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Mischling

von

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Muji

Kapitel 103. Muji*
 

Auch wenn es ein Umweg wäre, könnte Kagome die beiden Jungs im Dorf absetzten und alleine wieder abreisen. Das scheint beiden zu gefallen und Kagome verwandelt sich und nimmt die beiden schnell wieder mit ins Dorf.
 

Kagome hätte sich zwar über Gesellschaft auf ihrer Reise gefreut, aber für Shippou ist es ihr Recht. Der Kitzune hatte schon lange keinen Spielpartner mehr in seinem Alter. Auf ihrem Rücken festkrallend hört sie die Jungs lachen, was auch sie zum Lächeln bringt. Was andere bestimmt anders deuten würden, aber Kagome passt gut auf, dass sie niemandem über den Weg läuft. Am Dorf angekommen, verwandelt Kagome sich zurück und geht mit Shippou und seinem neuen Freund ins Dorf. Die beiden laufen vor und Kagome geht direkt zu Kaede. Die ältere ist verwirrt sie wieder zu sehen, aber Kagome erklärt es ihr und die ältere Miko ist bereit auf die beiden Dämonenkinder auf zu passen. Der Dachsdämon stellt sich als Muji vor und Kagome stellt sich auch vor. Sie erklärt den beiden dass sie nun weiter muss und sie auf Kaede hören sollen.

Shippou drückend, fragt sie ihn noch ob das alles war, was er ihr bei der Verfolgung des Dachsdämons sagen wollte. Shippou überlegt und meinte das er Angst hatte das der Dämon sie reinlegt, wie es damals der alte Mujina bei ihm versucht hat. Kagome kann sich noch gut an den Dachsdämon erinnern, der sich als junges Yōkaimädchen ausgegeben hat und versucht hat mit Shippous Hilfe an Inuyashas Schwert zu kommen.

„Glaubst du immer noch dass er böse sein könnte?“, fragt Kagome auf Muji bezogen. Shippou lächelt und schüttelt den Kopf.

„Ich mag ihn.“, meint der Kitzune und Kagome nickt. Sie bewundert kurz dass er seine Magie durchschaut hat, was Kagome nicht mal bemerkt hat. Shippou ist stolz wie ein Bär auf das Kompliment und meint, dass er ja auch ganz viel gelernt und trainiert hat. Kagome meint er kann ja mit Muji üben und von ihm noch was lernen und der Fuchsdämon freut sich schon darauf. Ihn daran erinnernd das Armband von ihr nicht abzulegen, und die Dorfbewohner nicht zu sehr zu ärgern, verabschiedet sich die Dämonin.

Nun kann Kagome sich wieder auf den Weg machen und hat schon Mal ein Dämonenproblem aus dem Weg geschafft.

Für die nächsten zwei Tage bleibt es allerdings auch dabei. Es ist ruhig und außer ein paar kleinen Verletzungen bei denen sie aushilft und Kräuter zur Verfügung stellt gibt es keine neuen Gerüchte oder auffällige Dämonen. Eigentlich was Gutes. Aber nicht für Kagome, die unbedingt schnell die Schüler einfangen will.
 

Statt auf Dämonengerüchte, stößt sie nach diesen friedlichen zwei Tagen auf Gerüchte über eine heldenhafte Priesterin die alle Dämonen in der Umgebung reinigt. Alle?!

Ist sie wahnsinnig? Kagome muss nicht lange Fragen und hat bald die Fährte der Miko gefunden, die es sich zur Aufgabe gemacht hat alle Dämonen zu töten und die Welt zu reinigen. `Die hat sie wirklich nicht mehr alle!`, ist das einzige was Kagome dazu denken kann und beschleunigt ihr Tempo etwas. Als sie nah genug an der Miko ist, bemerkt sie das sie mal wieder am kämpfen ist.

Mit ihr ist wirklich nicht zu Spaßen. Die Priesterin arbeitet mit vielen Talismanen und Barrieren um sich zu verteidigen, während sie ihre Hände frei hat um mit ihren Pfeilen die Dämonen ab zu schießen.

Kagome will sich einmischen und fragen warum sie kämpfen, aber die Priesterin bemerkt sie und schreit ihr zu, dass sie weg laufen soll und sich verstecken soll. Sie schreit, dass es hier zu Gefährlich wäre und realisiert nicht das sie mit einer Priesterin spricht. Kagome bemerkt das sie auch gar nicht ihre Miko-Robe trägt, sondern den hellblauen Kimono. Mist. Aber jetzt nicht mehr zu ändern.

Bevor sie noch etwas sagen kann, hat die Priesterin eine weitere Barriere um Kagome errichtet und sie darin eingeschlossen. Echt jetzt?

Kagome will einfach aus der Barriere treten, aber stattdessen fängt sie sich einen Schlag, der sich ähnlich anfühlt wie ein Stromschlag. Hat diese Barriere sie gerade abgewiesen? Wütend werden will sie auf die Barriere einschlagen, dieses Mal wird sie mit der Kraft ihres Angriffs zurück geworfen. Kagome verflucht diese Priesterin und ihre dämliche Barriere, bis ihr Kopf wieder klarer wird und Kagome sich nur vor die Stirn schlagen kann. Sie ist doch selber eine Priesterin. Auch wenn die Barriere sie wegen ihres Yokis abweist, kann sie diese als Miko doch mit Leichtigkeit zerstören.

Schlau. Genervt von sich selber und das sie selbst solche Sachen nicht mehr durchschaut, atmet Kagome einmal durch bevor sie es ausprobiert. Gedacht, getan. Die Barriere hält keine Sekunde, nach dem benutzen ihres Rekis und bricht in sich zusammen.

Oh man. Jetzt muss sie sich aber erst mal auf die Priesterin konzentrieren. Die drei Kämpfenden haben sich ein Stück weg bewegt, was die Priesterin wahrscheinlich gemacht hat, um sie von Kagome weg zu bringen. Ihren Rucksack auf den Boden werfend geht Kagome nun entschlossen auf sie zu. Kagome wünscht sich ihren Bogen und ihre Pfeile herbei, oder wenigstens ihre Wurfdolche um die Kämpfenden zu trennen. Jetzt wo sie so drüber nachdenkt hat sie Kikyou damals ihren Bogen gegeben (Kap 44) und danach war er verschwunden, wahrscheinlich Haruko die alles von ihr Verschwinden lassen wollte. Ihren Rucksack hat sie glücklicherweise aber Kikyou überlassen.

Mit einer Barriere um sich läuft sie also übermütig auf die drei zu und stellt sich in die Mitte, mit ausgestreckten Armen steht sie vor den Dämonen und Blickt in Richtung der Priesterin. Die Pfeile der Miko, sowie die Attacke des männlichen Dämons prallen an ihrer Barriere ab und werden auf den Boden geschleudert, was Staub aufwirbelt. Als der Staub sich legt, fragt Kagome sie: „Dürfte ich mal erfahren was hier eigentlich los ist?“
 


 

*Muji - Hab mir den Namen grad gedacht, wegen dem vorherigen Dachs Mujina und gemeint ich Google ihn mal besser. Tja, ist wohl der Name einer japanischen Marke und ist die Kurzform von Mujirushi Ryōhin.

Deswegen kommt nun der Verweis: Mir gehört der Name nicht und es gibt in keinster Weise einen Bezug auf die Marke.

(Hoffe das reicht)



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