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Schicksalsfaden der Liebe

von

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In den letzten paar Wochen gab es keine besonderen Vorkommnisse. Weder bei Aki noch bei sonst jemandem der Anderen. Daher verwunderte sie dieser Brief umso mehr. Sie suchte Sesshomaru auf in der Hoffnung, dass er ihr weiterhelfen könne. Dieser wachte gerade in dieser Nacht über das Dorf, in dem sich seine Töchter aufhielten.

„Kannst du mir erklären, was es damit auf sich hat?“ fragte sie und hielt ihm den Brief entgegen.

Er sah sie ein wenig verwundert an, nahm dann jedoch den Brief und las ihn kurz durch. Doch er hatte keine Ahnung davon.

„Das kann ich nicht.“ sagte er, woraufhin er ihr den Brief zurück gab und zum Dorf blickte.

„Findest du es nicht eigenartig, dass sie mich auf ihr Schloss eingeladen hat? Und dann auch noch alleine.“ fragte sie ihn dann.

„Sie ist eine Herrscherin. Und du bist nun ebenfalls eine. Also nein, finde ich nicht.“ sagte er.

Aki seufzte. „Also kann ich es ihr auch nicht abschlagen.“

„Das wäre äußerst unhöflich.“ stellte er fest. „Vorausgesetzt, du möchtest ihren Zorn spüren.“

„Amüsiert dich das etwa?“ hakte sie verdutzt nach.

„Ein wenig.“ gab er dann zu.

Erneut seufzte sie. „Kannst du mich nicht begleiten?“

Nun sah er sie wieder an. „Hast du etwa Angst vor meiner Mutter?“ wollte er dann wissen.

„Deswegen habe ich nicht gefragt.“ stellte sie fest und rollte mit den Augen. „Gut, vielleicht ein wenig. Immerhin weiß ich, wie gut sie auf Dämonen zu sprechen ist, die nicht dem Standard entsprechen.“

Sesshomaru zeigte ein winziges, kaum sichtbares Lächeln. „Du hast dich für diesen Weg entschieden. Also verhalte dich auch entsprechend.“

Sein Blick fiel wieder auf das Dorf. „Ich gebe dir nur einen Tipp.“ fügte er noch an.

„Der da wäre?“ hakte sie nach.

„Sei auf keinen Fall du selbst. Kein Sarkasmus, nicht frech werden. Egal, was sie zu dir sagt. Du musst dich zusammenreißen.“

Aki wunderte sich darüber, dass er so viel sagte. Doch war sie für den Tipp dankbar.

„Ich bin nicht frech. Ich sage lediglich, was ich denke.“

„Nun, dann korrigiere ich mich. Kein Sarkasmus und nicht vorlaut werden.“ berichtigte er sich und Aki merkte, dass er sich offenbar einen richtigen Spaß daraus machte.

Ihre Augen blitzten böse auf, doch das störte ihn nicht. Gerade ihr feuriges Temperament machte sie aus, weshalb es ihn auch so getroffen hatte, dass sie so kalt geworden war.

Erneut verließ sie ihn und begab sich zum Schloss. Dort unterrichtete sie Hiroki von der Einladung von Inu no Kami. Hiroki wunderte sich, dass sie eine Einladung erhalten hatte. Er erinnerte sich nicht, dass Neko no Raidon jemals dorthin eingeladen wurde. Er versicherte Aki jedoch, dass alles wie gehabt von Statten gehen würde, so lange sie dort war. Daisuke hatte sie begleiten wollen, doch das lehnte Aki ab. Sie fand es besser allein dorthin zu gehen, was sie am nächsten Tag dann auch tat. Sie flog gen Himmel und wurde dort bereits empfangen und zum Schloss der Hundedämonin geleitet. Diese saß auf ihrem üblichen Platz und sah sich gerade die weißen Wolken an. Aki landete vor ihr und verneigte sich, wie es sich gehörte.

„Akira.“ sprach sie sie dann an.

Aki wunderte sich über ihre sanfte Stimme. Sie wusste im Grunde nichts über die Dämonin. Weder von Sesshomaru noch von den Anderen hatte sie je etwas über sie gehört. Sie wusste nur, dass sie Menschen und Halbdämonen nicht sonderlich ausstehen konnte.

„Kami-sama.“ sagte Aki und nickte ihr kurz entgegen. „Was verschafft mir die Ehre?“ fragte sie und versuchte so respektvoll wie möglich zu klingen.

Die von Kami beauftragten Begleiter waren ins Innere des Schlosses verschwunden und so waren die Frauen nun alleine.

„Wie ich hörte bist du in die Fußstapfen des großen Neko no Raidon getreten.“ sagte Kami.

Aki war von ihrer Schönheit beinahe geblendet. Man konnte definitiv nicht abstreiten, dass sie die Mutter ihres Sohnes war. Während Inuyasha eher nach seinem Vater kam und so auch Moroha, kamen Sesshomaru, Towa und Setsuna definitiv nach der wunderschönen Kami.

„Das bin ich.“ antwortete Aki schließlich.

„Wie du weißt hatten die Länder seit vielen Jahren keine Herrscher mehr. Jeder noch so schwache Dämon stiftet Unruhe und ist für Verwüstungen des Landes verantwortlich. Ich bin gespannt darauf zu sehen, ob sich das mit dir ändert.“

„Wie meint Ihr das?“ hakte Aki nach.

Kami lächelte kurz überlegen. „Ich bezweifle, dass du deinem Vater alle Ehre machen wirst. Hiroki hatte nach dessen Tod seinen Platz eingenommen und seine Fähigkeiten, was das regieren betrifft, haben mich durchaus beeindruckt. Ich bin über alles im Bilde. Und ich bin nicht der Meinung, dass du dafür geschaffen bist über ein ganzes Land zu herrschen.“

Aki´s Augen verengten sich. „Sesshomaru machte schon eine Andeutung, was Euch betrifft.“ sagte sie dann. „Ihr könnt sagen, was Ihr wollt, Kami-sama. Ich werde mein Bestes geben, um meine Familie und das Land zu ehren. Selbst, wenn es meinen Tod bedeutet.“

„Na, wer wird denn gleich dramatisch werden?“ fragte sie und klang ebenso amüsiert, wie ihr Sohn am Abend zuvor. „Ich begrüße es sogar sehr, dass du dich dazu entschieden hast deinen rechtmäßigen Platz einzunehmen.“ sagte sie und lächelte wieder. „Nur hast du nicht die geringste Ahnung, wie man ein Land regiert. Du bist zu emotional, was wohl dem bisschen Menschenblut verschuldet ist, welches du in dir trägst. Deine Entscheidungen triffst du nicht mit dem Kopf, sondern mit dem Herzen. Das wird dir früher oder später zum Verhängnis werden.“

„Und Ihr wollt mich lehren, wie man eine geeignete Herrscherin wird?“ fragte Aki und Kami konnte durchaus den Sarkasmus erkennen, wovor Sesshomaru sie gewarnt hatte.

„Ich weiß, was mein überaus geschätzter Sohn an dir findet. Verstehen kann ich das allerdings nicht.“ sagte Kami. „Ich werde dir einen Einblick gewähren.“ sagte sie und stand auf.

Sie ging ins Innere und gab Aki zu verstehen, dass sie ihr folgen sollte, was diese dann auch tat.

„Jede deiner Entscheidungen wird Konsequenzen nach sich ziehen. Jeder Mensch, jeder Halbdämon und jeder Dämon vertrauen auf weise Entscheidungen. Sie alle wollen ihr Leben und das ihrer Lieben in Sicherheit wissen. Und du musst dieses gewährleisten.“ erklärte sie, drehte sich kurz um und sah an ihr hinunter, ehe sie weiter ging. „Außerdem solltest du dich auch wie eine Herrscherin kleiden. Und nicht wie ein umherstreifendes Kind.“

Aki sah an sich hinunter, wie Kami es getan hatte. „Was ist falsch daran? In anderer Kleidung könnte ich nicht kämpfen.“

„Ein weiterer Punkt auf der Liste. Herrscherinnen schreiten nicht in den Kampf. Dies erledigen die Krieger und diese gehorchen ihrem Anführer. Der wiederum dir unterstellt ist. Du schickst sie in den Kampf oder Krieg, was auch immer von Nöten ist. Du kämpfst nicht mit.“

„Natürlich kämpfe ich mit. Was für eine Art Herrscher wäre ich denn, wenn ich nicht mit in den Kampf ziehen würde?“ sagte Aki, die ein wenig erbost klang.

„Hättest du einen Herrscher an deiner Seite, so würde er in den Kampf gehen. Doch du nicht. Denn du bist für die Frauen der Gefallenen da. Und hübsch anzusehen. Du gibst die Befehle und alle Anderen, auch ein eventueller Mann an deiner Seite, haben zu gehorchen.“ sagte Kami.

Aki hingegen musste nun laut lachen, was Kami sehr verwunderte. „Ich bitte um Verzeihung für meinen Ausbruch, Kami-sama. Aber so läuft das nicht. Die Zeit ändert alles und so auch diese Traditionen. Ich bin eine Herrscherin und ich werde auch in den Krieg ziehen, falls einer kommen sollte. Ich werde an der Ausbildung meiner Krieger Teil haben und sie lehren zu kämpfen. Ich herrsche alleine und ich bin nicht auf einen Mann an meiner Seite angewiesen, auf den ich warte, während er im Kampf ist. Selbst wenn ich einen Mann an meiner Seite hätte, so würde ich mit ihm gemeinsam kämpfen. Außerdem sollen die Menschen, Halbdämonen und Dämonen in meinem Land keine Angst vor mir haben. Ich weiß genau, was ihr vor habt, Kami-sama.“

Kami sah sie unbeeindruckt an. „Ach, ist das so?“ hakte sie dann nach.

„Ihr wollt euren Sohn auf dem Thron sehen.“ sagte Aki dann, was Kami offenbar doch wunderte. „Ihr sagtet, Ihr habt alles im Blick. Also wisst Ihr auch um die Beziehung oder eben Nicht-Beziehung zwischen Eurem Sohn und mir. Ihr wisst, dass er niemals in die Fußstapfen seines Vaters treten wird. Und deshalb hofft ihr, dass er durch mich dennoch ein Herrscher wird.“

„Ich hatte dich unterschätzt. Du bist klüger, als ich dachte.“

„Ihr wollt also wirklich, dass ich Euren Sohn zu etwas überrede, was er nicht möchte?“ hakte Aki nach.

„Überreden ist hier vielleicht das falsche Wort. Es wird eine Zeit kommen, in der starke Dämonen wieder versuchen werden das gesamte Land in Chaos zu stürzen. Mich persönlich geht es nichts an, doch ich möchte meinen Sohn nicht beerdigen. Zumindest nicht als jemand, der sein Talent vergeudet und als herumstreunender Dämon gefallen ist.“

Aki wurde skeptisch. „Sesshomaru ist zu stark, als dass ihn einfach irgendein Dämon töten könnte.“

Kami lächelte wieder nur. Aki wurde nicht schlau aus ihr. Wollte sie nun, dass Aki gemeinsam mit Sesshomaru herrschte? Dass sie eine Beziehung führten? Oder war das nur ein Grund, um Aki dann aus dem Weg zu schaffen, damit ihr Sohn dann allein herrschte? Denn, wenn Aki sterben würde, dann würde Sesshomaru nach einer Heirat nicht nur der Süden sondern auch der Westen gehören. Was hatte sie vor?

„Ich schlage dir einen Handel vor.“ sagte Kami dann, als sie wieder draußen waren und sie ihr Gegenüber erhaben ansah. „Sorge dafür, dass Sesshomaru das tut, wozu er bestimmt ist. Dann werde ich dir den Aufenthaltsort deiner Mutter verraten.“

Aki´s Augen verengten sich. „Meine Mutter ist tot.“ sagte sie prompt.

„Nun, abgesehen von dem tiefen Schlaf, in dem sie sich befindet, ist sie bei bester Gesundheit.“

„Woher wollt Ihr das wissen?“ fragte Aki dann.

Kami lächelte. „Weil ich es war, die sie an diesen Ort gebracht hat.“

„Selbst, wenn das stimmen sollte.“ sagte Aki. „Ich werde einen Teufel tun und einem solchen Handel zustimmen.“

„Wie du willst.“ sagte sie und das war das Letzte, was Aki von ihr hörte.

Aki verschwand kurzerhand und kehrte zu ihrem Schloss zurück. Hiroki wollte sie wegen etwas zu Rate ziehen, doch er bemerkte ihren Gemütszustand, weshalb er beschloss noch bis zum morgigen Tag zu warten. Es war bereits Abend und Aki fühlte sich müde. Sie legte sich schlafen, doch an schlafen war nicht zu denken. Sie zerbrach sich den Kopf über Inu no Kami und das, was sie da alles von sich gegeben hatte. Kazuko, Aki´s Mutter, war tot. So hatte sie es von jedem gehört, der es hätte wissen können. Nie hatte ihr jemand den Anlass dazu gegeben nicht zu glauben, was man ihr gesagt hatte. Es hatte sogar eine Bestattung gegeben, was Hiroki ihr ein Mal erzählt hatte.

Es vergingen schlaflose Stunden, in denen Aki sich an ihren Baum setzte. Sie blickte in den Nachthimmel und war ratlos. Natürlich würde sie diesen Handel niemals eingehen. Sie würde Sesshomaru zu nichts zwingen. Doch was, wenn ihre Mutter wirklich noch lebte? Sie musste der Sache auf den Grund gehen. Also machte sie sich auf den Weg zu Bokuseno, um diesen erneut zu befragen.

Die Reise dauerte für sie nicht lange und am Morgen war sie in seinem Wald angekommen. Sie stand vor ihm und überlegte, ob sie dem überhaupt nachgehen sollte.

„Was kann ich heute für dich tun?“ fragte Bokuseno. „Ich hatte nicht erwartet dich so schnell wieder zu sehen.“

„Es tut mir leid, aber ich habe nur eine Frage.“ sagte sie. „Wenn jemand einen Halbdämon außer Gefecht setzt, jedoch nicht tötet, sondern ihn in einen tiefen Schlaf versetzt, wo würde man ihn verstecken?“

„Nun, das ist eine sehr ungewöhnliche Frage.“ stellte er fest. „Inuyasha und den Mädchen geht es aber gut, oder? Mir ist nicht zu Ohren gekommen, dass ihnen etwas zugestoßen ist.“

Sie nickte. „Ihnen geht es gut. Um sie geht es nicht.“

„Nun.“ sagte er und schien kurz zu überlegen. „Ein solcher Ort sollte für Menschen nicht erreichbar sein. So auch nicht für Halbdämonen. Vermutlich ist dieser Ort durch einen äußerst starken Bannkreis oder eine Barriere geschützt. Unter Wasser, unter der Erde, in einem großen Berg.“

„Das hilft mir leider nicht weiter. Ich habe nicht genügend Zeit die gesamte Welt abzusuchen. Es geht um meine Mutter. Ich hörte ein Gerücht, dass sie nicht tot ist, sondern in einem tiefen Schlaf liegt.“ sagte Aki.

„Nun, das sollte deine Suche erleichtern.“ sagte er dann.

Sie sah ihn fragend an. „Wie sollte mir das helfen?“

„Du bist dir offensichtlich nicht über deine Fähigkeiten im Klaren.“ stellte er fest. „Du bist fast ein vollwertiger Dämon. Du stammst von großen Dai-Yokai´s ab, die nicht nur Meister des Feuers sondern auch Meister der Telepathie waren. Trainiere deinen Geist und du wirst sie finden, wenn das Gerücht, welches du gehört hast, stimmen sollte.“

„Ihr meint, ich kann meine Mutter nur durch die Kraft meiner Gedanken finden?“ hakte sie nach.

„Nicht nur deine Mutter. Jeden, den du kennst. Sogar jeden, den du nicht kennst.“ antwortete er.

„Das hätte ich fast zwanzig Jahre früher gut gebrauchen können, als wir auf der Suche nach Naraku waren.“ sagte sie und seufzte.

„Alles zu seiner Zeit.“ sagte Bokuseno noch, bevor er sich verabschiedete und Aki sich auf den Weg zu Miroku machte.

Ihrer Meinung nach war er in diesem Fall der Einzige, der ihr helfen konnte. Sie musste lernen ihren Geist zu kontrollieren. Sich zu konzentrieren und nicht ablenken zu lassen. Und dafür war er genau der richtige Ansprechpartner.

„Aki?“ wurde sie von Miroku angesprochen, als dieser sie im Dorf entdeckt hatte. „Was tust du denn hier?“

„Welch freundliche Begrüßung.“ stellte sie fest, konnte sich ein kurzes Schmunzeln jedoch nicht verkneifen.

Miroku lachte kurz. „Tut mir leid, aber ich habe nicht mit deinem Besuch gerechnet.“

„Das war ehrlich gesagt auch nicht geplant. Aber ich würde dich gerne um Hilfe bitten.“ sagte sie.

„Mich?“ hakte er verwundert nach, worauf sie nickte.

Sie gingen gemeinsam in die Hütte, in der Miroku mit Sango lebte, und setzten sich. Inuyasha hatte bemerkt, dass Aki im Dorf angekommen war, doch als er gesehen hatte, dass sie sich auf direktem Weg zu Miroku begeben hatte und mit ihm in dessen Hütte gegangen war, hielt er sich zurück. Es hatte schon einen Grund, weshalb sie den Mönch aufsuchte und nicht ihn.

Aki erzählte Miroku, was sie erfahren hatte und dieser hörte aufmerksam zu. Er war schon verwundert darüber, dass Aki von Sesshomaru´s Mutter eine Einladung erhalten hatte, doch was er danach erfuhr, das machte ihn sprachlos.

„Das ist grausam.“ stellte er fest.

„Um ehrlich zu sein habe ich nichts Anderes von ihr erwartet.“ sagte Aki. „Ich habe mir schon gedacht, dass etwas hinter der Einladung steckt.“

Miroku nickte und dachte kurz nach. „Ich helfe dir gerne, Aki. Doch dafür müssen wir einen heiligen und ruhigen Ort aufsuchen. Um deinen Geist zu trainieren und zu stärken wirst du Zeit benötigen.“

Nun nickte auch sie. „Die habe ich. Ich übertrug Hiroki die Verantwortung.“

„Hallo Sango.“ sagte Aki, als diese gerade mit frischer Wäsche in die Hütte kam und ihre Freundin verwundert ansah.

„Aki.“ sagte Sango zuerst nur, bis sie von ihrer Freundin umarmt wurde. „Was führt dich zu uns?“

„Ich muss deinen Mann leider für eine Weile beanspruchen.“ antwortete sie, sah kurz zu diesem und dann wieder zu Sango. „Er wird es dir kurz erklären. Ich werde kurz zu Inuyasha und Kagome gehen.“ sagte sie und verließ die Beiden.

Und so ging sie zu Inuyasha, der entspannt vor seiner Hütte saß.

„Wo soll es hingehen?“ fragte er und auch ihm als auch Kagome, die mit einer Schüssel Suppe für Inuyasha gerade aus der Hütte kam, erklärte Aki kurz und knapp, was Sache war.

„Wäre es nicht ratsamer mit Sesshomaru zu trainieren? Immerhin ist er stärker als jeder von uns.“ warf Kagome ein.

„Miroku ist genau der Richtige.“ sagte Aki, die den Kopf geschüttelt hatte. „Außerdem kann ich mich nicht konzentrieren, wenn er in meiner Nähe ist.“

Inuyasha bemerkte den leichten, roten Schimmer, der sich auf Aki´s Wangen ausbreitete, doch er sagte nichts dazu. Kagome hingegen musste kurz kichern.

Kurz darauf kamen Miroku und Sango zu ihnen und nach einem kurzen Abschied machten sich die Dreivierteldämonin und der Mönch auf den Weg. Sango hatte ihnen Kirara mitgegeben, die sie an den Ort brachte, an dem Miroku selbst über zwei Jahre allein gelebt und seinen Geist trainiert hatte. Und als Kirara die Beiden dort abgeladen hatte, machte sie sich wieder auf den Rückweg. Sango hatte noch Proviant mitgegeben, der locker für zwei Wochen reichen würde. Und würden sie bis dahin nicht zurück sein, dann würde sie eine ihrer Töchter schicken, um für Nachschub zu sorgen.



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