Zum Inhalt der Seite

Zwischen Glück und Unglück

von

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Amuros schwierige Entscheidung

Zufrieden streckte sich Sonoko Suzuki als sie mit ihren Freundinnen das Schulgelände verließ: "Ist das herrlich wenn an einem Freitag die letzten drei Stunden plötzlich ausfallen." "Da hast du vollkommen recht Sonoko. Wisst ihr was? Ich habe irgendwie großen Appetit auf die Sandwiche von Amuro. Na was sagt ihr, kommt ihr zwei mit ins Poirot?", fragend blickte die Langhaarige die anderen zwei Mädchen an. Sofort nickte ihre beste Freundin: "Gerne, ich habe auch Hunger. Und Masumi kommt bestimmt auch mit, weil da ja ihr Liebster arbeitet." Mit einem frechen Grinsen stupste die Oberschülerin Masumi an. Diese konnte sich ein Schmunzeln nicht verkneifen: "Natürlich komme ich mit. In der Woche jetzt hatten Amuro und ich kaum Zeit füreinander. Er hatte viel zu tun und ich ebenfalls. Da bin ich froh über jede Minute, die ich mit ihm verbringen kann. Auch wenn im Cafe der körperliche Kontakt kaum möglichsein wird. Aber das ist mir egal." Die Schwarzhaarige bemerkte nicht, wie ihre Stimme einen leicht schwärmerischen Unterton annahm. Allerdings bemerkte Suzuki dies und das Mädchen konnte sich ein Kichern nicht verkneifen. "Was gibt es zu kichern Sonoko?", irritert blickte Sera ihre Klassenkameradin an. Diese meinte nur mit einem breiten Grinsen: "Ach wie du so über Amuro sprichst. Man hört richtig raus, wie verliebt du in ihn bist."
 

Durch die Worte von Sonoko wurde die Oberschülerdetektivin leicht rot im Gesicht. Ihr war das gar nicht aufgefallen. Aber recht hatte die Andere. Sie war wirklich sehr in den blauäugigen Kellner des Poirots verliebt. So begaben sich die drei auf den Weg zu ihrem Zielort. Unterwegs überlegte überlegte die Kurzhaarige ob sie Toru, wenn dieser Zeit hatte, von den verschiedenen Zwischenfällen erzählen sollte, welche die Schülerin in der Woche passiert waren. //Entscheide ich dann einfach spontan//, dachte Masumi Sera sich. Vielleicht sollte sie auch Ran und Sonoko davon erzählen und ihr Freund würde es mithören, wenn er sie gerade bediente. Wenig später kamen die Oberschülerinnen am Cafe an. Zusammen betraten sie den Laden und es wurde sich hingesetzt. Während die besten Freundinnen sich auf die Bank setzten, die an der Wand stand. Nahm die Grünäugige auf einen Stuhl Platz und saß den Anderen gegenüber. Ein paar Augenblicke später kam auch schon der Blondhaarige zu ihrem Platz: "Hey ihr drei. Was kann ich euch bringen?" Es war die Karatekämpferin, welche die Antwort auf die Frage gab: "Wir nehmen alle drei das gleiche. Die Sandwiche und für jeden einen großen Zitroneneistee." Während Toru die Bestellung aufschrieb, lag der Block auf den Tisch. Dies nutzte Sera aus und legte ihre Hand auf die des Älteren.
 

Sekunden später trafen sich die Blicke des Paares und beide mussten einfach grinsen. Bei der Schwarzhaarigen handelte es sich gerade um ihr berüchtiges Grinsen, welches ihren Fangzahn offenbarte. Ihr Blick blieb an den Lippen des jungen Mannes hängen. Nur zu gerne würde sie diese jetzt küssen. "Habt ihr eher Schulschluss heute gehabt?", wollte Toru wissen. Zwar sah es für andere so aus als würde er noch was auf den Block notieren. Aber in Wahrheit hielt der Größere die Hand seiner Liebsten fest in der Eigenen. "Die letzten drei Stunden sind plötzlich ausgefallen. An einem Freitag ist das schon was gutes.", sagte die Detektivin und genoss diesen kurzen Moment. In dem sie die Hand ihres Freundes halten konnte. Dann musste der Kellner aber wieder gehen und sich um die Bestellungen kümmern. Es waren zwar noch andere Menschen im Poirot anwesend, aber voll war der Laden im Moment nicht. Vielleicht hatte Toru Amuo später Zeit um sich für ein paar Minuten zu den Mädchen zu gesellen. "Hier sind eure Sachen.", sprach Amuro nach einer Weile und stellte drei Teller und drei Gläser auf den Tisch. Dann setzte er sich auf den Stuhl neben der Kurzhaarigen. "Die Gäste sind gerade alle bedient. Da hab ich kurz Zeit um mit euch ein wenig zu plaudern." "Das ist gut Amuro. Ich muss dir nämlich erzähen was mir in der Woche so alles passiert ist. Als ob ich quasi in der Woche vom Pech verfolgt worden bin." Sowohl als Ran und Sonoko als auch der Blauäugige blickten Masumi fragend und mancher mehr oder weniger besorgt an.
 

"Es ist ja nichts dramatisches passiert.", kam es von Sera und fuhr fort: "Am Montag war ich nach der Schule einkaufen und auf den Rückweg kam ich an irgendein Gebäude vorbei. Plötzlich fiel vor meinen Füßen ein Dachziegel. Der war wohl lose auf den Dach und ist dann irgendwie runtergefallen. Dazu muss man aber sagen, dass es ein Gebäude war welches runtergekommen ist. Und ich glaube es wird bald eh abgerissen." Zwischendrin nahm die Kurzhaarige immer wieder kleine Bissen vom Sandwich. Die anderen drei hörten ihr gespannt zu. "Und am Dienstag wollte ich irgendwann eine Straße überqueren. Die Ampel hat mir Grün angezeigt. Es war übrigens an einer Straßenecke. Gerade als ich dabei war die Straße zu überqueren. Da kam plötzlich ein Auto angerast und hätte mich fast erwischt. Natürlich habe ich den Fahrer zur Rede gestellt, was ihm einfiele über eine rote Ampel zu fahren, weil ich hatte ja Grün. Dann meinten aber der Fahrer und seine Beifahrerin beide, dass sie ebenfalls Grün hatten. Keine Ahnung wie dies passieren konnte. Wahrscheinlich ein Fehler in dem Ampelschalltsystem. Danach funktionierten die wieder." Ran Mori blickte ihre Freundin besorgt an. "Gut, dass du so schnell reagieren kannst. Hast du dir dabei nicht weh getan Masumi?" Lächelnd schüttelte Masumi den Kopf. "Nein Ran, es ist mir nichts passiert. Und gestern auf den Weg zur Schule ist der letzte Zwischenfall passiert."
 

Während der ganzen Zeit hielt die Grünäugige immer noch die Hand von Toru Amuro fest. "Ich war auf den Weg zur Schule und bin an ein Gebäude mit mehreren Wohnung vorbeigelaufen. Plötzlich fiel wie bei dem Dachziegel ein Blumentopf vor meinen Füßen. Als ich schauen wollte, von wo dieser kam erblickte ich auf einen Balkon im ersten Stock einen älteren Herren. Dieser sah mich ziemlich geschockt an. Er hat mir erzählt, dass ihm aufeinmal der Blumentopf aus den Händen fiel, weil dieser durch den Regen in der Nacht nass war. Der Mann hat sich tausendmal entschuldigt. Aber ich habe ihn schnell beruhigt und gemeint, dass alles gut ist." Damit beendete die Oberschülerdetektivin ihre Erzählungen. "Da hast du aber jedesmal Glück gehabt, dass du dich nicht verletzt hast Masumi.", kam es von ihrem geliebten Kellner, der mit dem Daumen leicht über den Handrücken der Jüngeren strich. Zustimmend nickten Ran Mori und Sonoko Suzuki. "Da hast du Recht Amuro. Aber zum Glück ist ja nichts passiert. Ich hatte die Woche halt einfach Pech. Sowas kann theoretisch jeden passieren." Einen Augenblick später rief ein anderer Gast nach dem Blondschopf. "Ich muss dann mal weiter arbeiten.", er warf den Freundinnen ein entschuldigendes Lächeln und seiner Freundin zwinkerte er kurz zu. Dann ging der Blauäugige sich um die Person kümmern. Nun war das Trio wieder alleine und sie unterhielten sich etwas, während sie aßen und tranken.
 

Nach knapp vierzig Minuten stand Sera auf, blickte zu den anderen Oberschülerinnen. "Heute übernehme ich mal die Rechnung. Und keine Widerworte. Ich geh dann mal zahlen." Die Schwarzhaarige zwinkerte den Beiden kurz zu und ging dann an den Tresen. Amuro stand gerade hinter dieser und säuberte ein paar Gläser. Er blickte zu seiner Freundin und lächelte leicht. "Was kann ich für dich tun?" Die Kleinere legte etwas Geld auf den Tresen und kommentierte dies mit folgenden Worten: "Ich will zahlen. Ist passend." Der junge Mann nickte und verstaute das Geld. Dann sprach er wieder zu Masumi. Aber so, dass nur diese es verstand: "Ich habe gleich Feierabend. Wenn du noch Zeit hast dann können wir ein wenig Zeit miteinander verbringen. Wie wäre es, wenn wir Zwei noch etwas außerhalb der Stadt fahren und ein wenig die Aussicht genießen?" Die Befragte stüzte ihren Kopf auf ihrer Hand ab und musste gar nicht überlegen. "Sehr gerne. Dadurch, dass ich ja früher Schulschluss hatte, habe ich mehr Zeit. Also sag mir bescheid, wenn du fertig bist." Dann ging die Grünäugige mit einem Lächeln zurück zu ihren Klassenkameradinnen und setzte sich wieder auf ihren Platz. Mit einem vielsagendem Blick sah Sonoko die Detektivin an: "Und was hast du so mit ihm besprochen? Nur um zu zahlen, hat es zu lange gedauert. Außerdem siehst du zufriedener aus als davor." Masumi Sera konnte ihr typisches Grinsen nicht mehr verkneifen.
 

"Sagen wir mal so. Amuro hat gleich Feierabend und dann verbringen wir ein wenig Zeit miteinander." Die besten Freundinnen freuten sich für die Oberschülerdetektivin, dass das Paar endlich mal wieder die Gelegenheit hatte etwas länger Zeit zu verbringen. Lange musste Sera dann nicht mehr warten. Nach einer knappen Viertelstunde kam dann der Kellner wieder an ihren Platz. "Ich wäre dann soweit Masumi." Die Angesprochene nickte und stand auf. "Also dann, wir sehen uns spätestens am Montag wieder." Sie winkte den Mädchen noch zu und ging dann mit ihrem Geliebten. "Ist gut und viel Spaß euch Zwei. Genießt die gemeinsame Zeit.", kam es gleichzeitig von Ran und Sonoko und sie blickten dem Paar hinterher. Zusammen stiegen Sera und Toru in den Wagen des Größeren. Nachdem sich Beide anschnallten fuhren sie auch los. Zum Glück waren die Straßen relativ leer und bald kam das Paar auch an dem Ort an, an welchem sie hinwollten. Von hier aus hatte man eine schöne Aussicht auf die Stadt. Beide setzten sich auf eine Bank. Bis auf einen älteren Mann war sonst niemand anwesend. Sogleich, dass sie saßen legte der Blondschopf einen Arm um seine geliebte Freundin, drückte sie so an sich. Masumi selbst platzierte ihren Kopf auf die Schulter des Älteren und schloss die Augen. Sie wurden erst wieder geöffnet als Amuro mit zwei Fingern das Kinn der Oberschülerin anhob. Diese blickte ihm in die Augen, hauchte ein. "Ich liebe dich Amuro."
 

"Ich liebe dich auch Masumi." Eine Sekunde später verschloss er seine Lippen mit denen der Schwarzhaarigen zu einem sanften aber auch innigen Kuss. Beide schlossen die Augen. Sera griff nach der freien Hand des Größeren und verhakte ihre Finger miteinander. Der Kuss wäre sicherlich noch eine Weile aufrecht erhalten worden. Doch wurde dies durch einen plötzlichen Aufschrei unterbunden. Masumi erblickte den Mann, welcher am Geländer stand und ziemlich aufgebracht wirkte. Sie stand auf und ging zu ihm. "Was ist passiert?", wollte die Grünäugige wissen. Der alte Mann sah die Schülerin an. "Der Wind, der Wind hat meinen Hut dort auf diesen kleinen Felsvorsprung geweht." Masumi Sera sah dies und nickte. "Gut, ich hole Ihnen den Hut." "Aber das ist doch gefährlich." gab der Ältere als Einwand zu verstehen. Doch die Kurzhaarige war bereits über das Geländer geklettert. "Machen Sie sich da keine Sorgen. Es gibt genug Stellen an denen ich mich festhalten kann" So kletterte sie vorsichtig bis zu dem Felsvorsprung auf dem der Hut lag. Rasch schnappte sich Sera diesen und wollte dann wieder nach oben klettern. Dann passierte es. Sie griff an eine glittschige Stelle und rutschte ab. Erschrocken schrie die Detektivin auf und fiel hinunter. Amuro, welcher auf der Bank geblieben war, hörte dies natürlich und sofort sprang er auf. Die wenigen Meter die er zurücklegte, in denen hatte Toru das Gefühl sein Herz würde stehen bleiben.
 

"Masumi..", rief der Blondhaarige aufgebracht und kam am Geländer an. Voller Panik blickte er nach unten. Da entwich Toru ein mehr als erleichtertes Seufzen. Die Kleinere war zwar ein paar Meter gefallen, doch konnte sie sich an einen Anderen Felsvorsprung festhalten. Zudem schien Masumi Sera unversehrt zu sein. "Hast du dir wehgetan?" Die Schwarzhaarige hielt sich fest, blickte nach oben. "Nur ein wenig die Handinnenfläche aufgeschrammt. Aber sonst geht es mir gut." Dann kletterte die Grünäugige vorsichtig und langsam wieder nach oben. Zwar brannte die verletzte Hand etwas. Aber dies ignorierte sie. Kurze Zeit später kam Masumi wieder oben an und wurde dort direkt von Toru Amuro in die Arme gezogen. "Jage mir bitte nie wieder solch einen Schrecken ein.", hauchte er leise. Auch wenn der Größere es vor seiner Freundin nie offen zugeben würde. Für einen kurzen Augenblick hatte er furchtbare Angst um die Oberschülerin gehabt. "Es ist ja nochmal alles gut gegangen." Sie lächelte ihren Liebsten an. Dann richtete sie ihre Aufmerksamkeit auf den alten Mann. "Hier, ich konnte Ihren Hut retten.", mit diesen Worten reichte sie dem Herren das besagte Objekt. "Danke. Oh Sie sind offenbar verletzt.", stellte der Fremde fest und deutete auf die Hand von Masumi. "Nicht so schlimm. Ist nur ein wenig aufgeschrammt und blutet ein wenig." "Ich kümmere mich dennoch darum.", kam es von dem Kellner.
 

Das Paar verabschiedete sich noch von dem alten Mann und ging dann zum Wagen. Sera setzte sich auf den Beifahrersitz und der Blondschopf holte den Verbandskasten. Vorsichtig nahm der Ältere die verletzte Hand und verarzte diese. "So das wäre erledigt.", hauchte Toru Amuro gegen die Lippen der Kurzhaarigen und küsste sie kurz. Dann brachte er schnell den Verbandskasten zurück in den Kofferraum. "Ich glaube wir fahren wieder Masumi." Die Detektivin nickte und setzte sich nun richtig auf den Beifahrersitz, schnallte sich dann an. "Ja, aber erst.." die Jüngere packte ihren Freund am Kragen, nachdem er ebenfalls ins Auto stieg und zog ihn zu sich. Dann küsste Masumi den Kellner voller Leidenschaft und schloss die Augen. Toru erwiderte den Kuss nicht minder leidenschaftlich und hatte die Augen ebenfalls geschlossen. Erst nach einer gefühlten Ewigkeit lösten sie sich wieder voneinander. "Jetzt können wir fahren. Auch wenn das gerade nicht passiert wäre. Hätte ich vorgeschlagen wieder zu fahren. Es sieht nämlich nach Regen aus." Während der Blauäugige nickte schnallte er sich an, fuhr dann los. "Ich lasse dich hier raus meine Liebe." sprach der Kellner zu Sera und hielt an einer Straßenecke an. "Ich hoffe mal, dass mein Bruder unerwartet weg muss am Wochenende jetzt." Amuro verstand und streichelte seiner Freundin sanft über die Wange. "Sollte dem wirklich so sein, dann komm einfach vorbei. Ich habe Morgen und Übermorgen frei und noch nichts vor." Nach einem letzten Kuss stieg die Kurzhaarige aus den Wagen und ging dann.
 

Der Ältere blickte ihr noch hinterher und fuhr dann wieder los. Etwas später betrat der Kellner seine Wohnung. Gerade als er die Wohnungstür wieder schloss klingelte sein Handy. Ohne zu schauen, wer den Blauäugigen gerade anrief ging dieser ans Handy. "Bourbon...Bourbon..habe ich dich nicht gewarnt" Sofort verfinsterte sich seine Miene als die Stimme von Vermouth zu hören war. "Was willst du?", blaffte Toru in den Hörer. Das Organisationsmitglied ließ sich davon nicht beeindrucken, sondern sprach unvermindert weiter: "Wahrscheinlich hat dir deine Freundin schon von den Vorfällen berichtet. Der Dachziegel, die doppelt grüne Ampel und der Blumentopf." "Du warst das?", Bourbon ging in das Wohnzimmer wo er sich auf die Couch setzte. "Die Sachen waren ein leichtes für mich. Und vorhin, erinnerst dich bestimmt noch an den alten Mann mit dem Hut. Als die Kleine ihn geholt hat und dann abgerutscht ist. Sagen wir mal so. Dort habe ich ein wenig nachgeholfen. Beim nächsten Mal wird sie vielleicht nicht mehr so viel Glück haben." Die letzten Worte hatten einen gefährlichen und drohenden Ton und dann wurde das Gespräch beendet. Der Blauäugige schmiss das Handy neben sich auf das Möbelstück. Er war geschockt. Das alles, was Masumi passiert war, waren keine Zufälle. Es war immer das Werk der Blondhaarigen gewesen. Offenbar war dessen Drohung von letzter Woche ernst gemeint.
 

Toru Amuro war stark am zittern, während seine Augen geschlossen waren. Wenn Vermouth etwas vorhatte, dann machte sie keine halben Sachen. Und das bedeutete Masumi Sera war in großer Gefahr. Eine ganze Weile saß er dort, überlegte was nun am besten zu tun war. Verschiedene Möglichkeiten wurden abgewogen. Der Kellner könnte ja so tun als würde er sich von seiner Freundin trennen. Aber schnell stellte er fest, dass Vermouth darauf nicht reinfallen würden. Die Oberschülerdetektivin einzuweihen schien auch keine gute Idee zu sein. Dann würde sie von allem erfahren und Amuro wollte die Jüngere doch da raushalten. Nach den Abwägen der anderen Optionen, schien nur noch eine Möglichkeit übrig zu sein. Dies frustrierte den Blondhaarigen so, dass er die Tasse, welche auf den Wohnzimmertisch stand, gegen die Wand schmiss. "Verdammte scheiße." Es schmerzte Bourbon zutiefst. Aber wenn er die Person, welche er über alles liebte schützen wollte, blieb ihm wohl keine andere Möglichkeit. Auch wenn dies bedeutete, dass Toru seiner geliebten Masumi das Herz brechen würde. Er entschied, dass es am besten wäre gleich zu ihr zu gehen und es hinter sich zu bringen. Der Kellner machte sich schnell fertig, schnappte sich seine Sachen und begab sich aus der Wohnung. Zu Fuß und im strömenden Regen machte sich der Kellner auf den Weg zur Kudo Villa. Mit dem Gedanken im Hinterkopf, dass er bald eine sehr schmerzhafte Entscheidung treffen würde.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (0)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.

Noch keine Kommentare



Zurück