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Mischling

von

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Kindheit

Die Charaktere sind auf der 1. Seite aufgelistet.

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Kapitel 94. Kindheit
 

Am Ende des Tages haben Kagome, Minto und Shima eine Mixtur gefunden die schlimmer stinkt als verfaulte Eier gemischt mit vergammelndem Fisch, welche den süßlichen Geruch überdeckt, der an den Trägern und Tamaku haftet.
 

Endlich können alle auf atmen. Und Kagome schlägt Aikana vor, sobald die Jungs aufwachen sind mal mit Tamaku zu reden. Ihr Bruder hat in ihrem streit ein paar Dinge gesagt, die durch aus ernst zu nehmen sind. Desweiteren, würde es Kagome sehr interessieren wo Mayu ist. Aikana stimmt ihr zu, ist aber besorgt was Kagome ihr sofort ansieht.

„Willst du darüber reden?“, fragt sie ihre Anführerin, doch sie scheint sich nicht entscheiden zu können. „Manchmal hilft es einfach darüber zu reden um sich etwas klar zu werden.“, bietet Kagome ihr an und wird von der Dämonin mit den braunen Augen angestrahlt.

„Danke.“, meint sie und zusammen gehen sie nach draußen. Die Schülerin erfährt das Aikana nicht weiß ob sie wirklich so besitzergreifend ist wie ihr Bruder es ihr vorwirft und das sie immer nur um ihn und ihre Familie besorgt ist. Die Mischlingsdämonin muss lächeln und versucht ihr zu erklären, dass sie nicht immer alles alleine schultern muss und auch den anderen Verantwortung übertragen kann. Sie macht das sehr gut, aber sie sollte ihrer Familie mehr Vertrauen schenken und mehr zutrauen. Die junge Dämonin glaubt das dies auch einer der Gründe ist, warum die Schüler alleine Los gezogen sind. Aus ihren Augen heraus wollten sie sich beweisen und das es soweit kam, das sie nicht zurück kommen, liegt nur daran das sie angegriffen wurden und unerfahren sind.

Aikana nickt nur und scheint sich nicht besser zu fühlen. Kagome versucht weiterhin sie auf zu bauen und bietet ihr an bei dem Gespräch mit ihrem Bruder dabei zu sein, was sie allerdings ablehnt. Es ist nett gemeint, aber das möchte sie selber machen. Kagome stimmt ihr zu, erinnert sie aber daran dass sie immer für sie da ist.

Damit geht Kagome zurück zu ihrer Schwester und die beiden reden bis zum Sonnenaufgang über den Katzenclan. Kagome interessiert es sehr, warum keiner der Anwesenden, seine Fähigkeiten eingesetzt hat, es haben doch fast alle hier ein Dämonenmal. Leider wissen die meisten hier nicht was für eine Fähigkeit sie besitzen, da man dies durch Training und herausfinden und trainieren muss, aber das war ihnen bis jetzt nicht erlaubt. Sie wurden ja regelmäßig kontrolliert und auch getestet. Nazuna hat durch so einen Test zum Beispiel sogar ihr Mal erweckt und es gleich darauf wieder verloren, da sie es nicht geschafft hat die Herausforderung die vor ihr lag zu überwinden. Kagome ist verwirrt und Minto erzählt ihr von dem Tag an dem ihre Familie getestet wurde und wie sie ihren Vater und ihre zwei älteren Brüder verloren hat. Da wollte sie sich wehren und hat diejenigen Angegriffen die gerade dabei waren ihr auch ihre Schwester zu nehmen, wurde aber abgefangen und musste zusehen wie auch sie starb. Durch den Schock, ihre Kraftlosigkeit und ihre Trauer verlor sie damals ihr Mal sofort wieder. Es verblasste und verschwand einfach. Seit dem ist sie eine ganz andere und viel zu Schüchtern. Danach hat Shin sich um sie gekümmert und sie hat sich ihn als Auserwählten ausgesucht. Sie war zu dem Zeitpunkt noch eine Schülerin und ist immer noch sehr jung für eine Trägerin, weswegen sie auch von Shin verhätschelt wird. Sie geht zwar mit auf Patrouille und so aber er nutzt sie nicht als seine Trägerin, was aus Mintos Augen nicht zu ihrem Wachstum beiträgt. Sie fühlt sich schuldig für den Tod ihrer Familie und glaubt sie behindert Shin nur.

Kagome fragt was mit ihrer Mutter war, aber Minto erzählt ihr wie sie starb und das Nazuna

Nur ihre Augen von ihr geerbt hat. Ihre hellblaue Augen, die nach innen hin dunkler werden hat sie von ihrer Mutter, wobei sie ihre dunkelblaue Haare die ins schwarze übergehen von ihrem Vater hat. Minto kommt fast ins Schwärmen, als sie auf ihren Vater zu sprechen kommt. Seine schwarzen Haare mit dunkelblauen Strähnen, die man fast übersehen konnte, waren anscheinend wirklich eine Pracht. Und auch wenn er sie immer nur im Zopf trug um mehr Bewegungsfreiheit zu haben, so wollten doch immer ein paar Strähnen aus diesem Zopf heraus, was dann einfach gut aussah und zu ihm passte.

Kagome erfährt desweitern das Minna und Mädlin ihre schwarzen Haare die ihnen bis zur Schulter gehen von ihrer Mutter geerbt haben. Sie hatte die gleichen braun-grünen Augen wie die Zwillinge und dazu lange, glatte, schwarze Haare, die die Kleinen immer Frisieren durften. Ihre Mutter war so etwas wie die Haarbeauftragte des Clans und hat sich immer um Frisuren und so weiter gekümmert.

Von den Zwillingen geht ihr Gespräch zu Sayo und Taro über, deren Eltern gut miteinander befreundet waren, woher die Namensähnlichkeit her kommt. Die beiden Träger sind wie Geschwister auf gewachsen.

Die beiden hatten nette und verständnisvolle Eltern, ganz anders als Yuta und Hisui. Die beiden Brüder hatten sehr strenge Eltern, die immer nur das Beste wollten, aber viel zu streng für Mintos Geschmack waren. Sie haben sie zwar nicht mit ihren anderen Geschwistern verglichen wie manch anderer, aber sie waren streng in ihrer Ausbildung und wollten immer dass sie die besten waren.

Der beste war allerdings immer Mayus älterer Bruder. Ähnlich wie Mayu, die dunkelblaue Haare und lila-blaue Augen hat, hatte er schwarze Haare und dunkelblaue Augen. Er hatte ein wunderschönes Mal an beiden Ohren, was seine Fähigkeit verriet die mit seinen Ohren zu tun hatte. Die beiden stritten oft und Mayu wurde immer mit ihrem Bruder verglichen, was sie gar nicht mochte. Als er dann noch Martas Gefährte wurde, lagen die Beiden ganz im Streit. Für Mayu war Marta gemein und einfach nur streng ohne Grund, was sie von ihren Eltern übernommen hat. Leider hatte das Mädchen recht. Marta war streng, aber am strengsten Mayu gegenüber, weil sie nicht so gut wie ihr Bruder war. Die rechte Hand von Aikana meint es zwar oft gut, kann das aber nicht zeigen. Sie hat von ihren Eltern gelernt so mit anderen um zu gehen und dann auch deren Position übernommen was noch mehr Druck auf die Dämonin ausgeübt hat.

Mayu hat in der Zeit ihren Bruder verloren und ihren restlichen Mut verloren, sich gegen Marta auf zu lehnen, was zu ihrer schüchternen und zurückhaltenden Art geführt hat.

Zu guter Letzt erzählt Minto ihrer Schwester, wieso Aikana und ihr Bruder so unterschiedlich sind. Aikana mit ihren braunen Haaren die nur einzelne rötliche Strähnen haben und ihren braunen Augen, kommt mehr nach ihrer Mutter. Tamaku dagegen hat leuchtend rote Haare und orangenen Augen, was er von seinem Vater geerbt hat. Aikana hat von Anfang an gelernt, das sie nach ihrem Vater und ihrer Mutter den Clan übernehmen würde, da sie die ältere ist. Damals hat natürlich niemand damit gerechnet, dass dieser Zeitpunkt so früh eintreten würde. Aikana wurde vollkommen überrumpelt, als sie plötzlich den Clan übernehmen sollte.



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