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Dummheiten

Frustriert schmeißt sie die dritte Absage in die Tonne. Ihre Tage bestehen daraus, sich verzweifelt ein Job zu suchen aber jedesmal folgt eine Absage. Müde lässt sie sich auf die Couch fallen.

Sakura möchte keine Last sein.

Sie tut wirklich alles um Narutos Dankbarkeit zurück zuzahlen. Wenn er nach Hause kommt, ist Essen gekocht, die Wohnung sauber und der Kühlschrank gefüllt aber das konnte nicht ewig so weiter gehen.

Die Pinkhaarige Schönheit muss endlich Geld verdienen. Sie kann nicht für immer auf den Kosten von Naruto leben und ganz besonders konnte sie nicht für immer mit ihm wohnen.

Fürs Ausziehen fehlt ihr jetzt noch der Mut aber die Haruno weiß, sie kann nicht für immer bleiben.
 

Trübe legt dich ihr Blick auf die neue Bewerbung, die sie morgen früh in einem kleinen Cafe abgeben wird.

Wie es wohl wäre, wenn ich mein Studium nicht abgebrochen hätte?

Mit einem lauten Brummen lässt sie ihr Gesicht ins Kissen fallen. Sie bereut es so sehr.

Sie war dumm genug ihren Traum als Ärztin aufzugeben für eine Sache, die es nicht Wert war.

Wütend greift sie nach das best Möglichste und donnert es gewaltig an die Tür.

Ein lauter Knall erklingt und lässt die pinkhaarige erschrocken aufspringen.  Es war ihr Handy. “Oh Gott.“, erklang ihre Stimme verzweifelt, wie sollte sie den jetzt erreichbar sein, wenn ihr jemand zusagen möchte.

“Scheiße.“, flucht sie laut und bemerkt kaum wie Naruto ins Haus eintretet. Sein Blick legt sich amüsiert aus seine neue Mitbewohnerin.

Dieser Anblick erfreut ihn so sehr, dass er nichts gegen die gute Laune tun konnte, die in ihm aufsteigt. Sakura war so sie selber, ganz anders als zu den Anfangstagen. Sie war verschreckt und ängstlich.

So komplett anders als jetzt. Laut und Temperamentvoll, sind die besten Bezeichnungen für sie.
 

Vor den anderen lächelt sie immer noch jedesmal strahlend, sogar vor Sasuke, obwohl sie mittlerweile genau soviel Zeit miteinander verbringen wie Naruto und sie.

Es erwärmte sein Herz mit Freude, dass sie so sein konnte, wie sie möchte neben ihm.

“Ich bin Zuhause.“, erklingt seine Stimme fröhlich.

“Ich hab mein Handy kaputt gemacht.“, erwidert sie weinerlich.

Mit einem kleinen Seufzer kramt der Blonde in einer Schublade rum um ihr ein kleines Handy entgegen zu schmeißen.

“Vielleicht solltest du aufhören immer alles rum zu schmeißen.“, lacht er leicht über ihre Wutausbrüche.

“Es tut mir so leid.“, entschuldigt Sakura sich ehrlich und drückt ihren kleinen Körper an seinen um ihren Dank auszudrücken.

“Ich werde dir alles zurück zahlen.“, strahlt sie ihm entgegen aber der Uzumaki winkt nur ab.

“Wir sind Freunde. Wenn ich Sasuke alles zurück zahlen müsste, würde ich nicht mal mehr eine Unterhose besitzen.“, lacht er amüsiert über seine Schulden bei seinem besten Freund.
 

Sein strahlendes Lächeln wurde beinah gefährlich. Er lächelt so dreckig, dass es Sakura kurz schüttelt.

“Sag mir lieber, wie oft du mit Sasuke schläfst.“, entgegnet er schlemisch mit einem guten Abstand damit sie nicht zu schlägt.

Ihre Wangen liefen so rot an, dass sie intensiver strahlen als ihre Haare. “Naruto.“, erklingt ihre Stimme anklagend aber dieser erhob nur seine Hände. “Ich schlafe hier nicht mit Sasuke.“, lacht der Chaot laut.

Nach der Nacht in der Naruto betrunken eingeschlafen ist gab es kein weiteren Sex.

Sakura fühlte sich schlecht, hasste sich regelrecht, dass ihr Kopf jedesmal seinen Namen zischte während sie Sasuke anguckte.

“Ist es komisch, dass ich mich schlecht fühle?“, fragte sie leise und begegnet Narutos traurigen Blick.

“Sakura.“, äußert er mitleidig.

“Ich weiß, es ist nur..“, lässt sie ihren Satz offen. Die pinkhaarige Schönheit wusste nicht wie sie es erklären soll. Scham macht sich in ihr breit. Sie wollte mit keinem Mann über diese Gefühle reden.
 

Leicht schüttelt sie ihren Kopf, und gibt den Mann vor ihr zu verstehen, dass sie nicht darüber sprechen möchte.

“Macht es dir etwas aus, wenn ich raus gehe?“

“Jetzt?“, fragt er kritisch nach und lässt sein Blick nach draußen wandern um ihr zu verdeutlichen, dass es schon dunkel ist.

“Ich war den ganzen Tag beschäftigt mit meinen Bewerbungen. Ich brauche einfach bisschen Luft.“, erklärt sie beim anziehen ihrer Schuhe.

“Ich werde nicht weit gehen, versprochen.“, strahlt sie bevor sie die Tür hinter sich zu zieht.
 

~
 

Fröhlich atmet die pinkhaarige Schönheit die kalte Luft ein. Ihre Beine wippen auf und ab während sie auf einer Brücke sitzt und dem kleinen Fluss beim fließen zuhört.

Es war alles so beruhigend, dass sie erschrocken hoch schreckt bei den Stimmen zweier Männer.

Unter dem Licht erkannte sie Sasuke und einen anderen unbekannten Mann.

Er scheint sie auch bemerkt zu haben, den er verabschiedet sich von diesem Mann um ihr näher zu kommen.

“Es ist gefährlich bei Nacht.“, war seine Begrüßung.

“Findest du?“, lächelt sie auf ihn herab.

Durch die Brücke war sie ein kleines Stück größer als er aber dieses kleine Stück machte auch kaum etwas aus.

“Es wundert mich eher, dass Naruto dich alleine gehen lässt.“

Sie wendet ihr Gesicht gegen den Himmel und genießt die Stille, die sich wieder über sie legt.

Sie fühlt sich angenehm entspannt neben dem Uchiha, was wahrscheinlich daran liegt, dass er einfach ein ruhiger Mensch ist.

“Willst du nicht nach hause?“, fragt sie ihn ohne ihr Gesicht vom Himmel abzuwenden.

“Willst du nicht nach hause?“, wiederholt er ihre Frage.

Leicht kichernd schüttelt sie den Kopf. “Du meinst, dass Haus in welches mich Naruto schlafen lässt, weil er mitleid mit mir hat?“, lacht sie weiterhin.

Und der Uchiha fragte sich mal wieder, wie sie etwas so bitteres so fröhlich sagen konnte. Als könnte ihr niemand etwas böses antun auf dieser Welt.
 

“Dein lachen nervt.“, äußert seine Stimme grob. Ihr Lachen verklingt aber ein kleines schmunzeln bleibt. Ihr Augen blicken ihm amüsiert entgegen. “Charmant wie eh und je.“

Verstimmt brummt er einmal und wendet diesmal seinem Blick gegen Himmel. Mit einem kleinen Sprung landet sie neben ihm. Ohne auch ein Wort zu sagen läuft sie los. Sie musste sich nicht umdrehen um zu wissen, dass der Mann ihr folgt.
 

“Deine küsse fühlen sich an wie das Feuer. Als würde man sich an ihnen verbrennen.“, spricht sie beim laufen ohne ihn anzusehen.

Der Uchiha wusste nicht, was er dazu erwidert sollte. Seit ihren ersten Abend spricht sie in Rätseln mit ihm und er hasst es abgöttisch.

“Deine Berührungen fühlten sich an wie Verrat.“, redet sie weiter.

“Und deine Augen schauen wie seine.“, beendet sie die Aufzählung.

“Vergleich mich nicht.“, redet er ihr dazwischen.

“Das tue ich nicht, dass würde ich niemals.

Nicht mit ihm.

Aber mein Verstand tut es, ohne das ich es möchte.

Mein Verstand tut das mit allen Männern.“, erklärt sie ihm etwas, was er nicht genau verstehst.

Sie dreht sich zu ihm um, in ihren Augen liegt etwas kaltes. “Manchmal wenn Naruto nach hause kommt, habe ich An-“, unterbricht sie ihren Satz.

Ihre Augen weiten sich. Erschrocken hält sie die Luft an. Sie hat weiter geredet ohne sich ihre nächste Worte zu überlegen und bereut dies sofort.

“Wovor hast du Angst?“, fragt er kritisch.

Ihr Blick wendet sich ab und er wollte grade wieder seine Stimme erheben um nachzufragen aber ihre Schritte beschleunigen sich, fast fiel sie ihm um den Hals.

Willig schließt er seine Augen um ihren groben Kuss zu erwidern. Seine Hände legen sich auf ihre schmalen Hüften und zogen sie bestimmt an sich ran. Bevor er den Kuss vertiefen konnte, löste sie sich. Bitterkeit lag in ihren Augen.

“Alle gleich.“, flüstert sie an seine Lippen.

Er seufzt ihren Namen an ihre Lippen und verlangt nach noch einem Kuss aber die Pinkhaarige Schönheit löst sich. Ein breites Lächeln lag auf ihren Lippen obwohl ihre Augen noch kalt auf seinen liegen.

“Ich möchte schaukeln.“, sagte sie zu ihm bevor sie los läuft.

Vor ihnen liegt ein kleiner Spielplatz, der leer stand und auch kaum besucht war am Tag.

Sasuke folgt ihr, ohne etwas zu sagen und sieht ihr auch weiterhin stumm zu während sie im stehen schaukelt.

“Hast du dich schonmal wie eine Maus im Käfig gefühlt?“, fragt sie lächelnd.

Sein Blick hebt sich damit er ihr in die Augen sehen kann und mal wieder versteht er gar nichts.

“Es gab eine Zeit, in der mein Vater meine komplette Zukunft geplant hat und ich fühlte mich damals wie erdrückt und wollte unbedingt rebellieren aber gleichzeitig wollte ich auch, dass er stolz auf mich ist, meinst du sowas?“, erzählt er in einer Stimmlage, die Desinteresse aufzeigt. Fast so, als würde er diese Geschichte nebenbei erzählen aber jeder der den Uchiha kennt, weiß das er solche Sachen nicht jedem erzählt, der danach fragt.

“Überraschung, Überraschung, ich wusste ja gar nicht das man mit einem Uchiha Gespräche führen kann.“, lacht sie heiter über den längsten Dialog den er je mit ihr gesprochen hat.

An seinen Lippen zupft ein kleines Lächeln aber bevor Sakura dieses kommentieren kann, legt er es ab. “Du brauchst gar nicht so zu tun, als wäre dieses kleine Lächeln Einbildung von mir gewesen.“, kichert sie weiterhin erfreut. Seine Augen blicken wieder ihren entgegen und überraschenderweise liegt in seinen ein hauch von Schalk. Und Sakura hatte schon Angst, dass Naruto sich ein Roboter als besten Freund gebaut hat.
 

Ihr Lachen klingt ab und übrig bleibt nur noch ein kleines sanftes Lächeln.

Mit diesem wendet sie ihren Blick gegen Himmel. “Genau sowas meine ich.

Ist es nicht komisch, dass wir uns erdrückt fühlen von Menschen und trotzdem unser best mögliches geben wollen für genau diese anstatt einfach mal ehrlich zu sein?“, fragte sie in die Luft ohne eine Antwort zu erwarten.

“Sind es nicht meistens die Menschen die uns wichtig sind?“, stellt der Uchiha eine gegen Frage. “Du kannst deine Menschen bestimmt an einer Hand abzählen.“, beginnt die Pinkhaarige wieder zu kichern. Amüsiert streckt der Uchiha einen Finger hoch und zeigt ihr somit den Mittelfinger. “Charmant, ich hoffe dieser Platz gebührt mir.“, spricht sie mit diesem glitzern in den Augen, den sie seit Tag eins hat.

“Wenn dir ein Platz gebührt, dann der auf meiner Nagelhaut.“, entgegnet Sasuke sarkastisch und bringt die attraktive Frau zum lachen.

Ihre Hände lassen das gitter los und mit einem kleinen hüpfer landet sie im Sand. Mit einer übertrieben Drehung und Verbeugung bedankt sie sich bei Sasuke, dass er ihr Publikum war. Leise applaudiert dieser ihr mit einem kleinen Schmunzeln auf den Lippen.

Es fühlte sich fast an, wie das Leben, welches in Büchern beschrieben wird, wenn er bei ihr ist. “Momentan bist du und Naruto meine zwei Finger.“, lacht sie beim Peace zeigen.

“Was eine Ehre, Haruno.“, äußert er gespielt geschmeichelt und bringt sie schon wieder zum lachen.
 

Mit verspielten Schritten nähert sie sich ihm um ihre Hände sanft auf seine Schultern fallen zu lassen. Auch wenn er sitzt, reichte er ihr trotzdem zu Schulter. “Sag mir, fühlt sich so Liebe an?“, beginnt sie mit einer tiefen Stimme, die den Uchiha zum schmunzeln bringt. “Ist es die Liebe von der alle sprechen?“, redet sie weiter in dieser Tonlage. “Das muss es doch sein. Dieses Gefühl von meinem schnell schlagenden Herz. Sag, spürt du es?“, spricht sie während sie seine Hand auf ihre Brust legt. “Oh, es schlägt so schnell. Es muss diese Liebe sein. Oh Herr, vergebe mir, dass ich mein Herz an diesen armen Wicht vergebe.“, gegen Ende konnte sie ihre Stimme nicht mehr halten und bricht in schallendes Lachen aus. Sie lacht so laut und anders als sie es sonst tut, so echt. Ihr Hände wischen ihr die Lachtränen weg aber es folgen immer mehr. Sanft lächelnd verdreht Sasuke seine Augen über sie aber er konnte sein Herz nicht daran hindern holprig zu schlagen.

“Tut mir leid, dass war nur..

Ach keine Ahnung was das war.“, lacht sie weiterhin laut.

“Komm schon, lach.“, schlägt sie ihm gegen die Schulter aber der Uchiha zieht nur schmunzelnd seine Augenbrauen zusammen.

“Sasuke Uchiha, hiermit gelobe ich, dass ich nicht eher verschwinden werde bis zu lachst.“, spricht sie mit einer ritterlichen tiefen stimme.

“Redest du immer so viel?“, fragt er amüsiert.

“Ich glaube nicht, nein.“, legt sie ihren Kopf schief während sie grübelt. “Ich fühle mich grade einfach danach, so habe ich mich schon lange nicht gefühlt.“, gesteht sie während sie sich diesmal auf die Schaukel setzt.

Sasuke neigt sein Kopf um sie genau ansehen zu können, zu gerne würde er die Frage stellen wo den ihre Eltern sind aber er verbietet sich diese Frage. Sakura legt ihren Kopf gleich schief wie er damit sie ihn genau auf die weise ansehen kann, wie er sie ansieht. Provokant leuchten ihre grünen Augen, sowie in der Nacht, in der er sich nicht mehr beherrschen konnte.

“Ich weiß nicht ob ich dich mag, Sasuke.“, äußert sie bei seinem intensiven Blick. “Grundsätzlich hassen mich alle.“, erklang seine Stimme neutral. “Zurecht würde ich dazu sagen.“, lächelt sie ihm entgegen. Sie stemmt ihre Arme auf ihre Oberschenkel um ihren Kopf perfekt auf ihre Hände legen zu können. Ihr Blick geht gedankenverloren auf den Sand vor ihnen.

“Ich hasse Männer.“, sie überlegt wie genau sie ihre Sätze formulieren soll aber alles in ihrem Kopf hört sich so falsch an, “glaube ich.“

Unsicher beißt sie auf ihrer Lippe rum. “Ich habe manchmal angst, dass du denkst ich könnte dein Besitz sein, weil wir Sex hatten.“, äußert sie unsicher und schielt kurz zu ihm rüber um sein verwirrten Gesicht zu sehen.

“Einen Menschen als sein Besitz zu sehen, klingt ziemlich verächtlich.“, kommentiert er ihre Aussage. “Stimmt schon, aber solche Männer gibt es wohl.“, flüstert sie leise.

“Du bist Narutos bester Freund also heißt es, dass du keiner dieser Männer bist.“, redet sie diesmal mit fester Stimme.

“Und trotzdem vertraue ich dir nicht.“

Ihr Blick liegt fest auf seinen. Dieses Gespräch ist ziemlich komisch, den sowas bekommt Sasuke das erste mal nach einem One night stand zu hören.

“Du gehörst mir nicht Sakura.“, äußert er den Satz, den Sakura so gerne hören wollte. Ihr ganzer Körper entspannt sich. “Ich weiß.“, flüstert sie sich selber zu.

“Ich glaube du verstehst nicht, wie einmalige Sachen laufen.“, stellt er zweifeln fest.

“Doch natürlich aber es kam schon mehrmals vor, dass ein paar dachten, sie hätten jetzt irgendein Besitzansprich, so als wären wir ein Paar und ich wollte es einfach hören, weil wir doch Freunde und ich dich nicht hassen möchte.“, erklärt sie holprig.

“Und wieso hasst du mich trotzdem?“, fragt er nach.

“Weil du mir angst machst.“, überrascht weiten sich seine Augen bei dieser Aussage.

Es überrascht ihn. Nein, es erschreckt ihn, dass sie Angst hat vor ihm. “Ich verstehe nicht.“, hakt der Uchiha nach. Schüchtern wendet sie ihren Kopf ab. Ihre Wangen glühen, weil es doch ein komisches Gespräch geworden ist. So offen hat sie noch nie mit einem Mann geredet.

“Weil es mir unglaubliche Angst macht, wenn mich Männer so ansehen wie du es tust.“, spricht sie kaum hörbar in die Nacht. “Wie genau schaue ich dich an?“, will Sasuke unbedingt wissen. “Mit echter Interesse.“, entgegnet sie ihm wieder mit einem festen Blick in die Augen.

Amüsiert zucken seine Mundwinkel.

“Mit echter Interesse?“, wiederholt er ihre Wörter spöttisch. Leise lacht er in seinen Arm rein. “Hey, lach nicht.“, brüllt sie wütend und schlägt ihm fest gegen die Schulter. “Ich habe mir auch beinah in die Hose geschissen, als du mich mit diesem verlangenden Blick angsehen hast.“, lacht der Uchiha weiterhin. “Ich sagte, hör auf.“, bebt ihre Stimme noch aber sein Lachen wird immer lauter. “Und als du mich erst mit diesem neugierigen Blick angesehen hast, haben meine Knie schon vor Angst gezittert.“, amüsiert er sich weiterhin aber sein lachen stirbt langsam ab. Sein Mundwinkel zuckt nur noch weiterhin amüsiert über sie. Ihre Wangen waren beleidigt aufgeblasen aber in ihren Augen lag eine Freude. Die Freude über sein echtes lachen und auch wenn dieses verdammt unverschämt ist, weil er über ihre Ängste lacht, konnte sie nicht dagegen tun, dass es sie von innen gewärmt hat.
 

“Wenn du das nächste mal angst verspürt, starre ich die Wand beim sex an.“ “Witzig.“, brummt sie verstimmt während sie ihm diesmal halbherzig gegen die Schulter schlägt.

“Naruto würde jetzt sagen, dass du dich geschmeichelt fühlen solltest, weil ein Uchiha interesse in dir hat.“

“Weil ihr Uchihas ja auch sowas wie die Könige der Welt seid, was?“, spricht sie herablassend.

“So in etwa.“, entgegnet er mit der typischen Arroganz eines Uchihas.

“Naruto macht sich bestimmt schon sorgen.“, äußert sie während sie sich erhebt und Sasuke brummt zu Bestätigung.
 

“Tust du jetzt das was dein Vater von dir wollte?“, schneidet sie das Thema an, welches Sasuke kurz vorher erwähnt hat. “Tue ich. Es hat sich nämlich herausgestellt, dass ich nichts anderes tun möchte.“, erzählt er nebenbei.

“Mein Vater wollte immer, dass ich in den Kunst Bereich gehe sowie er es tat aber ich wollte schon immer Ärztin werden. Außerdem sagte meine Mutter schon immer, das Künstler alle Obdachlos werden.“, erzählt sie das erste mal über ihre Eltern.

“Ich hatte ganz lange sogar vor, in die Kunst Richtung zu gehen aber soweit mein Vater gestorben ist konnte meine Mutter ihren Willen durchsetzen und mir komplett die Kunst Szene abraten. Gott sei dank, den ich wollte wirklich Ärztin werden.“, lacht sie leicht an diese Erinnerung.

“Wieso bist du dann jetzt keine Ärztin?“, er hört sich eindeutig zu neugierig an und verflucht sich innerlich, dass er wirklich neugierig ist. “Ich habe mein Studium abgebrochen, dass war so dämlich. Ich war die beste aber Dummheiten bemerkt man wohl erst nachdem man sie getan hat.“, spricht sie verächtlich. “Wie nennt man solche Dummheiten?“, hakt er nach.

Sie bleibt vor der Haustür stehen. Ihr Blick sieht genau seinem entgegen, fest blickt sie in diese.

“Liebe, Sasuke. Man nennt Dummheiten Liebe.“, war ihr letzter Satz bevor sie die Tür schließt.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  XxGirlyxX
2019-07-27T08:53:14+00:00 27.07.2019 10:53
Wieder ein tolles Kapitel :D
Es scheint als hätte sakura schon einiges durchmachen müssen, ich hab da auch so eine Ahnung. Bin gespannt ob sie sich bewahrheitet.
KG XxGirlyxX
Von:  sama-chan
2019-05-31T21:02:28+00:00 31.05.2019 23:02
Muahaha! Wusste ich es doch, dass ein Kerl hinter der ganzen Misere von Sakura steckt! Wie sollte es auch anders sein. 😂
Aber wer ist wohl dieser geheimnisvolle Mann?


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