Zum Inhalt der Seite

Eine Freude bereiten

ElsaxMario
von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Kleiner OS über Elsa und Mario^^
Viel Spaß beim lesen^^

glg Mayachan Komplett anzeigen

.
.
.
.
.
.
.
.
.
.

Seite 1 / 1   Schriftgröße:   [xx]   [xx]   [xx]

Das Beste für den Besten

„Elsa! Weißt du wo meine Fußballschuhe sind?“

„Nein!“

„Kannst du mir mal suchen helfen?“

„Ich bin beschäftigt!“

„Aber ich muss gleich zum Training!“
 

Genervt stöhnte die brünette siebzehn-jährige Schülerin und stand auf. Sie war gerade dabei einen Adventskalender zu machen und hatte weder Zeit noch Lust ihrem Bruder beim suchen der dämlichen Schuhe zu helfen. Aber sie wusste das er sie weiter nerven und herum nörgeln würde, also gab sie nach und suchte. Sie fand das Gesuchte auch recht schnell. Der Familienhund Maradona hatte die Schuhe in seine Hütte gebracht und sie dort mit einigen anderen Sachen die die Familie seit einigen Tagen vermisste versteckt.
 

„Hier sind deine Schuhe! Und hier ist auch mein Haarband und Mamas T-Shirt. Maradona! Du sollst unsere Sachen nicht in deiner Hütte verstecken! Böser Hund!“

Maradona war schon ziemlich alt aber trotzdem erlaubte sich der Familienhund noch immer Späße zu treiben. Er wuffte und schien den Tadel überhaupt nicht wahr zu nehmen. Gregor kam zur Hundehütte und nahm seine Schuhe. „Gott sei Dank! Mario würde mir die Ohren lang ziehen, wenn ich wieder neue Schuhe bräuchte!“
 

Darüber konnte Elsa nur Lächeln. Ihr Bruder ging wirklich nicht sehr sorgsam mit seiner Kleidung um. Mario hatte ihm eingetrichtert das Gregor Extratraining absolvieren müsste, wenn er nicht sorgsamer auf seine Sachen achtete. Normalerweise würde ihm diese Drohung sogar willkommen sein, aber seit zwei Wochen ging er offiziell mit Conni aus und wenn er sich zwischen beiden entscheiden musste, dann würde er Conni wählen.
 

„Ich gehe dann los. Wir sehen uns später!“, rief der attraktive Mittelstürmer und verließ das Haus. Elsa ging wieder in ihr Zimmer und arbeitete weiter. Der Adventskalender sollte eine Überraschung für Mario werden. Die beiden waren jetzt drei Monate zusammen und würden ihr erstes Weihnachtfest als Paar erleben. Sie freute sich schon riesig darauf und hoffte, Heiligabend einen Kuss vor dem wunderschönen geschmückten Weihnachtsbaum zu bekommen. Mario hatte ihr versprochen Heiligabend vorbei zu kommen. Allerdings blieb er nicht lange, denn er musste zum Essen wieder Zuhause sein. Obwohl die beiden lieber den ganzen Tag miteinander verbracht hätten, wussten sie das Marios Elten enttäuscht wären, wenn ihr einziger Sohn Heiligabend nicht mit ihnen verbringen würde. Daher hatten sie sich entschieden Heiligabend nur ein paar Stunden gemeinsam zu verbringen. Am ersten Weihnachtstag würde Mario dann bei Elsa und ihrer Familie essen und am zweiten war Elsa bei Mario Zuhause. So konnten sie beide Familien unter einem Hut bringen.
 

Konzentriert klebte sie die letzte Zahl auf das letzte Päckchen und seufzte erleichtert. Fertig. Sie hatte lange überlegt was sie in die Päckchen rein packen sollte und sich dann für Schokolade und kleine Fußballspielerfiguren entschieden. Diese hatte sie im Internet bestellt und waren alles Spieler die Mario verehrte. Er wird bestimmt vor Freude in die Luft springen, wenn er die Türen öffnet.

Zumindest vermutete die junge Frau das. Sein Gesichtsausdruck würde sie leider nicht sehen können.

Glücklich, weil sie ihrem Freund eine Freude machen konnte packte sie den Kalender vorsichtig ein und wartete bis das Training zu Ende war. Heute Abend würde sie bei ihm schlafen und ihn den Kalender geben. Natürlich erwartete sie keine Gegenleistung von ihm, schließlich wollte sie ihm eine Freude machen.
 

Da es Ende November war - war es ziemlich kalt draußen. Vor allem Abends wurde es immer kälter also musste sich die brünette Schülerin warm anziehen als sie das Haus verließ. Die Straßenlaternen leuchteten hell und sie fragte sich wann wohl der erste Schnee kam. Hoffentlich bald und hoffentlich blieb er bis Weihnachten. Weiße Weihnachten wie sehr sie das liebte!
 

Sie kam an ihrer Schule an und betrat die Sporthalle. Die Jungs waren gleich fertig und würden sich dann erst mal duschen und umziehen. Sie sah Conni an der Seite stehen und ging zu ihr. „Hi wartest du auf Gregor?“

Das hübsche aber schüchterne Mädchen nickte. „Ich hab heute Klavierunterricht gehabt und wir wollen zusammen nach Hause gehen.“

Lächelnd nickte Elsa und beobachtete die Jungs. In den letzten Jahren waren alle gewachsen und recht attraktiv geworden. Natürlich konnte niemand ihrem Mario das Wasser reichen. Er sah einfach zu gut aus. Seine schwarzen Haare hielt er nach wie vor kurz und sein Körper war durch das Training muskulöser geworden. Er hatte seine weichen Züge verloren und sah so wunderbar männlich aus. Und er gehörte ihr!
 

Mario heizte seinen Jungs ganz schön ein und als es klingelte gab er das Zeichen. „Okay das war's für heute Jungs.“

Allgemeines erleichtertes Stöhnen erklang. „Gott sei Dank“, meinte Sascha und holte Luft. „Ich muss jetzt erst mal was essen.“

„Du bist ständig am Essen, Dicker. Kein Wunder, dass du bei den Mädchen nicht beliebt bist“, gab Kevin gehässig von sich. „Ich will auch nicht beliebt sein. Mit Frauen hat man nur Ärger.“

„Da hat er recht“, meinte Philipp und richtete seine Brille.
 

„Das haben wir gehört!“, rief Elsa und verschränkte die Arme.

Sofort sahen die Jungs peinlich berührt zu Boden und verließen schnell die Halle. Bis auf Mario und Gregor die grinsend zu ihren Freundinnen gingen. „Also mir bereitest du nur Freude“, flüsterte der gutaussehende Kapitän und zog seine Süße an sich um seine Lippen auf ihre zu pressen. Auch Gregor umarmte Conni aber ohne sie zu küssen. Soweit waren sie noch nicht.

Schließlich löste sich das Paar und die beiden gingen zu den anderen.
 

Einige Zeit später kamen sie bei Mario an. Seine Elten saßen vor dem Fernseher und hatten das Essen für die beiden in die Mikrowelle gestellt. Obwohl Elsa Zuhause schon gegessen hatte, hatte seine Mutter ihr auch eine Portion rein gestellt. Mario brachte seine Schmutzwäsche ins Badezimmer während Elsa das Essen aufwärmte. Wenig später saßen sie am Tisch und aßen. „Und wie war dein Tag?“, erkundigte sich der attraktive Hongo. „Naja, du weißt ja was in der Schule los war. Aber Zuhause habe ich etwas tolles gemacht“

„Und was?“

„Wirst du nachher sehen. Ich hab es mitgebracht.“

Gespannt sah er sie an. „Klingt interessant. Kann es kaum erwarten.“

Amüsiert zwinkerte sie ihm zu.
 

Die beiden Schüler hatten sich noch eine Weile zu seinen Elten gesellt bevor sie in sein Zimmer gegangen waren. Es war jetzt das dritte Mal das sie hier übernachtete. Da heute Freitag war mussten sie Morgen nicht zur Schule. Also konnten sie ausschlafen.

„Und zeigst du mir was du tolles gemacht hast?“, erkundigte sich der Fußballspieler als seine Freundin aus dem Badezimmer kam. Sie trug einen kuscheligen Schlafanzug und ihre Haare fielen offen über ihren Rücken. Sie sah so schön aus.

Grinsend nahm Elsa die große Tüte - die sie mitgebracht hatte - und hielt sie ihm hin. „Schau rein.“

Neugierig nahm er die Tüte und griff hinein. Seine Augen wurden groß als er einen Adventskalender herausnahm. „Wow der sieht ja super aus!“

„Ja nicht wahr und er gehört dir.“

„Mir?“ Ungläubig sah er seine Freundin an.

„Ja nur das Beste für den Besten.“
 

„Womit habe ich nur so eine Freundin verdient?“, fragte er und zog seine Liebste in eine sanfte Umarmung. Glücklich presste sie sich an ihn und sie konnte in diesem Augenblick nicht glücklicher sein.



Fanfic-Anzeigeoptionen

Kommentare zu diesem Kapitel (1)

Kommentar schreiben
Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Die_BMF
2020-07-15T01:30:54+00:00 15.07.2020 03:30
toll


Zurück