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Bist du glücklich mit deinem Leben?

Naruto x Pain
von

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Kapitel 5

"Also wenn irgend was sein sollte, komm zu mir ja? Ich bin gleich neben an, in dem Zimmer." Sagte Pain, ich nickte. "Danke, für alles." Erwiderte ich leise, er legte mir wider eine Hand, auf die Schulter und sagte. "Schon gut, du musst die nicht Bedanken. Schlaf etwas, Morgen zeige ich dir den Rest." Ich nickte wieder, dann verließ Pain mein neues Zimmer. Er schloss die Tür hinter sich, nun stand ich hier. Allein in meinem neuen Zimmer, mein neues Leben. Ich kam mir plötzchlich so verloren vor, wusste nicht was ich jetzt tun sollte. Das Zimmer an sich war sehr groß, links neben mir stand ein riesen Kleiderschrank, gegenüber an der Wand stand ein riesen Bett. Dazwischen war noch eine Tür, die wohl zum Bad führte, rechts neben mir war eine große Wohnlandschaft, mit ettlichen Kissen und einem Tisch. Darauf stand eine Vase mit Blumen, von dem Sofa aus links, stand eine große Zimmerpflanze. In der letzten Ecke vom Zimmer stand ein Regal, mit vielen Büchern und ein kleiner Schreibtisch, mit einem Stuhl. Das Zimmer wirkte sehr freundlich mit den gelben Farbornamenten, an den Wänden. Ich ging zu dem Sofa, ließ mich auf dieses sinken und meinen Rucksack gleich neben mir. Erst jetzt merkte ich, wie ausgelaugt ich eigentlich war. Bleiernde Müdigkeit überschwämmte mich, ich war plötzlich so Müde, das ich auf der Stelle einschlief. Als ich wieder wach wurde, tat mir mein Rücken weh. Schwerfällig setzte ich mich auf, Himmel dieses Sofa ist vieleicht unbequem. Ich streckte meine Beine aus, uff meine Gelenke knacksten.
 

Bevor ich dazu übergehen wollte aufzustehen, klopfte es an meiner Tür, ich zuckte unwillkührlich zusammen. "Ja?" Sagte ich dann leise, die Tür öffnete sich und Pain kam ins Zimmer. "Guten Morgen, wie geht es dir?" Fragte er mich. "Morgen, gut danke." Erwiderte ich, doch Pain sah mich skeptisch an. "Sicher? Du siehst ziehmlich fertig aus, wenn ich das mal so sagen darf." Sagte er, ich rieb mir den Nacken. "Naja ich wollte mich Gestern nur kurz hinsetzen, bin dann aber eingeschlafen. Wie ich festgestellt habe, ist dieses Sofa, nicht gerade schlaf freundlich." Antwortete ich gequält, Pain kam zu mir. "Naja ich will ja nichts sagen, aber eigentlich solltest du im Bett schlafen." Schmunzelte er, ich schnaubte. "Danke, für den Hinweis." Pain lachte, dann setzte er sich zu mir. "Komm dreh dich mal um." Sagte er, verwirrt sah ich ihn an, tat aber was er wollte. Dann spührte ich seine Hände auf meinen Schultern, langsam begann er mich zu Massieren. Erst tat es ein wenig weh, aber nach ein paar Minuten, fing ich an es zu genießen. Ich seufzte wohlig auf, ließ mich immer mehr fallen, bis die Massage aufhörte und ich gegen eine Brust sank. Pain seine Hände legten sich um meine Hüften, hielten mich in einer schützenden Umarmung. Mit geschlossenen Augen blieb ich so sitzen, Pain schien es nicht zu stören, denn auch er blieb so sitzen. Ich weiß nicht wielange wir so da saßen, doch nach einer schier unendlichen Zeit, brach Pain die Stille. "Hast du Hunger?" Fragte er mich, ich öffnete meine Augen. "Ein wenig, ja." Erwiderte ich, doch bewegte ich mich kein Stück.
 

Ich dachte Pain steht auf, als ich geantwortet hatte, doch dies tat er nicht. Ich erschrack heftig und schrie sogar leise auf, als plötzlich Zetsu aus dem Boden auftauchte. Er hatte ein Tablett in der Hand, mit Frühstück und ich fragte mich woher er dies wusste. Doch fragte ich nicht weiter nach, zu sehr war ich damit beschäftigt mein rasendes Herz zu beruhigen. Pain hatte mich wohl aus Reflex, näher an sich gezogen. Zetsu stellte das Tablett auf dem Tisch ab, nickte uns zu und verschwand wieder im Boden. Im ernst, das war schon irgendwie cool, er konnte überall auftauchen und auch wieder verschwinden. Lautlos und Ungesehen, von allem. "Gehts wieder?" Wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, ich atmete tief durch. "Ja, ich habe mich nur erschrocken. Tut mir Leid." Erwiderte ich leise, löste mich nun doch von ihm und setzte mich richtig hin. "Ich hätte dich auch vor warnen sollen, ich hatte ihn gebeten dir was zu Essen, zu bringen. Nur dachte ich er würde Klopfen, kommt nicht mehr vor, ich werde mit ihm Reden." Sagte Pain, doch ich schüttelte den Kopf. Ich wollte mich nicht gleich unbeliebt machen, indem einer von ihnen Ärger bekommt. "Nein, schon gut! Er hat es ja nicht böse gemeint, außerdem will ich nicht das hier wegen mir, irgendwer Ärger bekommt. Ich kann mich doch nicht am ersten Tag, schon unbeliebt machen." Grinste ich ihn schief an, Pain schüttelte grinsend den Kopf. "Hier bekommt niemand Ärger, und du machst dich auch nicht unbeliebt. Sie mögen dich Alle, sie haben heute beim Frühstück nur von dir gesprochen. Deidara wollte dich eigentlich zum Frühstück holen, doch ich sagte ihm er solle dich schlafen lassen. Du kannst den Schlaf gebrauchen, die Ruhe tut dir gut. Es wird nicht lange so ruhig bleiben, denn vermutlich wird man schon bald nach dir suchen."
 

Sagte Pain, ich zuckte leicht zusammen. "Ja, lange werde ich wohl nicht mehr hier bleiben können. Ich will euch Allen kein Ärger machen, das habt ihr nicht auch noch verdient." Flüsterte ich, trank einen Schluck Kaffee. "Was redest du denn da? Natürlich wirst du hier bleiben, du musst das nicht alleine durch machen. Wir werden dir helfen, niemand wird dir etwas antun, und sie werden dich auch nicht wieder mit zurück nehmen. Du bleibst jetzt hier, bei uns, bei mir." Sagte Pain, eh ich was erwidern konnte, wurde meine Tür mit Schwung aufgemacht. Abermals zuckte ich zusammen, zog meine Beine an meinen Körper. "Pain hat völlig Recht un', du bist nicht mehr alleine un'." Sagte dann Deidara, plötzlich kamen alle Anderen auch rein. "Scheiße, verfluchte die Blondine hat Recht. Wir werden dir helfen, diese verfickten Konoah Heinis machen wir platt." Rief Hidan, und grinste breit. "Wie hast du mich grad genannt? Du verfluchter Satanist." Reif Deidara auf ein mal, ich konnte mir ein grinsen nicht verkneifen. "Ich bin kein Satanist, Blondi." Keifte Hidan, Deidara wollte auf ihn los gehen. "Wagt es euch, diese Einrichtung war verflucht nochmal teuer. Wenn ihr sie zerrtrümmert, dann setzt was. Und du ..." Ging Kakuzu dazwischen. "... Wenn du nicht Ruhe gibst, dann kannst du dir wen anders suchen, der dich wieder zusammen setzt. Klar sowei?" Hidan verstummt und nickte nur beleidigt, Deidara sah ihn böse an, doch war auch er ruhig.
 

"Also wie die Anderen schon gesagt haben, du gehörst jetzt zu uns Naruto. Wir werden dir helfen, wo wir können." Sagte nun Kisame, erstaunt sah ich sie an, nickte aber. "Danke Euch, ich weiß wirklich nicht was ich sagen soll." Erwiderte ich leicht überfordert, denn damit hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Wie auch, ich war gerade mal einen Tag hier. Aber Alle waren so nett, sie nahmen mich ohne zu zögern, in ihre Runde auf. Eigentlich kann man schon sagen, sie nehmen mich in ihre Familie auf, denn das waren sie ja, so unterschiedlich sie auch waren. Sie hielten zusammen, kämpften für ein ander, setzten ihr Leben aufs Spiel und doch, taten sie es aus Überzeugung. Das ich sowas kannte, konnte ich nicht behaupten, denn niemand stand hinter mir, ich war immer alleine. Ich habe für Alle gekämpft und mein Leben riskiert, aber ich kann nicht behaupten das dies mal einer für mich getan hat. Schon traurig aber ich denke, so ist das Leben, niemand hat es leicht. Nur dem Einen wird geholfen, und dem Anderen eben nicht. Man muss sehr oft gucken wie man es alleine schafft, doch gibt es auch kleine Lichtblicke, ganz kleine die einem helfen. Man muss sie nur sehen und ergreifen, dann und nur dann vieleicht, ist man nicht mehr Alleine. Ich weiß nicht ob ich je wieder Alleine sein werde, doch ich weiß, das ich alles daran setzten werde das ich sie nicht enttäusche. Denn zum ersten mal in meinem Leben, erfahre ich Zusammenhalt und das fühlt sich gut an. Ich könnte mich in dem neuen Gefühl baden, doch Pain sprach mich an und holte mich aus meinen Gedanken. "Du musst dich nicht bedanken, wir Alle kennen es verletzt zu werden. Nicht akzeptiert zu werden, wegen dem was man ist."
 

Fing er an zu sprechen, Kakuzu ergänzte noch. "Wenn man geschlagen wird, beschimpft wegen dem was in einem ist, was einen anderst macht. Das kennen wir Alle, doch man kann es nicht ändern oder? Nein! Man kann es besser machen, man kann ihnen zeigen das man trotzdem etwas wert ist." Mir standen Tränen in den Augen, Konan räusperte sich. "Sie haben Recht, dir hat man auch sehr weh getan und wir wollen dir helfen. Wir kennen deine Geschichte von Pain, wir Alle kennen sie und wir wollen dir helfen. Jeder von uns war damals Alleine, wir hatten Alle keine Freunde, doch dann kam Akazuki. Wir sind mehr als nur Freunde, wir sind eine Familie und wir halten zusammen. Du bist jetzt bei uns, also bist du ein Teil dieser Familie, merk dir das." Endete sie schmunzelnd und ich konnte nur noch nicken, nein so was kannte ich wahrlich nicht. Vereinzelt liefen mir die Tränen über meine Wange, eine leichte Berührung ließ mich aufschauen. "Ich sagte dir doch, sie tun dir nichts." Flüsterte Pain mir zu, wischte mir die Tränen weg und zog mich in seine Arme. Ich schlurzte auf, kuschelte mich an seine Brust und hörte dumpf. "Okay das reicht erstmal für heute, los raus mit euch." Sprach Pain Alle an, und schon waren sie verschwunden. "So und du wirst jetzt was Essen, du hast lange Zeit nichts gegessen." Sagte Pain nun zu mir, ich nickte nur, löste mich von ihm und begann zu Essen. Ich war froh das er nicht weiter mit mir darüber sprach, denn ich war vollkommen geplättet. Gestern hatte ich noch Angst vor ihnen, und heute zeigten sie sich ganz anders. Kann ein Mensch wirklich so viel Glück, in so kurzer Zeit haben? Anscheinend schon, ich hoffe wirklich das es echt ist.
 

Als ich aufgegessen habe, brachten Pain und ich alles wieder in die Küche. "Na komm ich zeig dir den Rest." Sprach er dann, ich nickte und folgte ihm. An diese Gänge muss ich mich wirklich gewöhnen, sie sind so dunkel und wirken sehr eng. Alle paar Meter kan eine Tür, einige öffnete er und ich sah einen Trainingsraum, einen Besprechungsraum, einen Testraum, einen Garten, einen Aufenthaltsraum, einen Geräteraum und ein art Gefängnisraum mit Käfigen. Dann kamen einige Türen wo immer zwei Namen drauf standen, dies waren dann also die Zimmer der Anderen. "Wieso teilen sie sich ein Zimmer?" Fragte ich dann, denn ich hatte doch auch ein eigenens. "Weil sie zusammen sind!" War die einfache erklärung und ich wurde rot, Pain lächelte mich an. "Zetsu ist der einzige der auch Alleine ein Zimmer hat, denn wie soll ich das sagen. Er liebt sich selber, die weiße Seite liebt die schwarze Seite. Ich weiß hört sich komisch an, aber er ist nun mal so und anders wollen wir ihn gar nicht haben." Erwiderte Pain dann noch, schmunzelnd sah ich ihn an. "Ich find es süß, er ist sich selber Treu." Grinste ich zum Schluss, Pain nickte. "So das hier ist der letzte Raum." Sagte er dann und öffnete die Tür, es war ... Ein Büro, es sah sehr imposant aus. Auf einem enormen Podest stand ein riesen Schreibtisch mit Stuhl, links und rechts vom Schreibtisch standen große Zimmerpflanzen. Der Schreibtisch an sich wurde von einer Lampe erhellt, wenn man am Schreibtisch saß, hätte man uns jetzt sehen können, man kann wohl dann durch den ganzen Raum blicken. Hinter dem Schreibtisch standen 6 Regale wo ettliche Schriftrollen drin lagen, einige lagen auch auf dem Schreibtisch rum.
 

Im Raum vor dem Podest mit dem Schreibtisch, stand zu meiner verwunderung ein Versammlungstisch mit Stühlen. Vwerwirrt sah ich Pain an, dieser erwiderte mein Blick. "Was ist?" Fragte er. "Ihr habt doch ein Versammlungsraum, wieso steht denn hier noch mal so ein riesen Tisch?" Stellte ich meine Gegenfrage, Pain kratzte sich nervös am Kopf. "Naja, manchmal habe ich einfach keine Lust, den ganzen Weg zu laufen." Erwiderte ich, zuerst sah ich ihn verwirrt an. Dann hob ich eine Augenbraue, und fragte ihn. "Manchmal? Wie oft habt ihr denn den Versammlungsraum schon benutzt?" Pain wurde Rot um die Nase, ich ahnte es schon. "Naja erst zweimal, das war ganz am Anfang wo hier noch nichts drin stand." Ungläubig sah ich ihn an, doch dann hielt mich nichts mehr und ich fing an zu lachen. Ich brauchte eine ganze Weile bis ich mich wieder beruhigt hatte, wischte mir die Lachtränen aus dem Gesicht. "Wieso hast du den Raum denn nicht direkt neben deinem Büro machen lassen?" Fragte ich dann glucksend, Pain sah mich verlegen an. "Ich hatte nicht daran gedacht." Erwiderte er dann leise, ich schüttelte den Kopf. "Man sollte den Versammlungsraum umbauen, damit er wenigstens benutzt wird." Grinste ich ihn an, doch Pain schien die Idee gut zufinden. "Klar wieso auch nicht, wenn du eine Idee hast?" Erwiderte er und ging auf seinen Schreibtisch zu, ich folgte ihm. "Nein auf anhieb nicht, aber ich kann mir ja mal Gedanken machen." Sagte ich dann, Pain setzte sich an den Schreibtisch und nickte. Etwas verloren stand ich neben ihm, wusste nicht wirklich was ich tun sollte. Doch nahm Pain mir die Entscheidung ab, in dem er mir einen Stuhl zu schob. "Setz dich, wir haben eh gleich eine Versammlung. Da du jetzt zu uns gehörst, kannst du auch gleich hier bleiben." Schmunzelte er, ich nickte und setzte mich neben ihn.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Scorbion1984
2018-05-14T14:06:33+00:00 14.05.2018 16:06
Kann er ihnen wirklich allen vertrauen?!
Irgendwie kann ich es nicht glauben !
Trotzdem schönes Kapitel ,ich würde es Naruto seiner geschundenen Seele sehr gönnen ,das er endlich Leute gefunden hat die ihn mögen und denen er vertrauen kann !
Von:  Blue-Eyes-Black
2018-05-14T13:28:10+00:00 14.05.2018 15:28
Wieder tolles Kapitel. Mal schauen, ob dich Naruto pain ganz öffnet :)


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