Das verflixte siebente (Schul)jahr

Zuallererst so etwas wie eine Kurzbeschreibung (ihr werdet feststellen, dass ich dieses, für Kurzbeschreibungen gedachten, Feld noch für sehr viel andere Kuriositäten benutzt habe. Entschuldigt, aber ich denke, es sind mehr oder weniger wichtige Dinge (Betonung auf 'mehr oder weniger'), wenngleich man auch ohne diese Worte leben könnte.):
Handeln tut die Geschichte von der kleinen rothaarigen Hexe Lily Evans (spätere Potter, aber das weiss die ja noch nicht. Hähä.) und dem bebrillten, schmächtigen Draufgänger und Frauenhelden (was passt hier nicht zusammen? Wer findet's raus?) James Potter. Diese zwei zuckersüssen Turteltäubchen, die sich auch gerne mal gegenseitig mit Geschirr und anderem bewerfen, stehen kurz vor ihrem - sicherlich grandiosen - Schulabschluss. Jedenfalls, ich _versuche_ den beiden trotz meinen Fangirlanfällen eine gewisse Tiefe zu verleihen und ausserdem auch auf ihr restliches Leben und die Situation zu dieser Zeit einzugehen. Es ist also nicht nur WAFF, sondern dreht sich auch darum, dass wir uns in einer Zeit befinden, in der die Zaubererwelt gespalten und verunsichert ist, da Voldemorts Anhänger immer mehr an Macht zu gewinnen beginnen, deshalb will ich nicht einfach eine heile Welt aus dem Ärmel zaubern, die nur darauf wartet, dass sich das Traumpaar findet.

Und nun zum Gelaber:
JA, ich hab mich auch dazu hinreissen lassen ... obwohl mir bewusst ist, dass ich in der Menge untergehe (nun ja, verglichen mit den Slashfluten gibt es ja von diesem Pairing noch eher wenig, aber trotzdem hab ich einen gewissen pubertären Drang zur Individualität, will heissen: es kostet mich einige Überwindung, zuzugeben, dass ich mit dem Strom mitschwimme.)
Jedenfalls, das hier ist halt eine dieser süüüssen Stories, die es sich zur Aufgabe gemacht haben, mein Lieblingspaar Lily und James (ja, bin wohl das, was man als Shipper bezeichnen kann ^.^) zu verkuppeln. Wahnsinnig innovative Idee, ich weiss, so was als Handlungsfundament zu nehmen, ist nicht gerade die einfachste Voraussetzung, ein Meisterwerk zu erschaffen, doch da es vor mir schon viele geschafft haben (und noch viel mehr haben es versucht und sind gescheitert, woran ich aber nicht denken will.), versuche ich jetzt trotzdem, mit diesem kitschigen Hintergrund und trotz meines hin und wieder ausbrechenden Fangirltums ("JAMES! LILY! JAMES, LILY! JAMES UND LILY! *kreisch*") eine Fanfiction zu schreiben, die spannend ist und auch nicht allzu sehr in die 0815 Richtung abdriftet.
Zudem versuche ich, die Charaktere glaubwürdig abzubilden, aber das gelingt mir halt nicht immer (s. Fangirltum - meine Objektivität ist zwischenzeitlich etwas eingeschränkt), das gebe ich auch zu.
Also Leute, was immer ihr an Kritikpunkten findet, denkt immer daran: Ich bemühe mich. (und wenn ihr eine Schweigeminute für diesen Gedanken aufgewandt habt, dann schreibt mir einen gepfefferten Kommentar, damit ich erschreckt vom Stuhl aufspringe und die Geschichte zu verbessern versuche!)
Noch was: Ich habe diese FF hochzuladen begonnen, als ich noch nirgends war und ich habe auch immer lange Kreatiefs, die es erst einmal zu überwinden heisst, deshalb danke ich euch für eure Geduld, falls ihr sie denn aufzubringen vermögt. Diese Bestätigungssucht ist einfach eines meiner vielzähligen Laster - wenn ich eine Geschichte zu schreiben beginne, komme ich immer die ersten paar Seiten aus mit dem Ansporn, dass ich jetzt erst alles fertig schreibe und erst /dann/ mit dem Gedanken spielen werde, sie irgendwo hochzuladen, doch spätestens ab Seite 20 bekomme ich immer Depressionen, weil ich mir vorstelle, wie ich eine 2456-seitige FF schreibe und dann hochlade, ohne dass sie jemand mag. Also beginne ich immer mit dem Veröffentlichen, wenn ich gerade erst angefangen habe (ja, ich bin eine Idiotin.) Und das heisst: Wenn ich plötzlich keine Lust mehr habe, vergammelt die angefangene Geschichte irgendwo auf irgendeinem Board und wird nie (oder erst 10 Jahre später) vollendet. Das liegt aber auch daran, dass ich sehr ehrgeizig und unglaublich sensibel bin (und wenn ihr irgendwen trefft, der das Gegenteil von mir behauptet ... _Glaubt ihm nicht!_) und sogleich in ein tiefes Loch stürze, wenn ich nicht genug bzw. gar keine Kommentare kriege und mich aus Trotz gegenüber den Nichtlesenden Kunstbanausen gar nicht mehr weiterschreiben will.

Nur noch die Gebrauchsanleitung (ja, FF-Lesen ist kompliziert): Ich schreibe gerne lange Kapitel (jedenfalls empfinde ich sie als lang ...), deshalb lade ich sie meistens in zwei oder mehr Teilen hoch. Diese markiere ich aber immer, damit man merkt, wenn etwas neues da ist. Wenn ihr dann also so was wie
************************************************************************
stehen seht, heisst das nicht, dass meine Tastatur klemmt oder ich Sternchenfanatiker bin, sondern lediglich, dass ich im Gedanken an meine Leser dachte, ich sollte euch eine Lesehilfe geben, damit ihr nicht so lange immer den Punkt suchen müsst, an dem ich zuletzt aufgehört habe, bis es euch verleidet, überhaupt noch den neuen Teil zu lesen.
(und wenn jetzt irgendwer findet, dass das eine total bescheuerte Lösung ist für dieses Problem: Es ist nun einmal Improvisation und ich denke lieber über andere Dinge nach, als über Sternchen und bessere Markierungen.)