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Soulmate

von

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Puzzle


 

Kapitel 15: Puzzle
 


 

Adrian
 

Alles schien mir wehzutun. Obwohl ich heute praktisch gesehen einen Fortschritt gemacht hatte. Aber warum fühlte ich mich

dann so, als wäre ich von einem Lastwagen überfahren worden?
 

Stöhnend ließ ich mich neben Tsubaki in den Sitz fallen, nachdem diese ihren Meister sozusagen verscheucht hatte.
 

„Du hörst dich an, wie ein alter Mann“, meinte sie kichernd, doch ihr Blick ruhte nachdenklich auf mir. „Was ist passiert?“
 

Kurz überlegte ich, zu schweigen und die Sache einfach auf sich beruhen zu lassen. Dann entschied ich mich doch dagegen. „Ich war scharf. Richtig messerscharf.“ Als ich sah, wie sich ein stolzes, kleines Lächeln auf ihren Lippen bildete, ergänzte ich: „Aber es war … furchtbar. Ich hab das nicht kontrolliert, sie war es. Sie war“, ich griff mit den Händen in die Luft, in der Hoffnung die richtigen Worte packen zu können, „in meinem Kopf.“
 

Tsubaki nickte, als wüsste sie wovon ich sprach. Aber irgendwie fühlte ich mich dennoch nicht verstanden.
 

Seufzend drückte ich den Kopf gegen die Nackenlehne des Bussitzes und schloss für einen Moment die Augen. Mein Schädel fühlte sich an, als würde er jeden Augenblick explodieren. „Bitte sag mir, dass das nicht normal ist.“
 

„Na ja.“ Die andere Waffe rutschte unsicher auf ihrem Sitz hin und her und ich befürchtete schon das Schlimmste. „Natürlich beeinflussen Partner sich auf eine bestimmte Art und Weise, allerdings… wie erklär ich das denn jetzt am besten?“ Überlegend kaute sie auf dem Nagel ihres Daumens herum und murmelte dabei vor sich hin.
 

„Also, es ist ja so“, begann sie von neuem. „Seelenwellen sind eine unglaublich mächtige Waffe. Aber die meisten Menschen sind nicht dazu in der Lage, ihre Macht nach außen zu tragen, weshalb sie Waffen wie uns als eine Art Ventil … oder Verstärker benutzen. Weißt du, wie ich das meine?“
 

„Nein“, antwortete ich direkt. Vielleicht würde das für mich mehr Sinn ergeben, wenn ich mir eines der Schulbücher, die ich diese Woche bekommen hatte, näher angesehen hätte.
 

„Hmm“, macht Tsubaki nachdenklich. „Stell dir vor, der Meister ist ein Musikinstrument und die Waffe ist der Lautsprecher. Alleine spielt ein Instrument nur eine kleine, leise Melodie, aber mit einem Verstärker wird sie groß und laut. Und genauso funktioniert das mit den Seelenwellen. Du verstärkst sie.“
 

Ich nickte zum Verständnis. „Sowas hab ich noch nie vorher gemacht. Ist das… schwer?“
 

Tsubaki stutzte kurz, dann lächelte sie sanft. „Nicht mit dem richtigen Partner.“ Für einen Moment schien das Gespräch beendet zu sein, dann fügte sie noch leise hinzu: „Miteinander reden hilft, weißt du?“
 

Ich musste einmal tief Luft holen, dann nickte ich und erwiderte: „Ja, aber ich kann da jetzt nicht hintergehen.“
 

„Wieso nicht?“
 

„Sie weint.“
 

„Tatsächlich?“ Tsubaki verrenkte sich, um sich auf dem Sitz zu drehen und über die Lehne nach hinten zu schauen. „Wie kommst du darauf? Ich seh‘ sie gar nicht.“
 

„Ich merk das. Irgendwie.“ Neugierig und mit offen stehendem Mund sah sie mich an. „Keine Ahnung wie ich das beschreiben soll. Können wir bitte aufhören, darüber zu reden?“
 

Für einen Moment schien sie sehr nachdenklich und auch ein wenig enttäuscht zu sein, dann verflog der Augenblick und sie fing an, in ihrem Rucksack zu kramen. Als sie das, was sie gesucht hatte, anscheinend nicht fand, drehte sie sich erneut um und rief wütend durch den Bus: „Black*Star, das waren meine Gummibärchen!“
 

„Wir sind Partner! Mein ist dein und dein ist mein“, rief Black*Star zurück, woraufhin seine Waffe aufsprang und ungeschickt über mich drüber in den Gang kletterte.
 

Der Busfahrer mahnte, dass man während der Fahrt nicht aufstehen sollte, doch man schenkte ihm kaum Beachtung. Wenige Sekunden später kam Tsubaki mit einer Handvoll bunter Gummibären zurück und meinte grummelnd: „Man kann vieles teilen, aber bei Süßigkeiten hört der Spaß auf.“
 

Ich ließ sie zu ihrem Sitz am Fenster durch und schnappte ihr dabei einen Bären weg, wofür ich böse angeblitzt wurde.

Schließlich meinte sie leise: „Sie weint wirklich.“ Nachdenklich musterte sie mich. „Woher wusstest du das?“
 

Kurz überlegte ich, doch dann stellte ich fest: Ich hatte keine Ahnung.
 

„Ich weiß nicht“, meinte ich schulterzuckend. „Ich … merk das einfach.“ Ihr Mund ging für einen Augenblick auf und zu wie bei einem Fisch. „Was? Ist das merkwürdig?“
 

„Mmh“, machte Tsubaki überlegend. „Nein, ich glaube nicht.“
 


 

~*~
 

Auf dem Weg nach Hause sprachen Valerie und ich kaum miteinander. Die Luft zwischen uns schien zum Schneiden dick zu sein. Auf meine Frage, ob wir heute noch etwas machen wollten, bekam ich nur ein stumpfes „Keine Ahnung.“
 

In der Wohnung angekommen, zog meine Meisterin sich sofort in ihr Zimmer zurück. Ich rechnete mit einem dramatischen Tür-zu-Knall, doch sie bewegte die Angeln ganz vorsichtig und schloss die Tür mit kaum einem Geräusch. Der Schlüssel blieb unbewegt draußen stecken.
 

Weil ich nichts Besseres mit mir anzufangen wusste, ließ ich mich rücklings aufs Bett fallen und durchlöcherte die weiße Decke mit meinem Blick. Irgendwas war schiefgelaufen.
 

Ob ich mich entschuldigen sollte? Immerhin hatte ich sie ziemlich übel angeschnauzt. Auf der anderen Seite sah ich diesmal meinen Fehler nicht ein. Schließlich hatte ich gar keinen gemacht.
 

Seufzend schwang ich mich wieder auf die Beine und lief ein paar Schritte durch den Raum. Hatte Valerie geweint, weil ich laut geworden war? Oder ärgerte sie sich nur über sich selbst? Dass ich mich im Bus weggesetzt hatte, hat vielleicht einen falschen Eindruck vermittelt. Kann gut sein, dass sie jetzt dachte, ich würde aus der Partnerschaft aussteigen wollen.
 

Na toll. Jetzt hatte ich ein schlechtes Gewissen. Aber entschuldigen würde ich mich trotzdem nicht.
 

Trotzig stand ich wieder auf, stopfte den Haustürschlüssel in meine Hosentasche und klopfte an die Nachbarstür.
 

Stille.
 

Ich klopfte noch einmal. Ein Rufen kam von drinnen: „Maka! Die Tür!“
 

„Mach selber auf, ich steh gerade am Herd!“
 

Schritte trampelten über den Flur auf der anderen Seite, dann ging die Tür auf und Soul stand in zerknitterten Jogginghosen darin.
 

„Seid ihr nicht in den Wald gefahren?“, fragte er verwundert.
 

„Ich glaub, ich hab meine Meisterin zum Weinen gebracht“, erwiderte ich nur. „Kann ich reinkommen?“
 

„Wir sind doch nicht der Kummerkasten“, schnaubte die Waffe genervt, trat dann aber beiseite, um mich hereinzulassen.
 

Am Ende des schmalen Flures tauchte Maka aus der Küche auf. „Was machst du denn hier?“ Ihr Blick betrachtete mich eingehend. Ich brachte kein Wort heraus. „Was ist passiert?“
 

In einem schnellen Zug leerte ich die Tasse, als ich mit meiner Erzählung fertig war. Der heiße Kaffee brannte mir in der Kehle, aber wenigsten spülte er den Klos in meinem Hals mit herunter.
 

„Da wird mir schon vom Zuhören schlecht“, kommentierte Soul mit verzogenem Gesicht und erntete dafür einen mahnenden Blick von seiner Meisterin.
 

Erwartungsvoll sah ich sie an. Kurz nippte Maka an ihrer eigenen Tasse und schien zu überlegen, doch dann meinte sie trocken:

„Ich hätte genauso gehandelt.“
 

„Was?“, rief ihre Waffe überrascht aus.
 

„Na überleg doch mal. Die Hexe hätte sie früher oder später eingeholt, wären sie weiter weggelaufen. Im schlimmsten Fall wären sie dann zu erschöpft gewesen, um ordentlich zu kämpfen, und hätten sich noch tiefer im Wald verlaufen. Raphael ist zwar stark, kann es alleine aber niemals mit einer Hexe aufnehmen. Hättest du ihn zurückgelassen und wärst weitergelaufen?“
 

Soul sah so aus, als wollte er noch etwas entgegen setzen, doch er blieb still.
 

„Die meisten Partner kämpfen allerdings erst ernsthaft, wenn sie schon eine Weile zusammen sind“, fuhr sie fort. „Außerdem bist du als Waffe noch ziemlich ungeübt.“
 

„Aber im Wald war ich scharf“, begehrte ich auf, als wäre das meine Errungenschaft gewesen.
 

„Und hast du dir gemerkt, wie du das gemacht hast?“
 

Ich schüttelte nur langsam den Kopf. „Ich glaube, ich war das gar nicht, sondern sie. Geht das?“
 

„Klar“, nickte Maka und erhob sich. „Deine Seele, die Waffenform, ist nichts anderes als dein menschlicher Körper. Andere können deine Bewegungen durch physische Kraft beeinflussen, wenn die stärker sind als du.“ Sie schnappte nach meiner Hand und zog mich mit Gewalt von der Couch. „Genauso kann deine Gestalt verändert werden. Ich könnte dir durch die Haare wuscheln oder dir ein blaues Auge verpassen.“
 

„Bitte nicht, das letzte Veilchen ist gerade erst verheilt.“
 

Sie kicherte leise über meinen Scherz. „Solche Veränderungen schränken dich allerdings in deiner Autonomie ein. Deshalb war dir das so unangenehm. Aber wie schon gesagt: Ich bin der Meinung, dass Valerie in der Situation die richtige Entscheidung getroffen hat.“
 

Soul schnaubte bei ihren Worten.
 

Einen Moment überlegte ich. „Ich soll mich also entschuldigen?“, war meine Schlussfolgerung.
 

„Ja“, bestimmte Maka.
 

„Nein“, warf Soul zeitgleich ein.
 

„Soul!“ Erstaunt sah die Meisterin ihre Waffe an.
 

Verärgert funkelte Soul zurück. „Vielleicht hat er sich im Ton vergriffen. Aber das macht Valerie auch ständig“, bemerkte er.

„Ich hab noch nie deine Bewegungen bestimmt und darüber kannst du froh sein. Du hast ja keine Ahnung, wie verdammt uncool es ist, wenn jemand derart an deiner Seele zerrt. Selbst wenn es die richtige Entscheidung war, dafür ist sie ihm was schuldig.“ Mit einer gewissen Endgültigkeit verschränkte er die Arme vor der Brust. „Wenn ihr etwas an dieser Partnerschaft liegt, soll sie sich auch darum bemühen.“
 

Fragend sah ich zwischen Soul und Maka hin und her. Irgendwie hatten sie beide Recht.
 

Schließlich seufzte die Meisterin tief. „Wir werden uns nicht in fremde Beziehungen einmischen. Adrian, ich begrüße es, dass du nach Rat suchst, aber solche Konflikte müsst ihr alleine lösen.“
 

Langsam nickte ich. Irgend kam ich mir nun wie ein kleiner Junge vor, der sich bei seinen Schulfreunden über seine strengen Eltern ausheulen musste.
 

„Okay“, sagte ich. „Ich geh dann besser. Danke, dass ihr euch die Zeit genommen habt.“
 

Maka lächelte freundliche und mit einem „Du kannst jederzeit vorbeikommen“, wurde ich verabschiedet.
 

Es war schon nach 17 Uhr, als ich wieder in Valeries Wohnung war. Sie war so still, dass ich schon die Befürchtung hatte, Valerie war gar nicht da.
 

Gerade als ich durch den Flur zu meinem Zimmer lief, ging ihre Tür auf.
 

„Hey“, grüßte sie mit heiser Stimme.
 

„Hey.“
 

Mehrerer Augenblicke lang standen wir uns einfach nur gegenüber und wussten nicht, was wir tun sollten. Dann trat Valerie vor, schloss die Arme um meinen Körper und umarmte mich fest.
 

Als ich behutsam meine Hand auf ihren Kopf legte, brach ein Schluchzen aus ihr heraus. „Bitte geh nicht.“
 

So etwas wie Genugtuung erfüllte mich und plötzlich war all der Ärger wie weggespült. Langsam strich ich über ihre roten Haare und schlang den anderen Arm um ihre Taille.
 

„Tut mir leid, wie ich mich verhalten habe“, weinte Valerie weiter.
 

„Ist schon okay“, beschwor ich sie.
 

„Nein, ist es nicht. Ich bin ein Idiot und das weiß ich auch.“
 

„Jeder ist irgendwann mal ein Idiot. Pass auf, wir brauchen Regeln“, schlug ich vor. Valerie sah völlig verheult zu mir rauf und nickte. „Gut. Keine Provokationen. Keine unnötigen Prügeleien mehr.“ Sie öffnete den Mund, wohl um zu protestieren, doch ich

legte meinen Finger auf ihre Lippen und unterbrach mit einem strengen „Nein“ jeden Einwand.
 

Doch das hielt sie natürlich nicht davon ab, etwas Dummes zu sagen: „Was ist mit nötigen Prügeleien?“
 

Mein Blick war Mahnung genug.
 

„Nur noch eine Sache, versprochen“, machte sie weiter. „Das muss nicht mal ´ne Prügelei werden. Komm mit.“ Sie schniefte einmal, wischte sich mit dem Ärmel übers Gesicht und lief dann in ihr Zimmer.
 

Ich ging ihr hinterher und zu meiner Überraschung war der Raum weniger unordentlich als ich vermutet hatte. Wenn man von dem Berg Klamotten auf dem Boden absah, der anscheinend zwischen Bett und Laminat hin und her wanderte.
 

„Schau mal.“ Valerie öffnete die Schublade an ihrem Nachttisch und zog eine Silberkette heraus. „Die gehört der Hexe. Sieh die mal den Anhänger an.“
 

Sie legte das dünne Puzzleteil in ihre Handfläche und dreht es herum. Auf der Rückseite waren in filigraner Schrift Initialen eingraviert.
 

„H. M.?", fragte ich.
 

„Heather Moon.“ Erwartungsvoll sah sie zu mir rauf. „Heather hat eine Kette mit exakt dem gleichen Anhänger. Die Hexe hat von einer Liebhaberin mit schönen Haaren geredet. Und ich weiß, dass Heather nicht hetero ist.“
 

Mir entglitt die Kinnlade, als der Groschen fiel. „Damit musst du zum Shinigami.“
 

„Nein.“
 

„Doch.“
 

„Nein!“, beharrte sie. „Heather und ihr Gefolgsleute schikanieren mich schon seit Jahren. Hiermit“, sie ließ den Anhänger demonstrativ vor meiner Nase baumeln, „hab ich endlich etwas gegen sie in der Hand.“
 

„Und wenn sich die Hexe die Kette zurückholen will?“, argumentierte ich. „Wenn du Heather eins auswischen willst, dann zieh sie doch mit ihrer Homosexualität auf.“
 

„Homophobie ist nicht cool, Adrian.“
 

Ich schnaubte genervt. Sie dachte mal wieder nur an sich und ihre Waghalsigkeit. „Und was willst du stattdessen tun?“
 

„Sie damit konfrontieren. Sie in eine Ecke drängen. Ihr klarmachen, dass dieses kleine Geheimnis nicht mehr ganz so geheim ist.“ Valerie wollte die Kette wieder weglegen, doch ich hielt sie mit meiner Hand auf ihrem Arm auf.
 

„Gib mir den Anhänger.“ Fragend sah sie mich an. „Ich will nicht, dass du einen Hexengegenstand bei dir trägst. Da könnte sonst was für ein Zauber drauf liegen.“
 

Eine ihrer feinen Augenbrauen hob sich missmutig. „Und weil du so eine großartige, erfahrene Waffe bist, bist du dafür natürlich besser geeignet. Schon klar.“ Sie schob das Schmuckstück zurück in den Schrank und knallte die Schublade zu.
 

An diesem Abend lag ich noch lange wach. Mein Wecker zeigte 00:23 an, als das leise Klingeln durch den Spalt meiner geöffneten Tür läutete.
 

Mit lautlosen Schritten lief Valerie durch die Wohnung. Das durch das Wohnzimmerfenster einfallende Mondlicht ließ ihre Haare wie einen fließenden Wasserfall über ihren Hinterkopf blutrot erstrahlen. Ich griff nach ihrer Schulter und drehte sie vorsichtig. Da sackte sie in sich zusammen. Ich hob sie hoch und sah in ihr völlig verschlafenes Gesicht.
 

„He, lass mich schlafen“, grummelte sie und kuschelte sich in meine Armbeuge.
 

Ich erwiderte darauf nichts, brachte sie nur in ihr Bett und legte mich wieder hin.
 

Noch zweimal stand Valerie in dieser Nacht auf. Erst als schon die ersten Sonnenstrahlen durch meine Gardinen schienen, fielen mir endgültig die Augen zu.
 


 

~*~
 

Wie Paukenschläge schallte unser gehetzter Atem von den hohen Mauern der engen Gasse wider. Schritte folgten uns wie ein unheilvolles Echo.
 

„Weiter“, schnaufte ich und zog Ina schneller hinter mir her. Ihre schmalen Beine hatten kaum die Kraft, um Schritt zu halten.
 

„Komm schon!“ Meine linke Hand umklammerte flehend ihren dünnen Unterarm, die rechte war geschmückt mit meinen eigenen Klingen.
 

Dann kam der Knall.
 

Baam!
 

Dann das Entsetzen.
 

BAAM!!
 

Augenblicklich wurde ich zurückgezogen, als das Mädchen zu Boden stürzte. „Ina!“, schrie ich auf, doch da war nicht Ina. Als ich mich umdrehte und auf den blutenden, erschossenen Körper sah, starrten mich nicht Inas grasgrüne Augen an sondern Valeries.



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