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Aus dem Leben einer Reisenden

Lumine unterwegs
von

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Lumines Schwert

„Kann ich dir vielleicht behilflich sein?“ drang eine Stimme in Lumines Kopf.

Lumine sah sich um und erkannte eine Frau, die sie anlächelte.

„Sie können mir helfen?“ fragte Lumine verwundert.

„Aber sicher doch, das ist meine Aufgabe“ antwortete die Frau.

Lumine trat näher an die Frau heran.

„Hallo, ich bin Katheryne von der Abenteuergilde“ sagte die Frau freundlich.

„Ich bin Lumine“ antwortete Lumine höflich.

„Zeig mir einmal bitte deine Liste und deine Karte“ bat Katheryne höflich.

Lumine übergab es ihr und beobachtete sie.

Diese nahm einen Stift und kurze Zeit späte überreichte Katheryne Lumine die Karte und die Liste.

„Ich habe dir die Stellen markiert wo du die Sachen hier in der Umgebung findest“ sagte Katheryne bei der Übergabe.

„Oh, vielen herzlichen Dank“ antwortete Lumine.

„Gerne, wenn du Hilfe brauchst, zögere nicht mich zu fragen“ sagte Katheryne erneut freundlich.

„Das mache ich“ sagte Lumine und machte sich auf den Weg, die benötigten Materialien zu beschaffen.

Auf der Liste standen nur 3 Sachen:

- 1. Ein unbearbeiteter Einhänder des Nordens

- 2. 50 Brocken Kristall

- 3. 50 Brocken weißes Eisen

Katheryne fügte zu diesen Sachen noch dazu:

bei 1. Als Beute:

- vom Großer Wolfskönig des Nordens, Herr von Wolfenlauf

- vom Sturmschrecken

oder zu Kaufen bei Majorie in Mondstadt und Xingxi in Liyue

bei 2. In Dvalins Ruinen zu finden oder auch an der ein oder anderen Stelle im Gebiet von Wolfenlauf oder der Glanzkronenschlucht

bei 3. Auf den Windblickbergen oder ebenfalls in Wolfenlauf zu finden

Lumine fragte sich wo sie wohl diese Sachen finden sollte. Sie holte ihre Karte raus und sah, dass Katheryne dort auch etwas markiert hat.

Marjorie ist hier direkt gegenüber der Abenteuergilde. dachte Lumine.

Sie schaute auf die Karte und an die markierte Stelle. Dort stand eine Frau.

Also ging Lumine sofort zu ihr.

„Hallo, bist du Marjorie?“ fragte Lumine ohne zu zögern.

„Ja, die bin ich“ antwortete diese.

„Ich benötige dies hier“ Lumine zeigte ihr den Zettel und deutete auf das erste benötigte Material.

„Ein unbearbeiteter Einhänder des Nordens?“ fragte Marjorie.

„Den habe ich tatsächlich verfügbar“ sagte sie daraufhin.

Lumine wollte sich schon gerade freuen, als Marjorie wieder ansetzte.

„Das kostet 225 Anemo-Siegel“ Marjorie streckte die Hand raus um diese entgegen zu nehmen.

„Oh achso, wo bekomme ich diese her?“ fragte Lumine überrascht.

„Du bist nicht von hier was?“ kicherte Marjorie.

„Nein, nicht wirklich“ antwortete Lumine verlegen.

„Soso, na gut. Normalerweise findet man diese an Klippen im Gebiet rund um Mondstadt. Aber ich mache für dich eine Ausnahme und gebe ihn dir kostenlos als Willkommensgeschenk“ Marjorie überreichte Lumine den Gegenstand mit einem zwinkern.

„Das ist sehr nett von Ihnen“ freute sich Lumine.

„Schon gut, du kannst mich Marjorie nennen“ lachte sie.

„Vielen Dank Marjorie“ sagte Lumine überglücklich.

„Gerne, ich würde mich freuen dich hier öfters als Kundin zu haben“ lächelte Marjorie.

„Auf jeden Fall“ antwortete Lumine.

Überglücklich machte sich Lumine wieder auf den Weg. Als nächstes standen 50 Brocken Kristall auf der Liste.

Zum Glück hatte Katheryne auch dazu eine Markierung auf der Karte gemacht.

Lumine teleportierte sich zur Statue der Sieben beim Weingut Morgenröte.

Dann musste sie ein ganz schönes Stück laufen und noch etwas fliegen bis sie bei der markierten Stelle ankam.

Dort erwarteten sie jedoch ein paar Monster, 2 kleinere runde und ein großes rundes und alle in braun.

Lumine zückte instinktiv ihr Schwert und die kleineren waren schnell Geschichte, doch bei dem Großen hatte sie nicht das Gefühl etwas ausrichten zu können.

Als das große Ding zum Angriff ansetzen wollte, kam plötzlich jemand wie aus dem nichts und schaffte es mit Leichtigkeit, auch das große Ding zu besiegen.

Sichtlich erstaunt schaute Lumine zu.

Als es besiegt war, drehte sich der Fremde zu ihr.

„Großer Schleim Schild haben. Zweihandschwert besser dafür“ sagte dieser.

„Danke für deine Hilfe, mein Name ist Lumine“ sagte Lumine zur Begrüßung.

„Razor hier leben, was du hier machen?“ antwortete er.

„Also dein Name ist Razor? Ich suche nach Kristallbrocken.“ Sagte Lumine und zeigte ihm die Liste.

„Blau leuchtende Steine hier seien Kristalle“ antwortete Razor daraufhin.

„Perfekt, dann hole ich mir die“ sagte Lumine eifrig und versuchte mit dem Schwert darauf einzudreschen.

Allerdings hatte sie genauso wenig Erfolg wie mit diesem großen Schleim von gerade eben.

Auch hier half Razor ihr, da er nur 3 Schläge brauchte.

Als sie 50 zusammen hatten, zeigte Lumine ihm noch das letzte Material.

„Weißes Eisen? Diese hier seien“ er zeigte auf kleinere silbrige Brocken.

„Das du schaffen mit deinem Schwert“ sagte Razor und verschwand daraufhin auch schon wieder.

Komischer Kerl dachte Lumine.

Aber immerhin hat er mir geholfen{/I] dachte sie weiter.

„Den Rest schaffe ich also alleine“ sagte sie vor sich hin.

„Dann bin ich ja mal gespannt“ sagte sie skeptisch.

Tatsächlich ging es wesentlich leichter die Brocken weißes Eisen zu sammeln als die Kristalle.

Als sie alles beisammen hatte, teleportierte sich Lumine wieder nach Mondstadt und ging sofort zum Schmied.

Dieser war sichtlich überrascht.

„Schon wieder da?“ sagte Wagner erstaunt.

Lumine übergab freudestrahlend die gesammelten Materialien.

„Hast du die etwa alle alleine gesammelt?“ wollte Wagner wissen“

„Naja…ein bisschen Hilfe hatte ich schon“ gab Lumine verlegen zu.

„Nun gut, dann will ich mal gleich anfangen“ sagte Wagner voller Eifer.

„Wenn du morgen noch einmal vorbeikommst, ist es sicherlich fertig“ setze er hinzu und begann sofort zu schmieden.

Bei diesen Worten belassend ging Lumine Richtung Ritterorden.

Da es nun mittlerweile dunkel geworden ist, wollte Lumine zurück zu Ihrem Zimmer beim Ordo Favonius.

Aber erst ein Happen zum Abendessen dachte Lumine hungrig.

Wo wohl dieser Hirschjäger war, von dem der Wirt heute Morgen geredet hatte?

Just in diesem Moment trat ein wohlriechender Duft in Lumines Nase.

„Oh, das riecht ja vorzüglich. Am Besten ich folge diesem Duft“ sagte sie mit knurrendem Magen.

Sie bog geradeaus auf den Hauptweg von Mondstadt und lief gerade weiter.

Nach kurzer Zeit stand sie bereits vor dem gut riechendem Hirschjäger.

„Willkommen beim Hirschjäger, was darf es sein?“ wurde Lumine begrüßt.

„Hallo“ sagte Lumine zögerlich. „Was gibt es denn hier?“ wollte sie wissen

„Wir haben im Angebot das Teyvat-Spiegelei, die Fischerschnitte und den Spieß mit Pilzen und Hühnchen“ antwortete die Inhaberin.

„Dann hätte ich gerne 5-mal den Spieß mit Pilzen und Hühnchen und dazu ein Teyvat-Spiegelei“ sagte Lumine hungrig.

„Alles klar dann bekommst du…äh WAS? Bist du sicher? Ist das nicht etwas viel?“ fragte Sara, die Inhaberin, offensichtlich verwirrt.

„Nein, nein, das passt schon“ entgegnete Lumine ihr voller Zuversicht.

„Öhm…ok, wenn du dir da sicher bist“ antwortete Sara mit bedenken, aber machte sich sofort daran das Essen zuzubereiten.

Lumine wartete voller Vorfreude auf ihr Essen und tatsächlich war es nach kurzer Zeit schon fertig.

„Mhh…das sieht lecker aus“ sagte Lumine halb sabbernd.

„Das macht dann 2205 Mora bitte“ sagte die Verkäuferin.

„Oh, ach ja, da war ja noch etwas“ Lumine kramte nach ihrem Morabeutel.

Sie übergab das Geld und nahm ihr Essen entgegen.

So schnell wie es fertig war, hatte Lumine es auch verputzt.

Unter staunenden Augen nahm die Köchin das Geschirr zurück und wünschte Lumine völlig verdutzt einen schönen Abend.

Satt und glücklich machte sich Lumine auf zu ihrem Zimmer im Ritterorden.

Als sie zur Tür rein kam herrschte bereits eine Stille, als würden alle schlafen.

Nur aus einem Zimmer drang noch etwas Kerzenlicht.

Lumine ging darauf zu.

„Guten Abend Jean, noch wach?“ fragte Lumine.

„Ja, ich habe noch einiges zu tun“ antwortete Jean, ohne von ihren Unterlagen aufzusehen.

„Ich gehe dann zu Bett“ sagte Lumine

„Gute Nacht und schlaf gut“ gab daraufhin Jean von sich, wieder ohne auch nur den Kopf in Richtung Lumine zu drehen.

„Gute Nacht Jean“ sagte Lumine und ging in ihr Zimmer.

Sie schloss leise die Tür, reckte sich und gähnte ausgiebig und legte sich auf ihr Bett.

„Wow, bin ich müde“ gab sie mit geschlossenen Augen von sich.

Kurze Zeit später war sie auch schon eingeschlafen.

Am nächsten Morgen wurde Lumine von den Sonnenstrahlen geweckt, die durchs Fenster genau in ihr Gesicht schienen.

Noch etwas müde streckte und gähnte sie sich und setze sich auf.

„Habe ich gut geschlafen“ sagte sie voller neuer Energie.

Sie rieb sich noch kurz die Augen und stand dann auf.

Als sie aufgestanden war, machte sie sich kurz frisch und verließ ihr Zimmer.

Als sie aus dem Zimmer kam, sah Lumine wieder das kleine Mädchen umherwuseln.

In dem Augenblick, indem das kleine Mädchen Lumine sah, verschwand sie wieder direkt hinter einer der Türen.

„Hey so warte doch…“ rief Lumine aber es war bereits zu spät.

Sie ging in Richtung Jeans Zimmer.

„Guten Morgen Jean, du bist schon wach?“ fragte Lumine verwundert.

„Allerdings, es gibt viel zu tun“ entgegnete ihr Jean mit einer Tasse Kaffee.

„Möchtest du auch?“ fragte Jean.

„Nein danke, für mich nicht“ antwortete Lumine.

„Wer ist dieses kleine Mädchen hier?“ wollte sie stattdessen wissen.

„Ach du meinst Klee?“ sagte Jean lächelnd.

„Also Klee heißt sie“ stellte Lumine fest.

„Sei ihr nicht böse, sie versucht alles richtig zu machen“ sagte Jean beschwichtigend.

„Oh nein, keineswegs“ winkte Lumine ab.

„Und was hast du heute so vor?“ Wollte Jean wissen.

„Ich werde mein neues Schwert bei Wagner abholen und mich dann ins Abenteuer stürzen“ sagte Lumine voller Eifer.

„Da hast du dir ja etwas vorgenommen“ stelle Jean fest.

„Allerdings!“ sagte Lumine mit entschlossener Pose.

Allerdings wurde diese durch ein lautes Magenknurren unterbrochen.

Lumine errötete.

„Na ja, vielleicht sollte ich erst einmal Frühstücken“ sagte Lumine verschmitzt.

„Das solltest du machen“ sagte Jean lachend.

Verlegen verließ Lumine den Ritterorden und machte sich auf den Weg erneut Richtung Hirschjäger.

Als sie da ankam roch es mal wieder himmlisch lecker, wie Lumine befand.

„Guten Morgen“ sagte Lumine freudestrahlend.

„Guten Morgen“ entgegnete ihr die Verkäuferin.

„Was darf es denn heute sein?“ fragte diese daraufhin.

„Ich hätte gerne zwei Teyvat-Spiegeleier und eine Fischerschnitte bitte“ sagte Lumine bestimmend.

„Sehr gerne, ist gleich fertig“ antwortete Sara.

Und tatsächlich war das Essen kurze Zeit später fertig.

Lumine schlang das Essen genauso schnell herunter wie beim Abendessen und machte sich kurz darauf auf den Weg zu Wagner dem Schmied.

Dort angekommen, wurde sie bereits erwartet.

„Guten Morgen, deine Waffe ist wie versprochen fertig“ sagte Wagner und übergab sofort das Schwert.

„Guten Morgen“ sagte Lumine und nahm die Waffe entgegen.

„Die fühlt sich ja richtig gut an“ sagte Lumine verwundert.

„Allerdings, dies ist der Steinschneider-Prototyp“ sagte Wagner zufrieden.

„Wenn du mir noch weitere Male diese Materialen bringst, kann ich dein Schwert noch verfeinern“ sagte Wagner erklärend.

„Echt? Das ist ja super“ freute sich Lumine.

„Allerdings“ sagte Wagner lächelnd.

„Vielen Dank“ sagte Lumine und verbeugte sich zum Abschied.

Dann machte sie sich direkt auf den Weg in die Welt außerhalb der Stadtmauern Mondstadts.



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