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Attack on Titan

Flügel der Freiheit 2
von

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"Tiefes Verlangen"

Hier saß ich nun, auf einer kleinen Mauer im Innenhof des Hauptquartiers, und schaute mir den goldenen Ring an meinem Finger an. Levi stand neben mir und lehnte mit dem Rücken gegen einer Säule. Es dämmerte bereits und das Hauptquartier erstrahlte in einem wunderschönen Rotton. Es war extrem viel passiert in letzter Zeit. Aber wir haben nicht aufgegeben zu kämpfen. Es gibt noch so viele Fragen die offen stehen und auf die wir gerne eine Antwort haben wollten. Doch wir mussten uns erst einmal wieder neu formatieren. Seit dem Vorfall mit Eren, ist nichts mehr besonderes passiert. Bis jetzt hatten wir noch unsere Ruhe. Doch ich wusste, dass eines Tages dieser tierähnliche Titan wieder auftauchen würde und irgendwas habe ich mit dem zu tun. Die Frage ist nur was? In ihm befindet sich auf jeden Fall auch ein Mensch. Er war sogar in der Lage mit uns zu reden.
 

Ich war total in Gedanken versunken, als Levi mich aus diesen wieder herausholte.

“Und?”

Ich sah fragend zu ihm hoch.

“Was und?”

“Wie fühlst du dich so als Kommandantin? Du wolltest nicht mal Abteilungsführerin werden und jetzt hast du, neben Erwin, den höchsten Rang hier bei uns.”

Ich lachte leicht verlegen und kratzte mich am Hinterkopf.

“Njia, das stimmt. Das wollte ich wirklich nicht. Aber so wirklich anders fühle ich mich jetzt auch nicht.”

Dann sah ich leicht traurig gen Boden.

“Aber ich bin ihm das schuldig. Ich habe ihm all die Jahre so viele Schwierigkeiten beschert. Und dann noch das mit seinem Arm…”

Ich musste an dem Moment zurückdenken, als er von einem Titanen erwischt wurde und seinen Arm verlor. Ich gab mir bis heute die Schuld.

“Hör auf mit dem Scheiß! Du schuldest ihm gar nichts. Du hast ihn vor dem Tod bewahrt und das ist mehr als genug was du tun konntest.”
 

“Halluuu ihr Zwei.”

Hanji kam feucht fröhlich auf uns zu.

“Hey Hanji. Seid ihr etwa fertig?”

Sie wollte mit Erwin irgendwas besprechen, da sie einen neuen Plan hat für was auch immer. Hanji machte ein riesen Geheimnis daraus.

Das Gespräch ging über mehrere Stunden. Sie musste Erwin anscheinend ziemlich überzeugen, wenn es so lange gedauert hatte.

“Klar doch. Wir sind schon voll am planen.”

Dann mische sich Levi auf einmal ein.

“Sag mal Vierauge, hast du eigentlich kein Benehmen. Seit wann salutieren wie vor unseren Vorgesetzten nicht mehr!”

“Hm? Oh, entschuldigung.”

Hanji stand stramm und salutierte vor mir.

“Kommandantin Smith, verzeihen sie mir meine Unhöflichkeit.”

Ich lachte nervös. Daran werde ich mich nie gewöhnen.

“Ich hab euch doch gesagt, das ich das nicht möchte wenn wir unter uns sind.”

“Sag mal Kira….” fängt Hanji auf einmal pervers an zu grinsen und wackelt mit den Augenbrauen. “Wie war denn eigentlich eure erst Nacht gemeinsam?”

Ich schau sie mit einem bist-du-nicht-ganz-dicht-Blick an.

“Die Frage meinst du nicht ernst oder?”

“Doch doch, wieso?”
 

Nachdem Erwin und ich gestern die Ehe eingegangen waren, fand am Abend natürlich auch eine Feier statt. Und zu einer Feier gehört natürlich auch etwas zu Trinken. Ich hatte mir geschworen das Zeug nie wieder anzufassen, nachdem ich mich zum Lachs vor Erwin gemacht hatte. Aber….naja…..was soll ich sagen….nachdem Hanji wieder mit einem Spiel ankam, wo man als Strafe ein kleines Gläschen leer machen musste, war es wieder vorbei mit mir. Und wisst ihr was? Selbst Levi hatte mitgemacht. Und, weiß Gott wieso, der ist extrem trinkfest. Oder er kann sich unglaublich gut zusammenreißen und ließ sich nichts anmerken. Kann man sehen wie man möchte.

Naja, nachdem wir schon ein paar hinter uns hatten, fielen Hanji und ich irgendwann ins Koma. Und das war dann auch schon mein Abend. Levi meinte nur, das Erwin mich irgendwann in’s Bett getragen hatte. Aber ich konnte mich einfach nicht mehr dran erinnern. Und wessen Schuld war das? Hanjis natürlich. Vielleicht sollte ich sie doch eines Tages mal die Mauer hinunter schubsen, dann wäre ich all meine Probleme endlich los.
 

“Oh.”

“Tjia Hanji, da lief rein gar nichts und das nur dank dir.”

“Hupsi. Daran kann ich mich gar nicht erinnern.” lachte sie bescheuert.

“Merkwürdig was?”

Dann kam jemand von hinten auf uns zu und legte mir eine Hand auf die Schulter.

“Hier seid ihr also.”

Ich sah nach oben, da er genau hinter mir stand. Er lächelte mich liebevoll an und gab mir einen Kuss auf die Stirn.

“Sag mal, möchtest du uns nicht erzählen was Hanji wieder ausfressen möchte, Erwin? Ihr habt euch verdammt viel Zeit gelassen.”

“Das werde ich noch Levi. Aber noch nicht jetzt. Ich habe ihr gesagt, das ich mir noch weitere Gedanken darüber machen muss, ob es denn wirklich alles so klappt wie sie sich das vorstellt. Habt daher bitte noch etwas Geduld.”

“Na, von mir aus.” gab Levi skeptisch zurück.

Dann zog Hanji plötzlich an meinem Ärmel.

“Komm Kira, wir haben heute doch Nachtschicht. Wir sollten uns langsam bereit machen.”

~Das ich sowas als Kommandantin überhaupt noch machen muss…~

Ich erhob mich widerwillig, doch dann hielt Levi mich auf.

“Hm?”

Ich sah ihn fragend an.

“Ich werde deine Schicht übernehmen. Ich glaube, du hast heute Abend etwas besseres vor.”

Ich sah ihn überrascht an und wurde knallrot im Gesicht.

Dann zog er Hanji am Kragen hinter sich her und ließ Erwin und mich alleine zurück.

“Das ist auch selten von Levi, das er sowas macht.” kam die Stimme Erwins hinter mir zum Vorschein.

Ich drehte mich dann zu ihm und lächelte ihn an.

“Ja, das stimmt.”

Dann reichte er mir seine Hand die ich nur doof anschaute.

“Komm.”

Er legte auf einmal ein sehr verführerischen Gesichtsausdruck auf. Mein Herz fing an zu rasen, doch ich reichte ihm langsam meine Hand, die er dann fest umschloss. Dann führte er mich die Flure entlang in Richtung seines Büros, wo ebenfalls sein Schlafzimmer angrenzte. Ich habe kein eigenes Büro bekommen, da ich mich nur auf die Expeditionen konzentrieren sollte und nicht auf irgendwelchen Papierkram. Dafür war Erwin zuständig. Sein Bett war mehr als groß genug für Zwei.
 

Als wir in seinem Büro waren, schloss er dieses hinter sich ab und ging mit mir in Richtung unseres Schlafgemachs. Der Mond schien in das Zimmer, so das man noch einigermaßen etwas sehen konnte.

Er führte mich Richtung Bett und blieb dann davor stehen. Dann fing er an, langsamen Schrittes um mich herum zu treten und stellte sich genau hinter mich. Er legte seinen Arm um mich und bewegte sein Gesicht ganz nach in Richtung meines Ohres und hauchte mir verführerisch Worte entgegen.

“Letztes mal hattest du versucht mich zu verführen. Heute drehen wir den Spieß mal um.”

Er näherte sich mit seinen Lippen meinen Hals und fing an diesen zu liebkosten. Ich legte meinen Kopf automatisch in den Nacken und ein leises Stöhnen entwich mir, als er sich an einer empfindlichen Stelle meines Halses fest saugte und somit sein Zeichen hinterließ. Seine Hand hatte sich in der Zwischenzeit einen Weg zu meinem Oberschenkel gebahnt, den er immer wieder auf und ab wanderte.

Da heute nichts großes anstand, hatte ich mir gar nicht erst die Mühe gemacht Jacke und das Gurtsystem umzulegen. Daher bestand mein Outfit nur aus der Bluse und der weißen Hose.

Ich fing an, ihm meinen Körper entgegen zu drücken und konnte schon eindeutig in der unteren Region hinter mir seine volle Lust spüren. Dann wanderte seine Hand nach oben, Richtung meines Bauches. Doch dort verweilte sie nicht lange. Er machte sich an dem Bund meiner Hose zu schaffen und öffnete diesen. Danach ließ er seine Hand ganz langsam in diese hineingleiten und erreichte den empfindlichsten Punkt an meinem Körper. Meine Augen weiteten sich kurz und ein lauteres Stöhnen hallte durch den Raum. Mein Körper war aufgeheizt bis aufs Äußerste und verlangte mehr. Ich war nicht mehr Herr meiner Sinne und mein Körper fing an wie von selbst zu reagieren. Denn meine Hand wanderte automatisch nach hinten, in die untere Region Erwins und fing dort an sich zu bewegen.

Erwin zuckte zusammen und unterbrach kurz seine Tätigkeit, als auch er ein Stöhnen nicht unterdrücken konnte. Er zog seine Hand zurück um damit beginnen zu können, meine Bluse langsam, Knopf für Knopf, zu öffnen. Diese streifte er mir dann vorsichtig von den Schultern. Ich drehte mich dann plötzlich zu ihm um, schlang meine Arme um seinen Nacken und sah ihm tief in die Augen mit einem Blick der sagte: “Nimm mich.”

Er verwickelte mich dann in einen wilden, aber dennoch leidenschaftlichen, Zungenkuss und drängte mich rückwärts Richtung Bett. Seiner Jacke und dem Gurtsystem hatte er sich anscheinend vorher schon entledigt, denn als er zu uns kam, trug er schon nur das Hemd und die Hose. Als ich mit den Beinen gegen das Bett stieß, verlor ich den Halt und fiel rückwärts drauf. Erwin beugte sich dann über mich und sah mich mit einem Blick an der mir sagte, das er sich nicht mehr zurückhalten würde. Er gab mir ein Zeichen, das ich mich leicht aufrichten sollte und öffnete mit geschickter Hand den Verschluss meines BHs. Dabei hielt er die ganze Zeit mit mir Augenkontakt. Dann beugte er sich zu mir runter und legte seine Lippen auf meine. Mit diesen fing er dann langsam an meinen Hals runter zu wandern, bis er dann an den Punkten angelangt war, die er zuvor entblößt hatte und umkreiste diese nun mit seiner warmen Zunge. Dann richtete er sich wieder auf und befreite mich von meiner restlichen Kleidung. Schüchtern und mit geröteten Wangen ging mein Blick zur Seite, um den von Erwin auszuweichen. Doch er ließ dies nicht zu. Er brachte mich dazu wieder in seine Richtung zu schauen, als er mein Gesicht wieder zu sich zog und mich küsste. Dann erhob er sich, stand auf und durchbohrte mich mit seinem Blick.

Er hob langsam seinen Arm und fing an, die Knöpfe seines Hemdes zu öffnen. Sein Blick lag währenddessen die ganze Zeit auf mir. Er entblößte seinen muskulösen Körper und ich konnte nichts anderes tun, als ihn die ganze Zeit lustvoll anzustarren. Dann wanderte seine Hand zum Gürtel und wollte diesen öffnen, doch ich richtete mich auf und hielt ihn davon ab. Ich wollte nicht nur tatenlos zusehen, ich wollte selber aktiv werden. Und das tat ich auch, indem ich den Bund öffnete und ihn von seinen Sachen befreite. Er packte mich dann plötzlich an den Armen, drückte mich zurück auf das Bett und nagelte meine Arme über meinen Kopf fest. Dann machte er da weiter, wo er aufgehört hatte. Wanderte dann allerdings immer weiter nach unten und hinterließ sanfte Küsse, bis er sich dann der empfindlichsten Zone näherte. Meine Augen weiteten sich und ein lautes und lustvolles Stöhnen konnte ich mir absolut nicht mehr verkneifen. Ich legte meinen Kopf nach hinten und streckte meinen Körper durch, während Erwin mit seiner Zunge den unteren Bereich eroberte. Meine Atmung ging schwer und ich vergaß in dem Moment alles um mich herum. Alle schlimmen Erinnerungen waren auf einmal weg, als wenn es sie nie gegeben hätte. Denn in diesem Augenblick, war ich glücklicher denn je.

Erwin richtete sich dann wieder auf und beugte sich über mich. Er sah mir ganz tief in die Augen, als ich dann bemerkte, was er tat. Denn er platzierte sich und sah mich abwartend an. Als ich ihm dann zur bestätigung zu nickte, drang er vorsichtig mit all seiner Männlichkeit in mich ein. Meine Hände lagen neben mir und krallten sich in das Bettlaken. Er hielt kurz in seiner Bewegung an, um zu schauen, ob alles okay war. Dann fing er an sich im gleichmäßigen Rhythmus zu bewegen. Unser beider Atem war unregelmäßig und der Raum war ausgefüllt von dem Geräusch unsere lustvollen Laute. Dann wurde er in seiner Bewegung schneller und stieß immer kraftvoller zu. Und zum Schluss erreichten wir beide, schweißgebadet und kraftlos, unseren Höhepunkt an diesem Abend.



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