..“ hauchte Eren und wurde leicht rot. Diese Berührungen waren komisch und er musste erschrocken quicken, als Erwin die Hand an seinen Hintern legte, diesen knetete. „Du hast so einen süßen kleinen Arsch~“ raunte Erwin und Eren zitterte. Gerade wollte Erwin Eren’s Hose öffnen, da biss der kleine Erwin so hart in die Schulter, das dieser ihn los ließ. Eren nutzte die Chance um weg zu laufen. Seit dem war er immer vorsichtig gewesen, mit wem er mit ging..

„Bitte gehen Sie…“ sagt Eren kleinlaut und geht einen Schritt zurück. „Wieso denn? Du bist alleine hier… wie ich sehe ist Levi nicht da. Er scheint dir zu Vertrauen, wenn er dich alleine hier lässt“ „Er kommt gleich wieder… Er ist nur eben schnell einkaufen“ sagt Eren einfach und geht einen Schritt zurück, in Richtung Küche. Jedoch folgt Erwin grinsend und legt den Kopf schief. „Du klingst nicht gerade danach, dir diese Aussage selbst abzukaufen“ meint Erwin amüsiert und drückt im nächsten Moment den kleinen Hybriden an den Tisch. Eren zuckt überrumpelt und zappelt. „Lassen Sie mich los! Ich möchte das nicht!“ meint Eren ängstlich, jedoch hört Erwin nicht darauf. Grob drückt er ihn fest auf den Tisch, um ihm seine Hose auszuziehen, das der Kleine untenrum nackt ist. „Wir machen da weiter, wo wir das letzte mal aufgehört haben“ grinst Erwin und dreht Eren auf den Bauch, das sein Becken leicht runter hängt und nur der Oberkörper auf dem Tisch ist. „Bitte nicht…“ meint Eren ängstlich und kneift die Augen zusammen, den egal wie sehr er sich wehrt und zappelt, Erwin lässt nicht locker. Doch bevor etwas passieren kann, wird Erwin von Levi, der zurück gekommen ist, weg gezogen und auf den Boden gedrückt. „Erwin?“ fragt Levi dann doch etwas überrascht, den Levi hat im ersten Moment nicht darauf geachtet, wer über Eren ist. Der Kleine zittert und weint leise, wärend Erwin grinst. „Hey Levi. Lange nicht mehr gesehen“ meint er amüsiert und Levi zischt. „Du warst es also, der Eren damals zu Sex zwingen wollte!“ meint der schwarzhaarige leicht wütend und packt ihn am Kragen, ist über ihn, den Erwin liegt am Boden. „Lass dich nie wieder hier blicken. Sehe ich dich einmal in seiner Nähe, dann mach ich dich fertig. Du weißt, das kann ich. Also unterschätze mich nicht wegen meiner Größe, kapiert?“ zischt Levi wütend und lässt von Erwin ab. „Du kannst nicht immer bei ihm sein“ meint der Blonde während er aufsteht, richtet sich die Kleidung und geht dann auch schon mit einem Grinsen. Levi brummt und sieht Erwin nach, dann zu Eren, den er anzieht. „Wieso bist du hier?“ fragt der Brünette und Levi seufzt. „Ich hatte irgendwie ein ungutes Gefühl… und gut, das ich zurück gekommen bin“ meint Levi und hebt den zitternden Eren hoch. „Du kommst mit ins Krankenhaus. Armin kann auf dich aufpassen…“ „Armin?“ fragt Eren leise und wischt sich die schnotten weg. „Ein Junge in deinem Alter. Er arbeitet im Krankenhaus und vielleicht könnt ihr ja Freunde werden“ meint Levi, setzt Eren eine Mütze auf und zieht ihn die Schuhe an. „Ich brauche keine Freunde“ sagt Eren schmollend und sieht zur Seite. „Doch die brauchst du. Jeder braucht jemanden, der für einen da ist“ sagt Levi und hebt Eren wieder hoch, trägt ihn auf dem weg zum Krankenhaus. „Aber ich hab doch dich…“ schmollt Eren und hält sich an ihm fest, während Levi läuft. „Aber du musst jemanden in deinem Alter finden… Jemanden zum spielen, später für die Schule..“ „Schule? Ich darf zur Schule?!“ fragt Eren dann aufgeregt und Levi muss lachen. „Ja klar. Es gibt eine Schule für Hybriden, da melde ich dich an“ „oh Klasse!“ strahlt Eren und drückt sich freudig an Levi. Eren freut sich wirklich, das er bald wieder in die Schule kann. Er will einen guten Abschluss haben und zeigen, dass er ein normaler Junge ist, trotz der Unterschiede zu Menschen.

Im Krankenhaus angekommen, setzt Levi Eren in den Wartebereich und sieht ihn an. „Du bleibst hier. Solltest du wo hin wollen, ich bin in Zimmer 101, das ist dort vorne. Ich schicke Armin gleich zu dir“ meint Levi ernst und Eren nickt. „Geht klar“ „und gehe mit keinem mit!“ „Levi… Ich bleibe schon hier“ meint Eren lächelnd und Levi nickt, bevor er ins Zimmer geht. Fünf Minuten später kommt auch der kleine Blonde Junge und lächelt Eren an. „Hallo, ich bin Armin!“ meint er freudig und Eren muss leise lachen. „Eren..“ meint er und beide schütteln sich die Hand, wie Erwachsene. Doch Eren ahnt nicht, was aus dieser Freundschaft alles wird…

Ein Unglück kommt selten allein

Armin lächelt und nickt, als er Eren’s Namen erfährt. „Freut mich Eren. Soll ich dir hier alles zeigen?“ „uhm… gerne ja“ lächelt Eren, steht von dem Stuhl auf und Armin führt ihn durch das Krankenhaus. Groß ist es nicht, besteht aus fünf Behandlungsräumen, dem Wartebereich, eine Toilette für die Patienten, eines für die Mitarbeiter, eine Cafeteria und gerade mal zwei Operation’s Räume. „Ziemlich klein hier..“ meint Eren als sie mit der Führung durch sind und Armin nickt. „Ja.. wir haben leider nicht mehr Geld zum umziehen in ein größeres Gebäude. Aber es kommen auch nicht viele Patienten hier her. Bis jetzt hat das alles gereicht“ sagt Armin zum Schluss lächelnd und geht mit Eren in die Cafeteria. „Was magst du trinken?“ „uhm.. Kakao“ sagt Eren und Armin nickt, gibt dem Brünetten die Packung Kakao, während er selbst Milch trinkt. „Wird Levi sterben?“ fragt Eren dann leise und bedrückt. Er hat echt Angst, das Levi stirbt. Er weiß selbst nicht mal wieso, schließlich ist er erst einen Tag bei dem Schwarzhaarigem. Levi ist anders als die anderen Leute, die er kennengelernt hat und das merkt er. Anders als Erwin. „Er wird nicht sterben. Christa ist zwar Jung, aber sie ist eine gute Ärztin“ „Wie alt ist Sie denn?“ „17“ meint Armin lächelnd und trinkt. „Du hast einen Milchbart“ merkt Eren an und Armin wird rot, wischt sich über den Mund. Eren muss lachen und auch Armin lacht.

Ymir, die bei Christa und Levi ist, hilft Christa dabei, Levi für die Chemotherapie vorzubereiten. Sie sucht die passende Vene, bevor Christa die Infusion an Levi anlegt. „Das dauert jetzt eine kurze Zeit, bis das Medikament in deine Blutlaufbahn gerät und anfängt zu wirken. Bleib hier am besten sitzen. Möchtest du was zum Lesen?“ fragt Christa fürsorglich und Levi schüttelt jedoch den Kopf. „Wie oft muss ich jetzt hier her kommen?“ „In Abständen von 3-4 Wochen. Je nachdem, wie gut die Chemotherapie bei dir anschlägt. Insgesamt bekommst du die Chemotherapie 6 Monate lang“ meint Sie sanft und der Schwarzhaarige nickt. „Kann jemand nach Eren sehen?“ „Sag bloß, da macht sich jemand Sorgen um das Balg?“ fragt Ymir amüsiert und Levi zischt. „Als ob. Ich will nur nicht das er hier Dreck macht oder sonstiges…“ ja, Levi würde nicht zugeben das er sich Sorgen macht. Natürlich macht er sich irgendwo Sorgen um den Kleinen. Er hat Eren eine Weile beobachtet, bevor er ihn zu sich geholt hat, weshalb er schon Vater Gefühle für den Kleinen hegt. „Ich sehe nach ihm“ meint Ymir und Levi zischt. „Wehe du bist gemein zu ihm“ mault er leise und Ymir geht lachend raus, zu Armin und Eren, die beide noch am lachen sind. „Ymir! Darf ich jetzt zu Levi?“ fragt der Brünette, als er die große sieht und Ymir seufzt. „Nein. Ich soll nur nach dir sehen“ „bitte!“ bettelt der Kleine und Armin trinkt aus. „Ich muss mich jetzt sowieso um andere Patienten kümmern“ „meinetwegen…“ meint Ymir seufzend, Eren strahlt und umarmt Armin. „Danke! Und wir sehen uns bestimmt bald wieder“ meint er nickend. Armin wird rot und nickt ebenfalls. „Ja… bestimmt“ lächelt der Blonde und geht dann auch schon los. Ymir führt Eren zu Levi, welcher brummt. „Ich hab gesagt nach sehen und nicht mitbringen!“ „ach… so eine Chemotherapie ist jetzt nichts schlimmes Levi, komm runter“ meint Sie seufzend, geht einfach raus und Eren klettert auf Levi’s Schoß. „Hast du Schmerzen?“ „Nein“ „geht’s dir gut?“ „Ja“ „ich hab dich lieb!“ „Ich dich au-was?“ fragt Levi dann blinzelnd und sieht Eren an. „Ich..“ Eren zeigt auf sich „hab dich“ Und dann zeigt er auf Levi, bevor er lächelt. „Lieb!“ meint er süß und Levi seufzt. „Wieso?“ „Wie? Wieso?“ blinzelt Eren nun verwirrt. „Na wieso du mich lieb hast. Ich bin nicht gerade liebenswert…“ „doch klar! Du bist der beste den ich kenne“ nickt Eren sicher und umarmt Levi. „Das hat nichts zu bedeuten..“ haucht er, umarmt Eren jedoch auch und drückt ihn vorsichtig an sich. Mist, er hat den Kleinen echt gerne! Verdammt gerne. Wie kann sich ein kleiner Junge nur so schnell in sein Herz schleichen? „Danke das du mir mit dem Mann geholfen hast…“ meint Eren leise und schluckt. „Mit Erwin? Schon gut. Ich hätte es nur nicht erwartet, das er sowas machen würde“ meint Levi seufzend und Eren sieht ihn an. „Kanntest du ihn?“ „Ja.. wir waren gute Freunde. Ich hab nicht viele, Erwin ist einer davon. Isabel und Farlan sind früh gestorben“ „Isabel und Farlan?“ „Sie waren meine besten Freunde, als ich in deinem Alter gewesen bin. Sie waren ebenfalls Hybriden, wurden aber umgebracht“ sagt der Schwarzhaarige kalt und Eren schluckt. „Das tut mir leid Levi…“ „muss es nicht“ meint er und streichelt Eren’s Kopf sanft.

Beide schweigen daraufhin, bis Christa wieder rein kommt und Levi von der Infusion nimmt. „Es kann sein das dir schwindelig wird, genau so kann Müdigkeit auftreten. Aber das ist normal, also macht euch keinen Kopf. Übelkeit kann auch auftreten. Wenn etwas ist, Du hast meine Nummer Levi und sonst sehen wir uns in zwei Wochen um 14 Uhr wieder hier“ sagt Christa sanft und Levi nickt, steht mit Eren auf dem Arm auf, welcher eingeschlafen ist. „Danke Christa“ murmelt der Schwarzhaarige und Christa lächelt. „Dafür musst du mir nicht danken. Solange du lebst, ist das Dank genug“ meint Sie sanft und Levi nickt kurz, bevor er auch schon nach Hause geht. Dort legt er Eren ins Bett und macht für ihn Mittag, während er leise Musik hört. Es ist komisch für ihn, wieder richtig zu Kochen. Das letzte mal das er für Jemanden gekocht hat, ist ewig her. Die Lasagne war auch nicht von ihm, die Levi Eren gestern gegeben hat. „Jetzt muss ich wohl auch wieder regelmäßig Einkaufen…“ murmelt der Schwarzhaarige und weckt Eren, als das Essen fertig ist. Gemeinsam Essen sie dann, bevor sie noch Fernseher sehen. „Lass uns raus gehen in den Garten“ meint Levi gegen 18 Uhr und Eren blinzelt. „Und dann?“ „Fangen wir an zu Trainieren“ und damit steht Levi auf und Eren schmollt. „Meinst du es ist eine gute Idee? Geht’s dir denn gut?“ „Jap. Komm“ meint Levi und geht vor in den Garten, wo er zwei Mülltonnen mit Abstand nebeneinander hinstellt, wie eine Art Tor. „Und was trainieren wir?“ „Ich will sehen, wie deine Reflexe arbeiten. Die Tonnen bilden ein Tor, Du stellst dich in die Mitte und ich werfe dich mit Bällen ab“ „Und was ist, wenn du mich triffst?“ „Lass dich einfach nicht treffen“ grinst Levi, nimmt ein paar Bälle und wirft dann auch schon los. „Hey!“ zuckt Eren, denn er war noch nicht bereit, ist aber ausgewichen. „Was denn?“ murmelt Levi unschuldig und macht weiter. Jeden Ball weicht Eren aus, wird jedoch ein paar mal am Bein getroffen und einmal an der Brust. „Das tut weh!“ schmollt der kleinere. „Dann lass dich nicht treffen. Jetzt Versuch mich zu treffen“ meint Levi und Eren nimmt die Bälle. „Was bringt das?“ „so kann ich deine Kraft einschätzen“ meint Levi lächelnd und Eren wird rot. Levi’s lächeln ist schön…

„Ich bin stark! Pass bloß auf!“ sagt Eren ernst, wirft, doch er trifft Levi nicht. Dieser muss lachen und sieht ihn an. „Das war alles?“ fragt er neckend und Eren faucht leise, wirft weiter und trifft dieses mal Levi’s Arm. „Das war gut… Aber ein schwacher Wurf“ „Hör auf mich zu ärgern!“ faucht Eren und wirft wieder, dieses mal trifft er Levi’s rechtes Bein und dieser zuckt. „Der war schon besser“ meint er nickend und so geht das zwei Stunden lang. Eren wirft Levi ab und dieser wirft danach Eren ab. Nach diesen zwei Stunden, liegt Eren keuchend auf dem Boden. „Hast du gut gemacht.. Komm, geh baden und danach gehen wir schlafen“ meint Levi sanft und Eren blinzelt. „Zusammen? In einem Bett?“ fragt dieser und Levi nickt. „Ja.. komm“ meint er und geht vor rein. Natürlich hat er noch den Garten aufgeräumt und Eren folgt, geht baden und um 21 Uhr, da sie noch gegessen haben, gehen beide schlafen. „Darf ich mich an dich kuscheln?“ „uhm… okay“ sagt Levi, nimmt Eren in den Arm und der Braunhaarige kuschelt sich müde an ihn. Beide schlafen, friedlich und aneinander gekuschelt, total müde und erschöpft, bis zum nächsten Morgen durch. Als es um 8 Uhr klingelt, wird Levi wach, steht auf und geht zur Tür, um diese zu öffnen.

„Entschuldige die frühe Störung… Aber wir haben gehört, das unser Sohn bei ihnen ist. Eren Jäger“ meint eine junge, Braunhaarige Frau zu Levi und dieser sieht sie an. Gerade noch hat Er sich gefreut, nicht mehr alleine zu sein und nun? Nun stehen Eren’s Eltern vor ihm und fragen nach Eren…

Herausgerissen

Levi starrt die Frau an, die behauptet Sie sei Eren’s Mutter. Ist das ihr Ernst? Levi zischt und sieht Sie an. „Sie sind also Eren’s Mutter?“ „Ja. Mein Name ist Carla Jäger und das ist mein Mann Grisha. Wir haben mit bekommen, das Sie unseren Sohn aufgenommen haben und wollten Ihn abholen?“ „Ihn abholen?! Er war Jahre auf der Straße! Ihretwegen! Und dann kommen Sie beide einfach an meine Tür, sagen Sie möchten Eren abholen und denken im ernst, das ich ihn nun einfach hergebe? Sie können froh sein, das ich nicht die beschissene Polizei rufe und Sie Anzeige, so wie Sie ihn all die Jahre behandelt haben!“ spricht Levi aufgebracht und wütend. Carla blinzelt mit großen Augen und sieht Levi an. „Wie bitte? Was bilden Sie sich ein, so mit uns zu reden? Das ist ja unerhört! Ich möchte sofort meinen Sohn haben!“ meint Carla und in dem Moment wird Eren auch wach, durch den Lärm und kommt aus dem Schlafzimmer. Von diesem aus kann man zur Tür sehen, was er auch tut und weitet die Augen. „Mama? Papa?“ fragt er leise und Grisha drückt Levi zur Seite, geht zu Eren, doch dieser weicht zur Seite. Er will nicht, das er ihn mit nimmt. „Was hast du?“ „Was macht ihr hier?“ „Na, dich nach Hause holen“ meint Grisha und Eren schüttelt den Kopf. „Nach all den Jahren? Ich will nicht zu euch“ meint Eren und Grisha zischt, packt Eren, doch da schreitet Levi ein. Er packt Grisha am Arm, ziemlich grob. „Lassen Sie ihn los! Wenn er nicht will, dann will er nicht“ „Er ist 14! Er hat kein Recht auf eigene Entscheidung!“ mault Grisha, zischt aber vor Schmerz, denn Levi drückt ziemlich fest seinen Arm. Dieser lässt Eren dann auch los und der kleine Braunhaarige klammert sich an Levi’s Bein. „Wenn Sie beide nicht sofort gehen, dann vergesse ich mich“ meint Levi kalt und die Eltern von Eren schlucken. „Das wird ein Nachspiel haben!“ meint Grisha, bevor er die Hand seiner Frau nimmt und mit dieser geht. Brummend fährt Levi sich durch sein schwarzes kurzes Haar, seufzt und hebt Eren hoch. „Du bleibst bei mir“ meint er ernst und Eren nickt, umarmt Levi klammernd mit den Armen und Beinen. „Für immer“ haucht Eren und schnurrt nun leise, da Levi seinen Kopf streichelt. Er liebt Levi wirklich.. Er ist wie ein netter Papa, denn er nie hatte.
 

„So, wir Frühstücken erst einmal und dann badest du“ „Möchte nicht Baden!“ meint Eren schmollend, während Levi ihn in die Küche trägt. „Musst du aber… Du stinkst vom Training gestern“ sagt er ernst und setzt Eren auf den Tresen ab. „Bekomme ich dafür einen Kuss?“ „Einen Kuss? Wieso willst du einen Kuss von mir?“ „Keine Ahnung…“ meint Eren schmollend und Levi küsst seine Wange, bevor er seufzt. „Was möchtest du Essen?“ „Cornflakes mit Milch“ meint Eren strahlend, Levi nickt und bereitet es vor. „Setz dich an den Tisch“ murmelt der Schwarzhaarige und Eren begibt sich zu diesem, setzt sich hin und wackelt mit den Beinen. Sofort fängt er an zu Essen, als Levi ihm die Cornflakes vor die Nase stellt und schlingt förmlich. Er ist wirklich hungrig gewesen und hat auch alles aufgegessen innerhalb von fünf Minuten. „So… Baden“ meint Levi, hat Tee getrunken und hebt Eren hoch, welcher zappelt und faucht. „Nein! Nicht baden!“ meint er und kratzt Levi sogar am Arm, jedoch ausversehen. „Keine Widerworte!“ meint der Schwarzhaarige und zieht Eren im Bad aus, steckt ihn in die Wanne. „So… Soll ich dich sauber machen oder kannst du das alleine?“ „Ich kann das alleine!“ meint Eren schmollend. „Gut… Ich gehe einkaufen. Ich schließe die Haustür ab, also bleib in der Wanne“ meint Levi ernst und Eren nickt, badet widerwillig, während Levi einkaufen ist.
 

Der Tag verläuft recht eintönig. Sie trainieren wieder, sie spielen etwas im Garten und sie gucken zum einschlafen einen Disney Film. Eren mag am liebsten Tarzan. Am nächsten Morgen gehen sie zusammen auf dem Spielplatz. Eren natürlich wieder mit Mütze und er spielt auch mit einigen Kindern, auch wenn er vorsichtig ist, da er kein Vertrauen hat. Levi schreibt an einem Buch, sieht ab und zu zu Eren. Doch der Spielplatz wird von Stunde zu Stunde voller, unübersichtlicher, weshalb Levi Eren aus den Augen verliert.

„Eren?“ ruft er und steht von der Bank auf, auf der er bis eben gesessen hat. Er sieht sich um, doch er sieht den kleinen nicht. Verdammt! „Eren das ist nicht witzig!“ ruft er weiter und macht sich daran, ihn zu suchen. Er fragt einige Kinder, doch keiner hatte ihn die letzte halbe Stunde gesehen. Es ist das erste mal nach langer Zeit, dass Levi Panik bekommt und die bekommt er jetzt! Und wie! Er ruft Christa und Ymir an, die dann auch mit suchen, doch Eren ist verschwunden. Wieso muss immer irgendwas passieren?! Kann man nicht einen Tag haben, wo sie Ruhe haben und… glücklich sein können?
 

Eren weiß von seinem Pech noch nichts, denn er ist gefesselt und bewusstlos. Erst am Abend, gegen 19 Uhr, wird er wach und liegt auf einer dreckigen Matratze. „Levi?“ murmelt er und sieht sich um, auch wenn seine Sicht verschwommen ist. Wo ist er bloß?! „Ah! Du bist wach Eren!“ meint eine bekannte, jungenhafte Stimme und Eren sieht zu der Person. „Wo bin ich Armin?“ fragt Eren und setzt sich auf. Armin macht ihm die Fesseln ab und lächelt. „Bei uns! Ich wollte dich schon mal meinen Freunden vorstellen und jetzt hat er dich geholt!“ meint Armin glücklich und Eren blinzelt. „Wer?“ „Na Jean! Er ist der Boss hier!“ „Der Boss?“ „Genau… der Boss und du gehörst zu uns“ meint dann die andere, fremde Person. „Jean.. sei nicht so gemein“ meint Armin kichernd, steht auf und küsst Jean auf die Wange. „W.. Wieso bin ich hier?“ „Du bist ein Hybrid. Armin mag dich und meint, du hättest kein richtiges zuhause“ meint Jean und Eren blinzelt. „Ich hab eins… bei Levi“ „Was? Levi Ackerman? Im ernst? Vergiss ihn Eren! Du bleibst jetzt hier. Bei Armin und mir, für immer“ meint Jean ernst und geht raus. „Komm Armin“ meint Jean noch und Armin schluckt, folgt ihm und lässt Eren, alleine eingeschlossen in dem Zimmer.
 

Wie bitte? Er.. darf nie wieder zu Levi?

Alleine

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]

Zuhause

Es ist, als würde Eren nichts spüren durch den Schock. Ein Schock durch Jean seine Worte und Taten. Es steckt ein Messer in Eren’s Bauch. Doch dann keucht er schmerzhaft auf, denn Jean zieht es heraus und sticht einige Zentimeter daneben nochmal hinein. „Wie fühlt es sich an? Magst du das Gefühl, wie die Klinge in dich stößt? Schade das du nie meinen Schwanz zu spüren bekommst. Der ist noch besser…“ flüstert Jean emotionslos und lässt das Messer dieses mal drin. Eren fällt keuchend zu Boden, als Jean ihn los lässt und hustet schwer, bekommt kaum Luft. „Ich hoffe du leidest schön. Am liebsten würde ich dir zusehen… Sehen, wie du in deinem eigenen Blut liegst…“ haucht er kalt und tritt gegen seinen Kopf, sodass Eren wimmert. Nicht weinen…
 

Er bekommt kaum mit, wie Jean den Raum verlässt und er weiß auch nicht, wie viel Zeit vergangen ist. Wage nimmt er wahr, wie jemand ihn hoch hebt. „Ich hab nicht geweint…. Levi…“ murmelt er und denkt es ist der Schwarzhaarige. „Ich… bin stark geblieben… obwohl es weh tut…“ haucht er und schließt die Augen. Er weiß nicht, ob er bewusstlos geworden ist, aber er weiß eins: Der Schmerz ist weg..
 

Plötzlich hört er leise, hektische und besorgte Stimmen. Ist das Christa? Das kann nicht sein… Er halluziniert sicher. „Wir dürfen Levi noch nichts sagen!“ sagt die Blondine, denn tatsächlich hat Armin es geschafft, Eren dort zu befreien und zu Christa gebracht. „Aber er muss es wissen! Er muss vorberei-„ „Nein Ymir! Eren verliert zu viel Blut und wir müssen ihn operieren. Ich glaube Eren hat innerliche Blutungen“ meint Christa. Dann wird alles still um Eren, denn er bekommt eine Vollnarkose und wird operiert.
 

Die Operation dauert schon 2 Stunden. Eren blutet ziemlich stark und Levi ist schon seit einer Stunde dort. „Wo ist Christa?“ fragt dieser ernst und Ymir seufzt. „Gleiche Antwort wie auch die anderen fünf davor. Bei einem Patienten! Mein Gott sie hat einen Job!“ meint Ymir, doch dann kommt Armin und Levi drückt ihn an die Wand. „Du! Wo ist Eren? Kaum bist du weg ist er auch weg! Du weißt genau wo er ist“ meint Levi kalt und Armin zittert. „B.. bei Christa“ meint der kleine Hase ängstlich und Levi blinzelt. „Unsinn… Christa ist bei einem Patie- Warte… Eren ist…“ meint er und wird noch blasser, bevor er los rennt und einfach in den Operationsaal platzt.
 

„Ist er es?“ „Levi raus!“ „SAG ES MIR!“ „JA! Er ist es.. Er ist schwer verletzt und verliert viel Blut! Sag Ymir ich brauche ihre Hilfe!“ meint Christa ernst und Levi's Augen füllen sich mit Tränen. „Bitte rette ihn Christa…. Bitte…“ fleht er. Levi geht und holt Ymir. Es dauert eine weitere Stunde, bis Eren heraus geschoben und in ein Zimmer gebracht wird. Levi folgt natürlich dem Bett, wo der kleine Neko drauf liegt und nimmt sofort seine Hand. „Ich musste seine Milz entfernen. Jean hat diese ziemlich beschädigt, aber er wird wieder…“ sagt Christa sanft und Levi umarmt die kleine. „Danke… ich bin dir so unendlich dankbar…“ flüstert Levi und schluchzt. „Schon gut Levi… ich bin auch froh das er lebt..“ gibt sie zu und umarmt ihn ebenfalls. „Aber ich lass euch alleine… Ruf mich, wenn er wach ist“ lächelt sie und geht daraufhin raus.
 

Levi legt sich einfach zu ihm ins Bett, nimmt ihn vorsichtig in den Arm und drückt ihn sanft an sich. „Ich bin so froh, das du wieder bei mir bist… die Tage ohne dich waren die Hölle… obwohl wir noch nicht einmal lange zusammen sind“ sagt er und streichelt und küsst Eren’s Kopf sanft. „Ich bringe Jean um.. Niemand wird dir jemals wieder etwas antun. Das verspreche ich dir mein kleiner… Niemand tut dir mehr weh“ flüstert er und vergräbt sein Gesicht in Eren’s Haar, wo er leise anfängt zu weinen. Levi hat das letzte mal vor über 10 Jahren geweint. Es fühlt sich befreiend an. „Ich beschütze dich…“ haucht er leise.
 

Christa, die vor der Tür steht, muss selbst bei Levi’s Worten weinen. Es tut ihr so leid, was die beiden durchmachen müssen. „Christa“ meint die große Brünette und Christa sieht hoch zu Ymir. „Nicht weinen…“ meint sie und nimmt ihre kleine Freundin in den Arm. „Die beiden schaffen das… und wir helfen Ihnen, okay?“ „Okay“ haucht die blonde schniefend und drückt sich an Ymir. „Er bedeutet mir so viel… beide bedeuten mir viel“ „Ich weiß Christa… ich weiß“ haucht Ymir leise.
 

Eren wird langsam wach und als er Levi’s Geruch wahr nimmt, lächelt er etwas. „Ich hab nicht geweint… und ich habe eine Schlange gesehen… hatte keine Angst“ flüstert er kraftlos und krallt sich leicht an Levi’s Oberteil. Levi drückt ihn mehr an sich und schluchzt. „Ich bin stolz auf dich… auch wenn ich nicht böse gewesen wäre.. wenn du geweint hättest“ haucht Levi und schnieft. „Weinst du?“ „niemals… ich weine niemals… hörst du?“ „Ja Levi…“ sagt er leise und sieht ihn an. „Ich freue mich so, das ich wieder bei dir bin…“ murmelt Eren und Levi legt seine Stirn an Eren’s. Beide haben die Augen geschlossen. „Ich bin auch froh das du wieder bei mir bist Eren… und ab jetzt passe ich auf dich auf, okay? Du bist bei mir“ haucht Levi und Eren lächelt glücklich. Er kuschelt mit Levi und genießt es, in seinen Armen zu sein. Er fühlt sich geborgen und gewollt, auch wenn er leichte Schmerzen hat. Er ist glücklich und dass ist das, was zählt, oder nich?
 

„Ja… ich bin zuhause…“ flüstert Eren glücklich.

Für immer

[Dieses Kapitel ist nur Volljährigen zugänglich]


Nachwort zu diesem Kapitel:
Ich versuche ab jetzt jeden Mittwoch/Donnerstag eines zu veröffentlichen.

Für Kritik, Wünsche und Verbesserung bin ich offen und ich hoffe, euch gefällt das Kapitel :D Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigung für die Verspätung und die Kürze des Kapitels. Momentan ist bei mir alles ziemlich stressig, hab zwei Todesfälle in der Familie und und und..
Und ich muss definitiv anfangen, die Kapitel vor zu schreiben...

Nochmal ein riesen Entschuldigung und nächste Woche wird es hoffentlich besser! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Nächste Woche kommt das Kapitel erst Sonntag! Komplett anzeigen
Nachwort zu diesem Kapitel:
Entschuldigung für die Verspätung! Ich bin momentan krank, hoffe aber das das nächste Kapitel wieder pünktlich kommt. Komplett anzeigen

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Kommentare zu dieser Fanfic (25)
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Von:  Usaria
2019-05-03T20:34:29+00:00 03.05.2019 22:34
So jetzt bin ich dabei deine Geschichte zum 2x mal zu lesen. Bei der Stelle wo es klingelt musste ich kurz lachen. Ich hab jetzt ja auch eine Katze und die hat sich auch immer hinter dem Sofa versteckt, wenn es an der Wohnungstür geklingelt hat.
Von:  Usaria
2017-11-18T16:21:18+00:00 18.11.2017 17:21
Ach nööö, da bin ich dagegen!

Die Geschichte ist von der Story sehr schön, doch habe ich das Gefühl, dass sie irgend wie zusammen geschnitten wirkt. Diesen Zeitsprung, der hätte noch nicht sein müssen. Es währe nämlich intresant gewesen wie sich die Liebe der beiden Entwickelt.

Aber ich kenn, dass wenn einem 1001 Ideen durch den Kopf gehen. Na dann bin ich mal gespannt was danach kommt.
Von:  solty004
2017-11-08T22:29:31+00:00 08.11.2017 23:29
Hey,
Das schönes Kapitel.
Gas ist gut das der kleine überlebt hat.
Und dann wie die beiden kuschen und sich gegenseitig Sicherheit, so schön.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Usaria
2017-11-08T19:02:32+00:00 08.11.2017 20:02
Du bist ein Schatz sasuu, wie gut das Armin doch noch zu Besinnung gekommen ist, und Eren daraus geholt hat. Hm was wohl zwischen Levi und Jean vorgefallen ist? das wird noch spannend. Ach ja heute hatte ich zum ersten mal beim Lesen, das Gefühl, das nichts fehlt. Das alles drin ist was in dieses Kapitel rein gehört. Ja man hätte evtl. die Befreiung etwas ausführlicher schreiben können, doch... ich bin mir nicht sicher ob eine ausführlichere Beschreibung der Befreiung, nicht doch zu viel gewesen wäre. Hm. Weil so passt es auch.
Freue mich schon auf das nächste Kapitel
Von:  solty004
2017-11-06T20:00:33+00:00 06.11.2017 21:00
Hey,
Hab alle Kapitel durch und es liest sich spannen.
Also eine echtolle Story bis jetzt.

Bin schon gespannt wie es weiter geht mit, Neugier halt durch bis zum nächsten Kapitel.
Freu mich schon auf das nächste Kapitel von dir für mein Kopf Kino.

LG Solty
Von:  Usaria
2017-11-03T17:05:09+00:00 03.11.2017 18:05
Nein! Das kannst du uns nicht an tun! Erst der Cliffhanger und dann auch noch die Nachricht, dass wir warten müssen! Ich sprech jetzt für alle Fans von deiner FF.
Das ist mieß! Jean bringt Eren um, weil Levi seine Familie umgebracht hat. Toll. Sag mir bitte, dass Armins schlechtes Gewissen so groß wird, dass er ihn in die Klinik bringt.
Antwort von:  _sasuu
03.11.2017 19:00
Vielen Dank für dein Kommentar :D

Ich versuche bis nächste Woche Mittwoch ein neues Kapitel zu schreiben. Wie es weiter geht, weiß ich auch schon!
Aber... Es wird alles gut!... vielleicht :P
Von:  Usaria
2017-11-01T19:25:41+00:00 01.11.2017 20:25
Hmm, das merkt man an deinem Kapitel, denn der Sprung vom Spielplatz zu der Entführung ist ziemlich groß. Und ließt sich nicht worklich flüssig. Ich hatte beim Lesen das Gefühl, dass etwas fehlt im Text. Es ist kein Problem wenn die Kapiteln mal nicht pünktlich kommen. dafür sind sie aber dann wirklich aus gereift.
Ich hoffe du nimmst mir diese kleine Kritik nicht übel.

Freue mich schon auf´s nächste
Antwort von:  _sasuu
01.11.2017 20:36
Vielen Dank für dein Kommentar.

Ja, ich hab selbst gemerkt das dieses Kapitel etwas... bescheidener ist als die anderen, die selbst ziemlich bescheiden sind. Und natürlich nehme ich dir die Kritik nicht übel, ich versuche mich im nächsten Kapitel wiedwr zu bessern (:
Von:  Usaria
2017-10-22T17:39:54+00:00 22.10.2017 19:39
Hmm! Wie ich Cliffhanger liebe! (zynisch gemeint)

Tolles Kapitel, doch das sind doch nie und nimmer Erens Eltern, oder verwechsle ich´s jetzt mit einer anderen Geschichte? Upps! Aber mir war so als sei in deiner Erens Mutter gestorben? jetzt schnell nach lesen.
Antwort von:  _sasuu
22.10.2017 20:17
Eren's Eltern haben ihn ausgesetzt. Sie leben also noch (:
Ausser es ist mir passiert, Sie doch "umgebracht" zu haben 😂
Antwort von:  Usaria
22.10.2017 20:19
Dann Upps verwechsle ich´s mit einer anderen Geschichte, ach ja noch mal zum Thema Katze und Schwanz, es gibt wirklich Katzen die ihren Schwanz jagen, hab jetzt so ein Exenplar zu hause! grins!
Antwort von:  _sasuu
22.10.2017 20:40
Sag ich doch! 😋😂
Von:  Usaria
2017-10-15T20:10:08+00:00 15.10.2017 22:10
Uhh das wird ja noch spannend. So was hab ich schon vermutet. Sag mal hast du ein kleinwenig deinen Schreibstill geändert? Ich weiß nicht wie so, aber dieses Kapitel hat sich irgendwie anders gelesen. Ich kann dir nicht genau sagen was es ist.

Ein kleiner blonder Junge mit Hasenohren, wie niedlich. Hmm ob die Beiden wirklich Freunde werden, denn Katzen und Kaninchen vertragen sich normaler weise nicht so. Wobei ich kenne mdst 2 Fälle wo die Katze vor dem Kaninchen davon lief. Stell dir dies doch mal bildlich vor. Grins,

Freu mich auf´s nächste Kapitel.
Antwort von:  _sasuu
15.10.2017 22:16
Danke für dein Kommentar (:

Eigentlich nicht... Meinst du das positiv oder negativ, das sich mein Stil 'verändert' hat? ^^'

Ja abwarten. Wer weiß das schon, ob die Freunde werden, höhö xD
Antwort von:  Usaria
16.10.2017 19:09
Das kann ich dir jetzt auch nicht sagen ob positiv oder negativ. Ich werde mir jetzt mal das vorherige Kapitel durch lesen und im Anschluß gleich das neue, dann kann ich dir mehr sagen.
Antwort von:  Usaria
16.10.2017 19:21
Jetzt kann ich´s dir sagen, die Überleitung die hat mich irritiert. Da du ja sonst, genau bei der Szene weiter schreibst mit der du das Kapitel beendet hast. Drum habe ich gedacht, dass du deinen Still verändert hättest.
Von:  Usaria
2017-10-05T20:03:10+00:00 05.10.2017 22:03
Hey ich war gestern schon zu mühde für einen Kommi. Also das ist ja mal recht intressant. Levi hat Krebs und will sich nicht behandeln lassen, da hat Ymir ganz recht, wenn sie Eren als Argument anführt.
Aber wieso Levi Eren nicht mit nehmen wollte. Ja eine Krebstherapie ist nie schön, doch ich schätze Eren jetzt nicht so ein, dass er beim Anblick von einer Infusion in Ohnmacht fällt.

Deine Kapitel sind immer sooo kurz. könnten etwas länger sein. Is ja noch nicht mal ne ganze Seite. Hmm bei dem Fremden habe ich irgendwie kein gutes Gefühl.
Also ich habe fremden nie auf gemacht. Ich hab nicht einmal die Polizei rein gelassen, als die wegen eines nicht bezahlten Strafzettels bei uns mal geklingelt haben. Da war ich so 10 oder 11. Die ham mir sogar durch den Spion ihren Ausweis gezeigt. Ich nee, ich bin alleine ich lasse keinen rein. Tija sie mussten dann wieder kommen. Bin aber von den Polizisten gelobt worden, dass ich keinen Fremden in die Wohnung lasse.


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