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Der Frühlingsball

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
So ihr Lieben, hier ist schon der nächste One Shot :3
Bin auf eure Meinung gespannt :D

Und nun viel Spaß :* Komplett anzeigen

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Der Frühlingsball steht vor der Tür und das Komitee hat alle Hände voll zu tun. Mey ist 17 Jahre und Vorsitzende dieses Komitees. Der Festsaal der Schule ist bereits geschmückt und dekoriert für den Ball, der nächste Woche stattfinden soll. Mey ist gerade auf dem Weg zum Unterricht, als ihr Misaki, aus dem Komitee, panisch entgegen kommt. „Es steht alles unter Wasser, du musst sofort mit kommen!“ Mey schaut sie erschrocken an: „Was meinst du es steht alles unter Wasser? Lauf schon!“ Zusammen gehen sie in die Festhalle und es trifft sie der Schlag. Das Glasdacht ist zerbrochen und durch den Regen letzte Nacht steht die Halle Zentimeter hoch unter Wasser. „Misaki, hol den Rektor!“ „Das ist nicht mehr nötig!“ Der Direktor taucht hinter ihr in der Tür auf und schüttelt den Kopf. „So ein Schlamassel. Jetzt ist die Decke tatsächlich gebrochen...“ „Was heißt hier tatsächlich? Soll das heißen Sie wussten dass es passieren kann? Und dann lassen Sie uns die Vorbereitungen hier machen?“ „Mey bleiben Sie ruhig! Ich kümmere mich darum.“ Mit diesen letzten Worten geht er wieder zurück in sein Büro. Mey steht mit offenem Mund da und weiß nicht was sie dazu sagen soll. Misaki fasst sie am Arm und meint: „Gehen wir erst mal in den Unterricht und überlegen bis morgen was wir machen sollen.“

Der Unterricht ist fast zu Ende als Mey auf ihrem Handy, über ein Chatforum, eine Nachricht von einem ihr unbekannten User bekommt.
 

Redrose:

Es tut mir leid, wegen der Festhalle

und dem Ball.
 

Mey ist irritiert, schaut sich um ob jemand aus der Klasse am Handy sitzt, doch entdeckt niemanden. Sie bekommt eine weitere Nachricht:
 

Redrose:

Wie geht es dir jetzt?
 

Sie weiß nicht was sie damit anfangen soll, drückt die Nachricht weg und lässt ihr Handy in ihrer Schultasche verschwinden. Im selben Moment klingelt die Schulglocke zum Schulschluss.

Zuhause angekommen setzt sich Mey mit ihrem Laptop aufs Bett. Gerade als sie auf die Seite des Schülerblogs geht, erhält sie über den Chat erneut eine Nachricht von „redrose“:
 

Redrose:

Ich weiß das mag etwas merkwürdig

für dich sein, dass ich dir so plötzlich

schreibe, doch ich beobachte dich

schon eine Weile und sorge mich!
 

Der Kerl wird ihr langsam unheimlich, deswegen schreibt sie ihm zurück:
 

Mey.17:

Wer bist du?

Was willst du?
 

Redrose:

Ich will dir helfen!
 

Mey.17:

Wie?
 

Redrose:

Das erfährst du noch!
 

Mey.17:

Nein bitte, erzähl es mir!
 

Sie bekommt keine Antwort mehr, denn er ist offline gegangen. Was hat das nur zu bedeuten? Sie überlegt wen sie kennt, der so etwas machen könnte, doch ihr fällt einfach keiner ein. Sie ruft ihre beste Freundin Tia an. Nach dem Tia abgehoben hat, fällt Mey mit der Tür direkt ins Haus: „Du wirst nicht glauben, was mir heute passiert ist. Ich wurde im Chat von einem Jungen angeschrieben, der mich angeblich kennt.“ Sie erzählt ihr den Inhalt des Chatverlaufs und fragt dann noch: „Hast du eine Idee von wem das alles stammen könnte? Kennst du irgendjemanden?“ „Ganz ruhig Mey. Es wird sich noch aufklären, von wem die ganzen Nachrichten kommen. Aber ich weiß leider auch nicht wer zu so was fähig ist.“ „Na ja okay.“ Sie telefonieren noch eine Weile über andere Dinge und als Tia dann meint: „Ich müsste dann mal auflegen ich bekomme noch Besuch“ verabschieden sie sich und legen auf. Sie legt das Telefon zur Seite und steht vom Bett auf. Sie läuft auf und ab und bekommt die Nachrichten nicht aus dem Kopf. Was meint er damit er wolle ihr helfen? Was hat er vor? Sie legt sich auf ihr Bett und starrt die Decke an. Nach wenigen Minuten ist sie eingeschlafen.
 

Eine knappe Woche später, Mey qird gerade von einenm Piepsen geweckt, als sie auf die Uhr schaut und bemerkt dass sie fast verschlafen hat. Sie springt aus dem Bett, verschwindet im Bad und macht sich für die Schule fertig. Zurück in ihrem Zimmer schnappt sie sich ihre Tasche und ihr Handy, schließt ihren Laptop und geht zu ihren Eltern in die Küche. Ihre Mutter schaut auf die Uhr und meint: „Schätzchen du bist aber spät dran!“ Mey lächelt sie verlegen an, gibt ihr einen Kuss auf die Wange und geht zu ihrem Vater an den Tisch. Der schaut sie an und meint: „Deine Mutter hat recht, wenn du dich jetzt nicht beeilst kommst du noch zu spät.“ Sie lächelt, gibt ihm ebenfalls einen Kuss auf die Wange, klaut ihm das geschmierte Brot vom Teller und meint: „Das weiß ich doch!“ Sie verschwindet aus der Haustür und läuft durch die Stadt zur Schule.

Zu Beginn der Mittagspause steht Mey gerade vor ihrem Spind, um ihre Bücher weg zu räumen, als sie eine Chatnachricht auf dem Handy bekommt.
 

Redrose:

Geh in die Festhalle!
 

Mey.17:

Was ist da?
 

Es kommt keine Antwort. Sie geht zur Festhalle und schaut sich um. Ihr Handy piepst.
 

Redrose:

Schau auf den Tisch!
 

Sie geht zu einem der Tische, der in der Halle am nächsten bei ihr steht. Dort liegen ein Schlüssel und ein Brief. Sie nimmt sich erst den Brief, der mit „Pour ma Juliet“ adressiert ist, in dem stehen nur wenige Worte:
 

Cherchant la porte de droite
 

„Suche die richtige Tür“ Mey schaut sich den Schlüssel genau an und überlegt. Dann packt sie ihn und den Brief ein und geht zur Cafeteria, in der sie sich mit Tia trifft. Tia sitzt an dem Tisch an dem sie immer sitzen und wartet ungeduldig auf Mey. Mey setzt sich und Tia fragt: „Du bist spät! Wo warst du?“ Sie reicht ihr den Brief und meint: „Ich habe eine Nachricht bekommen, dass ich in die Festhalle gehen soll und dort fand ich den. Mit einem Schlüssel!“ Tia liest den Brief und schaut ihre beste Freundin ungläubig an. „Weißt du schon wo der Schlüssel dazu gehört?“ Mey schüttelt den Kopf, reicht Tia den Schlüssel und meint: „Leider nicht, aber vielleicht hast du ja eine Idee.“ Tia betrachtet den Schlüssel von allen Seiten und meint dann: „Nein tut mir leid!“ „Macht nichts!“ Sie reden noch eine Weile, als Meys Handy plötzlich klingelt. Es ist eine Nachricht in dem Chat.
 

Redrose:

Geh nach der Schule zum Chemiesaal und

lass dir die Nachricht durch den Kopf gehen.
 

Mey zeigt Tia die Nachricht und fragt: „Du kommst doch mit oder? Ich habe keine Lust dort allein zu warten.“ „Ich komm später ich habe noch Kurs, weißt du doch!“ Mey kichert und meint: „Ja weiß ich. Danach meinte ich ja auch!“ „Ich komme so schnell ich dann kann zu dir!“ Mey nickt und umarmt sie. Es klingelt und sie stehen auf und gehen zu ihren Schließfächern, holen sich die Bücher für den nächsten Unterricht und gehen in den Klassensaal.

Nach dem Unterricht geht Mey zum Chemiesaal, setzt sich auf einen Stuhl, nimmt den Brief raus und überlegt. Sie vergisst völlig die Zeit, bis Tia, mit einem Zettel in der Hand, vor ihr steht. „Du hast eine Nachricht!“ Mey schaut sie verwirrt an, nimmt den Zettel entgegen, auf dem steht:
 

Hast du schon eine Ahnung in welche RICHTUNG es gehen wird?
 

„Richtung? Mey was meint er?“ In dem Moment fällt ihr etwas auf. Sie legt die beiden Briefe auf den Tisch und erklärt Tia: „Die Richtung! 'Droite' heißt Recht, oder wenn du es anders interpretierst rechts. Deswegen die Richtung! Ist jetzt nur noch die Frage von wo aus rechts!“ Ihr Handy klingelt.
 

Redrose:

Geh nach Draußen!
 

Sie muss lächeln und geht aus dem Saal raus, Richtung Schulhof. Tia rennt ihr hinterher und fragt: „Was ist?“ Mey schüttelt den Kopf und meint: „Komm einfach mit!“ Sie gehen raus auf den Schulhof. Dann erreicht sie eine weitere Nachricht.
 

Redrose:

Lauf!
 

„Was?“ Sie schaut sich um und bemerkt, dass ein Gewitter aufzieht. „Ernsthaft?“ Tia schaut sie verwirrt an. Mey nimmt ihren Arm und meint: „Es wird gleich nass!“ Sie laufen nach rechts wie es die Anweisung ist. Gerade als sie vor der Sporthalle ankommen, kommt ein riesen Guss runter. Sie rütteln an der Tür, doch sie ist verschlossen. Da fällt Mey der Schlüssel ein. Sie kramt ihn aus der Tasche, steckt ihn ins Schloss und dreht rum. Er passt, es ist wirklich der Schlüssel zur Sporthalle. Mey zieht die Tür auf und schiebt Tia rein. Sie schaut sich kurz um und verschwindet ebenfalls hinter der Tür. Vor den Umkleidekabinen steht Mey nun, doch Tia ist nicht da. „Mey! Das musst du dir anschauen!“ Sie folgt dem Rufen ihrer besten Freundin in die Halle und bleibt staunend stehen. Sie zückt ihr Handy und schreibt dem Jungen im Chat.
 

Mey.17:

Sag mir bitte, dass du das nicht allein

gemacht hast? Das ist der Wahnsinn!!
 

Sie bemerkt gar nicht, dass ihr Tränen in den Augen stehen, bis Tia sie in die Arme nimmt. Mit belegter Stimme, murmelt Mey: „Ich habe es schon aufgegeben, dass der Ball was wird. Und jetzt hat er hier die Halle in nur einer Woche komplett hergerichtet! Wer ist er und was hat er für Superkräfte um das alles zu stämmen?“ Ihr Handy klingelt.
 

Redrose:

Freut mich, dass es dir gefällt. Den Rest

für den Ball überlasse ich dir!
 

Die Sporthalle ist wundervoll dekoriert und es ist alles passend zum Frühling hergerichtet. Mey nimmt Tia an der Hand und zieht sie mit sich. Tia schaut sie an und fragt: „Was hast du vor?“ Mey lächelt breit und meint: „Ich muss zum Rektor!“ Tia hält Mey fest und fragt: „Und was willst du ihm sagen? Mir hat ein unbekannter Junge die Spothalle hergerichtet ohne, dass Sie davon etwas wussten?“ Mey schüttelt den Kopf und meint: „Ich muss es einfach versuchen!“ Sie sprinten durch den Regen zum Direktorzimmer und klopfen. „Mey, ich warte hier draußen!“ Mey nickt Tia zu und in dem Moment öffnet der Direktor die Tür: „Mey, ich habe schon auf Sie gewartet!“ Sie ist verwirrt und tritt ins Direktorenzimmer ein. „Was meinen Sie, Sie hätten auf mich gewartet?“ Der Direktor lacht und meint: „Ich dachte eigentlich er hätte Sie darüber aufgeklärt. Er kam vor etwa einer Woche zu mir und fragte ob er die Sporthalle für den Frühlingsball haben könnte. Es war keine Stunde nachdem wir den Schaden im Festsaal entdeckt hatten! Als ich ihn fragte ob er denn mit in dem Komitee arbeite, meinte er, er wolle Ihnen eine Freude bereiten.“ Mey ist ganz verwirrt. „Er hat mir nicht gesagt, dass sie Bescheid wüssten. Ich weiß noch nicht einmal wer ER genau ist!“ Der Direktor scheint nun genau so verwirrt zu sein. „Nun er wird sich bestimmt noch zu erkennen geben. Ich muss Sie nun auch leider schon bitten zu gehen. Ich wünsche Ihnen viel Glück!“ Mey geht wieder zu Tia raus und meint zu ihr: „Der Unbekannte hat alles mit dem Rektor abgesprochen! Ich muss jetzt nur noch das Team und den DJ und die Jungs vom Licht informieren.“ Tia lächelt Mey an und meint: „Na dann, nichts wie nach Hause und los geht’s!“ Mey lächelt ihre beste Freundin an und fragt: „Hilfst du mir?“ Tia lacht und meint: „Das muss du mich nicht fragen!“ Mey fällt ihr um den Hals und meint: „Du bist die Beste!“ Bei Mey zu Hause setzten sich die beiden daran alles zu organisieren und auf dem Schülerblog zu veröffentlichen.

Am nächsten Morgen wacht Mey eine Stunde vor ihrem Wecker auf und bemerkt, dass sie auf ihrem Handy eine Nachricht hat. Sie entsperrt es und sieht, dass die Nachricht im Chatforum ist.
 

Redrose:

Hat alles funktioniert?
 

Mey.17:

Ja. Aber du hättest mir gerne

sagen dürfen, dass alles abgeklärt

war. Und wer du bist!
 

Redrose:

Das war alles Teil des Planes!

Wenn du mich am Samstag auf

den Ball begleitest, wirst du es

erfahren!
 

Mey zögert. Eigentlich würde sie schon gerne wissen wer hinter dem allen steckt. Doch sie hat auch Angst, dass es einer von den Jungs sein könnte die sie nicht leiden kann. Direkt kommt noch eine Nachricht.
 

Redrose:

Also wenn du noch kein Date hast!?
 

In ihrem Innern kribbelt es, sie ist ganz neugierig auf ihn.
 

Mey.17:

Ich würde mich freuen...
 

Ihr Herz klopft wie wild.
 

Redrose:

Merveilleux, ma Juliet. ["Wunderbar, meine Julia"]
 

Am Samstagnachmittag steht Mey in ihrem Zimmer und will sich gerade ihr Ballkleid anziehen, als ihre Mutter rein kommt. Mit Tränen in den Augen meint sie: „Schatz, du siehst so bezaubernd aus! Den Jungs werden die Augen ausfallen. Nur schade, dass du alleine hingehen wirst.“ „Mom, ich habe ein Date! Ich treffe ihn nur dort, weil ich als Vorsitzende des Ballkomitees früher da sein muss, um alles zu organisieren!“ Ihre Mutter reist die Augen auf: „Wie du hast ein Date? Und er holt dich nicht ab?“ Mey lächelt ihre Mutter verlegen an, dreht sich mit dem Rücken zu ihr und meint: „Könntest du mal bitte?“ Ihre Mutter zieht den Reißverschluss zu und gemeinsam stehen sie vor dem Spiegel und schauen sich an. „Also wenn es ihn nicht von den Socken haut, dann weiß ich auch nicht.“ In dem Moment kommt ihr Vater an ihrem Zimmer vorbei und pfeift: „Da hat deine Mutter absolut Recht. Wunderschön!“ Er nimmt sie in den Arm. Einen Moment genießt sie seine Umarmung, dann schiebt sie ihn von sie und meint: „Vorsicht Dad, meine Frisur!“ Er lächelt streicht ihr über die Wange, entschuldigt sich und gibt ihr einen Kuss auf den Scheitel. Sie schnappt sich ihre Handtasche, nimmt ihre Mutter noch einmal in den Arm und geht dann aus dem Haus.

Nach dem in der Schule die letzten Vorbereitungen getroffen wurden steht Mey vor der Sporthalle und wartet auf ihre beste Freundin. Tia kommt mit ihrem Date um die Ecke und lächelt über beide Wangen. Sie begrüßen sich und Tia fragt: „Weißt du schon wer er ist?“ Mey schüttelt den Kopf: „Nein, noch nicht. Aber ich müsste es ja bald erfahren.“ Sie lächelt und merkt, dass sie ganz rot wird. Tia nimmt sie in den Arm und fragt: „Geht es dir gut?“ Mey kichert und meint: „Ja. Ich bin nur total aufgeregt!“ Tia lächelt sie mitleidig an und Mey meint: „Jetzt geht schon rein, amüsiert euch! Ich komme zurecht. Es dauert ja nicht mehr lange bis er kommt!“ Sie lachen alle drei, dann gehen Tia und ihr Date rein.

Einen Moment später knallt es am Ende der Straße und Mey erschreckt sich so furchtbar, dass sie ihr Handy, das sie zuvor aus der Tasche geholt hat, fallen lässt. „Vous avez laissé tomber quelque chose!“ ["Du hast da etwas fallen lassen!"] Sie dreht sich ruckartig um und fragt: „Qui est là?“ ["Wer ist da?"] In dem Moment kommt jemand vom Parkplatz auf sie zu. „Pardon, Juliet. C'est moi.“ ["Entschuldige, Julia. Ich bin es!"] Als er direkt vor ihr steht erkennt sie ihn. „D´Jok?“ Er lächelt, bügt sich nach ihrem Handy und fragt: „Bist du jetzt enttäuscht?“ Mey schüttelt den Kopf und meint: „Ich bin nur verwundert. Wieso hast du mir nichts gesagt? Wir kennen uns schon so lange!“ Er lächelt sie verlegen an und meint: „Wie hätte ich es dir denn bitte sagen sollen ohne, dass du mich auslachst? Wir sind nebeneinander aufgewachsen! Ich mochte dich schon immer, Mey.“ „Aber wieso hast du nie etwas gesagt? Du weißt dass du mit mir über alles reden kannst!“ Sie nimmt ihm ihr Handy ab und er meint: „Ich wusste einfach nicht wie! Wie hätte ich es dir erklären sollen? Als ich mir im Klaren darüber war, dass ich es tun sollte war es noch komplizierter, da ich ja einiges älter bin als du!“ „Aber doch nur 2 ½ Jahre!“ Er lächelt verlegen und meint: „Ich weiß es tut mir leid. Ich war ein Feigling.“ Sie lächelt ihn an und meint: „Ja das warst du ganz schön!“ Sie packt ihr Handy in die Tasche und schaut ihm in die Augen: „Aber lieber spät wie nie.“ Er nickt, nimmt ihre Hand und führt sie in die Sporthalle. „Eines würde ich noch gern von dir wissen: Wie hast du es geschafft mich zu sehen, aber gleichzeitig so unsichtbar zu sein, dass ich dich nicht sehe? Du musst wissen ich sehe hier eigentlich alles!“ Er lacht und meint: „Scheinbar bin ich besser wie du!“ Er lächelt sie schief an und sie meint: „Na vielen Dank.“ Sie fängt an zu lachen. In der Sporthalle begegnet Mey Tias Blick, sie scheint sie zu fragen ob das wirklich der ist den sie glaubt. Mey zuckt die Schultern und nickt. Tia lächelt und nickt ebenfalls. „Was tauscht ihr schon wieder für Blicke?“ Mey schaut D´Jok erschrocken an und meint: „Nichts!“ Er sagt nichts doch sie erkennt an seinem Blick, dass er ihr nicht glaubt. Nach einer Weile schaut er sie an und meint: „Lass uns tanzen!“ Mey schüttelt den Kopf und meint: „Nicht doch, du weißt dass ich das nicht mag.“ Er lacht: „Und dennoch bist du hier!“ Sie lächelt ihn verlegen an, dann nimmt er sie an der Hand und führt sie auf die Tanzfläche.

Später am Abend begleitet D´Jok Mey gerade nach Hause, als sie über eine Unebenheit im Boden stolpert und sich den Fuß verknackt. Er fängt sie an der Schulter auf und fragt: „Ist alles okay?“ Sie setzt die Füße auf den Boden und ein stechender Schmerz durch zieht ihren Knöchel. „Nein, es tut weh! Ich kann den Fuß nicht belasten.“ „Warte!“ Er kniet sich vor ihr auf den Boden und betastet ihren Fuß. „Au, was tust du da?“ „Gebrochen ist nichts, aber du solltest zuhause lieber einen kalten Umschlag drauf legen!“ Mey schaut ihn verwirrt an und meint: „Ähm.. okay. Aber woher weißt du dass er nicht gebrochen ist?“ Er stellt sich vor sie und meint: „Ich studiere Medizin!“ Sie nickt. Plötzlich hebt er sie hoch und trägt sie auf seinen Armen weiter. Sie legt den Kopf an seine Schulter und meint: „Danke! Aber das hättest du nicht tun müssen.“ Er hält sie fest im Arm und meint: „Soll das ein Witz sein? Ich halte dich in meinen Armen! So nah wollte ich dir schon lange sein!“ Sie kichert und stupst ihn sanft. Vor ihrer Haustür angekommen, lässt er sie runter und sie meint: „Danke. Ich hatte heute sehr viel Spaß!“ „Ich würde mich freuen, wenn wir uns mal wieder treffen könnten!“ Sie lächelt ihn an, dann fragt er noch: „Was macht dein Fuß?“ „Es tut noch weh, aber wenn ich die Schuhe ausziehe schaffe ich es auf jeden Fall bis in mein Zimmer.“ D´Jok überlegt dann nickt er und meint: „Setzt dich, ich helfe dir.“ Mit seiner Hilfe setzt sie sich auf die Verandastufen. Er nimmt ihre Füße vorsichtig in die Hände und streift ihre Schuhe ab. Mey verzieht kurz das Gesicht, dann versucht sie aufzustehen. Doch sie kann ihren Fuß weiterhin nicht belasten und setzt sich wieder auf die Treppe. D´Jok setzt sich neben sie und meint: „Geht immer noch nicht? Soll ich dich hoch bringen?“ Sie schüttelt den Kopf und meint: „Ich würde gerne noch etwas die Nacht mit dir genießen!“ Sie lehnt sich an ihn und meint: „Wenn es für dich okay ist?“ Er legt ihr einen Arm um die Taille und meint: „Mit dir immer!“

Sie sitzen etwa eine Stunde auf der Veranda, als hinter ihnen plötzlich eine Tür auf geht und eine verschlafene Stimme fragt: „Mey?“ Mey und D´Jok drehen sich um und erblicken ihre Mutter. Sie schaut beide an und fragt dann noch: „D´Jok? Was tut ihr hier?“ Mey lächelt sie an und meint: „Wir reden mit einander, Mum.“ Ihre Mutter schaut auf die Uhr und meint: „Es ist halb vier und nicht unbedingt warm hier draußen, dann kommt zumindest rein.“ „Ist gut Mum, wir kommen sofort.“ Ihre Mutter lässt die Tür offen stehen und geht wieder rein. D´Jok dreht sich zu ihr und meint: „Sollen wir dann?“ Sie lächelt ihn an und meint: „Sehr gerne!“ Er nimmt sie auf die Arme und trägt sie auf ihr Zimmer. Er setzt sie auf ihrem Bett ab und meint: „Ich hol dir noch schnell einen kalten Umschlag.“ Er geht kurz ins Bad, als er wieder zu ihr ins Zimmer kommt, legt er ihr den kalten Umschlag auf den Fuß. Mey lächelt ihn an und meint: „Danke. Du bist so lieb zu mir!“ „Auch auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole. Für dich doch immer!“ Er gibt ihr einen Kuss auf die Stirn und macht Anstalten zu gehen, doch Mey fragt mit leiser Stimme: „Kannst du nicht noch bleiben?“ Ihr Lächeln ist so bezaubernd, dass er ihr nicht wiedersprechen kann. Er setzt sich zu ihr und sie lehnt sich an ihn. Nach ein paar Minuten schläft sie in seinen Armen ein.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  AnniinaAgricola
2020-11-08T12:22:03+00:00 08.11.2020 13:22
😍😍😍😍 da sag ich nur eins..."awwwwww!!!!" *Schmelz*
Antwort von:  May_07
08.11.2020 18:46
Bist du süß du hast echt in meine anderen rein gelesene *Tränen in die augen bekomm* danke <3 :*
Antwort von:  AnniinaAgricola
08.11.2020 23:24
Du hast gerufen und ich Eile😁😁 ich bin immer hungrig nach neuen Geschichten und deine sind echt der Hammer. Meine Favoliste wird immer länger🤣 hab jetzt 21 Seiten😘


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