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REDEMPTION

von

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„Den Versuch mit giftigem Ton testen wir ein anderes Mal, du sollst ja auch nicht dran sterben.“ Deidara wurde noch gebraucht und durch seine Münder kam der Ton in Kontakt mit ihm.
 

Sterben? Nein, das wollte Deidara ganz sicher nicht, auch, wenn die Chancen dafür derzeit mehr als gut standen. „Lass uns lieber anfangen, hm. Ich trau diesem Stück Fleisch nicht wirklich über den Weg“, murmelte Deidara und ließ den Beutel an seiner Hüfte jedoch offen, damit er gut an seinen Ton kam.
 

Der Rotschopf nickte und erhob sich, griff nach seinem Mantel und schritt mit dem Blondschopf zum Labor. Gerade wollte Sasori die Tür öffnen, als diese von alleine aufging. Sofort ging Sasori sein Blick zu Deidara, es war jemand im Labor gewesen und dennoch war nichts explodiert.
 

„Wie zum …“ Deidara sah verwirrt die Tür an, denn eigentlich hätte irgendwas explodieren müssen, was es aber nicht getan hatte. „Entweder da kennt jemand meine Bomben oder aber der Wind bläst hier Türen auf,was ich aber nicht glaube, hm“, grummelte Deidara.
 

„Das ist nicht gut.“ Langsam öffnete Sasori die Tür und sah ein völlig verwüstetes Labor und auch eine Kiste, die offen war. „Es ist weg und keine Mine ist explodiert.“ Das war gar nicht gut, dieses Herz hatte nun einen neuen Wirt und wer wussten sie nicht, den es konnte jeder sein.
 

Deidara sah sich verwirrt im Zimmer um, dann zu der Kiste, die offen stand und das Glas mit dem Herzen leer war. „Toll, wirklich toll, hm. Da war wohl jemand extrem neugierig, würde ich mal sagen.“ Und reichlich dumm, aber das dachte sich Deidara nur und machte sich daran, seine Bomben einzusammeln. Könnte man immerhin noch gebrauchen und scharf waren sie auch?
 

„Das Zimmer war völlig vermint und dennoch ist es völlig verwüstet.“ Das war komisch, jeder der davon nichts wusste hätte die Miene ausgelöst. Es sei den derjenige wusste von diesen, aber außer Deidara und ihm hatte keiner das Labor betreten.
 

„Komisch, wirklich komisch, hm.“ Deidara sah sich nochmals um, dazu die Kiste, in der das Herz war. „Die Kiste ist aufgebrochen worden. Immerhin hattest du sie verschlossen“, murmelte Deidara, erhob sich wieder aus der Hocke und sah sich weiter um. Viel außer Chaos gab es nicht mehr zu sehen, auch keine Fußabdrücke oder sonstiges.
 

„Außer dem Hokage und ein paar Anbus wusste niemand, dass wir hier sind.“ Entweder hatte ihn einer der Anbus beobachtet, oder? Skeptisch sah Sasori zum Blondschopf, er war auch alleine hier, doch Deidara benahm sich wie immer. Aber das konnte auch täuschen, so wie bei Hidan oder Tobi.
 

Der Hokage? Als würde der freiwillig herkommen. Der saß doch sicher in seinem Kabüffchen und wartete, dass der Rest die Drecksarbeit machte. „Der Hokage wohl kaum, eher würde ich auf Anbu tippen“, erwiderte Deidara, drehte sich dann aber um und sah Sasori mit hochgezogener Augenbraue an. „Was ist?“, wollte er wissen.

„Du aber ebenfalls“, merkte der Rotschopf kühl an und seufzte leise, es waren trotz der Verwüstung keine Spuren zu sehen. Sie mussten aufpassen, jeder konnte es sein. „Oder das Herz hat sich einen eigenen Körper erschaffen.“
 

„Ich?“ Deidara sah perplex seinen Danna an und grummelte. „Ich mag zwar blond sein, hm, aber ganz sicher bin ich nicht bescheuert!“ Als würde er sich sowas einpflanzen. Das Ding wird sich einen eigenen Körper erschaffen haben oder aber … „Was ist denn mit dir, Sasori no Danna?“
 

„Ich bin aus Holz.“ Der Akasuna legte seine Brust frei und deutlich sah man sein eigenes Herz. „Es wird sich einen anderen Körper geholt haben, so wie ich damals. Also muss jemand sein Versteck kennen.“
 

Gut, dann war Sasori es nicht, aber wer dann? Deidara sah kurz zu seinem Danna, dann aber wieder zu der Kiste. „Dieser jemand ist einfach nur dumm, oder aber das Ding hat ihn angefallen, als er das Glas geöffnet hat“, überlegte Deidara, denn er konnte sich kaum vorstellen, dass jemand es sich freiwillig eingepflanzt hatte.
 

„Neugierde ist zum jetzigen Zeitpunkt, leider eine tödliche Eigenschaft.“ Aber Deidara hatte recht, jemand wird es sich nicht freiwillig eingesetzt haben oder aber es gewollt haben zu solch ein Wesen zu mutieren. War nur die Frage, wer war es und hatten sie eine Chance gegen diesen. Dennoch war es komisch das keine einzige Falle ausgelöst wurde und das dieses Zimmer dennoch völlig verwüstet war. Der Rotschopf seufzte, sah dann aber zu seinem Partner, den könnte es sein. „Sind die Fallen vielleicht nicht los gegangen, weil als wir hier ankamen und dein Chakra fast völlig aufgebraucht war?“ Somit wären die meisten Fallen Blindgänger gewesen und taugten nichts.
 

Neugier war schon immer ungesund, aber das war ein anderes Thema, denn nun hatten sie andere Sorgen und das waren seine Fallen. Sie waren nicht explodiert und ob das an seinem Chakra lag? Er hatte zuvor ja gut welches verbraucht und es könnte demnach sein, dass es nicht ausgereicht hatte, um alle Bomben scharfzumachen. „Ich denke schon, dass es das sein könnte“, murmelte Deidara selber nachdenklich und sah seine Bomben genauer an.
 

„Nicht eine ist hochgegangen, aber wir waren auch fast drei Tage auf der Flucht und das ohne Pause. Selbst mein Chakra ist erschöpft und ich kann diesen Körper kaum noch gut bewegen.“ Auch der Rotschopf brauchte seine Kraft und jetzt konnten sie Kraft tanken und als sie dieses Wesen gefangen haben, mussten sie vorher auch noch kämpfen. Das war für beide zu viel.
 

Deidara seufzte, nickte dann aber verstehend. „Wir haben unser Bestes gegeben, hm. Alles andere ist nicht unsere Schuld Jedenfalls nicht, dass dieses Herz einen neuen Wirt hat“, erwiderte Deidara, ehe er zur Tür schritt und sich aber draußen im Gang lieber umsah. Nicht, dass noch etwas um die Ecke kam und ihn anfiel.
 

„Diesmal nicht, aber wer ist es. Bei den anderen Opfern konnten wir es am Hals sehen, aber dieses Mal ist es anders.“ Nichts sah man, so wie bei ihm, solange er den Mantel anhatte. Aber dieses Herz konnte in einem Körper verschwinden und war so nicht sichtbar. „Wir müssen es finden und herausbekommen, ob wir den Wirt davon befreien können.“
 

Wer es war? Hoffentlich nicht Kakuzu, denn der hatte ja schon sechs Herzen. Kisame vielleicht? Deidara schüttelte sich, schritt aber langsam weiter und drehte sich doch um. „Wir können aber doch nicht jedem die Kleider ausziehen und nachsehen, hm. Wie sieht das denn aus?“ Deidara seufzte, aber vermutlich hatten sie gar keine andere Wahl, wenn sie den Wirt finden wollten.
 

„Falls man es sieht wie bei mir, könnte auch anders sein. Oder es wechselt sogar den Wirt.“ Das konnte auch sein, wie ein Parasit, der sich von Wirt zu Wirt tragen lässt. „Tiere könnte es auch befallen, auch wenn wir das bis jetzt noch nicht gesehen haben.”
 

Tiere? Das wurde ja immer besser. Deidara seufzte, denn wenn es wandern konnte, dann konnte es jeden befallen. „Wir müssen es schnell finden und unschädlich machen, hm. Dieses Mal endgültig, denn wegschließen bringt ja nichts.“
 

Gerne hätte Sasori an diesen Herzen noch geforscht, doch Deidara hatte leider recht, sie mussten es beseitigen und am besten völlig vernichten. „Schade, ich hatte gehofft etwas forschen zu können, aber leider hast du recht.“ Wieder mal, so langsam wurde das selbst Sasori unheimlich, aber die Welt stand kurz vor ihrem Ende, also doch nicht so verwunderlich.
 

Er hatte recht und das kam tatsächlich aus Sasoris Mund? Deidara war verwirrt, jedenfalls kurz, dann aber grinste er überheblich. „Danke, Danna, hm.“ Es kam nicht oft vor, dass er sich bedankte, aber es waren andere Zeiten und würde die Welt nicht gerade Kopf stehen, würde er das auch ganz sicher nicht machen.
 

Die Welt stand vor ihrem Untergang, jedenfalls wenn sie diese Monster nicht bald in Griff hatten. Am besten alles auslöschen, was mit ihnen zu tun hatte, den es gab noch mehr verrückte Menschen wie sein ehemaliger Partner.
 

Deidara verließ das Labor, sah sich draußen um und schritt erst raus, nachdem die Luft in Ordnung war. Kein Monster war zu sehen, dafür hörte man aber deutlich, dass in der Nähe ein Kampf stattfand. Deidara wartete auf Sasori. „Sollen wir?“ Er deutete in die Richtung, in der wohl ein Kampf war.
 

Sasori nickte, folgte den Blondschopf dicht und das bis zur nächsten Tür, denn von hier kam der Krach. Langsam öffnete Sasori die Tür ein Spalt und ließ Deidara erst einmal einige Tonspinnen in den Raum krabbeln, dann schlug er die Tür auf und sah in einen völlig verwüsteten Raum und auf einen Körper, der völlig zerfetzt war. Deidara sollte warten, erst wollte Sasori nachsehen, ob das Herz hier war. Vorsichtig drehte er die Leiche um und sah, dass der Brustkorb aufgeplatzt war von innen. „Wir sind wohl zu spät, es hat sich einen neuen Körper geholt.“
 

Deidara blieb vor der Tür stehen, lauschte dem Scheppern und Rumpeln und ließ auf Anweisung ein paar seiner Spinnen krabbeln. Erst, als diese knallend in die Luft flogen, Sasori die Tür aufschlug, warf er noch recht scheu einen Blick in den Raum. Er sah genau wie der andere aus, verwüstet und doch gab es hier eine Leiche. Wohlgemerkt eine aufgeplatzte Leiche und die sah nicht sehr schön aus. Deidara schüttelte sich kurz, trat dann aber näher. „Es ist schnell. Wir waren direkt vor der Tür und doch hat es bereits einen anderen Körper.“
 

Vielleicht auch nicht, der Akasuna sah sich um, erkannte eine Blutspur hinauf zum Lüftungsgitter und seufzte genervt. Wie in diesen Horrorfilmen, Lüftungsschächte waren nie gut und da hier einige Labore waren, gab es davon viele. „Es ist geflohen und hat sich wohl erstmal satt gefressen.“
 

Deidara folgte dem Blick seines Dannas, sah argwöhnisch den Lüftungsschacht an und seufzte. „Immerhin ist es erstmal satt. Fragt sich leider nur wie lange, hm.“ Immerhin konnte es Stunden satt sein, oder aber nur Minuten. So genau wusste das derzeit wohl keiner.
 

„Entweder es sucht einen anderen Körper oder es hat sich einen eigenen Körper erschaffen.“ Wenn das zweite zutreffend war, dann würde es nicht sehr appetitlich aussehen und dessen Fähigkeiten kannten sie auch nicht. Ein neuer Gegner und das war gar nicht gut.
 

Einen eigenen? Sowas wie Frankenstein, nur sehr viel schlimmer und dazu noch gefräßig. Deidara gruselte die Vorstellung und er schallte sich gedanklich selber für sein Kopfkino. „Hoffen wir mal, es sucht sich ab und an einen neuen Körper. Anderenfalls sieht das echt ekelhaft aus.“
 

„Einen richtigen Körper hat es noch nicht, es kann sich dennoch gut bewegen.“ Oder es war vorher geflohen, das war auch noch denkbar. „Selbst ich bin viel zu groß für diesen Lüftungsschacht, wir müssen einen anderen Weg finden.“ Oder den nächsten Körper, eines von beiden.
 

Deidara würde auch niemals sich durch den Schacht quetschen. Nicht mal dann, wenn er groß genug wäre. „Müssen wir jetzt jedes Zimmer untersuchen, oder meinst du es ist nach draußen abgehauen?“, wollte Deidara wissen.
 

„Es wird einen besseren Körper suchen, einer, der seiner Kraft standhalten kann.“ Auch würde es niemanden angreifen der in einer Gruppe unterwegs war, aber besaß es eigentlich Intelligenz? Es war nur ein Herz und sollte sowas wie ein Gehirn nicht besitzen.
 

Jemand der Kraft hatte? Da fiel Deidara Kisame ein oder aber auch Kakuzu, aber die beiden waren derzeit in einer Gruppe und das Herz würde sicher keine Gruppe angreifen. So dumm war das sicher nicht. „Mich wird es nicht anfallen, wenn es Kraft möchte. Ich kämpfe selten und wenn von oben.“
 

„Dein Körper könnte es auch nicht standhalten, meiner bringt ihm auch nichts. Aber aufpassen müssen wir dennoch.“ Der Kerl vorhin wurde auch erwischt und viel übrig ist nun nicht mehr von ihm.
 

Deidara sah Sasori ernst an, hob die Augenbraue und schüttelte sich. „Ich kann auf sowas auch gerne verzichten. Ich bin gerne alleine in meinem Körper und brauche kein zweites Herz.“

War nur die Frage, wie sie erkannten, wer das Herz hatte oder von wem es übernommen wurde. „Gehen wir“, sprach der Rotschopf, hier sitzen und warten bis es wieder zu schlug, konnten sie nicht.
 

Gehen klang gut, sehr gut sogar und daher nickte Deidara und schritt zum Ausgang des Labors. Draußen war es noch dunkel, aber gut beleuchtet und man hörte immer wieder, dass auch draußen die Menschen kämpften.
 

„Was glaubst du, wohin führt der Schacht?“ Das war auch der einzige Anhaltspunkt, da das Herz keine Spur hinterlassen hatte. Ruhig ging Sasori den Flur entlang, so wie es aussah, mussten sie jedes Zimmer durchsuchen.
 

Eine Gute Frage. Deidara überlegte, denn es schien ein Lüftungsschacht zu sein und diese führten meist nach draußen. „Er wird nach draußen führen“, antwortete er daher leise und öffnete die nächste Tür, hinter der jedoch nichts Ungewöhnliches war.
 

Vermutlich, aber in jedem Zimmer war ein Lüftungsgitter und somit konnte es jetzt überall sein. „Vielleicht sollten wir uns Hilfe holen, aber wenn es bei einem Anbu ist, würden wir uns in Gefahr begeben.“
 

Deidara seufzte leise, nickte aber. „Holen wir uns Hilfe und teilen uns dann auf. Auch, wenn man uns vermutlich für irre halten wir, hm“, merkte Deidara an, denn ein Herz, dass sich bewegen konnte, sah man immerhin nicht alle Tage. Wohlgemerkt dazu ein totes Herz.
 

Bei diesen Zeiten konnte alles Mögliche gerade passieren, aber glauben würde es ihnen dennoch keiner. „Melden wir es am besten den Hokagen, er kennt sich hier besser aus.“
 

Wieder zum Hokage, aber vermutlich war das gerade besser und vielleicht hatte er irgendeine Lösung parat, was Deidara aber nicht wirklich glaubte. Zumal er alt war und auch gegen das Spalten von Zombies war. Als wären das jetzt noch Menschen.
 

Eine andere Wahl hatten die beiden ja nicht, würden sie selbst ohne Erlaubnis des Hokagen handeln, wären das verdächtig und man würde glauben das sie Feinde sind.
 

Der Hokage erwartete die beiden Künstler bereits, sah interessiert auf, als sie nach seiner Aufforderung das Büro betraten. „Habt ihr etwas herausgefunden?“, wollte er sogleich wissen, rauchte seine Pfeife und sah erneut zum Fenster raus, wo noch immer Kämpfe stattfanden und Leute panisch herumliefen.
 

„Nun, wir haben derzeit ein etwas ungewöhnliches Problem.“ Konnte man das so sagen? Nun, es bewegte sich ein Herz durch diesen Turm und suchte sich einen passenden Körper und man sah es erst der Person an, wenn es zu spät war. Kurz sah der Rotschopf zu Deidara, der sich neugierig umsah und dann an seinen Ärmel spielte unauffällig. Verwirrt sah Sasori zu dem Blondschopf, entdeckte die ungewöhnliche Haut auf dem Boden. Was war das? Schlangenhaut?
 

„Ein ungewöhnliches Problem?“ Der Hokage horchte auf, sah erst Sasori an und dann Deidara. Was hatten die beiden denn herausgefunden? Der Hokage kratzte sich nachdenklich am Bart, zog erneut an seiner Pfeife und seufzte leise. „Was auch immer ihr herausgefunden habt, ich bin mir sicher, dass es nicht die besten Nachrichten sind und demnach habt ihr freie Hand.“
 

Freie Hand, etwas viel Zuspruch für Sasori seinen Geschmack, obwohl die Zeiten waren anders nun. „Eins dieser Wesen rennt im Gebäude herum und hatte sich schon das ein oder andere Opfer ausgesucht.“ Lieber erzählte der Rotschopf nicht zu viel, wer wusste, ob dieses Wesen nicht hier war.
 

Skeptisch sah der Hokage Sasori an, als dieser sagte, eines der Wesen würde im Turm herumlaufen. „Bist du dir sicher?“, wollte der alte Mann wissen und besah sich seine Unterlagen, die noch auf dem Tisch lagen. Missionen verteilte er derzeit keine, nicht außerhalb des Dorfes, denn wer wusste schon, ob da nicht auch noch etwas lauerte und jeder zeit angreifen konnte.
 

„Wir wissen nicht genau, was es ist, jedoch ist es definitiv eines dieser Wesen. Komm Deidara, wir suchen es.“ Dann verließ der Rotschopf mit dem Jüngeren das Zimmer und seufzte. „Entweder hat es den Hokagen übernommen oder es ist eine Falle. Wenn wir ihn nur wegen Verdacht angreifen, wird man uns jagen.“ Aber die Schlangenhaut in seinem Zimmer war sehr verdächtig.
 

Sasori wusste es nicht genau, wollte es aber suchen. Der Hokage nickte daher, zog an seiner Pfeife und entließ die beiden Nuke-nin wieder. Deidara lächelte kurz, folgte dann aber seinem Danna raus vor die Tür und hörte sich dessen Bedenken an, die er bezüglich dem Hokage hatte. „Ich tippe auf eine Falle, denn für alles andere, ist der Hokage noch zu normal“, merkte Deidara an, auch, wenn er die Schlangenhaut gesehen hatte und es ihm ebenfalls seltsam vorkam.
 

„Könnte sein, aber genau wissen wir es auch nicht. Wir sollten keinen davon erzählen und hoffen, dass die Uchihas Erfolg bei ihrer Mission haben.“ Ansonsten mussten sie die ganze Stadt in Brand stecken, aber ob das ausreichte, um diese Kreaturen zu vernichten? Wirklich daran glauben tat der Rotschopf nicht und so wie es bis jetzt lief, werden die Menschen die Verlierer sein.
 

Verstehend nickte Deidara, denn das wäre eine ziemliche dreiste Anschuldigung, sollte der Verdacht sich nicht bestätigen. „Und was machen wir jetzt?“, wollte er wissen, herumsitzen und Nichtstun wollte er jedenfalls nicht. Schlafen ebenso, denn das hatte noch Zeit.



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