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Mischling

von

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Hin und her

Kapitel 16. Hin und her
 

Ihre Familie wüsste genau dass es ihr gut geht, wenn sie wüssten das sie nun ein Dämon ist. Sie ist stärker! In dieser Form kann sie auf sich aufpassen. Vielleicht sind das auch alles nur ausreden für sie selber.
 

(kleiner Zeitsprung)

Es dauert zwei Tage, bis Sango das Dorf erkennt. Es ist ein Menschliches Dorf, aber es riecht für Kagome nach Dämonen.

„Es sind keine Menschen in diesem Dorf“, informiert sie Sango. Sango und Kirara folgen Kagome zu der am höchst liegenden Hütte, wo sie einen Schmied finden. Der Schmied sieht aus wie ein Mensch, doch Kagome kann eindeutig sagen, dass er keiner ist. Kagome begrüßt ihn Freundlich und fragt ohne große Umwege nach dem Stein, der die Aura von Dämonen verbergen kann. Misstrauisch fragt er was sie damit anfangen wollen.

Die Dämonin kniet sich gegenüber von ihm hin und flüstert: „Ich möchte unnötigen Kämpfen entgehen. Ich habe viele menschliche Freunde gefunden und ich will sie nicht in Gefahr bringen. Der ältere Mann schaut sie freundlich an, sieht Sango und Kirara an und nickt. Er schaut wieder zu der Dämonin und sagt ihr eine Richtung.

„Weiter südlich von hier, im Wald, wohnt ein Dämon in einer kleinen Hütte. Von ihm könnt ihr vielleicht einen der magischen Steine bekommen.“ Die beiden Frauen bedanken sich bei ihm und gehen wieder aus der Hütte. Die drei folgen seinem Rat und gehen in südliche Richtung in den Wald. Ab dort folgen sie Kagomes Ohren. Ein Stück tiefer im Wald, finden sie die Hütte von der der Schmied sprach. Kagome bittet Sango mit Kirara draußen zu warten und geht alleine in die Hütte. Der Mann der vor ihr auf dem Boden sitzt versteckt seine wahre Gestalt nicht. Er ist ein alter Fuchsdämon mit vielen Naben. Er benutzt also keinen dieser Steine. Kagome bleibt vor ihm stehen und fragt ihn ob er einen Stein besitzt der die Aura von Dämonen verbergen kann. Der Dämon schaut sie an. Er beobachtet sie. Anscheinend wartet er auf etwas, als Kagome ihn wütend fragen will ob er ihr zuhört, hört sie das Sango draußen angegriffen wird. Sie sieht aus den Augen winkeln wie der alte vor ihr anfängt zu lächeln und will schleunigst zu Sango. Er hält sie jedoch am Handgelenk fest und zieht sie wieder zurück. Unter seinem Mantel holt er rot-blaue Steine hervor und drückt sie, bevor Kagome irgendetwas machen kann, ihr auf die Stirn.

Er antwortet ihr: „All diese Steine können dir nicht helfen. Du musst nach einem stärkeren Suchen.“ Er gibt ihr einen Tipp wo sie hin muss und läst sie los. Kagome geht ohne ein Wort aus der Hütte und findet draußen Sango und Kirara unbeschadet auf dem Boden liegen. Sie wurden betäubt, damit sie nicht lauschen können. Erleichtert weckt Kagome Kirara und nimmt Sango auf die Arme. Mit der schlafenden Sango und der schlafenden Kirara auf ihrer Schulter geht sie in süd-westliche Richtung, wie es der Mann ihr geraten hat. Abends rastet sie an einer Lichtung und macht ein Feuer an. Sie sucht etwas zu Essen für Sango und wartet darauf dass sie aufwacht. In dieser Zeit schwenken ihre Gedanken die ganze Zeit zu Sesshomaru und Rin. Sie verflucht ihre eigenen Gedanken und versucht sich auf etwas anderes zu konzentrieren. Sie setzt sich in den Schneidersitz und meditiert. Kagome experimentiert noch etwas mit ihren Miko Kräften. Merkwürdiger weise kommt sie im Moment besser damit zurecht, als damals, als sie noch ein Mensch war. Wieso eigentlich? Noch eine unbeantwortete Frage. Mitten in der Nacht erwacht Sango und isst etwas. Kagome erklärt ihr was passiert ist und das sie in Richtung der Berge in süd-westliche Richtung weiter reisen werden. Für den Rest der Nacht versucht Sango noch etwas zu schlafen. Kagome derweil kann immer noch nicht schlafen und macht sich Gedanken um Sesshomaru und Rin. Wie Sesshomaru wohl darauf reagiert hat, dass ich so einfach verschwunden bin. Er war wahrscheinlich erleichtert. Aber garantiert auch stink sauer, dass ich ohne mich zu bedanken einfach so abgehauen bin. Was sie wohl machen? Schlafen! Es ist doch Nacht! Ob Sesshomaru wohl noch mir gesucht hat? Garantiert nicht! Ich bin ja gegangen, damit er sich nicht mehr um mich kümmern muss. Obwohl sie versucht, sich einzureden dass es sie jetzt nichts mehr angeht, kann sie nicht aufhören daran zu denken wie es den beiden so geht.

Am nächsten Morgen ziehen die drei weiter. Sie gehen immer Richtung der Berge und durchqueren Wälder, Lichtungen und Dörfer. Abend rasten die drei Damen im Wald, in der nähe einer großen, schon fast runden Lichtung. Am Rand der Lichtung in Richtung des Berges auf den sie zu gehen, riecht Kagome so etwas wie eine Grenze. Dämonische Katzen haben ihr Gebiet markiert. In der Nacht geht Kagome auf die Lichtung um den Mond besser sehen zu können. Der Mond ist fast ganz verschwunden. Bald ist Neumond, wo Inuyasha wieder seine Kräfte verliert, denkt sich Kagome. Plötzlich bemerkt sie dass der Geruch von Katze stärker wird. Ein Schatten taucht über ihr auf und rast auf sie zu.



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