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Ein neues Leben

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Hallo ihr Lieben <3

Ich danke euch für Eure Kommentare!

Hier ist auch sogleich das nächste Kapitel, Kagome trifft auf Inuyasha!!
Lasst mir doch Eure Meinungen, Tipps oder Ideen da <3 Komplett anzeigen

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Was tust du ihm an?!

Kapitel 4: Was tust du ihm an?!
 


 

Nach vielen Stunden des Reisens, kam endlich das riesige Schloss des Fürsten des Westens in Sicht. Kagome schluckte schwer. SO groß hatte sie es sich nicht vorgestellt. „Sind wir hier richtig?“, fragte sie in Richtung von Miroku und Sango, wo letztere ihr zunickte.
 


 

„Ja, hier ist Sesshomaru mit Inuyasha hingegangen. Wir müssen uns bei der Wache am Tor melden“, meinte die Youkai Jägerin und deutete Kirara an zu landen. Auch Shippou folgte ihnen und verwandelte sich wieder zurück, als Kagome von ihm runter gerutscht und zu den anderen gegangen war.
 


 

Sie beäugte leicht unsicher das Schloss, als sie zu dem ebenso riesigen Tor gingen wo mehrere Youkai´s Wache hielten. Miroku schritt zielsicher voran, verneigte sich sogar leicht vor den Youkai und zog dann eine Schriftrolle hervor. Diese hielt er ihnen entgegen. „Wir haben die Erlaubnis, zu Lord Sesshomaru zu gehen“, erklärte er mit ruhiger Stimme. Einer der Youkai Wachen sah sich die Schriftrolle an und nickte dann. Er gab dann den Befehl das Tor zu öffnen und trat beiseite, genauso wie die anderen, um die Gäste des Lord Einlass zu gewähren. Kagome folgte ihnen und hielt Shippou an der Hand. Sie sah sich neugierig um und lächelte schließlich, als sie eine bekannte Person bei einem Blumenbeet knien sah.
 


 

„Rin-Chan!“, rief sie und winkte ihr mit einer Hand zu. Das genannte Mädchen sah auf und rannte sofort stolpernd zu der Gruppe, wo sie sich der Neuzeit Miko in die Arme warf. „Kagome-sama! Ihr seid wieder da!“, quietschte das Mädchen erfreut und lächelte sie strahlend an. Kagome lachte und nickte. Sie trennte sich wieder von der kleinen und lächelte sie ebenfalls erfreut an.
 


 


 


 

„Kannst du uns sagen, wo Sesshomaru ist?“, fragte sie das Mädchen dann. Rin überlegte kurz, nickte ihr zu und nahm Kagomes Hand um sie euphorisch in den Palast zu ziehen. Kagome stolperte ihr hinterher. Der Rest der Gruppe folgte ihnen. Im Schloss beruhigte sich Rin auch etwas. Sie zog nicht mehr so sehr an Kagomes Hand, sodass die beiden ruhig nebeneinander hergingen. „Er ist bestimmt im großen Saal. Da ist er öfters. Er wird sich bestimmt freuen euch zu sehen, Kagome-sama!“, plapperte Rin fröhlich, wobei Kagome schmunzelte. Aber sie sagte nichts zur Berichtigung.
 


 

Sesshomaru und sich freuen? Na ja……
 


 

Bei einer riesigen Flügeltür angekommen klopfte Rin mit ihrer kleinen Hand an und wartete kurz. Dann schob sie die Tür langsam auf. Kagome half ihr, da diese doch sehr schwer war, und trat mit dem Mädchen in den großen Saal ein. Dort stand er. Der Lord des Westens. Sesshomaru. An einem der riesigen Fenster.
 


 

Er hatte ihnen den Rücken zugedreht und blickte aus dem Fenster. „Meister Sesshomaru! Seht, wer uns besuchen kommt!“, rief Rin fröhlich und ging mit ihr in die Richtung des Daiyoukai. Dieser zeigte allerdings keine Regung. Nur ein ‚Hn‘ war von ihm zu hören. Er hatte sie bestimmt schon längst gerochen. Das erklärte, warum er keine Reaktion zeigte. Kagome ließ Rin´s Hand los und ging auf den Youkai zu. „Sesshomaru…ich hoffe, dass ich nicht stören“, fing sie an, trat neben den Mann und blickte zu ihm auf.
 


 

„Weshalb bist du hier?“, ertönte plötzlich die tiefe, kalte Stimme des Youkai während er sie kalt und emotionslos ansah. „Du kennst die Antwort. Ich bin wegen Inuyasha hier“, meinte Kagome mit zitternder Stimme. Sie hatte ihn noch nirgendwo gesehen. Normalerweise wäre er sofort gekommen, wenn er sie gerochen hätte.
 


 

Sesshomaru sah sie stumm an, gab ihr aber keine Antwort. „Wo ist er? Was hast du mit ihm gemacht?“ Ihre Stimme bebte. Angst machte sich in ihr breit.
 


 


 


 

Aus der Kehle des Mannes vor ihr ertönte ein aggressives Knurren. „Du wagst es mir, Sesshomaru, zu unterstellen, dass er tot ist?“, knurrte er. Stumm blickte Kagome ihn an. Es war ja nicht so abwegig. Immerhin hatte er früher oft genug probiert ihn zu töten.
 


 

Sesshomaru schnaubte und kniff leicht die Augen zusammen. „Er ist im Kerker. Seit 2 Tagen tobt er sich dort aus“, meinte er nach einigen Minuten dann. Kagome entglitten ihre Gesichtszüge. Mit offenem Mund starrte sie ihn an, packte ihn dann an seinem Ärmel und zerrte daran. Wollte ihn dazu bewegen, sich vom Fleck zu rühren. „Was tust du ihm an?! Warum ist er im Kerker?“, rief sie fassungslos.
 


 


 

„Kagome!“, hörte sie plötzlich die Stimme von Sango. Sie wandte den Kopf zu ihr und blickte ihre Freundin mit Tränen in den Augen an. „Es war notwendig“, versuchte sie diese zu beruhigen. Kagome schluckte und sah wieder zu Sesshomaru hoch, der sie nur ruhig anblickte. Er befreite sich aus ihrem Griff und sich wand sich von ihnen ab. „Komm“, sagte er nur und trat schnellen Schrittes durch den Raum, zu einer unscheinbaren Tür. Kagome lief ihm direkt hinterher und folgte ihm unendlich viele Treppen hinunter in ein altes Gewölbe, wo sich viele Zellen befanden. Schluckend folgte sie dem Youkai, bis er schließlich bei einer der Zellen stehen blieb.
 


 

Ruhig sah er hinein wobei aus eben dieser Zelle ein wütendes, mehr tierisches Knurren erklang und das laute Klirren von Ketten zu hören war. Kagome überbrückte schnell den Abstand der zwischen ihr und Sesshomaru lag und sah mit wachsendem Entsetzen in die Zelle hinein.
 


 

Dort saß Inuyasha! Seine Kleidung war blutgetränkt und er wies einige, noch blutende Wunden auf. Die Augen des Mannes waren Blutrot und die ihr unbekannten Streifen auf seinen Wangen leuchteten Grell. Er fauchte und knurrte. Zeigte aggressiv seine Reißzähne, als er Sesshomaru anknurrte. Dieser allerdings zeigte keine Reaktion.
 


 

„Sein Geist muss erst mit seinem inneren Biest klar kommen. Er muss es selber unterdrücken können. Erst dann kommt er wieder hier raus“, erklärte er ihr, ohne dass sie eine Frage stellen musste. Kagome schluckte schwer. Tränen liefen ihr über die Wangen, bei dem Anblick der sich ihr bot.
 


 

„Ich möchte zu ihm“, wisperte sie dann. „Er wird dich töten“, erwiderte Sesshomaru nur. Kagome aber schüttelte den Kopf. „Nein. Er würde mir nie wehtun“, hauchte sie mit zitternder Stimme.
 


 

Sesshomaru sah sie eine Weile an, schnaubte dann und öffnete die Zellentür damit Kagome hineintreten konnte. Nun trennten sie und Inuyasha nur noch die schweren Ketten, mit denen er in Zaum gehalten wurde. Sein knurren richtete sich nun gegen sie. Er fixierte sie aggressiv und zeigte drohend die Zähne. „Inuyasha…ganz…ruhig“, flüsterte sie und trat langsam auf ihn zu. Er fauchte und schlug mit den Krallen nach ihr. Aber seine Schläge waren eher halbherzig. Das merkte die junge Frau.
 


 

Sie hatte ihn schon in anderen Situationen gesehen, weshalb sich ihre Angst in Grenzen hielt. Sie wusste auch, dass Sesshomaru immer noch vor der Zellentür stand. So, dass er notfalls eingreifen könnte. Aber ob er es auch tun würde, war eine andere Sache. Aber Kagome ließ sich durch diese Gedanken nicht verunsichern. Sie trat näher zu Inuyasha heran. Immer bedacht, keine hektischen Bewegungen zu machen. Inuyasha knurrte nur noch schwach und starrte sie an. Sofort fiel ihr auf, dass seine Pupillen, die vorher noch Blau gewesen waren, nun in einem klaren Gold strahlten. Er hatte sich halbwegs unter Kontrolle, das wusste sie von seinen vergangenen Ausrastern.
 


 

Bei ihm angekommen, sank sie auf die Knie und schlang ihre Arme um ihn. „Inuyasha! Inuyasha! Bitte…beruhige dich“, hauchte sie zitternd und vergrub ihr Gesicht in seiner Brust. Der Youkai vor ihr knurrte immer leiser, wehrte sich auch nicht gegen ihre Umarmung.
 


 

Nach einer gefühlten Ewigkeit spürte sie, wie er sich bewegte. Dann legte sich ein schwerer, starker Arm um ihre Schulter und Inuyasha vergrub sein Gesicht an ihrem Hals. „Kagome...“, flüsterte er mit schwachen, kratziger Stimme.


Nachwort zu diesem Kapitel:
Na, was denkt ihr?

Wie leben sich die beiden ein?
Bleiben sie überhaupt zusammen?

Das nächste Kapitel kommt am Samstag Abend, es trägt den Titel "Biest"

LG
Eure Shari Komplett anzeigen

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von:  Diavolo7
2019-11-10T18:57:51+00:00 10.11.2019 19:57
Wow😍
Kagome ist seine ganz persönliche Droge 😍💜

Ich fand ihre Sorge bezüglich Sesshoumaru mehr als nzr angebracht & hätte in ihrer Situation vermutlich genauso reagiert!
Finde es aber toll dass er sich um InuYasha kümmert, auch wenn er ihn mehr sich selbst überlassen hat 😅👍
Von:  Seredhiel
2018-10-02T20:41:34+00:00 02.10.2018 22:41
*überrascht blickt*
Huch Sess ist ja mal ausnahmsweise besorgt *weglacht* zwar eher um andere als um inu XD
Find ich toll, dass er trotz früherer Differenzen versucht inu zu helfen, zwar auf seine Weise, aber das ist auch gut so xD
Sess ist nun mal Sess *weglacht*

Kago ist einfach zu goldig... und ja Inu würde ihr niemals wehtun ^^ das unterschreibe ich sofort *kichert*

schön spannend beschrieben, freu mich richtig auf die nächsten Zeilen *Kekse mit Kakao da lass*
Antwort von:  Shari-InuYoukai
02.10.2018 22:44
Sessh kann nunmal kein Blutbad im eigenen Schloss gebrauchen xD
Von:  Yuna_musume_satan
2018-08-02T21:19:01+00:00 02.08.2018 23:19
Fantastisch Herzklopfen pur
Wäre schön wen du auch mal aus der Sicht von schreiben würdest um die Gedanken und etweilige Gespräche mit dem biest zumessen wäre ne echt tolle Idee und würde die kapi etwas verlängern aber an sich ist nichts auszusetzen dein Schreibstil ist sehr flüssig und auch super lesbar


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