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Ein Leben als Extra in eine Webnovel

von

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Neues Umfeld

Ich erwache in einen unbekannt Raum wieder auf . Verwundert blicke ich zur der Decke hoch. Ich habe keinerlei Erinnerung, wo ich bin. Es fällt mir schwer den Kopf zu bewegen, sowie mein Körper, als würde man mir Drogen verabreicht haben und stecke in meinen trostlosen Körper fest. Jedes Mal kommen mir die kleinen Wurstfinger in meinen Blickwinkel und entsetzt starre ich auf die Hände. Ich begreife langsam in was für eine missliche Lage ich mich doch befinde. Es kann unmöglich sein, dass ich mich als einen Baby wieder aufwache. Aber die Frage ist wieso? Ich kann mich nicht an meine letzen Momente erinnern. Bin ich gestorben? Und wurde wieder geboren? Ich versuche mich an etwas zur erinnern, aber nur lückenhafte Erinnerungen erscheinen . Was ist mit meiner Familie? Meine Mutter würde um mich weinen und das könnte ich mir niemals verzeihen. Ich realisiert jetzt, dass ich meine Familie, sowie Freunde verloren habe und mich in einer fremde Welt befinde. Einzelnen Tränen fallen auf meine Wange herunter, dabei fällt es mir schwer, mich vom Weinen abzuhalten. Eine Frau nährt sich mir geschwind. Sie lächelt mich entgegen und nimmt mich in ihren Armen, währenddessen wiegt sie mich ins Schlaf, dabei trägt sie eine braunes altmodisches Kleid. Eine Nanny, vielleicht? Ich kämpfe als Erwachsener gegen die Müdigkeit an, dabei protestiere ich mit meinen kleinen Händen dagegen. Nur einzelne Töne verlassen meinen Mund. Peinlich ziehe ich meine geballten Fäuste zurück. Empört lasse ich mich von der Müdigkeit übertrumpfen. Meine Augenlider werden schwer und schließe geschlagen meine Augen zu. Eine tiefe Müdigkeit überfällt mich. Nur einzelner Gedanke blieb. Warum mich?
 

Nach einigen Wochen fällt es mir schwer in einen neuen Körper zu befinden. Jeden verstrichende Tag vermisse ich meine Familie. Ich konnte die einigen Tränen nicht verdrücken, dabei heule ich laut auf. Einige Dienstmädchen versuchten mich zu beruhigen, obwohl ich ungern weine und auch nicht von jemanden getröstet werden, lasse ich es zu, dass sie mich sanft auf den Rücken streichelt und für mich ein Lullaby summt. Als meine Mutter von den Dienstmädchen die Mitteilung gelesen hat, gelingt es ihr so schnell wie möglich mit Portal nach Hause zu kommen, um mich in ihren Armen zu nehmen.
 

Erst nach einer ein halben Wochen habe ich mich damit abgefunden. Ich lerne schnell kennen, dass ich mich nicht in meiner Epoche lebe. Schon beim Anblick von meinen Zimmer, da die Möbel recht altmodisch sind und sowie keine Technologie existiert. Aber was eindeutig ist, wie alle die mich um mich kümmern entweder wie eine Maid in der Barock Zeit oder altmodische Kleider tragen, die in der moderne Zeit komisch angesehen werden. Kommt mir eine plausible Gedanke, vielleicht bin ich wie jede Isekai oder Wiedergeburt Geschichte auch in einer anderen Welt wiedergeboren. Es kann schon gut möglich sein, aber zuerst brauche Information, nur durch die Bedienstete und der Nanny kann ich raus finden, in was für eine Familie ich geboren bin und ob in dieser Welt Magie/Mana existiert.
 

Die Bedienstete sind Recht gesprächig bei meiner Anwesenheit, nur weil ich ein Baby bin, würde ich euch nicht verstehen können. Aber ich muss mir zu gestehen, sie sind schon mir recht behilflich. Hierbei habe ich eine leichte Quelle an Information über meinem Umfeld und könnte mich auch eventuell davon orientieren, wie diese Welt funktioniert und wie ich befürchtet habe, existiert Magie. Ich gebe zu, ein Recht großer Nerd zu sein, wenn es um Isekai handelt. Ich habe viele Geschichten gelesen. Innerlich wünsche ich mir sehnlichst in einer zu leben. Schon der Gedanke daran, eventuell Mana zu besitzen und Magie zu praktizieren,dabei auf Abenteuerjagd zu gehen, bereitet mir Freude. Ich weiß nur wenig über Mana, da es hauptsächlich nur durch Meditation und meiner ganzen vollen Konzentration mir es erbringt, in mir Mana fließen zu lassen. Meditation kann man sowie in Liegen und auch in Sitzen durchführen, da ich in keiner Verfassung bin, mich hin zusetzen, beginne ich mich im Liegen zu entspannen, aber mir fällt auf, dass meine Arme sich unkontrolliert sich bewegen und mich jedes Mal aus der Konzentration bringt. Denn noch heißt das noch lange nicht auf zu geben. Nur einmal schaffte ich in einigen Sekunden, meine Mana zu bändigen. Ich verspüre einen Funken von Licht und es verblasst nach Sekunden wieder. Enttäuscht liege ich mich schlafen. Ich habe genug von heute. Ich kann es ja einige Male machen. Schon auf kurzer Dauer schlief tief ein.
 

Mich erstaunt es nicht in einer adeligen Familie geboren zu sein, durch den ganzen Kitsch in meinen Zimmer, der darum steht, habe ich es vermutet. Unter meinen Geschwistern bin ich die Jüngste, dabei habe ich einen Bruder und eine Schwester, die beide mich lieb gewonnen haben.

Mein Bruder, Jeremy, ist zwei Jahre älter, hat schöne glatte schwarze Haare und blaue Augen. Im Gegensatz zu Jeremy hat meine Schwester, Catherine, mit Abstand die Schönste, die ich jemals in meinen Leben gesehen habe, hell braune Haare und blaue Augen. Dabei ist sie nur erst 10 Jahre alt. Wie Engel lächelt sie mich entgegen.Neugier staunen sie mich mit ihren großen Augen an. Ich fühle mich wie Affe im Zoo. Jeremy fasst sich seinen Mut zusammen und berührt sachte meine Hand. Ich ergriff nach seinem Finger und umklammere es. Etwas unerwartet von meiner Reaktion zuckt er zusammen, dennoch bereitet sich ein Freundenstrahl in seinen Augen aus. So lerne ich meine Geschwister zum ersten Mal kennen.
 

Seitdem besucht mein Bruder mich jeden Tag. Anfangs habe ich es von ihm nett gefunden, dass er mich besuchen kommt, aber nach einer Zeit möchte nur gerne alleine sein.

Mein Bruder Jeremy nutzt die Chance seine Spielzeuge mir zu zeigen und erklärt, was ist und was es alles so machen. Urgh, wieso bist du so penetrant. Anfangs bin ich ihm ja recht dankbar gewesen, dass ich nicht  aus Langweile sterben werde, aber die ganze Zeit zu reden geht mir auf meine Nerven. Irgendwie ist er auch süß, wie er mir alles erklärt. Ich verfolge ihn mit meinen Augen. Quasi fühle ich mich in meinen eigen Körper gefangen, dabei kann ich nicht Mal meine Kopf bewegen oder die Arme und Beine. Der Tag geht endlos weiter mit seinen Fragerei über Dinge, die er nicht versteht. Dafür bin ich die falsche Ansprechpartnerin. Ich glaube zu wissen, dass er sich allein fühlt und jemanden hat zum Reden braucht. In den zwei Jahren hat er außer vielleicht die Nanny und ein paar Bedienstete niemanden mit er reden kann, aber auch nie so in seinen Alter. Nur ein Gurgeln entweicht aus meinen Mund. Er sieht es als eine Bestätigung weiter zu reden. Vielleicht soll ich doch lieber weinen oder schreien, um nicht weiter zu zu hören, aber ich lasse es lieber sein. In allgemeinen ist ja ein richtig lieber Junge. Während er redet, vertiefe ich mich mehr in meinen Gedanken. Fragen auf Fragen bauten in mich auf. Ich kann es nicht länger ertragen keine Antwort darauf zu haben. Ich möchte so vieles Wissen über die Welt. Nebenbei wird mir von den ganzen Denken, müde und schlafe erschöpft ein.
 

Meine ältere Schwester liebt es mir abends ein Buch vorzulesen. Am liebsten mag sie romantische Geschichten gern. Sie ist in den Alter angekommen, wo die Mädchen anfangen für die Jungs zu interessieren. Sie schwärmt von ihren Prinz Charming mit den weißen Ross, dabei ist sie Recht schüchtern von Natur aus. Catherine hat eine anmutige Art, wie eine Engel. Ich bewundere manchmal ihre Schönheit ohne wirklich ihr zu zuhören. Am ersten Abend ist Jeremy mitgegangen, um unsere Schwester beim Lesen zu zuhören, aber ihm war es zuwider jedes Mal romantische Geschichten anzuhören. Meine Bedienstete gesellt zu uns und hilft Catherine beim Aussuchen des Buches. Es hilft mir sehr beim Einschlafen, da ich nicht lange nicht zu hören kann, schlummerte ich seelenruhig in die Nacht hinein.
 

Nach zwei Monaten kann ich nach Gegenständen greifen. Obwohl es anfangs sehr holprig gewesen ist, kann ich nach einigen Versuchen schon ein paar Minuten den Gegenstand in meiner Hand halten. Erfreut von den Erfolg zappelte ich mit meinen Beinen und Armen, da ich nicht anders kann. Von den ersten Mal mit den Mana Meditation habe ich jeden Tag geübt und je länger dauert es an. Zuerst begann ich bei 1 Minuten und jetzt kann ich schon mehr als 30 Minunten mich konzentrieren. Ich bemerke einen großen Unterschied vom Beginn und jetzigen Moment. Fließendes Mana strömt durch meinen Körper und ich verspüre einen große Kraft in mir. Anfangs fühlt es für mich seltsam an, aber ich habe mich langsam an das Gefühl gewöhnt.



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