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Love Letter - still you

von

Vorwort zu diesem Kapitel:
Dieses Kapitel mag ich auch sehr.
Viel Spaß beim lesen :)

es ist auch mit das längste der Geschichte Komplett anzeigen

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20

November X7

Sieben Jahre und zwei Monate nach dem Brief
 

“Alles Gute zum Geburtstag, Bruderherz.” Elsa schließt ihren Bruder in ihre Arme, drückt ihn fest an sich.

“Danke dir, Schwesterchen.” Gregor erwidert die Umarmung nur zu gerne, während er auf seine zwar ältere, aber kleinere Schwester hinuntersieht. Bereits in der Mittelschule hat er sie größentechnisch überholt.

Als die beiden sich voneinander trennen, tritt Viktor zu seinem Schwager.

“Von mir auch alles Gute, Gregor.”

“Danke auch dir.”

Die beiden Männer schlagen ein, umarmen sich ebenfalls und klopfen sich dabei auf den Rücken.

“Dann kommt mal mit rein.” Gregor nimmt die beiden Personen, die für ihn Familie sind, mit in das große und offene Wohnzimmer der Wohnung, die er zusammen mit Conny bewohnt. Dort ist bereits viel los.

“Hey, Viktor!” Kevin hebt seine Hand und winkt dem Torwart zu. “Wie cool, dass du hier bist!”

“Klar, das lasse ich mir doch nicht entgehen.” Viktor geht zu demjenigen, der gerufen hat und stößt seine Faust zur Begrüßung gegen dessen.

“Trotzdem kaum zu glauben, dass du dich mit uns kleinem Fußvolk einlässt.”

“Was soll das denn heißen? Gregor ist der Mann meiner Schwester. Der ist verschwägertes Fußvolk.”

“Und nicht zu vergessen, da ist ja auch noch Elsa.”

“Die zufällig Gregors Schwester ist.” Charlie und Jeremy zwinkern dieser synchron zu, was es manchmal fast unheimlich macht.

Ein lautes Lachen entkommt Viktor und legt einen Arm um diejenige, um die es gerade geht.

“Ach, für die zähle ich doch nicht als Fußvolk. Der Einzige, der jemanden hier zu Füßen liegt, bin ich – und das ihr. Okay, Gregor hoffentlich noch meiner Schwester. Hoffe ich für ihn.”

“Mache ich!”, erklingt dessen Stimme im Hintergrund und entlockt allen ein lautes Lachen.

“Gut, so sollte das sein.” Viktor grinst breit, ehe sein Blick auf der weiteren Person landet, die ebenfalls auf einem der beiden Sofas sitzt, auf denen sich unter anderem auch Kevin und die Zwillinge niedergelassen haben. “Hey Mario.” Er hebt auch diesem zur Begrüßung die Faust entgegen.

“Hallo Viktor.” Mario erwidert die Begrüßung und schlägt seine Faust gegen die des Älteren, ehe sein Blick zu Elsa weiter gleitet. “Hallo Elsa”, bringt er sanft hervor. Wie immer bringt allein ihr Anblick sein Herz dazu, schneller zu schlagen.

“Hallo Mario.” Sie streicht sich eine Haarsträhne hinters Ohr. Ihr Blick huscht hin und her, um ihn nicht ansehen zu müssen. “Ist Nami auch da?”

Mario erstarrt für einen kurzen Augenblick, ehe er schief grinst und seinen Kopf schüttelt.

“Nein, sie ist nicht da. Sie … konnte heute nicht.”

“Häh? Warum sollte Nami auch hier sein?” Gregor taucht neben seiner Schwester auf.

“Warum nicht?”, erwidert diese, während sie ihn mustert. “Sie ist Marios Freundin und …”

Gerade als Gregor den Mund öffnet, erkennt er, dass sein bester Freund heftig den Kopf schüttelt.

“Sie kann heute nicht. Sie wird sicher wieder ein anderes Mal dabei sein”, gibt er stattdessen langsam von sich. Nun nickt Mario dankbar.

“Schade. Aber gut. Wo ist deine Frau?” Elsas Aufmerksamkeit liegt immer noch auf ihrem Bruder, wodurch sie nicht mitbekommen hat, was gerade vor ihr auf dem Sofa geschehen ist.

“Die ist kurz im Schlafzimmer. Geh einfach rein. Sie wollte etwas suchen und da kann ich ihr, laut ihr, nicht helfen.”

“Da wird sie recht haben. Aber ich vielleicht.”

“Gut, dann spring schnell. Und bring sie dann her. Ich will meine Schwester auch gerne noch sehen.” Viktor gibt Elsa einen sanften Kuss auf die Stirn, die ihr ein Lächeln entlockt, ehe er sie aus seiner Umarmung befreit.

Marios Blick folgt ihr, ehe er ihn wieder auf Viktor richtet. Dieser befindet sich bereits in einer angeregten Unterhaltung mit den anderen Anwesenden. Anscheinend hat er auch nicht wirklich mitbekommen, dass er Gregor gerade den Mund verboten hat – wenn man es so nennen kann.
 

~✒️~
 

Ein Lachen entkommt Elsa. Sie ist gelöst und ihre Augen strahlen. Das alles nimmt Mario wahr. Sie sitzt inzwischen neben Viktor auf dem Sofa gegenüber dem, auf dem er selbst sitzt. Viktors Arm liegt um ihre Schultern, hat sie sanft an sich gezogen. Ihre Hand befindet sich auf seinem Knie.

Mario fühlt sich hin- und hergerissen. Einerseits empfindet er es als wundervoll, dass es ihr augenscheinlich so gut geht. Dass sie so lächelt und ihre Augen leuchten. Doch dann ist da auch der Punkt, der ihm ins Herz sticht. Es ist ein anderer Mann, der dafür sorgt. Es ist nicht er. Er presst seine Lippen unbewusst aufeinander und auch seine Hände ballen sich auf seinen Knien zu Fäusten.

Da trifft Elsas Blick auf seinen. Es ist, als würde die Zeit für einen Augenblick stillstehen und sein Herz nimmt einen Schlag zu. Alles andere, alle Personen um sie herum, verschwimmen, geraten in den Hintergrund. Es gibt nur sie für ihn. Auch Viktor neben ihr verschwindet. Doch da wendet sie ihren Blick wieder ab. Auch sie presst ihre Lippen für einen kurzen Moment aufeinander. Sie wendet sich wieder Viktor zu.

Mario unterdrückt ein Seufzen.

Sie.

Inzwischen ist es so lange her. Als er elf Jahre alt war, hat er sich in sie verliebt. Als er siebzehn war, hat sie ihm ihre Gefühle in diesem Liebesbrief gestanden, von dem er es bereut, dass er ihn zerrissen hat. Zwar hat er ihn erst mit achtzehn Jahren gelesen, doch trotzdem nimmt er immer diesen Zeitpunkt, als sie den Brief geschrieben hat, diesen einen Punkt in ihrem Leben, an dem es eigentlich hätte beginnen sollen.

Er ist inzwischen vierundzwanzig Jahre alt, sie ebenso. Und an welchem Punkt in seinem Leben ist er jetzt? Er weiß, dass er sie liebt. Dass sie seine große Liebe ist. Und dass sie in einer Beziehung ist. Das war sie schon einmal. Doch gerade ist etwas anders. Damals, in der Beziehung mit Mamoru, da hat er diese als Fehler angesehen. Er konnte den Typen nicht leiden. Die komplette Zeit über, in der sie mit diesem zusammen war. Mamoru war nicht der Richtige für sie. Aber er, Mario, wäre es gewesen. Und das hatte Elsa ihm auch mehr oder weniger bereits einmal gesagt.

Doch nun ist sie mit einer Person zusammen, die er mehr als respektiert. Viktor ist bereits früher ein Freund gewesen. Ein guter Freund, der nicht nur die Kickers, sondern auch ihn unterstützt hat. Und er sieht auch, wie Elsa neben diesem aufblüht. Wie sie lacht und strahlt. Wie ihre Augen leuchten. Wie also könnte er sagen, Viktor wäre der Falsche? Denn augenscheinlich ist er es nicht. Und das ist der Grund, weshalb er sie gehen lassen muss.

Es war Elsa, die ihm vor über einem Jahr gesagt hat, dass es für sie beide keine Chance mehr geben wird. Weil er eine Beziehung mit ihrer Cousine begonnen hat. Und das hat er nur aus dem Grund, weil er dachte, dass sie sich immer für Mamoru entscheiden würde. Hätte er nur noch etwas länger gewartet an diesem Abend beziehungsweise in dieser Nacht … Charlie hatte ihm später gesagt, dass Elsa ihn gesucht hatte. Ob sie sich da schon von Mamoru getrennt hatte und sie beide doch eine Chance gehabt hätten?

Doch es ist müßig, darüber nachzudenken. An Dingen, die bereits geschehen sind, kann man nichts mehr ändern. Und deswegen ist jeder Gedanke an die Vergangenheit verschwendet. Er muss nach vorn schauen. Darauf, was kommen wird. Doch auch die Zukunft wird nicht so werden, wie er es sich wünscht. Denn nun ist dort jemand anderes. An der Stelle, an der er gerne selbst wäre. Wenigstens ist es dieses Mal anscheinend der Richtige.

Ein trauriges Lächeln schleicht sich auf seine Züge. Wichtig ist, dass es für Elsa passt. Und das tut es. Seine Gefühle sind in dieser Hinsicht unwichtig. Abrupt steht er auf. Er muss hier weg. Er braucht eine Pause. Eine Pause davon, zu sehen, wie sie wegen eines anderen lächelt.

Kurz darauf tritt er auf den Balkon und im ersten Moment fröstelt er. Es ist November und schon sehr kühl. Doch die frische Luft tut ihm gut. Er wünscht sich, dass er auch seine Gedanken einfach drinnen hätte lassen können. Doch das ist nicht möglich. Diese begleiten ihn. Heute Abend, an dem er sie sieht, mehr als sonst.

Als sich die Balkontüre hinter ihm mit einem Knirschen öffnet und wieder schließt, erstarrt er für einen Moment und Hoffnung kommt in ihm auf. Ist das etwa …

“Alles in Ordnung, Mario?”

Dessen Schultern sinken enttäuscht herab. Der falsche Daichi.

“Wie kommst du darauf?”, fragt er, als sich sein bester Freund neben ihn stellt und mit den Händen an dem Balkongitter festhält, auf dem er selbst sich mit den Unterarmen abstützt.

“Ich kenne dich, Mario. Schon eine ganze Weile. Ich habe den Ausdruck in deinen Augen wahrgenommen. Auch wenn du versucht hast, deine Gefühle zu verstecken, so hat das mit deinem Blick nicht geklappt.”

“Ach ja? Und was haben meine Augen dir gesagt?” Diese sehen in dem Augenblick zum Himmel auf, anstatt den neben ihm Stehenden zu betrachten.

“Dass es dich beschäftigt, vielleicht, wenn nicht sogar vermutlich, verletzt, Elsa zu sehen. Zusammen mit einem anderen Mann.”

Ein trockenes Lachen entkommt Mario.

“Tja, du kennst mich anscheinend zu gut.”

“Zu gut würde ich das nicht nennen. War es eine dumme Idee, euch gleichzeitig einzuladen?”

“Hmm … nein, eigentlich nicht. Ich meine, es ist dein Geburtstag. Sie ist deine Schwester, er dein Schwager. Ich bin nur dein bester Freund.”

“Bitte. Du bist nicht nur mein bester Freund. Das ist wirklich eine dumme Aussage. Du gehörst für mich genauso dazu. Ich wüsste nicht, wie ich mich zwischen euch entscheiden sollte.”

Nun lacht Mario erneut, aber dieses Mal ist es ein echtes Lachen, das tief aus seinem Inneren kommt.

“Glaube mir, ich will gar nicht, dass du dich zwischen uns entscheiden musst. Und wenn doch, dann ist es die Familie, die zählt, klar?” Ernsthaft sieht er Gregor an. Dieser zuckt nur mit seinen Schultern.

“Du bist doch auch fast so etwas wie Familie.”

Ein Stich fährt durch Mario. Wäre er damals mit Elsa zusammengekommen und sie wären noch ein Paar, dann wären sie das doch, oder? Wären er und Elsa dann vielleicht sogar auch schon verheiratet? Dann würde dieses Wort, Familie, noch so viel mehr bedeuten. Aber auch diese Gedanken sind müßig.

“Trotzdem, Gregor. Elsa ist deine wahre Familie.”

“Ne. Geschwister sind die Familie, die man bekommt. Freunde die Familie, die man sich selbst aussucht.”

Wieder huscht Mario ein Lächeln über das Gesicht. Gregor hat diese Art, die einen aufmuntert und aufbaut.

“Dann danke.”

“Nicht dafür. Und nochmals zu Elsa zurückzukommen. Es tut mir trotzdem leid, dass es dich so trifft, dass sie mit Viktor zusammen ist. Und dass du das nur so deutlich zu Gesicht bekommst, weil ich euch zur gleichen Zeit eingeladen habe. Die letzten Jahre habe ich das nicht gemacht. Und dieses Jahr habe ich ehrlich gesagt nicht darüber nachgedacht …”

“Es muss dir nicht leidtun, Gregor. Und es ist gar nicht wirklich das, dass ich sie mit Viktor zusammen sehe. Es geht mehr darum”, er stockt, überlegt, wie er seine Gefühle am besten in Worte verpacken kann. “Es geht darum, dass ich nicht ganz damit klarkomme, dass es nicht ich bin, der dafür sorgt, dass sie so lächelt. Es ist ein anderer Mann. Und ich weiß ja, dass unsere Chance vorbei ist, das hat sie vor über einem Jahr klipp und klar gesagt. Trotzdem kann ich die Empfindung, dass ich es sein will, der sie so zum Strahlen bringt, nicht abstellen. Wäre ich damals nicht mit Nami zusammengekommen, würde es sicherlich anders aussehen.”

“Aber das ist doch inzwischen …”

“Gregor, nicht.”

“Warum nicht? Ich verstehe nicht, warum Elsa das mit Nami nicht wissen darf.”

“Weil sie in einer Beziehung ist, die ihr gutzutun scheint. Das war mit Mamoru nicht so. Aber Viktor ist ein toller Kerl. Und das bedeutet, dass es in Ordnung ist. Wirklich. Ich muss einfach lernen, damit klarzukommen.”

“Ach Mario.” Ein Seufzen begleitet Gregors niedergeschlagene Aussage, sorgt erneut für ein leises Lachen bei seinem besten Freund.

“Klingt schon melodramatisch, was? Aber keine Sorge, das wird schon. Wenn ich sie die nächsten Wochen nicht sehe, wird das auch wieder etwas besser. Das wird es immer. Es reißt mich nur dann um, wenn ich sie nach langer Zeit wiedersehe.”

“Und das wiederum beweist wohl, dass deine Gefühle echt sind …”

“Vermutlich.”

Gerade als Gregor ansetzen und etwas Weiteres sagen will, öffnet sich hinter ihnen die Türe. Beide Männer drehen sich herum, um die Person anzusehen, die heraustritt.

“Sieh mal, da kommt die Frau, über die wir gerade gesprochen haben.”

Während Mario erstarrt, färben sich Elsas Wangen bei Gregors Worten rot. Ihr Griff festigt sich um die Klinke der Balkontüre.

“Ich …”, bringt sie überfordert hervor.

“Suchst du mich, Schwesterherz?” Gregor muss schmunzeln, als er seine Schwester so sieht.

“Ehrlich gesagt … nein. Ich wollte nur kurz …” Ihr Blick huscht zu Mario, der überrascht blinzelt.

“Alles gut. Dann sprecht mal miteinander.” Gregor klopft seinem besten Freund auf die Schulter, ehe er mit einem sanften Lächeln an seiner Schwester vorbei ins Innere der Wohnung tritt. Kaum, dass er dort ist, weicht sein Lächeln wieder. Er fühlt mit den beiden. Auch Elsa kann man ansehen, dass es sie mitnimmt und Mario ihr nicht egal ist. Und doch sieht man ebenso, dass Viktor sie glücklich macht. Er ist froh, nicht in der Haut von einem dieser Dreien zu stecken. Er hat seine große Liebe gefunden. Und er ist dankbar, dass er es nicht so kompliziert hatte. Er hofft, dass es sich für die drei geben wird und dass sie alle glücklich werden.
 

“Elsa?” Mario sieht die junge Frau an, die immer noch wie angewurzelt an der Balkontüre steht, durch die Gregor gerade gegangen ist.

Es dauert noch kurz, ehe sie die Türe hinter sich schließt und zu ihm tritt. Jeder ihrer Gesten kann man entnehmen, dass sie sich unwohl fühlt. Immer noch hat sie kein Wort gesagt, scheint auch nicht zu wissen, was sie von sich geben soll. Er nimmt ihr diese Entscheidung ab.

“Macht er dich glücklich?” Das ist alles, was er wissen will. Was er wissen muss. Erstaunt dreht sie ihren Kopf zu ihm. Kurz huschen allerlei Emotionen durch ihr Gesicht, die schließlich alle von einem Lächeln überschrieben werden.

“Ja, das macht er. Wirklich.”

“Das freut mich für dich.” Mario zwingt sich zu einem Lächeln. Doch er kann Elsas Blick entnehmen, dass sie bemerkt, dass es nicht echt ist. Ja, er will, dass sie glücklich ist. Ihr Glück ist das wichtigste von allem. Doch er wünschte sich, dass er es wäre, der sie glücklich macht. Doch er kann es nicht. Nicht mehr. “Für mich ist das Wichtigste, dass du glücklich bist. Und wenn er es ist, der dafür sorgt, komme ich damit klar, Elsa. Und doch”, erneut heben sich seine Mundwinkel schief nach oben, “kannst du es vielleicht verstehen, dass es für mich hart ist, jemand anderen an deiner Seite zu sehen.”

Für einen Moment herrscht Stille. Dann überrascht Elsa ihn. Sie presst ihre Lippen aufeinander und er kann Tränen in ihren Augen glitzern erkennen, als sie eine Hand nach ihm ausstreckt. Für einen flüchtigen Augenblick streifen ihre Fingerspitzen seine Wange.

“Das kann ich wirklich verstehen. Manchmal würde ich es mir auch anders wünschen.”

Und damit dreht sie sich herum und verschwindet wieder ins Warme der Wohnung.

Marios Finger wandern über seine Wangen, wo er noch das Kribbeln spürt, das ihre Berührung hinterlassen hat. Und da wird ihm etwas bewusst. Während Viktor Elsa zum Lächeln gebracht hat, hat er dafür gesorgt, dass sie weint. Beweist das nicht, dass es genauso richtig ist, wie es aktuell ist? Mit aufeinander gepressten Lippen dreht er sich wieder zur Balkonbrüstung herum und lehnt sich dagegen. Dieser Gedanke muss einfach noch in seinem Herzen ankommen, dann wird alles gut werden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  Centranthusalba
2023-10-28T21:03:38+00:00 28.10.2023 23:03
Ich verstehe, dass es dir gefällt. Es ist so melodramatisch 😩
Mario sollte ganz dringend einmal Fußballspielen gehen…

Ja, es ist schön melodramatisch, aber mein inzwischen 40jähriges ich sagt hier auch Vorsicht! Marios Gedanken, ER wäre der richtige, Elsa glücklich zu machen, sind (gelibde gesagt) schwierig.
Elsa sagt ausdrücklich, dass sie glücklich ist und sie zeigt es auch (😍). Zeit loszulassen Mario.
Gregor hat bestimmt Hochprozentigen da!😂

Übrigens, immer wenn du von Viktor und Gregor als Schwager schreibst, denke uch zuerst an die Verbindung Elsa x Viktor statt an Conny x Gregor. Die erste ist wohl einfach präsenter 😂😂😅
Antwort von:  Tasha88
28.10.2023 23:11
Das ist es, nicht?
Und stimmt. Das Gregor. Ihm das nicht augenblicklich vorschlägt... Wo war ich da mit meinem Kopf? 🤣🤣

Mario sagt, er wäre damals der richtige gewesen. Im.Gegensatz zu Mamoru. Jetzt sagt er ja selbst: Viktor macht Elsa offensichtlich glücklich und er wird sich ihm nicht in den Weg stellen. Trotzdem wünscht er sich, er wäre es. Es ist ihm bewusst: er bringt sie zum weinen, Viktor sie zum Lachen.

Ich musste vorher auch kurz überlegen, wie das noch mal. Mit Schwager war 🤣🤣🤣

Mein Kopf hängt immer noch bei vem 🤣


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