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Was dich nicht umbringt macht dich nur stärker

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Hilfe

Kapitel 15. Hilfe
 

Kagomes Aufbruch war eine recht spontane und im nach hinein unüberlegte Entscheidung. Im dunklen durch den Wald zu laufen, ohne klare Richtung war eine sehr dumme Idee. So schnell wie möglich geht Kagome die kleinen Trampelpfade entlang und versucht Richtung Westen zu gehen. Was bei dem dichten und dunklen Wald gar nicht so einfach ist. Sie wollte nicht den großen Weg benutzen der zum Schloss führt um nicht entdeckt zu werden.

Nach einigen Metern gibt die Miko fluchend auf. Ihre Haare bleiben ständig in irgendwelchen Ästen stecken und sie hat auch schon mehrere kleine Abschürfungen davon getragen. Die junge Frau sucht sich eine etwas offenere Stelle und schlägt ihr Lager auf. Essen muss sie zwar nicht mehr, doch ein Feuer und eine Barriere müssen her. Die Dunkelheit und die Dichte des Waldes vereinfachen dies nicht gerade. Nach einigem Suchen, fluchen und sehr viel Äste knacken ist es geschafft. Mit ihrem Feuerzeug ist das Feuer schnell am Brennen und die Barriere ist schnell aufgebaut. Erschöpft legt sich die Miko hin und versucht zu schlafen. Es ist schon eine Weile her das sie in ihrem Schlafsack auf dem Boden geschlafen hat und es ist ziemlich ungemütlich, bzw. hart.
 

Am nächsten Morgen hat Kagome Rückenschmerzen vom harten Boden. Nach dem Frühstück packt sie ihren Schlafsack wieder ein und löst die Barriere wieder auf. Mit vollem Magen zieht sie weiter. Die Sonne kommt nicht viel durch die Blätter des Waldes, doch mit dem Licht findet sie Leichter kleine Trampelpfade.

Nach einigen Stunden erreicht sie den Rand des Waldes. Von hier aus stehen noch vereinzelt noch ein paar Bäume und die junge Frau sieht in der Ferne schon ein Dorf. Auf dem weg zum Dorf spürt sie das sie von Dämonen umzingelt wird. Die Dämonen scheinen vom Dorf zu kommen. Ist sie schon zu spät? Kagome beeilt sich und erledigt die Dämonen. Schnell läuft sie den Rest der Strecke zum Dorf. Sie ist zu spät. Die Diener und Soldaten die von Sesshomaru entsandt wurden liegen verstreut zwischen den toten Dorfbewohnern. Kagome kann keinen Überlebenden ausmachen. Sie durchsucht jede Hütte, bis sie am Rand des Dorfes einen Trampelpfad bemerkt. Diesem folgend landet die Miko an einer Höhle. Mit gezücktem Bogen geht sie hinein. Es ist sehr dunkel, doch sie erkennt das der Boden mit Knochen übersät ist. Plötzlich rutscht sie aus und schlittert die schräge hinab. Unten angekommen sieht sie zurück und erkennt den Gang, den sie hinunter gefallen ist. Der schwarze Umhang konnte ihre Miko Robe nicht viel schützen. Sie ist an beiden und armen zerrissen und alles tut ihr weh. Doch bevor sie weiter darüber nachdenken kann bemerkt die Miko schreie. Ohne auf ihre schmerzen zu achten läuft sie schnell darauf zu. Am weiteren kleineren Höhlen vorbei, steht sie am ende vor einer größeren Höhle. Diese Höhle ist etwas durch eine Fackel die auf dem Boden liegt erleuchtet.

Der Dämon ist nicht mehr als ein klapper Gestell und dennoch ein Kopf größer als sie, mit merkwürdige fetzten an. Gehockt sitzt er vor den Dorfbewohner und will gerade eine seiner Geiseln verspeisen. Kagome spannt ihren Bogen an und schießt. Sie wurde bemerkt den der Dämon weicht ihrem Pfeil aus. Der Pfeil trifft auf der Höhlenwand auf und erleuchtet für kurze Zeit den Raum. Der Dämon ist verschwunden. Er versteckt sich unter den Dorfbewohnern die sich auf dem Boden kauern. Die Miko schaut sich um doch mit seiner Statur kann er sich gut den Dorfbewohnern anpassen. Sie versucht den Dämon mit ihrem Reki auszumachen, doch findet sie keine Dämonenaura. In diesem Moment schlägt ihr 7. Sinn Alarm und Kagome duckt sich weg. Der Dämon springt über sie hinweg und versteht seinen Kopf dabei um 90 o. um die Miko im Auge zu behalten. Gelbe leuchtende Augen Staaten sie an während der Körper sich wieder in die richtige Richtung dreht. Jaime zieht einen weiteren Pfeil und spannt ihn ein. Der Dämon ist währenddessen in die hocke gegangen und spannt seine Beine für einen weiteren Sprung an. Er springt von der einen Wand zu andren und versucht sie mit seiner Schnelligkeit verwirren. Kagomes Augen können seinem Tempo nicht folgen und mit Reki kann die ihn auch nicht ausmachen, also muss sie sich auf ihren 7. Sinn verlassen. Als der Dämon dann wieder auf sie zukommt erwischt die junge Frau ihn und er zerfällt zu Staub.

Erschöpft lässt Kagome ihren Boden sinken und wird von den Dorfbewohnern bejubelt. Ihre Angst ist wie weg geblasen. Kagome führt alle nach draußen und zusammen gehen Sie zurück zum Dorf. Die Menschen erzählen ihrer Retterin das die Dämonen fast schon taktisch vor gegangen sind. Zuerst sind sie von einer Seite gekommen und haben sie dann eingekreist um die in diese Höhle zu treiben. Als die Krieger des Schlosses ihnen dann zu Hilfe eilen wollten haben sie einen nach dem anderen gemeinsam abgeschlachtet. Im Dorf angekommen werden die Wunden ordentlich versorgt und die toten begraben. Kagome bekommt neue Klamotten und Geschichten von den Dorfbewohnern erzählt wo die Dämonen am schlimmsten wüten. Zwei tage lang bleibt Kagome im Dorf. Sie versorgt die verwundeten, hilf auf den Feldern und sammelt Informationen. Mit den kindern spielt sie um die Eltern zu entlasten und mal auf ihre eigenen sorgen zu konzentrieren. Mit allen redet die Miko über ihre sorgen und Ängste und redet allen wieder Mut ein.
 

Mit einem neuen ziel vor Augen zieht sie weiter. Norden. Dort muss sie hin. Auf ihrem weg wird sie drei Dörfer durchqueren um dann im letzten und größten zu landen das von den dämonen als Basis Lager benutzen. Sie hat von den Dorfbewohnern neue Pfeile, Proviant und ein Pferd bekommen um schneller zu sein. Nun wird sie keine 2 und Wochen mehr brauchen sondern nur noch 1 um zu der Basis z zu gelangen. Das Pferd galoppiert durch die Landschaft und die Gegend fliegt an der jungen Frau vorbei. Kagome ist froh das ein Dorfbewohner ihr so gut wie möglich in 2 Stunden dass reiten beigebracht hat, denn sie saß noch nie zuvor auf einem Pferd. Sie haben ihr geschworen das dieses Pferd auf sie Auflauf und das sie keine angst haben muss dem das Pferd kennt dem weg.

Abends sind die beiden Reisenden schon ein fies Stück geritten und das Pferd ziemlich erschöpft. Kagome beschließt in der nähe eines Flusses taz zu machen. Von Kopf bis Fuß tut ihr alles weh. Ihr Hals, ihr Rücken und ihr Gesäß vom sitzen im Sattel. Ihre arme und ihre Hände, sowie ihre beine vom anspannen. Trotzdem füttert und strigelt sie ihr Pferd wie sie es erklärt bekommen hat und beschließt ihm einen Namen zu geben. Während die Miko sich um den schwarzen riesen kümmert überlegt sie. Die Entscheidet sich ihm nach einer Eigenschaften zu benennen. Wie wäre es mit Fudo, was auch Gott der Klugheit bedeutet. Doch Kagome mag diesen Namen nicht so. Shun. Das klingt gut. Es bedeutet Schnelligkeit und schnell ist er ja. Kagome tuen ihre Beine zu sehr weh als das sie ein Feuer machen will. Sie nimmt nur ihren Schlafsack aus der Satteltasche und legt sich hin. Nach weiterem überlegen bleibt es bei Shun. Die Miko legt eine Barriere um sich und schon schläft sie.



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