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The dream comes true

Naru x Shika
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Etwas kurz ja, aber ich finde es so sehr gut :)
Ich freue mich ungemein Euch dieses Kapitel hochladen zu können ^^
Habe mir extra die Zeit genommen und für Euch geschrieben :)

Ich hoffe es gefällt Euch, auch wenn es etwas kürzer ist wie sonst
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Gleich nach dem Frühstück haben wir uns verabschiedet, Shino sagte uns das sie noch eine ganze bleiben würden, ich versicherte ihm das Kakashi dafür Verständnis haben würde. Wer würde das auch nicht?
 

Zusammen liefen wir also nach Hause, ich musste zugeben, ich war aufgeregt. Aber mir ging es nicht Alleine so, Shikamaru war es auch, denn seit wir Huraku hatten, haben wir ihn so lange alleine gelassen. Einer war immer bei ihm, obwohl, wenn ich da so zurück denke, Nein, eigentlich waren wir Beide immer da gewesen.
 

Unter meiner Anbu Maske musste ich dann lächeln, ich schielte zu Shikamaru, der meinen Blick natürlich sofort bemerkte. Zuerst lag ein Fragen Ausdruck in seinen Augen, doch als er meine funkelnden sah, wurde sein Ausdruck wissend.
 

Dann sprang er rüber zu mir, nahm meine Hand in die Seine und sah wieder nach vorne. Glücklich darüber, seine Nähe zu haben drückte ich kurz seine Hand, dann sah auch ich wieder nach vorne. Wir Beide wollten eigentlich nur nach Hause, aber durchlaufen und dann ausschlafen, dass würde nicht gehen.
 

Huraku war ein Wirbelwind, schlimmer wie ich manchmal, er würde uns sehr früh aus den Federn werfen. Also beschlossen wir eine erneute Nacht im Zelt zu verbringen, aber dagegen hatten wir Beide nichts. Noch eine ganze Nacht für uns zu haben, diese nutzten wir dann auch sprichwörtlich aus.
 

Zu sagen, wir wären ausgeschlafen, das wäre gelogen. Aber wenigstens war das Aufwachen angenehm, lange war es her das ich einfach mit einem sanften Kuss geweckt wurde. Meistens waren es irgendwelche Erschütterungen unseres Bettes, da Huraku uns wirklich nicht gerade nett weckte.
 

Wir packten gerade unsere Sachen zusammen, als wir ein bekanntes Chakra wahr nahmen. Erschrocken sah ich mich um, was tat er hier, ich brauchte für meine Verhältnisse, zulange bis ich ihn sah.
 

Shikamaru fand ihn als erstes, er ließ sein Chakra frei, sofort bemerkte er uns. Ohne zu zögern kam er zu uns, doch was ich sah gefiel mir nicht. Ich kannte diesen Ausdruck, einen den er jahrelang hatte, einen den ich nie wieder sehen wollte.
 

Doch jetzt in diesem Augenblick, bekam ich ein verfluchtes Gefühl in meinem Magen, mir wurde schlecht und ich wusste, ich musste wissen was los war. Es gab einen Grund wieso er hier war, eigentlich sollte er in Konoha sein, bei meinem Sohn.
 

„Sasuke,“ sagte ich seinen Namen. Unsere Blicken trafen uns, ich wusste sofort wieso er diesen Ausdruck hatte. Wir waren seine Familie und diese greift keiner an, augenblicklich fing ich an zu Zittern. „Huraku,“ hauchte ich und brach dann zusammen.
 

Ich landete auf meinen Knien, meine Hände wanderten zu meinem Kopf, diesen hielt ich fest in ihnen, schüttelte immer wieder meinen Kopf. Ich wollte, Nein, ich konnte nicht soweit Denken.
 

„Naruto, es geht ihm Gut. Er ist bei Kakashi.“ Hörte ich dann die klare Stimme, von meinem selbsternannten Bruder, mein Kopf fuhr hoch, voller Unglauben sah ich ihn an. Doch ich sah es in seinen Augen, „wieso bist du dann hier?“ Fragte Shikamaru, Sasuke sah ihn an, dann kam der Ausdruck wieder.
 

„Ich weiß nicht wer es war, oder warum, ich weiß nur das ich mit Huraku trainiert habe. Doch dann wurden wir angegriffen, sie wollten Huraku, doch sie haben ihn nicht bekommen. Kakashi hatte mir geholfen, er war auch da. Als ich merkte das sie abhauen, bin ich ihnen gleich nach.
 

Wenn wir uns hier noch weiter Unterhalten, dann sind sie bald zu weit weg.“ Endete Sasuke, ich stand wieder auf, doch bevor ich etwas sagen konnte, sprach Shikamaru mich an. „Geh, geh nach Hause, kümmer dich um unseren Sohn. Ich gehe mit Sasuke, wir finden sie und dann werden sie es bereuen, unsere Familie heraus gefordert zu haben.“
 

Ich konnte nur Nicken, denn er hatte Recht, ich musste wissen wie es Huraku ging. Selbst wenn ich es gewollt hätte, ich könnte mich nicht auf diese Mission konzentrieren. Nach einem kurzen Kuss, waren sie Beide verschwunden. Ich stand einfach nur da, wusste nicht wohin mit mir.
 

Doch plötzlich wandte ich mich um, schnappte mir die ganzen Sachen und rannte wie ein Wilder durch den Wald, ich wollte nur noch nach Hause. Ich weiß nicht wie lange ich brauchte, es kamen mir vor wie Tage und doch konnten es nur wenige Stunden gewesen sein.
 

Ohne auf Jemanden zu achten, sprang ich durch das Tor, rannte über den Marktplatz und rein ins Hokage Gebäude, stürmte die Treppen hoch und platzte einfach ins Büro. Kakashi hockte vor seinem Sofa, in dem Versuch meinen Sohn zu beruhigen. Beide zuckten zusammen, als die Tür gegen die Wand knallte.
 

Sofort war ich bei meinem Sohn, schloss ihn in meine Arme. „Dad,“ hauchte Huraku, dann fing er wieder an zu Weinen. Ich wiegte ihn hin und her, zeigte ihm das ich da war. Nach einer schier unendlichen Zeit, schlief er vor Erschöpfung, in meinen Armen ein.
 

„Ich nehme an, Shikamaru ist bei Sasuke?“ Fragte mich Kakashi Leise, doch ich wusste es war mehr eine Feststellung als eine Frage, weswegen ich nur nickte. Dann nahm ich meinen Sohn auf die Arme, stand langsam mit ihm auf.
 

„Ich bringe ihn nach Hause, er muss sich ausruhen und dann muss ich ihm erklären, wo sein Vater ist. Komm Morgen zu Frühstück, Bitte, ich muss genau wissen was geschehen ist.“ Flüsterte ich zum Schluss, Kakashi legte mir seine Hand auf die Schulter.
 

„Es geht ihm Gut, er hat nur einen Schock. Sakura hat ihn untersucht, diese Kerle werden sich noch wundern, mit wem sie sich angelegt haben. Sasuke und Shikamaru werden das klären, sie kommen wieder heil nach Hause.“ Sagte er mir, nickend verließ ich das Büro und lief mit Huraku nach Hause.
 

Dort legte ich ihn in unser Bett, zog ihn vorsichtig aus und mich danach auch, dann legte ich mich zu ihm ins Bett. Zog ihn in meine Arme, sofort kuschelte Huraku sich an mich, ich verstärkte den Griff noch etwas.
 

Doch ich konnte nicht an Schlaf denken, ich machte mir Sorgen und fühlte mich schrecklich zugleich. Auf der einen Seite war dort dieses Gefühl, meinen Sohn nicht beschützt zu haben.
 

Und auf der anderen Seite, dieses hilflose Gefühl weil mein Mann und Bruder, alleine unterwegs sind. Ich wusste nicht wer es war, aber es machte mich wahnsinnig.
 

Hatten wir nicht schon genug durch?

Mussten wir nicht schon zu vieles bewältigen?

Musste es immer ich, oder gar meine Familie sein?

War es so Falsch, auf ein wenig Frieden zu hoffen?
 

So viele Fragen, aber keine Antworten. Solange musste ich Alleine klar kommen, dann bekam ich eine Liebe, einen Ehemann und einen Sohn. Ja, eine Familie, die ich mir solange gewünscht hatte. Kam lebend aus einem, nie endenden, Krieg der nun doch vorbei war.
 

Um dann Jahre später, wieder auf einer Klippe zu stehen?

Nein, dass durfte einfach nicht sein. Das würde ich nicht zulassen, Alles, wirklich Alles würde ich tun damit meine Familie sicher war. Selbst wenn das hieß, ich müsse Sterben. Ohne zu zögern würde ich dies tun, für meine Familie.
 

Unter all den Gedanken, schlief ich dann doch ein, fiel in einen unruhigen Schlaf. Der jedoch, bis zum nächsten Morgen, anhalten würde.
 

Als der Morgen kam und ich aufwachte, wusste ich sofort das es kein Traum gewesen war, denn mein Mann lag nicht hinter mir. Kein kleiner Wirbelwind der uns unsanft weckte, Nein er lag immer noch völlig verkrampft, aber schlafend in meinen Armen. Ich hörte das Klopfen an unserer Tür, schälte mich Vorsichtig aus dem Bett, darauf bedacht Huraku nicht zu wecken.
 

Ich zog mir eine Jogginghose an, warf mir ein Shirt über und ging runter zur Tür. Zusammen gingen Kakashi und ich in die Küche, ich machte uns einen Kaffee. Ganz automatisch machte ich das Frühstück, bemerkte kaum wie Kakashi mich dabei beobachtete.
 

Als ich damit fertig war, ging ich hoch um meinen Sohn zu wecken, doch dieser war schon Wach. Ich bemerkte wie er sich im Bad fertig machte, dass veranlasste mich wieder in die Küche zu gehen. Kurz sagte ich Kakashi Bescheid, dieser nickte und ich nahm mich einen zweiten Kaffee.
 

Huraku sprach nicht, er aß kaum etwas und verschwand dann in seinem Zimmer. Es tat mir weh, denn ich wusste er verschloss sich vor mir. Aber ich konnte nichts anderes tun, als für ihn da zu sein.
 

Kakashi und ich sprachen nochmal über alles, aber viel mehr konnte auch er mir nicht sagen, als das was ich schon von Sasuke wusste. Als Kakashi dann gegangen war, beschloss ich nach Huraku zu sehen.
 

Vor seiner Zimmertür blieb ich stehen, wollte Anklopfen, doch ich stockte mitten in der Bewegung. Hörte sein herzzerreißendes Weinen durch die Tür, ohne nachzudenken betrat ich sein Zimmer. Er saß einfach auf dem Bett, hatte ein Foto in der Hand, ein Familienfoto. Ich ging zu ihm, nahm ihn wortlos in die Arme, sofort krallte er sich an meinem Shirt fest.
 

„Wo .. Papa?“ Kam es dann schluchzend von ihm, ich versteifte mich kurz aber kam schnell wieder zur Besinnung. „Er ist bei Onkel Sasuke,“ hauchte ich dann und gab ihm einen Kuss auf den Kopf. „Die bösen Männer .. sie .. sie wollten .. etwas. Aber ich .. war ganz Brav .. wirklich.“ Versuchte sich Huraku zu erklären, es zerriss mir mein Herz.
 

„Ich weiß, dass weiß ich mein Schatz. Du hast keine Schuld! Hörst du? Du bist nicht Schuld! Diese Männer sind es, und Onkel Sasuke und Papa werden sie finden. Sie werden in Erfahrung wieso sie das getan haben.“ Redete ich dann los, versuchte ruhig zu bleiben.
 

Wenn ich jetzt auch noch Weinen würde, würde Huraku nur noch mehr Leiden, dass wusste ich. „Niemand wird dir mehr zu Nahe kommen, dass verspreche ich dir.“ Flüsterte ich noch, legte mich dann mit ihm in sein Bett. Bemerkte Minuten später das Huraku wieder eingeschlafen war, ich war mehr als froh das er sich nicht mehr verschloss.
 

Ab jetzt würde eine schwere Zeit kommen, eine Zeit in der wir nur Warten konnten. Ich hatte solche Angst um die Beiden, betete das sie schnell wieder zu Hause sein würden. Doch mein Gefühl sagte mir, dass es nicht so schnell gehen würde.



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Kommentare zu diesem Kapitel (2)

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Von:  Onlyknow3
2019-10-16T14:03:43+00:00 16.10.2019 16:03
Wer will was von Huraku, der Junge ist doch nun wirklich gestraft genung.
Was wollte der Angreifer von dem Jungen? Bleibt zu hoffen das Sasu und Shika, ihn finden und Unschädlich machen.
Es könnten ja auch Verwandte sein, die den Jungen gesucht haben. Hoffentlich kommen die Beiden gesund wieder.
Weiter so, freue mich auf das nächste Kapitel.

LG
Onlyknow3
Von:  Blue-Eyes-Black
2019-10-05T02:37:17+00:00 05.10.2019 04:37
Danke für das Kapitel <3 bin gespannt was mit Sasuke und Shika ist LG


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