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Be my One and Only - 私の唯一無二になりなさい

**KageHina**
von

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Akt I: Part VII – shooting star and wishes

[JUSTIFY]Am darauffolgenden Tag war Tobio morgens wieder in aller Frühe unterwegs. Der Nebel stieg aus dem Tal empor und hüllte die Hügel in eine gasförmige Substanz, die von den Sonnenstrahlen nur schwer durchdrungen werden konnte. Da der Sommer bereits vor der Tür stand, war es auch Ende Mai um diese Tageszeit schon sehr warm. Laut Aussage des Wetterthermometers betrug die Außentemperatur bereits um die 20 Grad. Dem Schwarzhaarigen machte diese Temperatur allerdings wenig aus. Er war früher im Hochsommer auch bei über 30 Grad joggen gewesen, wobei er sich danach von Tooru immer eine Standpauke anhören durfte. Diese war ja auch nicht unbegründet gewesen – bei so warmem Wetter musste man sehr auf seinen Kreislauf achten. Ein erleichtertes Seufzen verließ seine Lippen. Es tat so verdammt gut sich zu Bewegen. Nur, wenn seine Beine nach dem Joggen schmerzten, hatte Tobio das Gefühl etwas getan zu haben. Tief in Gedanken versunken, joggte er wieder durch den Park. Es waren kaum Leute unterwegs, hauptsächlich ältere Paare, die sich auf den Holzbänken niedergelassen hatten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Als Tobio eine kurze Pause einlegte, lehnte er sich gegen einen Baumstamm und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Danach griff er in seine Tasche und setzte die Wasserflasche an. Die kühle Flüssigkeit war eine Wohltat für seinen trockenen Hals. Es war schließlich ziemlich drückend. Ein Blick gegen Himmel ließ schon erahnen, dass eine geladene Stimmung in der Luft lag. Ein Hitzegewitter war auf dem Vormarsch, schließlich wurde es im Wetterbericht schon vorausgesagt. Währenddessen ließ der junge Mann seinen Blick durch die Gegend schweifen. Von dem kleinen Wuschelkopf fehlte immer noch jede Spur. Langsam aber sicher stand der Schwarzhaarige am Rande der Verzweiflung.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Arg! Ich bin doch so ein Idiot!“, genervt fuhr sich Tobio durch die Haare und lehnte seinen Kopf gegen den Baumstamm. Die blauen Augen blickten zum Himmel hinauf. Wie lange sollte das Spiel bitte noch so weitergehen? War er denn von allen guten Geistern verlassen? Er lief seit mehr als 4 Wochen einem Phantom hinterher! Wie weit musste er noch sinken?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Nachdenklich packte Tobio die Flasche wieder in seinen Rucksack und sah wieder zum Tal hinunter, in dem sich der große See befand. Inzwischen war die Natur komplett ergrünt und die Vögel zwitscherten ihr Morgenlied. Es tat gut an der frischen Luft zu sein, auch wenn er noch sehr müde war. Seine Gedanken waren bis eben leergefegt gewesen, immerhin hatte die Lauferei so etwas Gutes bewirkt. Zumindest fand er für eine Stunde Ruhe. Es war hauptsächlich eine Sache, die ihm momentan neben dem kleinen Sonnenschein, nicht aus dem Kopf gehen wollte.[/JUSTIFY]

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„Du bist nicht der Einzige, der von einem harten Schicksalsschlag getroffen wurde…“

 

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[JUSTIFY]Aufgrund Keishins gestriger Aussage konnte Tobio nachts keinen Schlaf finden. Der Satz hatte ihn sehr beschäftigt. Stimmt, er war nicht der Einzige auf der Welt, dem etwas Tragisches widerfahren war. Es gab sogar noch schlimmere Schicksale – eine Tatsache, über die sich Tobio eigentlich nie groß die letzten zwei Jahren Gedanken gemacht hatte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Was passierte, wenn er tatsächlich einer solchen Person mit Hintergrundgeschichte begegnen sollte? Würde er sein Leid teilen? Würden sie einander verstehen? Einander Halt geben? Könnte diese Person möglicherweise sogar in der Lage sein, sein gebrochenes Herz zu heilen?[/JUSTIFY]

[JUSTIFY]Allein, wenn Tobio nur darüber nachdachte, spürte er wieder dieses schmerzliche Ziehen in seiner linken Brust. Der Gedanke schmerzte. Vorsichtig platzierte der Schwarzhaarige seine rechte Hand auf seiner linken Brust, während sein Blick immer noch gegen Himmel gerichtet war.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]War es überhaupt möglich eine andere Person, als Tooru, an seiner Seite zu haben? Konnte er jemals wieder diese Liebe weitergeben, wie er sie dem Brünetten gegeben hatte? War er bereit jemals wieder diesen Schritt zu gehen? Sich neu zu verlieben – sich auf eine neue Partnerschaft einzulassen?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Momentan zumindest fühlte sich das alles noch so weit weg an – für ihn nicht greifbar. Es klang nach einem schönen Wunschdenken, doch Tobio musste der bitteren Realität leider ins Auge sehen. Wunden dieser Art verheilen nur sehr langsam – manchmal verblassen sie auch nur und lassen Narben zurück. Es brauchte Zeit und der Schwarzhaarige würde sich diese Zeit auch nehmen. Erst musste er wieder mit seinem Leben klarkommen und der erste Schritt lag darin in weniger als zwei Wochen den ersten Schulbesuch hinter sich zu bringen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Auf der einen Seite verspürte er so etwas wie Vorfreude. Endlich wieder die Normalität zu erleben, wie es früher gewesen war. Neue Leute kennenlernen – neue Freundschaften knüpfen – das Leben genießen. Hätte man dem Schwarzhaarigen vor mehr als drei Monaten erzählt, dass er mal wieder in der heutigen Gesellschaft Fuß fassen würde, hätte Tobio diesen für bescheuert und verrückt erklärt. Aber da war noch zusätzlich diese Angst und Ungewissheit. Was passierte, wenn die Leute von seiner Vergangenheit erfahren sollten? Nein, daran durfte er momentan erst gar nicht denken! Kopfschüttelnd setzte sich der Schwarzhaarige wieder in Bewegung.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Plötzlich flog etwas schwarz-weißes an ihm vorbei, wodurch der junge Mann die Notbremse einlegen musste. Verdutzt sah er dem Gegenstand nach, der neben ihm zum Erliegen kam. Es handelte sich um einen Fußball. Irritiert schob Tobio eine Augenbraue nach oben und hob den Ball auf.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Oh! Hey! Gomen! Der Tritt war etwas zu fest!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Schwarzhaarige sah in die Richtung, aus der die Stimme zu vernehmen war. Ein junger Mann rannte auf ihn zu. Er besaß kurzes graues Haar und trug ein weites Sweatshirt. Hinter ihm erschien noch eine zweite Person, die allerdings um einiges kleiner war. Es handelte sich hierbei ebenfalls um einen jungen Mann. Dieser besaß kurzes braunes Haar, das mit Haargel nach oben frisiert war. Eine helle blonde Strähne zierte seine Stirn, während braune Iriden den Grauhaarigen regelrecht anfunkelten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Mensch, Tanaka! Pass doch auf, wo du den Ball hinschisst! Am Ende schießt du noch ein älteres Ehepaar ab! Bei deinem Glück brechen die sich dann noch alle Knochen!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die Augen des Angesprochenen blitzten auf und erdolchten den Kleineren regelrecht. Seine Mimik erinnerte an einen Drachen, zumindest konnte sein Gebiss dem eines Hais Konkurrenz machen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Warum bist du auch so ein beschissener Torwart, Noya! Da bekomm ich sogar bessere Blocks von meiner Oma!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wie war das? Pass auf, dass ich dir für diese Frechheit nicht in den Arsch trete, du Vollidiot!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Was willst du halbe Portion schon gegen mich ausrichten?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Die halbe Portion zeigt dir gleich schon, wo der Hammer hängt! Spiel dich nicht so auf!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio stand einfach nur da und schaute die beiden jungen Männer entsetzt an. Nicht noch so Streithähne – von diesen hatte er definitiv die Schnauze voll. Der Grauhaarige sah schließlich wieder geradeaus und schaute direkt in das blaue Augenpaar. Ein freches Grinsen schlich sich auf die Lippen des jungen Mannes.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Vielen Dank, dass du unseren Ball gefunden hast. Ich dachte schon, er wäre wieder oben irgendwo in den Bäumen gelandet.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Keine Ursache, hier“, nach diesen Worten übergab Tobio den Ball wieder seinem Besitzer. Dieser hingegen nahm den Schwarzhaarigen genauer unter die Lupe. Prüfend ließ der Grauhaarige seinen Blick über ihn schweifen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Dich sehe ich hier heute zum ersten Mal, bist du neu hier?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ein schweres Schlucken folgte. Wie lange war es bloß her, wo er sich jemand anderem vorstellen musste. Der Schwarzhaarige musste so ruhig wie möglich bleiben. Es war nur ein Small-Talk. Er durfte erst gar nicht groß darüber nachdenken.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]//Tobio, verhalt dich so natürlich wie möglich….//[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ja, ich bin vor wenigen Monaten erst hergezogen. Mein Name ist Tobio Kageyama, nett dich kennenzulernen“, zum Gruß streckte der Schwarzhaarige seine Hand seinem Gegenüber entgegen, der den Händedruck lächelnd erwiderte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]//Puh.. Schwein gehabt…//[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ich bin Ryuunosuke Tanaka und der Zwerg, der sich uns gerade nährt, ist Yu Nishinoya.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ich geb dir gleich Zwerg, du Dorftrottel!“, ein fester Seitenhieb folgte, sodass der Größere schmerzlich zischend in die Knie ging. Der Brünette hingeben verneigte sich vor Tobio und lächelte ihn herzlich an.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Nett dich kennenzulernen, Kageyama. Ignorier den Glatzkopf am Besten. Er redet viel, wenn der Tag lang ist. Schlimm genug, dass er noch in meine Klasse geht und ich ihn somit wirklich täglich mehr als 8 Stunden um mich herum habe. Dabei kann er froh sein, dass ich mich heute Morgen überhaupt erst aus meinem gemütlichen Bett erhoben habe um mit ihm zu Trainieren!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Du bist so taktvoll, Noya – das ist wieder typisch.. Du verletzt meine Gefühle“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ach quatsch, so etwas wie ein Herz und Gefühle besitzt du doch gar nicht, also hör auf zu schmollen!“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio schaute immer noch zwischen den Beiden hin und her. Konnte es sein, dass er diese Art von Menschen regelrecht magisch anzog? Warum war er immer von irgendwelchen Irren umgeben, die sich gleich angifteten? Als er einen Blick auf seine Armbanduhr warf, zeigte diese bereits 10 Uhr.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]//Verdammt schon so spät?!//[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Er musste los – in einer Stunde fing seine Schicht im Laden an. Wenn er zu spät kommen sollte, drehte der Grinseaffe durch und machte ihm wieder eine Szene. Auf das Gebrüll konnte er echt verzichten. Entschuldigend kratzte sich Tobio am Hinterkopf. Er hätte sich gern länger mit ihnen unterhalten, doch leider rief die Arbeit.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Tut mir leid ihr Zwei, aber ich muss los. Vielleicht läuft man sich nochmal über den Weg. Viel Spaß noch beim Fußballspielen“, zum Abschied winkte er den beiden jungen Männern noch zu, die sich daraufhin ebenfalls von ihm verabschiedeten. Danach sprintete der Schwarzhaarige auch schon los.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Während er joggte, dachte Tobio noch einmal über die vergangenen Minuten nach. Gerade eben hatte er seine erste Konversation außerhalb des Hauses Ukai geführt – so ganz realisieren konnte es der junge Mann noch nicht. Ein freudiges Lächeln stahl sich auf seine Lippen. Der erste Schritt in die Außenwelt war getätigt.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]So zogen noch weitere Tage ins Land und schließlich hatte Tobio nur noch eine Woche bis die Sommerferien zu Ende waren. Die Zeit war sehr schnell vergangen. Am letzten Abend vor Schulbeginn saß er auf seinem Bett und starte die Schuluniform an, die an einem Kleiderbügel am Kleiderständer hing. Rabenschwarz – eigentlich genau seine Farbe. Nachdenklich schritt Tobio auf das Kleidungsstück zu und fuhr über den Stoff drüber. Der Stoff war weich – zumindest waren die Fasern nicht so grob, dass sie auf der Haut kratzten. Mit dem Lernen ging es hingegen nur schleppend voran. Es war schwer wieder in den Lern-Rhythmus zu kommen, wenn man zuvor fast zwei Jahre draußen war. Möglichweise kam Tobio um eine Nachhilfe nicht herum – am besten jemanden, der ganz oben an der Streberspitze stand, wobei ihm das deutlich widerstrebte. Aber diesbezüglich musste er wohl in den sauren Apfel beißen. Das hier war schließlich seine letzte Chance.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Danach sah Tobio aus dem Fenster – es war bereits dunkel und ein klarer Sternenhimmel erleuchtete die Nacht. Ein zärtliches Lächeln schlich sich auf Tobios Lippen – solche Nächte waren ihm am Liebsten. Es war der letzte Abend vor Schulanfang – seine Gedanken kreisten wieder umher. Ob er heute Nacht vor Aufregung überhaupt Schlaf finden würde? Vielleicht sollte er der frischen Luft mal einen kurzen Besuch abstatten.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Leise schlich er die Treppen hinunter. Keishin und Kira lagen bereits in den Betten, da die Beiden früh aufstehen mussten. Was Rücksicht auf seine Mitmenschen anging, so hatte sich der Schwarzhaarige die letzten Wochen sehr arrangiert. Vorsichtig schob Tobio die Gartentür zur Seite und betrat den Garten, der von kleinen Lampen erleuchtet wurde. Vereinzelt waren auch kleine Glühwürmchen zu sehen, die um den Wasserspender ihre Kreise zogen. Langsam setzte sich der junge Mann in Bewegung. Es war ruhig – nur das Zirpsen der Grillen durchdrang die nächtliche Stille. Während Tobio durch den Garten schritt, flogen einige Glühwürmchen an ihm vorbei. Neugierig sah das blaue Augenpaar ihnen nach. Währenddessen streckte der Schwarzhaarige den Zeigefinger in die Luft, woraufhin eine Lichtkugel dort landete. Eine Weile verweilte das Insekt an Ort und Stelle, ehe es seine Reise fortsetzte. Tobio sah dem Glühwürmchen nach und wand seinen Kopf Richtung Himmel. Eine nächtliche Brise wehte ihm entgegen.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Eine wunderschöne Nacht, findest du nicht auch?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio drehte sich daraufhin fragend um und erkannte eine Person, die genau gegenüber von ihm auf der Holzbank saß. Vorsichtig schritt der Schwarzhaarige auf die Bank zu. Als er schließlich vor dieser zum Stehen kam, hob die Gestalt ihren Kopf. Kurz darauf reagierte der Bewegungsmelder der Nachtlampe, die sich neben der Bank befand und offenbarte die Gestalt, die auf dieser verweilte. Es handelte sich um niemand geringeren als Ukai Senior.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Herr Ukai? Sie sind so spät noch wach?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Haha, ja sicher. So eine schöne Sternennacht will ich doch nicht versäumen - zudem heute auch noch Sternschnuppennacht ist, hast du das nicht gewusst?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Nein, wusste ich nicht“, der junge Mann schüttelte verneinend den Kopf und nahm neben dem Älteren Platz. Eine Sternschnuppennacht also? Nachdenklich sah der Schwarzhaarige wieder Richtung Himmel. Hieß es nicht sogar, dass Wünsche in Erfüllung gehen sollen, wenn man sich in dieser Nacht etwas wünschen sollte?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der ältere Mann hingegen behielt den Jüngeren die ganze Zeit im Auge.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Du scheinst dich inzwischen gut eingelebt zu haben, wie ich sehe. Freust du dich schon auf Morgen?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio widmete seine Aufmerksamkeit wieder seinem Nachbarn und zog seine Knie nah an sich heran. Stimmt – freute er sich überhaupt? Ein Teil von ihm freute sich tatsächlich darauf endlich wieder unter normale Menschen treten zu können, aber da war noch etwas anderes – etwas Undefinierbares. Etwas, was ihm sogar Angst in die Glieder fahren ließ. Sein Körper versteifte sich.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Auf der einen Seite ja… aber… nun ja-“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Du hast Angst, dass sie dich verurteilen, wenn sie von deiner Vergangenheit erfahren sollten, habe ich Recht?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Das blaue Augenpaar weitete sich. Wenn Tobio genauer drüber nachdachte, waren das tatsächlich seine Bedenken. Ungläubig sah der Jüngere wieder zu seinem Nachbarn.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wie denken Sie eigentlich über mich? Seien sie bitte ehrlich.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Ältere verschränkte auf die Frage hin seine Arme vor seinem Oberkörper und sah wieder zum Himmel auf.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ich kannte dich bereits, bevor du überhaupt hier angekommen bist. Wir sind uns vor ca. zwei Jahren schon einmal begegnet.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio konnte nicht glauben, was er gerade zu hören bekam. Ukai Senior kannte ihn bereits vorher schon. Aber woher? Währenddessen fuhr der ältere Mann weiterfort.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wenn ich deine Reaktion gerade richtig interpretiere, denkst du drüber nach, habe ich Recht? Aber ich glaube kaum, dass du dich an mich erinnern kannst. Damals standest du komplett neben der Spur – was auch nicht verwunderlich war, du hattest Minuten zuvor einen wichtigen Menschen verloren.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Schwarzhaarige dachte nach. Er erinnerte sich an jenen Abend, an dem sich alles verändert hatte – wo sein Leben von heute auf morgen aus den Ankern gerissen wurde. Es war wie ein Film, der sich vor seinem inneren Auge abspielte. Er sah die Szenen genau vor sich – als sei er als dritte Person mit anwesend. Als Tooru ohne ein letztes Mal zu ihm zuschauen, einfach vom Dach gesprungen war. Wie die Zeit für einen Augenblick stehen geblieben war – er konnte damals nicht glauben, was wenige Minuten zuvor geschehen war. Es geschah alles so plötzlich. Wie er die Treppen runtergerannt war und den leblosen Körper vor sich auf dem Boden gesehen hatte. Er daraufhin immer wieder an ihm gerüttelt hatte, ihn versucht hatte zu wecken – sein anfänglicher Schrei regelrecht im Keim erstickt wurde, weil kein Laut seine Kehle verlassen konnte. Immer wieder hallte sein Flehen durch seine Gedanken.[/JUSTIFY]

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„Tooru, bitte wach auf. Komm zu dir!“

 
 

 

[..]

 

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[JUSTIFY]Wie er den Körper des Brünetten schließlich in seinen Armen hielt und erneut aufgeschrien hatte – immer und immer wieder. Sogar der Himmel hatte in jener Nacht Unmengen an Tränen vergossen.[/JUSTIFY]

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„BITTE VERLASS MICH NICH!! TOORU!!!“

 
 

 

[..]

 

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[JUSTIFY]Allein der Gedanke daran, ließ Tobio innerlich zu Eis erstarren. Seine eigenen Schreie brachten sein Innerstes immer noch ins Wanken – ließen ihn erschaudern. Tobio versuchte sich weiter zu erinnern. Da war noch etwas anderes gewesen – Sirenen und Blaulicht und eine Person, die vor ihm gekniet hatte. Durch die von Tränen getränkte Sicht konnte der Schwarzhaarige die Gestalt nur verschwommen wahrnehmen, wenn überhaupt. Plötzlich traf Tobio jedoch die erschütternde Erkenntnis – scharf zog er die Luft ein.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Sie..“, mehr brachte Tobio in diesem Moment nicht heraus. Der Schock stand dem Jüngeren ins Gesicht geschrieben.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Genau - ich war der Polizeikommissar, der damals euren Fall bearbeitet hat. Es war mein letzter Fall gewesen - ich stand schließlich damals kurz vor der Pensionierung. Dass ich allerdings mit einem solchen dramatischen Schicksalsschlag betraut wurde, hätte ich mir als Abschiedsfall nicht erdacht.“, traurig senkte der Senior seinen Kopf und warf einen seitlichen Blick auf den Jüngeren, der immer noch wie erstarrt dasaß.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wie bereits eben erwähnt, ich kannte dich vorher schon. Ich weiß, welche Last und Bürde auf dir gelegen hat. Welche Schmerzen und welches Leid du ertragen musstet – du warst schließlich ganz allein – und das tut mir einfach nur Leid. Du warst so jung und musstest schon so früh diese Grausamkeit des Lebens kennenlernen. Ich muss zugeben, ich war erstaunt, als ich erfahren habe, dass Keishin sich deiner angenommen hat.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio befreite sich schließlich aus der Schockstarre und sah den Älteren entgeistert an.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Warum ausgerechnet ich…?“, flüsterte der Schwarzhaarige.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ich weiß, dass mein Enkel sehr stürmisch sein kann und wie ein Elefant im Porzellanladen auftritt, aber der Junge hat das Herz am rechten Fleck. Gib ihm also bitte eine Chance, ja? Keishin will schließlich in meine Fußstapfen treten und wurde demnach über meine alten Fälle aufgeklärt und dadurch hat er auch von deinem Schicksal erfahren. Danach war er von seinem Vorhaben dir zu helfen nicht mehr abzubringen. Er wollte sich unbedingt deiner annehmen – er war Feuer und Flamme.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Wehmütig sah der Ältere daraufhin wieder zum Himmel hoch.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Du musst wissen, junger Kageyama - dein Fall hat ihn sehr an einen anderen Fall erinnert, der drei Jahre zuvor hier vorgefallen war.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio hörte den Worten des älteren Mannes weiter zu und senkte seinen Blick. Sein Bewährungshelfer hat sich freiwillig für ihn entschieden? Aber wieso? Und was hat er selbst mit diesem alten Fall zu tun?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Weißt du mein Junge, ich vertrete immer die Auffassung, dass man einen Menschen aufgrund seiner kriminellen Vergangenheit niemals vorverurteilen sollte. Man wird schließlich nicht böse geboren, meistens ist es ein schwerer Schicksalsschlag, der uns vor die Wahl stellt, welchen Weg wir einschlagen. Wählen wir den Part der Dunkelheit und Einsamkeit? Oder versuchen wir mit allen Mitteln wieder auf den rechten Weg zurückzufinden? Diese Lehre habe ich aus jahrelanger Berufserfahrung gezogen – ich bin so vielen Menschen begegnet. Jeder von ihnen erzählte seine ganz eigene Gesichte. Haha, was für ein Zufall aber auch – vor fast drei Jahren saß ich hier zusammen mit einem jungen Mann, dem ich genau das Selbe erzählt hatte….Er stand wie du vor der Entscheidung, welchen Weg er wählen sollte.“, Tobio bemerkte die Traurigkeit, die sich in Ukais Stimme geschlichen hatte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Was war geschehen?“, der Schwarzhaarige hob seinen Kopf und sah nun ebenfalls zu den Sternen auf. Es interessierte ihn sehr um welchen Fall es sich gehandelt hatte - schließlich war dieser auch der Grund, warum sich Keishin für ihn entschieden hatte. Der Blonde hätte auch anderen Häftlingen den rechten Weg weisen können. Aber warum traf es ausgerechnet ihn?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der ältere Mann hingegen lächelte traurig und griff nach seinem Gehstock, der sich neben der Holzbank befand. Nachdenklich wand er diesen in seinen Händen hin und her. Die braunen Iriden waren auf den Gegenstand gerichtet.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Er besaß alles, was sich ein junger Mann in seinem Alter nur wünschen konnte: eine intakte Familie, genoss die beste Erziehung, wohlgehütet aufgewachsen mit so viel Liebe und Geborgenheit. Es handelte sich um eine Bilderbuchfamilie, kannst du dir das vorstellen?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Das klingt traumhaft“, erwiderte Tobio. Wie oft hatte er selbst nach Liebe und Aufmerksamkeit in seiner eigenen Familie gesucht? Wie oft wurde er weggestoßen? Die Art und Weise wie der Senior von dieser Familie sprach, weckte in ihm das Gefühl von Wehmut.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Die Augen des Seniors begannen zu glänzen, als er wieder zum Himmel aufsah.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Ja, da gebe ich dir Recht und desto größer war der Schock, als diese Familie von heute auf morgen auseinandergerissen wurde,“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobio spürte, wie sein Herzschlag einen Augenblick aussetzte. Ein eiskalter Schauer jagte seinen Rücken hinunter. Ungläubig sah er wieder zu dem Älteren, der immer noch seinen Blick Richtung Himmel gewidmet hatte.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Es war ein Autounfall, der innerhalb von Sekunden das Schicksal der Familie besiegelt hatte. Der Junge war damals gerade mal 16 und stand von heute auf morgen vor einem Trümmerhaufen. Von heute auf morgen Vollwaise. Er war ein guter Freund von Keishin, man könnte sagen, mein Enkel war schon immer wie ein großer Bruder für ihn gewesen. Es war einfach nur schrecklich. Das gesamte Dorf war erschüttert.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Schwarzhaarige blickte auf seine Handflächen herab. Wie schrecklich muss dieses Ereignis bloß gewesen sein?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Welchen Weg hat er gewählt?“, Tobio interessierte es brennend, was mit dem jungen Mann geschehen war. Anhand der Erzählungen konnte der Schwarzhaarige nur erahnen, welche Hölle dieser jemand durchlebt haben musste.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Herr Ukai sah wieder von seinem Gegenstand auf und schaute genau in das blaue Augenpaar.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Er stand wie du an der besagten Kreuzung. Allerdings hatte er keine andere Wahl und wählte den zweiten Weg.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Wieso hatte er keine andere Wahl?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der ältere Mann wand den Blick ab und sah wieder zum Himmel hoch. In diesem Moment flog eine Sternschnuppe über ihnen vorbei. Das blaue Augenpaar sah dem Lichtschweif nach.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Grund hierfür war seine kleine Schwester. Er war nicht allein – er musste Verantwortung übernehmen. Erst wollte das Jugendamt die Beiden voneinander trennen. Schließlich war er erst 16 und sie gerade mal 6. Rein gesetzlich wäre das nicht machbar gewesen, doch da hatte die Behörde die Rechnung ohne meinen dickköpfigen Enkel gemacht. Keishin war der Grund gewesen, weshalb die beiden Geschwister doch zusammenbleiben durften. Natürlich wurden dementsprechend hohe Auflagen gestellt, doch der junge Mann hat diese bis heute mit Bravour gemeistert. Er ist einer der besten Schüler seines Jahrganges und geht neben dem Lernen und Haushalten noch zusätzlich arbeiten. Seiner kleinen Schwester mangelt es an nichts. Allerdings sind es sehr wichtige Lebensjahre, die gerade an ihm vorbeiziehen. Andere in seinem Alter gehen weg, gehen Partnerschaften ein und genießen ihr Leben – er hingegen lebt für seine Schwester und vergisst somit sich selbst.“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Tobios Blick war immer noch gegen Himmel gerichtet. So hätte er seinen Bewährungshelfer gar nicht eingeschätzt – er setzte sich also auch für Jüngere ein. Der Blonde war in dieser Hinsicht seinem verstorbenen Freund so ähnlich. Ein Lächeln zierte sein Gesicht. Vielleicht sollte er wirklich dem Grinseaffe eine zweite Chance geben. Auch musste Tobio zugeben, dass er den älteren Mann neben sich von Anfang an falsch eingeschätzt hatte – Ukai Senior war schwer in Ordnung. Manchmal musste man genauer hinsehen. Meistens beherbergte eine harte Schale in den meisten Fällen einen weichen Kern. Das traf hier im wahrsten Sinne des Wortes wohl auf die gesamte Familie Ukai zu. Zum ersten Mal hatte Tobio endlich das Gefühl komplett angekommen zu sein – endlich ein Zuhause gefunden zu haben.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Der Schwarzhaarige ging daraufhin tief in sich und bemerkte so viele Parallelen zwischen ihm und dem geheimnisvollen jungen Mann, von dem der Senior soeben gesprochen hatte. Sie waren einander so ähnlich – war das wirklich denn die Möglichkeit? Wenn Tobio gerade richtig gerechnet hatte, musste diese Person etwa in seinem Alter sein. Zusätzlich lebte er auch noch hier im Dorf? War das alles Zufall?[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Auf welche Schule geht er denn, wenn ich fragen darf?“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Ein freudiges Lächeln zierte die Lippen des älteren Mannes, als er wieder zu dem Schwarzhaarigen blickte, der immer noch zu den Sternen aufsah. Das Gespräch musste wohl die Neugier des Jüngeren geweckt haben – schließlich war das auch Ukais Absicht gewesen. Nun wand der Ältere ebenfalls seine Aufmerksamkeit dem Sternenzelt zu.[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Er geht auf die Karasuno High – so viel ich mitbekommen habe, ist er sogar in deiner Jahrgangsstufe-“[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]Erneut flog eine Sternschnuppe über sie hinweg. Der Lichtschweif glänzte in dem blauen Augenpaar auf. Fasziniert sah Tobio dem Stern nach, während der ältere Mann weitersprach und somit einen Funken Hoffnung in dem Jüngeren entfachte:[/JUSTIFY]

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[JUSTIFY]„Es könnte also gut möglich sein, dass sich euere Wege eines Tags kreuzen werden, junger Kageyama. Aber bis dahin, halte deine Augen auf den Horizont gerichtet.“[/JUSTIFY]

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

Kommentar schreiben
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Von:  Xx_Aria_xX
2021-06-20T19:04:06+00:00 20.06.2021 21:04
OMG war das wieder so rührend Q__Q wieder ein sehr emotionales Kapitel.
Ich kann es kaum erwarten bis die Beiden sich endlich begegnen werden.

Antwort von:  Mina_Tara
26.06.2021 13:10
Vielen Dank :) freut mich, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat ^^
Das Aufeinandertreffen nährt sich :D
Von:  Yuna_musume_satan
2021-06-20T17:58:29+00:00 20.06.2021 19:58
Omg ich bin so neugierig wie es weitergehen wird und habe diesen Hintergrund von kags und hina nicht erwarten. Das beide was traumatisches erlebt haben ja aber das hat meine Vorstellung gesprengt.

Aber nun hält Kage seine Augen auf und sucht seinen Sonnenschein der gleichzeitig der junge aus Opa Ukai seiner Erzählung ist.
Antwort von:  Mina_Tara
26.06.2021 13:10
Die Beiden haben eine tragische Vergangenheit hinter sich :( ich hab selbst geweint, als ich das Kapitel geschrieben habe, war aber mit unteranderem auch der traurigen Musik zu verdanken, die im Hintergrund lief Q___Q

Ja, Tobio sollte nun wirklich die Augen offen halten :)
Vll läuft er eines Tages einfach in unseren kleinen Sonnenschein hinein, wer weiß, wer weiß xD
Von:  MissB-fly
2021-06-20T11:40:44+00:00 20.06.2021 13:40
So führt eins zum anderen *_*
Bin schon ganz aufgereget wie das erste richtige aufeinander Treffen zwischen Kageyama und Hinata verlaufen wird
*hibbel*
Wieder ein tolles Kapitel!!
Antwort von:  Mina_Tara
26.06.2021 13:07
Die Teile fügen sich nach und nach zusammen :) das hast du richtig erkannt.
Es freut mich, dass dir das Kapitel so gut gefallen hat :D
*Teller mit Keksen hinstell*


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