Zum Inhalt der Seite

A Host´s Life

Animorphs
von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Unti(r)ed Host

Ein Schnappschuss aus Lou/Issrins Leben , lange vor den Animorphs (Part 3- )

Die leisen Stimmen der Erinnerung lehren uns oft weit mehr, als der Donner der Gegenwart mit seinem betäubenden

Eindruck...
 

-Johann Michael Sailer-
 

-----
 

"...Hilf uns ...Oh Gott geh nicht einfach an uns vorbei und tu nicht so als würdest du uns nicht hören ! HIIIILFE! IRGENDJEMAND MUSS UNS HEEELFEN"

"...Spar dir die Luft Kumpel, Die hilft uns nicht. Sie hat ihre Seele verkauft für ein paar Stunden Freiheit und eine bessere Behandlung . Solche Menschen wie die sind noch schlimmer als die Yirks ..."

"Na, macht es dir Spaß den Diener für diese Monster zu spielen?!"

"...Verräter!"

"...Hey, schau her zu uns , HEY!. wir REDEN mit dir! "
 

Einer der Männer im Käfig hatte sich nach vorne gedrängt. Er war groß, kräftig und hatte eine Glatze.

Seine muskulösen Arme waren voller Tattoos. Sein Gesicht war zerschrammt und blutig. Genauso wie der dünne Kittel den er im Moment trug.
 

Nachher wenn der Yirk dem man seinen Körper zugeteilt hatte, wieder zurück in seinem Kopf geschlüpft war, würde er ihn als aller erstes duschen , einen Hautregenerator einsetzen und danach mit dem eigentlichen, sauberen Gewand seines Wirtskörpers wieder raus in die obere Welt gehen als wäre nichts passiert .

Ich wusste es, hatte es selbst viermal erlebt, vorher...
 

"Bei Gott , ich schwörs , wenn ich irgendwann mal hier rauskomme bring ich dich um ! Dich und auch den Rest von euch kleinen beschissenen Verrätern. Schau mich gefälligst an wenn ich mit dir rede, du wertloses Stück Dreck !"

Natürlich sah ich nicht hin.

Zumindest nicht direkt und versuchte noch schneller zu gehen, aber der Weg vom Volontär-Bereich bis rüber zum Pool war lang.

Da waren viele Käfige...
 

"...Da, noch ein kleines Geschenk von mir und deinen Artgenossen damit du an uns denkst wenn dein Herr und Meister dann wieder zurück in deinen hohlen Kopf kriecht "...

Etwas Warmes, Nasses traf mich plötzlich an der Wange .

Spucke!

Eine der Gefangenen hatte mich angespuckt!
 

Aus den Augenwinkeln sah sie: Eine alte dünne Frau mit hüftlangen grauen Locken die mich voller Hass anstarrte und krampfhaft die Gitterstäbe umklammerte...

Fahrig wischte ich mir mit dem Ärmel über das Gesicht.

Tränen brannten in meinen Augen als ich an ihrem Käfig- dem Letzten in der Reihe - vorbei ging.
 

Keine Ahnung, warum ich immer wieder diesen Weg nahm. Vielleicht weil ich so besser mit meinen Schuldgefühlen klarkam wenn ich mich von ihnen beschimpfen ließ... Möglicherweise aber auch weil ich vor Kurzem auch noch einer von ihnen gewesen war .
 

Fest kniff ich die Augen zusammen und versuchte an nichts zu denken. Ich wollte nichts sehen , mich nicht erinnern aber die Bilder waren in meinem Kopf Sie waren noch sehr frisch und drängten nach oben. Ließen sich nicht ausblenden...
 

***
 

...< Ich frage mich, wann du endlich deinen Widerstand einstellst. Er ist zwecklos und verschlimmert nur deine Situation. Die meisten Menschen lernen es beim ersten Mal> Sagte die Yirk während sie mit meinen Fingern die Schnitte die die Hork-Bajir-Klingen an meinen Oberarmen hinterlassen hatten prüfend abtastete und mir anschließend den fadenscheinigen Kittel über den Kopf zog.

Einen von diesen grauen sackartigen Kitteln für die unfreiwilligen Wirte die eigentlich nicht mehr waren als hauchdünne lieblos zusammengeschusterte Fetzen und sobald sie naß wurden , mehr zeigten als sie verbargen
 

<Ich bin aber nicht Andere oder die Meisten .Ich bin ich.>

<Bedauerlicherweise. Vielleicht sollte ich diesen Körper ab jetzt völlig unbekleidet den Poolwachen übergeben, Auch wenn du dadurch deinen Widerstand nicht einstellst, wäre es zumindest eine Einsparung von Resourcen. Diese Haare sollte ich ebenfalls kürzen lassen>

Bilder tauchten vor meinen inneren Auge auf: Ich, ein nacktes und zusammengekauertes Häufchen Elend in den Käfigen mit einem extremen Kurzhaarschnitt.

Ein kurzer Zoom auf mein Gesicht folgte und noch weitere Frisuren die die Yirk aus meinem Gedächtnis grub während sie diese täuschend echte Halluzination erzeugte.

<Nein, das wäre eher eine Verschlimmerung der momentanen optischen Situation.>

stellte sie schließlich lapidar fest . Ihre mentale Stimme klang kühl und unbeteiligt, gleichzeitig verschwanden die Bilder.

Aber trotzdem nahm ich noch etwas wahr: Belustigung darüber wie geschockt ich war!

Diese Kreatur.... I s s r i n , hatte nicht wirklich vor, mich nackt in die Käfige sperren zu lassen oder etwas an meinen Haaren zu ändern... Es war nichts weiter als ein S c h e r z !

Sie hatte einen Scherz gemacht.

Das erste Mal seit sie meinen Körper gestohlen hatte.

Das war neu.

Ungewohnt und schrecklich wie alles andere aber trotzdem auch merkwürdig.

Inzwischen wusste ich nämlich auch dass es nicht selbstverständlich war dass dieses Wesen in meinem Kopf überhaupt mit mir sprach.
 

Die anderen Leute aus den Käfigen hatten mir gesagt, dass die meisten unfreiwilligen Wirte keine Antworten auf ihre Fragen bekamen.

Sie führten keine Gespräche mit ihren Yirks und nach Issrins erstem Poolbesuch hatte ich mir das in meiner Verzweiflung auch gewünscht.

Endlich Stille!

Niewieder zu hören wie sie...e s... dieses D i n g meinen Namen sagte.

Zwei Tage hatte ich es drurchgehalten allein zu sein mit meinen Gedanken, während ich von Menschen umgeben war die mit Issrin sprachen und nicht mit mir.

Menschen die sie ansahen aber nicht mich und es war schrecklich gewesen.
 

In vollkommener Isolation zu leben, gefangen in meinem eigenen Kopf und gleichzeitig einer anderen Kreatur so nahe zu sein, dass ich sogar einen Teil ihrer Emotionen beinahe ständig wahrnehmen konnte ohne mit irgendjemand zu sprechen oder auch nur beachtet zu werden, fühlte sich an als wäre man lebendig begraben, ein Hirngespinst oder ein Geist.

Ja, von der einzigen Kreatur die einen hören konnte angeschwiegen zu werden, war eine besonders grausame Art von Folter.

Vielleicht nicht für alle vernunftbegabte Kreaturen in diesem Universum aber zumindestens für Menschen wie mich und anscheinend auch für Yirks wie Issrin denn sie war froh gewesen als ich sie schließlich angefleht hatte, wieder mit mir zu sprechen.

Heftige Emotionen, ganz besonders aber Freude , Wut, Angst, Ekel und Überraschung, schien sie nämlich nicht vollkommen vor mir verbergen zu können.

Ich fühlte sie als wären es meine eigenen.
 

Deshalb konnte ich manchmal zumindest erahnen was die Yirk dachte , auch wenn ich ihre Gedanken natürlich nicht so sehen konnte wie sie meine solange sie es nicht wollte.

Fühlen!...

<FASS MICH NICHT AN!>

Meine Hände krampften kurz als ich versuchte Issrin daran zu hindern mich weiter zu berühren und wären wir in diesem Moment in der "oberen Welt" gewesen , hätte sie mich allein schon für meinen "Tonfall" bestraft .

Mein Rebellionsversuch gegen ihre Kontrolle hätte meiner kleinen Schwester vielleicht sogar ihre Freiheit gekostet aber so verstärkte die Yirk nur halbherzig die Kontrolle über mich während sie das Wasser aufdrehte und den völlig zerschlissenen Kittel achtlos zur Seite warf.
 

Der Duschraum in dem wir uns befranden,war eigentlich nichts weiter als ein Loch im Boden von oben bis unten ausgekleidet mit langweiligen graugrünen Fliesen.

Einpaar lieblos angebrachte flackernde Leuchtstoffröhren tauchten alles in blasses schummriges Licht.
 

Es war zwar sauber aber primitiv, auf das Simpelste reduziert , und wir waren natürlich auch nicht allein.

Mindestens zwei Dutzend andere Yirks reinigten gerade ihre Wirtskörper und der Lärm durch das Stimmengewirr das sich mit dem Plätschern des Wassers mischte war ohrenbetäubend.

Natürlich waren wir alle gemischtgeschlechtlich.

Männer und Frauen vollkommrn nackt wie am Tag ihrer Geburt auf engstem Raum ...

Yirks kannten keine Scham.
 

Schweigend ließ Issrin den Blick schweifen während sie meinen Körper wusch.

Ihre Handgriffe waren inzwischen routiniert und sie nahm zumindest genügend Rücksicht auf mich und meine "lächerlich unnötigen Regungen" indem sie die für mich unangenehme Situation nicht unnötig ausdehnte.

Sie bemühte sich auch weder meine blauen Flecken zu fest zu berühren noch die Schnittwunden aber trotzdem...
 

Wenn Issrin mit mir fertig war, würde sie ein raues weißes Handtuch um meinen Körper schlingen und im Nebenraum meine Kleider abholen während einpaar Hork-Bajir-Controller den Duschraum notdürftig aufräumten und für den nächsten Schwung Human Controller frei machten.
 

Die Yirks würden jeden einzelnen der zerfetzten Kittel entsorgen .
 

Sie würden dank ihrer hochentwickelten Technologie jede einzelne Schramme ihrer Wirtskörper verschwinden lassen können bevor sie das Poolareal verließen.

Kein einziger blauer Fleck würde bleiben, kein Beweis.

Mein Körper würde wieder nach oben gehen und weiterleben als wäre nichts passiert, bis Issrin mich dann drei Tage später wieder hier her brachte...
 

***
 

Ein stechender Schmerz in meinem Ohr und das leider nur zu vertraute Gefühl langsam aber sicher am ganzen Körper gelähmt zu werden, rissen mich aus den trüben Gedanken über meinen dritten Yirkpool-Besuch.
 

Inzwischen kniete ich am Pier und seit diesem Nachmittag im Duschraum war viel Zeit vergangen , auch wenn ich nicht genau sagen konnte wieviel. Es musste bestimmt schon die dritte Woche sein ... Oder war es die Vierte?, die fünfte?...

Hatte ich Issrin vor ihrem Sub-Visser vorgestern in Verlegenheit gebracht ? war es vor vier Tagen oder vor einer Woche?
 

Egal wie angestrengt ich darüber nachgrübelte, Ich wusste es einfach nicht mehr.

Die Tage verschwammen ineinander zu einer endlosen Aneinanderreihung aus hell und dunkel, schlafen und wachsein, bis ich nur noch mehr verwirrt war.
 

Keine Ahnung , aber ich schätze Zeit verliert einfach ihre Bedeutung wenn man an nichts mehr denken muss. Wenn man keine Verpflichtungen mehr hat und auch keine Termine. Wenn man nicht mehr zu bestimmten Zeiten aufsteht oder auf den Kalender schaut weil es sowieso keinen Zweck hat, weiter an solchen Kleinigkeiten festzuhalten.

Alles verliert an Bedeutung wenn man nichts weiter mehr ist als ein Körper....
 

<Seit dieser Körper mir zugeteilt wurde sind zweiundvierzig Tage vergangen. In dieser Zeit habe ich vierzehn Mal den Pool aufgesucht. Seit sechs Tagen und zwölf Stunden giltst du als observierter Voluntär .>

Half Issrins Gedankenstimme plötzlich meinem Gedächtnis auf die Sprünge.

<Warum erinnerst du mich eigentlich daran, Issrin?Wäre es nicht besser für dich wenn ich verwirrt wäre und völlig orientierungslos?> Fragte ich wütend-erstauntüber die unerwartete Antwort.

<Für andere Yirks möglicherweise ,nicht für mich. Ich bevorzuge Wirte die geistig rege sind und zumindest fähig zu einem Mindestmaß an Kommunikation. Abgesehen von meinen persönlichen Präferenzen kann ein aktiver Wirt unter gegebenen Umständen Dinge erkennen oder bemerken, die seinem Yirk entgehen .>

<Was?! >

Mein letztes bisschen Wut wurde von noch mehr Erstaunen abgelöst.

<Du meinst damit zwei Hirne sind besser als eines!>

<Einfach formuliert aber korrekt. Präziser wäre es zu sagen, da ich jeden deiner Gedanken lesen kann wie meine eigenen, assistierst du mir solang du aufmerksam bist, ganz egal ob bereitwillig oder nicht. Daher ist es nur logisch dass Ich etwas gegen deine Orientierungslosigkeit unternehme.>

Sagte Issrin und lachte in Gedanken während sie meinen Körper aufrichtete und vom Pool wegging. Gleichzeitig überflog die Yirk routiniert meine Erlebnisse seit sie meinen Körper verlassen hatte:

Meine Gespräche im Voluntärbereich mit Sarah und Benjamin...

Meine Erinnerung an Leah .
 

L e a h ...

Ein Neuzugang der an diesem Tag das erste mal bei den Freiwilligen gesessen hatte.

Sie war gerade dreizehn geworden und hatte über ein halbes Jahr in den Käfigen verbracht, bis auf einen Schlag ihre gesamte Familie zu Controllern gemacht worden war.

Inzwischen war sie auch schon einmal einem neuen Yirk zugeteilt worden, aber keiner von beiden hatte jemals mit ihr gesprochen, bis zu der einen Nacht vor fünf Tagen wo sie die Stille nicht mehr länger ertragen hatte und fast verrückt geworden war bei dem Gedanken, dass ab jetzt wo ihre Mama, ihr Papa und die zwei Brüder auch den Yirks gehörten, niemand jemals wieder ihren Namen sagen würde.

Sie würde nicht mehr existieren, weder für ihre Freunde, noch für ihre Feinde...

Für Niemanden, niewieder, besonders weil ihr momentaner Yirk seit ihrer Infestation dafür sorgte dass sie immer möglichst weit weg von ihren Eltern untergebracht wurde solang er sich im Pool aufhielt und ihr älterer Bruder in seiner Verzweiflung innerhalb kürzester Zeit zu einem Freiwilligen geworden war.
 

Mitten in ihrer Verzweiflung hatte der Yirk plötzlich mit ihr gesprochen. Ihr angeboten sie ab jetzt zumindest zur Kenntnis zu nehmen und einen regelmäßigen Kontakt zu ihrem Bruder zu arrangieren, wenn sie mit ihm kooperierte.

Leah hatte natürlich sofort abgelehnt und den Yirk beschimpft.

Zumindestens zwei Tage lang...
 

...Wir hatten auch über Milan gesprochen, den tollpatschigen Pechvogel von Lehrling den Issrin an meinem Arbeitsplatz zu einem Treffen des Freundschaftsklubs eingeladen hatte.

Milan der es schaffte jede noch so kleine Arbeit die man ihm auftrug verkehrt zu machen,

Milan, der so gut wie nie den Mund aufkriegte und vor Nervösität zu stottern anfing wenn man ihn etwas fragte .

Milan, der keine Freunde hatte oder zumindest keine von denen ich wusste.

Milan, der seit Issrin ihn angeworben hatte Feuer und Flamme für die Tarnorganisation der Yirks war und zu jedem Treffen kam ...
 

<Es war die richtige Entscheidung. Leah ist klug. Klüger als andere und der Yirk dem der Körper zugeteilt wurde, hat sein Wort gehalten. Sie wird schon bald nicht mehr in die Käfige zurückkehren wollen, genauso wenig wie du, oder würdest du freiwillig wieder zurück gehen zu den Schreiern und dem Wahnsinn? Denkst du dieser stumme Protest würde irgendjemandem helfen , dir oder deiner Familie? Ich könnte das arrangieren. Allerdings wirst du danach kein zweites mal wieder herauskommen und dieser andere Mensch... Er ist eine Belastung für andere und sich selbst . Deine Artgenossen sollten uns dankbar sein dass wir sie von ihm befreien...

Du s e l b s t hast mehr als einmal gedacht, dass er so wie er jetzt ist, keinen Platz in eurer Gesellschaft finden wird .

M e i n e r Gesellschaft wird er nützlich sein, trotz allem und auch er könnte von einem Yirk profitieren... Wir könnten Milan helfen wenn er freiwillig kommt. >

Kommentierte Issrin mein Mitleid .

Etwas dass sie nur sehr selten tat solange ich meine Gedanken nicht direkt an sie richtete- mit ihr "sprach".

Meine Erinnerung musste also irgendetwas in ihr berührt zu haben, auch wenn ich nicht wusste was es war und ihre Stimme hart und ernst klang. Letzteres besonders als sie über Milan sprach und sogar seinen Namen verwendete anstatt ihn als "Objekt" oder " Wirt" zu bezeichnen.
 

Ihr Verhalten verwirrte mich, aber ich antwortete trotzdem, nutzte die Gelegenheit zur Kommunikation weil es das einzige war, das ich tun konnte.

Die einzige Waffe die ich hatte ohne dass sie mir jemand nehmen konnte.

<Ja , Issrin, der Yirk hat sein Wort gehalten. Leah kann jetzt zumindest ihren Bruder sehen und du hast recht: Ich habe dieselbe Entscheidung getroffen wie sie weil... Weil ich es nicht länger ertragen hätte in der wenigen freien Zeit die ich habe eine Gefangene zu sein . Ich wollte Ruhe und Stille für mich und ich will nicht zurück, auf gar keinen Fall, auch wenn ich mich nach wie vor dafür schäme so egoistisch zu sein.

Ich bekämpfe dich nicht weil ich meine Familie schützen will.

Ich habe mich auch nicht gewehrt als du den armen Milan rekrutiert hast weil ich keine Wahl hatte , nach wie v o r keine habe.

Aber trotzdem ist es ein Unterschied ob ein Erwachsener solche Entscheidungen trifft oder ein K i n d !

Es falsch ein Kind mit der Liebe zu seinen nächsten Menschen zu erpressen. Leah zu einer solchen Entscheidung zu zwingen war grausam und Milan...kann sein dass ich das über ihn gedacht habe... J a ! ich hab es gedacht!

Aber deshalb verdient er es noch lange nicht, dass man ihm seinen Körper und seine Freiheit nimmt und was meinst du mit helfen?. ihn zu einem Gefangenen in seinem eigenen Kopf zu machen, zählt für mich jedenfalls nicht dazu! >

<Und noch mehr menschliche Ethik.>

Issrin seufzte.

Gleichzeitig klang ihre Stimme aber mehr müde als wütend.

< Es gibt keine Möglichkeit dich daran zu hindern Widerstand zu leisten, nicht wahr Mensch?. Ganz gleich wie ich dich behandle. Ganz gleich ob ich dir eine Fessel abnehme um es dir ein wenig leichter zu machen. Du wirst nie aufhören, Widerstand zu leisten . >

<Ja> sagte ich und musste gleichzeitig lachen.

<Ich meine wie du schon richtig gesagt hast, bin ich ein Mensch und die meisten von uns sind ziemlich hartnäckig schätz ich mal> ...



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  BloodyOyster
2018-10-17T17:53:28+00:00 17.10.2018 19:53
Hi.
Das Kapitel hat mir wieder gut gefallen, konnte mir gut vorstellen, das Lou sich für das Nacktsein schämt, welcher Mensch tut das nicht, die Gefangenen hast du auch gut geschildert, rundum ein gelungenes Kapitel.
Lg :)
Antwort von:  Fandalite
17.10.2018 22:28
Danke <3
Wie du siehst liebe Bloody, bin ich mit den Review-Antworten und auch mit dem Lesen heillos im Rückstand... Bedauerlicherweise gibt es zu viele andere Dinge die mich zur Zeit beanspruchen, aber heute bin ich endlich wieder mal da ^^
Es freut mich sehr dass dir meine kleine One-Shot-Sammlung hier auch so gut gefällt!

LG


Zurück