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The Hardness of life

von

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Der neue Mitbewohner

Konan hatte mich gebeten sie nachhause zu begleiten

und unten vor der Tür zu Warten.

Natürlich stimmte ich zu und

begleitete sie.

Jetzt stand ich hier unruhig hin und her laufend, darauf wartend, dass Konan kommt

und alles wieder gut wäre.

Nur würde wahrscheinlich nicht alles gut zu gehen.
 

Nach einer halben Ewigkeit kam eine völlig verheulte Konan aus dem Mehrfamilienhaus raus.

Sie hatte eine große Reisetasche dabei.

Schnell nahm ich sie in den Arm.

Sie krallte sich sofort in meinen Rücken und begann zu schluchzen.

Ich würde erstmal noch nicht fragen, was gerade passiert ist.

Sie würde es mir bald von selbst erzählen.

Sie noch immer im Arm haltend, liefen wir zu mir nachhause.

Selbstverständlich würde sie jetzt erstmal bei mir bleiben.

Die Reisetasche deutete nämlich daraufhin, dass Pain sie rausgeworfen hatte.
 

Bei mir zuhause setze ich sie aufs Sofa, drückte ihr eine große Packung ihrer Lieblings Eiscreme in die Hand und setze mich dann neben sie.

Sofort fing sie an das Eis zu verschlingen.

Noch immer weinte sie bitterlich.

Es tat weh sie so sehen zu müssen.

Konan ist eigentlich eine lebensfrohe, aufgeweckte und nette Junge Frau.

Normalerweise lässt sie sich nicht so einfach unterkriegen und weinen tat sie normalerweise auch nicht so schnell.

Sie musste wirklich verletzt sein.

Sie hat eindeutig nicht beabsichtigt mit Nagato geschlafen.

Konan liebt Pain über alles.

Auch Nagato würde sowas niemals mit Absicht machen.

Er liebt seinen Bruder über alles.

Die beiden sind unzertrennlich, genau wie Konan und Pain, und ich und Konan.

Er und ich sind die einzigen Menschen, welche sie wirklich hat.

Natürlich sind auch Nagato, Deidara, Itachi, und andere da, jedoch sind wir beide,

die Personen, welche sie über alles liebt und welche ihr am nähsten sind.

Sie und Pain sind schon seit

Fast 6 Jahren zusammen.

Es wäre mehr als schade, wenn sich dieses tolle Paar, welches sie waren, jetzt trennen würde.

Natürlich kann ich auch Pain verstehen.

Er hängt genauso sehr an Konan wie sie an ihm.

Er wird gerade vermutlich einen unvorstellbaren Schmerz erleiden.

Vielleicht auch noch eine Wut.

Hoffentlich wird er dies Nagato nicht für immer übel nehmen.
 

Konan hatte bisher noch kein Wort gesagt.

Sie weinte einfach still.

Manchmal verlies ein Schluchzen ihre Kehle, mehr jedoch nicht.

Irgendwann hatte sie das Eis komplett aufgegessen.

Ich nahm ihr die Packung weg und stellte sie auf den Wohnzimmer Tisch.

Konan lehnte sich zu mir und ich nahm sie wieder in den Arm.

„Willst du mir erzählen, was passiert ist?", fragte ich vorsichtig.

„Bitte gib mir noch einen Moment" , flüsterte sie mit zitternder Stimme.

„Sicher"
 

„Er meint, er braucht jetzt erstmal Abstand", fing sie irgendwann an zu sprechen.

„Er muss nachdenken, hat er gesagt.

Er sagte, er könne mir und Nagato das nicht so einfach verzeihen.

Er wird überlegen, wie es jetzt weiter geht.

Er glaubt mir und auch Nagato, dass wir das nicht beabsichtigt hatten und es nur ein Unfall war, jedoch kann er es nicht so einfach verkraften.

Er wird sich irgendwann melden, sobald er eine Entscheidung getroffen hat.

Solang braucht er Abstand", ratterte sie runter.

Ihre Stimme zitterte noch ein wenig, durch das weinen.

„Verständlich", flüstere ich.

„Solange bleibst du erstmal hier",bestimmte ich.

„Danke", flüsterte sie.

Sie schmiegte sich noch dichter an mich und schloss die Augen.

Kurze Zeit später wurde ihr Atem gleichmäßiger und ruhiger.

Sie war eingeschlafen.

Sie musste aber auch ziemlich erschöpft sein.

Das alles hatte sie ziemlich fertig gemacht.

Aber wen nicht?
 

Mittlerweile waren drei Tage vergangen.

Ich verbringe meine Zeit damit,

mich um Konan zu kümmern.

Seitdem sie mit Pain geredet hat, war sie nur noch ein einziges, hoffnungsloses Frack.
 

Ein paar Tage später stand ich nachdenklich vor dem Süßigkeiten Regal.

Konan hatte das ganze Eis, die ganze Schokolade und alle anderen Süßigkeiten aufgegessen, weshalb ich jetzt neues kaufte.

„Rin?", fragte plötzlich jemand.

Ich drehte mich zur Stimme um und sah Obito.

„Oh, hallo Obito!", begrüßte ich ihn freudig.

Er kam in den Gang hinein und stellte sich neben mich.

„Hast du etwa vor ein paar Kilo zuzunehmen?", fragte er Stirnrunzelnd, als er in meinen Einkaufskorb sah.

„Nein ich nicht, aber Konan", antwortete ich ihm.

Ich griff nach einer Packung Schokolade und packte diesen in den Korb.

„Und wieso?", hakte er weiter nach.

„Pain und Konan haben einen... einen Streit", erklärte ich.

„Die Arme", meinte er dazu.

„Und du spielst jetzt Babysitter?", fragte er belustigt.

„Genau", stimmte ich zu.

Ich verlies den Gang wieder und er folgte mir.

„Hast du deine Jacke jetzt eigentlich wieder?", fragte ich nach einer Weile des Schweigens.

„hmm? Oh ja hab ich", antwortete er ein wenig abwesend und deutete auf die Jacke, welche er gerade trug.

„Alles okay?", fragte ich deswegen nach.

„Was?", fragte er verwirrt.

„Alles okay?", fragte ich nochmal und betonte jede Silbe extra.

„Ja, ich muss nur überlegen, was ich meinem Mitbewohner nochmal kaufen sollte", wieder driftete er ab und überlegte.

„Hach, ich weiß es nicht mehr", meinte er dann irgendwann ein wenig verzweifelt.

Ich musste unwillkürlich kichern.

„Hey, lach mich nicht aus!

Das wird Ärger für mich geben", meinte er beleidigt.

„Du hast einen Mitbewohner?", fragte ich Interessiert nach.

Wir gingen beide zur Kasse und stellte uns an der ziemlich langen Schlange an.

„Ja, er ist gleichzeitig auch mein bester Freund.

Wir kennen uns schon seit dem Kindergarten", erzählte er lächelnd.

„Wohnst du allein?", fragte er mich.

„Momentan ist Konan bei mir, aber ansonsten allein"

Die Schlange wurde immer kleiner und irgendwann waren wir damit dran, unsere Sachen aufzulegen.

Obito lies mich vor, was ich dankend annahm.

Wir verliesen beide den Laden, nachdem wir bezahlt hatten.

„Ich muss da lang.

Auf Wiedersehen!

Richte Konan schöne Grüße von mir aus!", verabschiedete der schwarzhaarige sich grinsend.

„Mach ich!", rief ich ihn zu und drehte mich dann um.
 

„Da bist du ja endlich!", rief mir Konan entgegen, als sie die Küche betrat.

„Du hast Eis mitgebracht?!

Du bist die beste!

Was würde ich nur ohne dich machen?", rief sie mit leuchtenden Augen.

Sie umarmte mich kurz und schnappte sich dann das Eis.

„Schöne Grüße von Obito", richtete ich ihr aus.

„Warmst dum bein ihm?", fragte sie mit vollem Mund.

„Nein, aber ich hab ihm beim einkaufen getroffen", erklärte ich ihr.

Ich packte alles weg und deutete Konan an, nicht alles sofort zu essen.

Ich hatte keine Lust morgen nochmal einkaufen gehen zu müssen.



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