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Die 7 Göttlichen gegen die Shichinintai – Es beginnt

Bankotsu x OC
von

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Kampf - Teil 1

Die beiden Gruppen kamen endlich im Schloss an. Der Daimyou wartete bereits ungeduldig auf sie. Seine Augen weiteten sich, als er Kuraiko bemerkte, die immer noch voller Blut war.
 

»Ah, da seid ihr ja wieder«, meinte er. Dann fügte er hinzu. »Ist alles in Ordnung? Seid ihr verletzt?«
 

Kuraiko lächelte. »Schon gut, ist nicht mein Blut.«
 

Der Daimyou erschauderte leicht, aber dann schüttelte er kurz den Kopf und klatschte in die Hände. »Bringt die Belohnungen und was immer sie für einen Bonus wollen«, sagte er.
 

Jakotsu bemerkte wie Makani leicht auf und abhüpfte als dieses Weib auf sie zuging. Sie grinste über das ganze Gesicht. Bäh, widerlich!
 

Und überhaupt, warum interessierte sich Bankotsu überhaupt für diese Kuraiko? Das durfte nicht sein! Das machte ihn wütend. Am liebsten würde er …
 

Da hörte er ein leises Lachen. Verärgert drehte er sich zu Hideko um. »Was lachst du denn so doof?«, schnauzte er sie an.
 

Da lachte sie noch mehr. »Du bist witzig, du denkst lustige Sachen«, antwortete sie.
 

Hieß das, sie konnte Gedankenlesen? Oh Mist!
 

Da erhob sich Kuraikos Stimme. »Also, Kleiner! Dann wollen wir mal unser Kämpfchen austragen, oder hast du etwa Angst?«, spottete sie.
 

Bankotsu straffte die Schultern. »Natürlich nicht! Dann lass uns kämpfen!«
 

Sie lachte, dann gab sie ihren Bogen und ihre Pfeile an Mitsuko ab. Sie stellte sich gegenüber von dem Anführer der Shichinintai.
 

Dieser nahm sein Banryu. Die Samurai des Daimyou machten ihnen Platz. Keiner wollte in die Schusslinie ihrer Attacken kommen.
 

Kuraiko stand ganz entspannt da. Für sie schien das alles nur ein Spiel zu sein. Bankotsu würde es ihr schon zeigen.
 

»Und los«, meinte sie lächelnd.
 

Bankotsu hob sein Banryu und schwang es durch die Luft. Allerdings war er zu langsam. Mühelos konnte Kuraiko ausweichen. Jetzt stürmte sie auf ihn zu. Sie hatte noch nicht mal ihren Dolch gezogen. Sie duckte sich unter dem riesigen Schwert hinweg und lief weiter. Die Linke zur Faust geballt, holte sie zum Schlag aus. Bankotsu konnte ausweichen, aber es war eine knappe Angelegenheit.
 

Er bemerkte offensichtlich, dass er mit seinem Banryu nicht weit kam, deswegen brachte er es schnell zu den anderen Shichinintai. Das würde interessant werden.
 

Die beiden umkreisten sich etwas. Immernoch lag ein Lächeln auf Kuraikos Gesicht. »Mal sehen ob du immer noch lächeln wirst, wenn ich die besiegt habe!«, knurrte Jakotsus Anführer.
 

»Hehe, das wollen wir mal sehen, na los! Komm schon her!«, stichelte sie.
 

Das tat er auch. Er rannte auf sie zu. Seine rechte Hand war zur Faust geschlossen. Er holte zum Schlag aus. Sie fing ihn mit einer Hand ab. Sie war ziemlich stark. Sie wurde nur leicht zurückgeworfen. Jetzt holte aber Kuraiko mit der Faust aus. Allerdings schaffte es Bankotsu, sie über seine Schulter zu werfen, bevor sie die Gelegenheit bekam, auf ihn einzuschlagen.
 

Er drehte sich schnell und warf sie zu Boden, dort hielt er sie gefangen, indem er sich auf sie draufsetzte. Er hielt ihre Arme fest, damit sie keine Chance hatte, ihn zu treffen. »Ha«, sagte er. »Wohl doch nicht so stark.«
 

Ein Grinsen breitete sich auf seinem Gesicht aus. Sie erwiderte es. Leicht schlug sie gegen seine Brust. Das führte dazu dass er ihre Arme fester hielt. Allerdings machte er den Fehler, sein Gewicht zu sehr auf die Arme zu verlagern. Sie hatte jetzt etwas Platz, sie schlang ein Bein um ihn und drehte sich mit ihm um. Nun saß sie auf ihm.
 

»Wer ist hier nicht stark?«, fragte sie.
 

Er schaffte es erfolgreich, sich noch einmal zu drehen, aber Kuraiko nutzte den Schwung und so saß sie wieder oben. Sie grinste noch einmal.
 

Bankotsu stieß ein Knurren aus. Dann umfasste er ihre Oberarme und schaffte es, dass sie ihren Griff um seine Arme losließ. Er zog sie an sich ran, dann machte er eine Rolle rückwärts und zog sie dabei mit auf die Beine. »Hab dich«, meinte er.
 

»Nicht so ganz«, sagte Kuraiko schlicht. Sie wand ihre Arme aus seinem Griff und bog sich nach hinten, die Arme über den Kopf gestreckt, dabei schlang sie ihre Beine fest um seine Hüfte.
 

Ihre abrupte Bewegung brachte Bankotsu aus dem Gleichgewicht. Er machte einen Schritt vor. Kuraiko umfasste sein Knie. Ihr Rücken war dabei in einer scheinbar unmöglichen Kurve verbogen, aber es machte ihr nichts aus. Sie drehte den Kopf und wollte ihn in den Schenkel beißen.
 

Allerdings ahnte Bankotsu was sie vorhatte und folgte ihrer Bewegung. Er legte seine Hände auf den Boden und rollte sich ab. Nun lag er wieder auf dem Rücken und diesmal waren ihre Beine unter ihm gefangen. Er grinste wieder. Dann verlagerte er rasch das Gewicht und schaffte es aufzustehen.
 

Nun hatte er ihre Arme umfangen und sie konnte sie nicht mehr bewegen. »So dass heißt wohl …«, weiter kam Bankotsu nicht.
 

»Das du mich in deiner Umarmung gefangen hast, aber du hast noch nicht gewonnen. Denn ich kann immer noch das machen!«, meinte sie. Und schon hatte sie ihm ihr Knie zwischen die Beine gerammt.
 

Das brachte selbst den stärksten Mann zum schreien. Er ließ sie eine Sekunde los. Das reichte ihr, sie bog den Rücken wieder durch und stellte die Hände auf den Boden, dann hob sie mit viel Schwung die Beine und trat ihm noch zwei mal ins Gesicht, dann rollte sie sich ab und stand wieder auf den Füßen.
 

Sie lächelte. »Siehst du?«
 

Bankotsu war in die Knie gegangen, aber jetzt rappelte er sich etwas keuchend wieder auf. »Dafür wirst du büßen!«, drohte er.
 

»Ich hab ja solche Angst!«, sagte sie sarkastisch.
 

Bankotsu knurrte und lief auf sie zu. Er holte erneut zum Schlag aus. Kuraiko allerdings, sprang in die Luft und landete kurz auf seiner ausgestreckten Hand. Er keuchte und sah sie an. Dann sprang sie ab und Schlug einen Salto in der Luft. Sie landete hinter ihm. Nun standen sie Rücken an Rücken. Allerdings duckte sie sich und wirbelte herum. Dabei hatte sie das linke Bein von sich gestreckt. Sie versuchte Bankotsu zu Fall zu bringen. Allerdings konnte der Shichinintai ausweichen. Er schlug ein Rad und landete wieder auf den Füßen.
 

Kuraiko richtete sich wieder auf, dann machte sie einen Handstand und lief auf ihn zu. Dabei holte sie mit den Füßen aus und trat auf ihn ein. Er hob die Arme vor sein Gesicht und fing die Tritte ab. Dann bog er ebenfalls den Rücken durch und stellte die Hände auf dem Boden ab. Er nutzte den Schwung und trat mit voller Wucht gegen die Beine Kuraikos. Sie geriet aus dem Gleichgewicht und taumelte. Währenddessen vollendete er die Rolle und kam wieder auf die Füße.
 

Immer noch versuchte Kuraiko verzweifelt ihr Gleichgewicht wieder zu finden, allerdings schaffte sie es nicht und krachte auf den Boden. Sie knurrte und rappelte sich wieder auf. Sie ging sofort in Kampfstellung. Jetzt schien sie die Sache doch ernst zu nehmen.
 

Sie liefen wieder auf einander zu. Kuraiko sprang aber. Wenige Sekunden später befand sich auch Bankotsu in der Luft. Allerdings war sie etwas höher als er. Sie schlug in der Luft einen Salto.
 

Bankotsu drehte sich in der Luft um, sodass er jetzt mit dem Rücken zum Boden gewandt war. Er streckte die Hände aus und versuchte Kuraiko zu packen. Allerdings schaffte diese es. Seinen Händen auszuweichen und ihm dafür einen heftigen Tritt in den Bauch zu geben. Er keuchte auf. Sekunden später schlug er heftig auf dem Boden auf. Ihm wurde die Luft aus den Lungen gepresst.
 

Kuraiko landete elegant vor ihm. »Na? Machst du schon schlapp?«, grinste sie.
 

Schnell bemühte sich Bankotsu, wieder aufzustehen. Er keuchte ziemlich angestrengt. Aber er rannte jetzt direkt auf Kuraiko zu. Sie schien etwas überrascht von seinem direkten Angriff zu sein. Er sprang und traf sie frontal in den Bauch. Seine Arme umschlangen ihren Körper und sie wurden beide von der wucht des Aufpralls zurückgeschleudert.
 

Kuraiko rutschte mit dem Rücken über den steinernen Boden. Sie heulte kurz und schmerzverzehrt auf. Sie hinterließ eine Spur aus Blut auf dem Boden. Es war ihr eigenes. Sie blieb einige Zeit reglos auf dem Boden liegen. Bankotsu lag auf ihr, er keuchte.
 

Sie hatte die Augen geschlossen und ihr Kopf war nach hinten gebogen. Sie erzitterte leicht. Dann öffneten sich ihre Augen und sie zog die Beine an den Körper. Mit einem leisen Schmerzensschrei stieß sie sie nach oben. Bankotsu wurde hoch geschleudert.
 

Kuraiko verlagerte ihr Gewicht kurz auf die Schultern um dann mit einem Ruck aufzuspringen. Als Bankotsu langsam wieder zu fallen begann, sprang auch sie hoch und traf ihn mit dem Unterschenkel in den Bauch. Er wurde auch die Erde geschleudert. Zischend glitt die Luft aus seinen Lungen. Kuraiko landete etwas weiter abseits. Dann schoss sie auf ihn zu. Das linke Bein hatte sie nach hinten ausgestreckt.
 

Bankotsu kam wieder auf die Füße. Er streckte das linke Bein aus und winkelte das Rechte an. So duckte er sich und konnte dem Tritt entgehen. Noch während Kuraiko über ihm war, stemmte er seine Linke auf die Erde und zog das ausgestreckte Bein an und wirbelte herum. Er drehte sich einmal und stellte jetzt auch seine Rechte auf den Boden. Dann riss er sein rechtes Bein hoch und traf Kuraiko damit auf in die rechte Seite. Sie keuchte auf und wurde durch die Wucht des Trittes über ihn drüber geschleudert.
 

Sie streckte eine Hand aus um sie an ihm fest zu halten, aber sie rutschte ab und landete auf dem Boden, dort drehte sie sich noch einige Male, bevor sie liegen blieb. Sie keuchte angestrengt. Jakotsu konnte sehen, wie sie zitterte. Und er konnte ihren Rücken genauer betrachten. Er war völlig zerschrammt. Hm, für ein Mädchen war sie sehr stark.
 

Er hörte den Daimyou fragen. »Warum kämpfen sie überhaupt?«
 

Mitsuko antwortete ihm. »Sie haben gewettet, das Bankotsu Kuraiko niemals besiegen könnte. Deshalb wollen sie das jetzt testen.«
 

Das Mädchen in Makanis Armen, vermutlich die Tochter des Daimyou, keuchte erschrocken auf, als sie ebenfalls einen Blick auf den Rücken des Mädchens erhaschen konnte.
 

Kuraiko stand nun zitternd da und beobachtete Bankotsu. Sie hustete und spuckte Blut. Einige Sekunden stand sie so da, dann straffte sie die Schultern und ging in Kampfstellung.
 

»Was? Noch immer nicht genug?«, fragte Bankotsu.
 

Kuraiko stieß ein atemloses Lachen aus. »Ich fang gerade erst an. Jetzt mach dich auf was gefasst.«
 

Und schon rannte sie wieder auf ihn zu.



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