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Heartbeat

Nachtclub Matrixx
von

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Die Businessmall

Feel my Heartbeat

 

Akt2/Part23

Im Business-Shoppingcenter

 

Katsuki ♫

 

 

„Das sieht so heiß aus“, merkte er anzüglich grinsend an. Seine Augen klebten förmlich an dem wenigen Stoff, der seinen attraktiven Körper zierte. Konnte sich kaum von dem Anblick lösen. Seine leicht trainierte Brust wurde von einem weißen Stoff umrundet, der mit edler Spitze verziert war und zudem etwas seiner Haut darunter preis gab. Dazu trug er einen Choker aus Stoff um seinen Hals, der feine weiße Bänder über seine Schulter fallen ließ. Ein wirklich heißer Anblick, die Bänder waren auch an seinem engen Höschen befestigt und verhinderte, dass man den Blick von seiner Mitte nehmen konnte. Katsuki unterlag der Versuchung seinen Blick auf seine Mitte fallen zu lassen, mit höchster Konzentration auf seine skeptischen grünen Augen.

 

 

„Findest du wirklich? Ich komm mir so nackt vor“, der Grünhaarige drehte sich zu dem Spiegel um und zeigte ihm seine entzückende Kehrseite. Nun konnte der Blonde nicht anders, als seinen Blick fallen zu lassen. Jeder Millimeter seines Körpers brannte sich in seinen Blick.

 

Katsuki konnte nicht anders, als seinen Kopf zu neigen und auf seinen knackigen Hintern zu starren. Der Stoff schmiegte sich knapp an seine Backen und ließen diesen noch reizvoller wirken. In der knappen Spitzenpanty sah er auch zu verlockend aus. Wie gerne er ihn doch in dem Moment an die Wand gedrückt hätte und..

Leise knurrte Katsuki bei dem Anblick, spürte dabei seinen Schwanz erfreut zucken. Seine Gedanken waren nicht gerade jugendfrei, wie soll er den nicht verboten denken, bei dem sexy Anblick. „Ey starr nicht so!“, beschwerte sich Izuku auch schon und schubste ihn kurzerhand aus der Kabine. „Tsk“, beleidigt setzte er sich auf die Couch direkt davor. Womöglich war es auch besser so, wer wusste schon wie lange er dieser verlockenden Versuchung hätte widerstehen können.

 

So saß Katsuki vor dem geschlossenen Vorhang und hörte sich das beleidigte Gemurmel seines Freundes an. Er verstand kein Wort, jedoch konnte er es an seinem Ton erkennen, dass ihn seine gierigen Blicke sehr wohl aufgefallen waren. So meckerte sein Freund eben alleine vor sich hin.

 

Nicht viel später kam die Verkäuferin neben ihm zum Stehen, zog damit seine Aufmerksamkeit auf sie. Sie hielt ihm ihren neuesten Fund eine wirklich reizvolle Lingerie vor die Nase, schmunzelte dabei wissend. Grinsend nahm er das Stück Stoff auf dem Bügel entgegen. „Ich denke, das müsste ihrem Freund gut stehen“, merkte sie lächelnd an. „Das denke ich auch“, fügte er dreckig grinsend an. In der Hand hielt er einen Body mit Spitze an bestimmten Stellen aus gänzlich durchsichtigem Stoff. Umrundet wurde das edle Teil mit den orangenen Bändern, die an den Seiten hervorragten. Man würde so viel seiner Haut sehen, seine Konturen und Kurven. Ein verdammt heißes Teil.

 

Katsuki konnte es kaum erwarten, seinen prachtvollen Körper darin zu sehen!

 

„Hier probiere das noch. Steht dir sicher ausgezeichnet“, hielt er seinem Freund den neuen Fund hin. „Man Kacchan.. das ist ja noch durchsichtiger“, beschwerte er sich mit roten Wangen, nahm das Kleidungsstück jedoch sofort entgegen. Als er zu ihm in die Umkleide huschen wollte, wurde er zurück nach draußen gedrückt. Der Vorhang wurde so schnell vor ihm zugezogen, dass er kaum reagieren konnte. Also keine Show für ihn.

 

 

Seit sie es in der Umkleidekabine getrieben hatten, war Izuku wie ausgewechselt. Hatte er wirklich Zweifel daran, wie er sich ihm gegenüber verhalten sollte? Das war so lächerlich und störte ihn gewaltig. Nur weil er diese hohe Position besaß, wollte er nicht anders behandelt werden, klar forderte er von seinen Angestellten einen gewissen Respekt, aber doch nicht von seiner besseren Hälfte. So gefiel es ihm viel mehr, dass Izuku ihn auch in seine Schwanken wies, sich nicht alles gefallen ließ. Er ihn auch ohne mit der Wimper zu zucken aus der Kabine aussperrte. Es hatte einen wahnsinnigen Reiz. So gefiel ihm Izuku besser.

 

Sassy, sexy, forsch. Genauso liebte er seinen Freund. Izuku war sein fester Freund.

 

Das, was er nie gesucht hatte, nie erwartet hatte, dass ein Mensch sein Leben so sehr bereichern konnte. Die letzten Wochen ohne ihn fühlten sich so leer und einsam an. Er schwor sich, dass er alles daran setzen würde, dass Izuku an seiner Seite blieb.

 

Izuku kam wieder angezogen aus der Kabine und reichte ihm die zarten Kleidungsstücke. „Was.. ich wollte doch..“, versuchte er ihm zu erklären, dass er ihn darin sehen wollte. Izuku schüttelte mit roten Wangen seinen Kopf „Ich.. ehm..“, sein Blick ging peinlich berührt zur Seite. Jetzt verstand Katsuki nichts mehr.

 

 

„Nehmen wir es mit?“, fragte Katsuki stattdessen an ihn gewandt, versuchte aus seinem Gesicht zu lesen, warum er es an ihm nicht sehen durfte. Rot bis zu den Ohren nickte der Kleinere und griff statt einer Antwort stumm nach seiner Hand. Wollte er es ihm etwa.. vorführen? Ihn mit dem Dessous verführen?

 

Heilige Scheiße!

 

 

Innerlich halb am Eskalieren, wandte er sich an seinen bezaubernden Freund. „Willst du mich damit verführen?“, fragte er voller Euphorie wie ein kleines Kind, dass versprochen bekam ein Eis zu bekommen. Izuku schmunzelte neben ihn, trotz seines leuchtenden Gesichts nickte er zaghaft. Gab ihm zu seiner Vermutung die Bestätigung. Ließ dabei zart seinen Daumen über seinen größeren Handrücken streichen. Zusätzlich ließ Izuku zu der sanften Berührung seinen Kopf auf seinen Oberarm sinken. Dieser Anblick ließ sein Herz warm werden, auch wenn seine Gedanken eher in Richtung Schlafzimmer gingen. Izuku war einfach unfassbar süß.

 

Sanft drückte er die zarte Hand in seiner, die Kleiderstücke drückte er der für sie zuständigen Angestellten Verkäuferin in die Hand. Es war dieselbe, die ihn zuvor das verführerische Teil gebracht hatte. Wenn er schon einkaufen ging, wollte er auch einen gewissen Luxusstandart, ob Izuku das störte, war ihm hierbei egal. Daran müsste er sich gewöhnen. Izuku senkte immer seinen Kopf, wenn er seine Macht spielen ließ. Katsuki war sich sicher, der Kleine würde sich schon noch daran gewöhnen. Dabei waren es die Verkäuferinnen gewohnt, es war ihr Job. „Wollen Sie noch Zubehör dazu?“, fragte sie höflich nach. Katsuki sah sie monoton an, löste seine Hand aus der von Izuku und legte sie stattdessen um seine Hüfte, um ihn näher an sich zu ziehen. „Wir nehmen beides mit, dazu passende Strümpfe und Halter bitte. Wenn sie noch ein passendes Accessoire finden, geben sie es dazu. Überraschen sie uns“, zwinkerte er ihr zu. Dabei grinste er dreckig, schielte dabei zu seinem Begleiter, dessen Gesichtsfarbe mit jedem Wort dunkler wurde. Die Verkäuferin wusste ohnehin, dass sie zusammen waren. Ein Geheimnis um seine Sexualität machte er schon lange nicht mehr.

 

Als die Verkäuferin wieder gegangen war, schauten sie sich noch ein wenig in dem Dessous-Geschäft um. Da Izuku nicht wirklich fähig war, seinen Blick zu heben, schnappte er sich einige wirklich heiße Pantys. Manche waren schlicht, pink mit Aufdruck, andere sexy mit Spitze. Aber auch einfache Boxershorts waren dabei. Es machte ihm wirklich Spaß, Kleidung für seinen Freund zu kaufen, womöglich auch zu sehr, als gut für ihn war. Dies würden sie bestimmt noch öfters tun, vor allem wenn er sich dann auf einen tollen Abend freuen konnte, indem sein heißer Freund ihn die Unterwäsche präsentierte und er danach hemmungslos über ihn herfallen konnte.

 

Ja.. das hier machte ihm mehr Spaß, als gut für ihn war. Katsuki war hoffnungslos verliebt in den Jungen. Mit einem verliebten Grinsen im Gesicht, als er kurz zu seinem Liebsten sah, dass sich einfach nicht vertreiben ließ, steuerte er mit Izuku an seiner Hand die Kasse an. Er legte seine Errungenschaften auf den Tresen und bezahlte anschließend mit seiner schwarzen Kreditkarte.

 

„Wollen wir was essen gehen?“, fragte er nach einer Weile, da ihm kein interessantes Geschäft mehr ins Auge stach. Sie waren schon ziemlich in allen wichtigen Geschäften. Neben neuen Kleidungsstücken zwang er Izuku dazu, Anzüge anzuprobieren. Maßgeschneiderte verweigerte er leider sehr ausdrucksstark. Zu seinem Bedauern war dies auch noch verdammt scharf gewesen, so beließ er es vorerst. Das würde er noch nachholen, für Notfälle brauchte er zumindest einen Anzug. Immerhin sollte Izuku ihn auch zu Veranstaltungen begleiten, da war es unumgänglich, dass er einen Anzug trug. Vielleicht auch nur für ein schickes Restaurant. Ein Geschäftsessen oder ein romantisches Dinner. Es gab in seiner Welt viele Anlässe dafür und Izuku würde ihn ab sofort, wenn er zustimmte, ihn auf solche als sein Partner begleiten.

 

 

Dahingehend kaufte er ihm den bestaussehendsten Anzug. Izuku war bei dem Thema extrem stur gewesen und weigerte sich, mehrere Anzüge anzuprobieren. So hatte Katsuki wenig Auswahl, doch dies machte nichts, denn er hatte ein gutes Auge und fand recht schnell, denn perfekten Anzug. Für alle Fälle wählte er sogleich mehrere Farben, die er heimlich kaufte, während sich sein Freund in der Kabine umzog. So ließ er seinen Einkauf von einem Angestellten abholen, damit sein Süßer keinen Grund hatte, mit ihm darüber zu diskutieren. Wozu hatte man Angestellte? Lediglich die Reizwäsche nahm er selbst mit, nicht alles war für andere Augen bestimmt. Schon gar nicht Dinge, die nur für seine waren.

 

„Aber nicht in ein teures Restaurant. Ich will nicht, dass du noch mehr für mich ausgibst als ohnehin schon. Das ist mir unangenehm, Kacchan..“, säuselte er neben ihm. Versuchte mit aller Macht die Aufmerksam auf sich zu ziehen, während Katsuki sich nach einem passenden Restaurant umsah. „Wir gehen schon nicht in ein schickes Restaurant.. ein angemessenes“, als ob er in ein billiges Restaurant gehen würde! Zudem wusste er schon genau, in welches er wollte. Da konnte Izuku so rumjammern wie er wollte.

 

„Komm schon, bitte“

 

„Ah da drüben kann man gut essen, komm“, schon zog er seinen Liebsten in sein Lieblingsrestaurant. Nach welchen er die ganze Zeit Ausschau gehalten hatte. „Nein Kacchan! Das sieht zu schick aus, ich geh da nicht rein“, zeterte Izuku an seiner Hand und versuchte ihn in eine andere Richtung zu ziehen. Als er merkte, dass dies ein unmögliches unterfangen war, versuchte er sich loszureißen. Was genauso nicht funktionierte. Katsuki dachte gar nicht daran, ihn ziehen zu lassen. Er wollte den Kleineren verwöhnen mit allem, was er hatte, da zählte ein gutes Essen eben dazu. Außerdem war er ihm diesen Luxus schuldig, nach allem, was in den letzten Wochen geschah. Es war fast wie bei ihrem Date. Nur das es diesmal keines war. Ein Pärchen-Tag, viel bedeutsamer als ein nerviges Date.

 

Kaum hatten sie die Schwelle zu dem Restaurant überschritten, war Izuku mucksmäuschenstill, klammerte sich an seinem Arm und stand dabei leicht hinter ihm. Wie ein kleiner artiger Babyboy. Katsuki musste sich sein dreckiges Grinsen verkneifen.

 

 „Guten Tag Sir, ein Tisch für zwei?“, kam ihm eine Servicekraft entgegen. Zwar war er etwas underdressed für diesen Schuppen, doch man kannte ihn hier. Im Grunde wusste jeder, wer er war. Vor allem in dieser Businessmall, wo sie waren. Logisch, wenn man bedachte, wo er arbeitete und welche Stellung er besaß.

 

„Hinten am Fenster, ich und mein Gatte hätten gerne unsere Ruhe“, lächelte er sie gespielt interessiert an, drückte dabei Izuku an seine Seite, versuchte seinen verwirrten Ausdruck zu ignorieren. „Wie Sie wünschen mein Herr, folgen sie mir“, damit folgten sie der jungen Frau zu seinem gewünschten Platz. Es war der Platz mit einer Glasfront und einen wunderschönen Ausblick auf die Skyline, versteckt vor den Blicken der anderen hinter einem großen Brunnen, der mit Pflanzen bedeckt war. Er war sich sicher, dass es Izuku gefallen würde. Bevor sie Platz nahmen, nahm die Servicekraft ihre Jacken entgegen und hing sie auf die bereit gestellte Garderobe. So wurde Izuku von seinem Mantel befreit und er konnte sein Jackett loswerden.

 

„Wow ist das schön“, schwärmte seine Begleitung, nachdem Katsuki für sie beide bestellt hatte und sie endlich alleine waren. „Das solltest du alles nicht tun“, murrte Izuku, als ihre Flasche Wein gebracht wurde. „Doch natürlich. Was wär ich den für ein Freund, wenn ich meinen Engel nicht ausführen würde?“, damit hielt er sein Glas hoch. Sichtlich beschämt versuchte Izuku an ihm vorbei zu sehen. Katsuki schmunzelte bloß. Sie stießen dennoch miteinander an, als er sein Glas wieder auf den Tisch abstellte, legte er seinen Kopf in seine Handfläche und sah ihn an. „Was?..“, kam es leise von seinem Gegenüber „Du bist süß“, grinste er ihm entgegen, freute sich daran zu sehen, wie rot sich seine Wangen färbten. „Darf ich dich was fragen?“, kam es schüchtern von seinem Schnuckelchen, dabei spielte er mit dem Stiel seines Weinglases. „Natürlich was willst du den wissen?“, es war faszinierend, ihn einfach anzusehen. Dieser Junge war so unfassbar schön, so einzigartig. Katsuki sah ihn einfach gerne an.

 

Izuku war ein reinster Augenschmaus, nur leider war er sich dessen selbst nicht richtig bewusst. Er wusste seinen Körper einzusetzen, wusste andere zu verführen. Seine Mimik und Gestik richtig zu verwenden. Doch das er zudem wunderschön ist, schien er zu vergessen. Dessen war er sich nicht bewusst. Auch schien er sofort all seine Talente zu verlieren, wenn er außerhalb des Matrixx war. Im Club war er nie schüchtern und jetzt fast durchgehend. Egal welche Seiten er ihm noch offenbarte, Katsuki faszinierte jede Facette davon.

 

„Was.. macht man als Geschäftsführer so?“, vorsichtig schielte er zu ihm hoch, seine Unsicherheit war ihm anzusehen, was einfach nur total süß war. Unbeholfen spielte er nun mit seinen Fingern auf seinem Schoß, schaffte es kaum den Blickkontakt aufrecht zu halten. Katsuki könnte sich immer wieder in ihn verlieben.

 

„Naja.. was willst du wissen? Ich sagte doch, dass du einen Tag bei mir verbringen kannst“, merkte er bloß an, nahm einen Schluck von seinem Wein. „Ja schon.. aber was sind deine Aufgaben so? Ich denke, wenn ich mehr über dich und deine Arbeit weiß, komm ich besser damit zurecht“, seine Neugierde war ihm anzusehen. Katsuki lehnte sich etwas nach vorne, bis das 5-Gänge Menü startete, dauerte es ohnehin noch eine Weile. „Meine Aufgaben.. Lass mal überlegen“, er fuhr mit seiner Hand in seinen Nacken „Ich bin für mehrere Teams verantwortlich. Jedes Team hat eigene Aufgaben, manche sind auch für einzelne Projekte zuständig. Ein Projekt befasst sich mit der kompletten Erstellung einer Werbung. Das Team arbeitet eng mit dem Kunden zusammen, bis es passend auf seine Wünsche angepasst wurde. Ich kontrolliere den Ablauf, die Kosten und gebe die Prototypen zur Produktion frei. Dann beobachte ich die Ordnungsmäßigkeit, muss Dokumente unterschreiben, auf Meetings gehen und Kundengespräche führen. Meist rufen mich diese Bastarde auch an, wenn ich nicht vor Ort bin. Ich wette mein Handy geht gerade über vor Nachrichten“, merkte er an, zog sein Handy zu seinem Freund und zeigte ihm mit Nachrichten und Anrufen überhäuften Bildschirm. Izuku klappte fassungslos der Mund auf. „Oh dann hast du ja wirklich viel Verantwortung. Was wenn es deinen Ansprüchen nicht passt oder sich einer widersetzt?“, fragte er neugierig nach, seine Augen waren groß auf ihn gerichtet und glänzten richtig.

 

Aufrichtige Neugierde konnte er in seinen grünen Smaragden schimmern sehen. „Ich bin äußerst genau und pingelig. Wenn mir eine Einzelheit nicht passt, geht’s sofort zurück und wenn man sich mir widersetzt gibt’s die Kündigung. Das mag ich nämlich nicht“, zischte er leicht. Izuku sah ihn leicht verärgert an, schob seine Unterlippe nach vorne. „Das ist aber ganz schön gemein. Dieses Gerücht scheint dann zu stimmen“, kam es leicht enttäuscht von dem Schönling. „Tja das stimmt ausnahmsweise. Aber das ist auch das Einzige. Ich hab mir meinen Respekt erkämpft, meine Stellung kommt nicht von irgendwoher“, kam es ernst von ihm. Plötzlich lächelte Izuku verschmitzt „Was grinst du jetzt so?“, fragte er belustigt nach „Naja ich weiß ja das du definitiv auf naja.. Typen stehst. Also alle Gerüchte scheinen wohl nicht zuzutreffen“, er presste seine Lippen leicht amüsiert aufeinander und schmunzelte verrucht. „Oh das aus deinem Mund? Hatte sich vorhin noch anders angehört, aber ja. Dein sogenannter Fuckboy ist tatsächlich mit einem kleinen Stripper zusammen“, grinste er böse „Ach man! Da wusste ich doch nicht, dass du der Kerl bist, außerdem bin ich kein Stripper!“, beschwerte sich Izuku sofort und verschränkte beleidigt seine Arme vor der Brust. Katsuki wollte gerade etwas erwidern, als ihr erster Gang serviert wurde und Izuku sein Essen mit großen Augen betrachtete.

 

Zwischen den einzelnen Gängen unterhielten sie sich weiterhin über seine Arbeit, diskutierten darüber, dass das Essen viel zu teuer war und wie streng Katsuki doch sei. Dennoch genossen beide ihre gemeinsame Zeit zusammen und sahen sich einfach nur lächelnd entgegen. Je mehr Izuku von ihm und seiner Arbeit erfuhr, desto lockerer wurde er in seiner Anwesenheit. Katsuki beruhigte es. Nicht auszudenken, wenn Izuku anfangen würde, ihn anders zu behandeln.

 

Als sie mit dem Essen fertig waren und er alles bezahlte, zog er Izuku den Mantel wieder an, ließ es sich nicht nehmen, seinen Hals dabei entlang zu küssen und mit seinen Händen seinen Oberkörper entlang zu fahren, bevor er den Mantel darum verschloss. Auch wenn er ihn zu gern mit weniger Kleidung gesehen hätte. So sah der Grünhaarige einfach unfassbar gut aus. Izuku genoss die Berührungen und lehnte sich ihm dabei bloß entgegen. Zwischen ihnen schien nichts mehr zu stehen, alles hatte sich aufgeklärt. Es war, als ständen sie in einer wundervollen Blase. Danach schlüpfte er in sein Jackett, nahm Izukus Hand in seine und machte sich zusammen mit seinem Engel wieder auf den Weg.

 

Als Nächstes besuchten sie ein Schuhgeschäft. Vorhin war ihm aufgefallen, dass Izuku dringend neue Schuhe benötigte. Es war nicht so, dass es ihm störte. Eher der Fakt, dass sich sein Freund darüber freuen könnte.

 

Anfangs war Izuku wenig begeistert davon, Schuhe zu kaufen. Immer wieder versuchte er ihm diese Idee auszureden, doch Katsuki hatte einen größeren Sturkopf und beharrte darauf, dass er Schuhe passend zu dem Anzug brauchte. Dass er ihm auch ein neues paar Sneaker kaufen wollte, verschwieg er ihm erstmal.

 

 

So fügte sich Izuku seinem Willen und schien dennoch Freude daran zu haben, neue Sachen zu bekommen. Sein Strahlen, das er ihm schenkte, als er seine roten Schuhe an seinen Füßen betrachtete, sprach mehr als Bände. Kaum hatten sie die Sachen bezahlt, zog sich sein niedlicher Freund auch schon seine neuen Schuhe an. Katsuki quittierte das mit einem erfreuten schmunzeln. Manchmal musste man seinen Freund nur zu seinem Glück zwingen. Izuku sagte zwar immer, er mochte es nicht beschenkt zu werden, aber Freuen tat er sich immer im Stillen. Selbst das Armband, das er ihm einst schenkte, zierte sein Handgelenk. Er hatte es am vergangenen Abend an seiner Hand gesehen. Es machte ihn stolz und unfassbar glücklich.

 

Als letztes Geschäft steuerten sie einen Sexshop an, den Katsuki grinsend betrat. Sein jüngerer Begleiter hatte da wohl eher gemischte Gefühle, aber da er ohnehin wusste, was er brauchte, war dies auch schnell erledigt. Es war faszinierend, wenn man bedachte, welche Sexerfahrung sein Liebling bereits hatte und dennoch den Laden betrat, als wäre er eine unschuldige Jungfrau. Schüchtern und unbeholfen. Dabei brauchte er bloß eine neue Packung Gleitgel, eventuell Kondome und einen schönen Plug, für seine ganz individuellen Spielchen. Da Izuku sich peinlich berührt umsah, machte er sich einen Spaß daraus, die vielen Spielzeuge in dem Geschäft genauer unter die Lupe zu nehmen. Er überließ Deku sogar die Entscheidung, welche Farbe er bevorzugte. So gesellten sich zu dem Plug auch noch passende Handschellen dazu. Mit einem rot angelaufenen Izuku verließ er dann dieses Geschäft.

 

Nun machten sie sich auf den Heimweg. „Ich muss noch eben auf die Toilette, wartest du hier auf mich?“, sein Schnuckelchen nickte und holte sich noch einen kleinen Kuss von ihm. Lächelnd küsste Katsuki noch seine Stirn und machte sich auf den Weg zu den Toiletten, während Izuku auf einer kreisförmigen Lounge auf ihn wartete.

 

Als er von seinem Geschäft zurückkam, traute er seinen Augen nicht. Dort, wo er seinen Freund zurückgelassen hatte, konnte er einen Typen ausmachen, dicht neben dem Grünhaarigen. Ein Passant würde die beiden für ein Pärchen halten, so dicht wie sie beieinander saßen. So vertraut. Doch Katsuki wusste es besser.

 

Es lag nicht nur an der Tatsache, dass er der besagte Freund von dem Jungen war. Er kannte die zweite Person, dieses Wissen trieb eine brennende Wut durch seinen Körper.

 

 

Der Kerl war ihm nur allzu gut in Erinnerung geblieben. Dessen hässliche Visage würde er wohl nicht so schnell vergessen.

 

Seinen Arm hatte er um seinen Liebsten gelegt und drückte soeben seine Nase in sein Haar, dabei sprach er anscheinend mit ihm, da sich seine Lippen bewegten. Je näher Katsuki dem Geschehen kam, desto übler wurde ihm vor Wut. Gerade als der Silberhaarige seine Lippen an seinen Hals setzte, knurrte Katsuki wütend auf und stürmte auf die beiden zu. Mit einem Ruck entriss er ihm den Grünhaarigen. Dieser knallte mit einer Wucht gegen seine Brust, murrte dabei bloß kurz schmerzlich auf. Ohne aufzusehen klammerte er sich in sein Jackett, drückte sich dicht an seinen Körper. Katsuki legte seinen Arm um den Grünhaarigen und fauchte äußerst aggressiv „Finger weg von meinem Freund!“

 

„Dein Freund?“, lachte dieser ungläubig. Verhöhnte ihn regelrecht. Das leise Wimmern von Izuku, wie er sich ängstlich an ihn klammerte, brachte ihn zur Weißglut. Schützend drückte er ihn an sich, legte dabei seine Arme um ihn. „Ja verdammt! Er ist mit mir zusammen“, er bleckte seine Zähne. „Deku gehört mir.. MIR!“, schrie der Weißhaarige ihm wütend entgegen. Wollte nach Izuku greifen, doch Katsuki wich seinem Griff geschickt aus. Er schob Izuku leicht zur Seite, gerade so weit, dass er ihn noch fest im Griff hatte, er wusste das Izuku den Halt brauchte.

 

Mit einem Schritt war er bei dem Mann, der seinem Süßen so viel Leid angetan hatte, den er so abgrundtief hasste. Er packte ihn am Kragen und zog ihn dicht an sich „Komm ihm einmal zu nahe und ich schwöre dir, du wirst den nächsten Tag nicht mehr erleben!“, knurrte er ihm entgegen und schubste ihn von sich, sodass dieser kurz taumelte und nach hinten stolperte. Diese Drohung kam so kalt aus seinem Mund, dass es ihn selbst schauderte, sein Freund in seinen Armen zitterte leicht. Sein Griff um den Kleineren wurde stärker, doch Izuku schmiegte sich zu seiner Erleichterung bloß an ihn.

 

„Das werden wir noch sehen“, sein Blick fiel auf Izuku, dann zurück auf Katsuki „Mein Babyboy gehört mir“, eine Stille Drohung. Ein letztes Mal sah er Izuku an, leckte sich grinsend über die Lippen und verschwand dann in einer Menschenmasse. Katsuki verfolgte ihn mit Adlersaugen, bis er ihn nicht mehr sehen konnte. „Psycho..“, schnalzte er noch mit der Zunge.

 

 

~°~•♥•~°~

 

 

 

Hello Everyone❤️

Lange musstet ihr wartet ich hoffe es hat sich gelohnt!

Da dieses so kurz war kommt das nächste am
 

Donnerstag, 13.Oktober

 

Ich denke zur Shoppingsession brauch ich nichts zu sagen. Das Dessous wird nochmal vorkommen. Nzr wann ist die Frage! Lasst euch überraschen.

 

be mine:

Für alle die sich nach nach dem Epilog sehnen. Ich hab ihn gestern beendet :D Er ist nun bei meiner geliebten Beta. Sobald sie Zeit hat neben Heartbeat wird sie diesen Durchlesen. Dann bekommt ihr ihn!

 

 

 

 



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Yuna_musume_satan
2022-10-10T07:42:08+00:00 10.10.2022 09:42
Omg dieses Kapitel war ja ein hoch und runter beim schmunzeln aber das am Ende shigaraki auf der Matte steht mpf. Wie kommt der streuner überhaupt in die Mall.

Ich freue mich schon auf den Epilog von be mine und das neue Kapitel hihi und besonders wen die Einkäufe ihre Verwendung finden
Antwort von:  Seiyna-chan
10.10.2022 10:55
Ja Shigi hat seine Mittel und Wege. Warum das so ist werden wir nie erfahren. Aber alles nochmal wundervoll aus Izukus Sicht :D Die Sachen werden so schnell nicht in Verwendung kommen, jenachdem. Aber ich denke schon dass dir der Verlauf gefallen wird.

Wann der Epilog genau online kommt weiß ich nicht, da Heartbeat ja vor geht. Sie hängt halt leider mit dem Belalesen hinterher :')


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