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Das Grauen beginnt *g*

Hi Leute^^

Ich lade heute mal ne Story hoch, die mir selbst (ein gaaaaaanz klein wenig *g*) peinlich ist. (Lest sie, vielleicht versteht ihr ja, warum... -.-'

Na ja, ich versuch gerade, meinen Schreibstil zu verbessern, was mir (meiner Meinung nach) auch die letzten Wochen gelungen ist (auch wenn er mir immer noch nich wirklich gefällt XD)

Na gut, wenn ihr wollt, tut euch die Story an. (im momentanen Stand der Handlung gehören mir alle Personen, bis auf Bakura^^- mit Bakura mein ich übrigens denn Irren (Yami-Bakura), nich den normalen (Schleimer-Bakura *g*)

Naja, lest einfach (wenn ihr es euch antun wollt)
 

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Der Raum war dunkel. Die Rollläden waren heruntergelassen, so dass nicht einmal Mond- oder Sternenlicht durch das Fenster dringen konnte, um das Zimmer ein klein wenig zu erhellen.

Yuka versuchte, etwas zu erkennen, doch es fiel ihr schon schwer genug, überhaupt zu laufen, ohne irgendwo anzuecken. Da stieß sie auch schon mit dem Schienbein an etwas Hartes.

"Scheiße!" sagte sie leise zu sich selbst und schob den Stuhl, gegen den sie gerannt war zur Seite. Sie tastete die Wand ab und suchte nach einem Lichtschalter, doch sie fand keinen. Plötzlich ging das Licht an und Yuka drehte sich langsam um. Wie sie gedacht hatte stand der weißhaarige Junge in der Tür und hatte das Licht angemacht."Was suchst du?" fragte er mit einer Mischung aus Belustigung und Wut, dass sie schon in die Wohnung gegangen war. "Hat sich erledigt." Antwortete sie und hielt sich ihr Bein. >Wird nur 'n blauer Fleck...< dachte sie sich, ihre Laune war jedoch so ziemlich auf dem Tiefpunkt angelangt. Doch die Arbeit stand an. Schließlich hatte er sie ja schon bezahlt. "Ich seh mir immer gern zuerst noch die Wohnungen an, in denen ich den Abend über bin..." Erklärte Yuka und ging auf den Jungen zu. Dieser schloss die Tür hinter sich und sagte erst einmal nichts. "Wie abgemacht- ich mach was du willst, aber ich küss dich nicht." Sagte sie ihm und ging zum Bett. Sie setzte sich und zog langsam ihre schwarzen Lederstiefel aus. "Wie heißt du eigentlich?" fragte sie, denn sie wollte zumindest ungefähr wissen, mit wem sie es zu tun hatte." Erst antwortete er nicht. "Bakura." Sagte er schließlich und lief auf Yuka zu. Er drückte sie auf das Bett und beugte sich über sie. "Ich hoffe, du bist deine 5.000 Yen wert." Flüsterte er ihr ins Ohr und drückte ihre Beine auseinander. Sie schluckte. "Einen Moment noch. Ohne Gummi läuft nichts!" Sie hielt ihm die kleine Verpackung entgegen. Widerwillig nahm er sie und stand auf. Yuka fühlte sich wieder einmal unsicher. Sie hatte dieses schlechte Gefühl, wie sie es jedes Mal vor ihrer Arbeit hatte. Ihre Freundin Risa hatte sie schon oft gewarnt, dass man nie wüsste, woran man in diesem Job ist. "Einem Mann, der eine Frau kauft, traue ich alles zu", sagte sie immer. Yuka wusste, dass sie Recht hatte und sie wünschte sich nichts mehr, als ihr Leben hinter sich zu lassen und irgendwo anders noch einmal neu anzufangen, doch so einfach war das alles nicht. Sie fand keinen anderen Job, also versuchte sie, ihr Geld anders zu verdienen, um sich über Wasser halten zu können. Ihre Arbeit war ein reines Glücksspiel, denn man wusste nie, mit wem man es zu tun hatte.

Yuka wurde aus ihren Gedanken gerissen, denn Bakura war fertig und kam zurück.. Die Hose hatte er schon ausgezogen. Yuka schloss die Augen und nahm sich vor, dass wenn sie es schon nicht genießen konnte, es zumindest so gut es ging ertragen würde. Sie war seit einem Jahr in dem Geschäft; also noch relativ neu, jedoch hatte sie auch schon einige schlechte Erfahrungen gemacht. Bakura legte sich wieder auf sie und betrachtete sie noch einmal eingehend, bevor er den Reißverschluss ihres knappen schwarzen Oberteils öffnete und seine Zunge über ihren nackten Oberkörper bis hin zu ihren Brüsten glitt. Sie öffnete die Augen und blickte mit starrem Blick an die Decke. Einige Momente lag sie nur verkrampft da, dann sah sie den weißhaarigen Jungen an, der nun ihren Rock hoch bis zu ihrem Bauchnabel schob und dessen Grinsen immer breiter wurde. Sie erschauderte flüchtig und Bakura hob seinen Kopf und sah ihr ins Gesicht.

Seine Augen waren durchdringend und schienen mitten in ihre Seele sehen zu können, denn Yuka lief es kalt den Rücken herunter. Sie wusste, dass sie nicht die ganze Zeit so daliegen konnte, deshalb zog sie Bakura etwas höher zu sich und fing an, sein Hemd aufzuknöpfen.

Er ließ sie frei agieren und bewegte sich nicht. Plötzlich hielt Yuka inne. Sie war für einen kurzen Moment wie gelähmt, als sie den goldenen Ring sag, der um seinen Hals hing und sie wusste nicht einmal, wieso. Das schlechte Gefühl nahm immer mehr zu, doch jetzt war es schon zu spät.

Sie konnte nicht mehr gehen, also öffnete sie sein Hemd; er zog es aus und warf es auf den Boden. Er war nun vollkommen nackt, bis auf den Millenniumsring, der um seinen Hals hing. Yuka griff nach der Kette, um ihn abzunehmen, doch Bakura hielt ihre Hand fest und schüttelte den Kopf. Sie wusste nicht, was sie davon halten sollte, doch sie kam nicht dazu, noch länger darüber nachzudenken, denn seine Hände glitten hinunter zu ihren gespreizten Beinen und der schwarze Tanga, den sie eben noch trug, landete ebenfalls auf dem Fußboden. Yuka atmete noch einmal tief durch, als Bakura in sie eindrang. Sie schloss wieder ihre Augen und biss sich auf die Unterlippe. Er fing an sich in ihr zu bewegen und sie krallte reflexartig ihre Finger in seinen Rücken, was ihm aber nichts auszumachen schien. Yuka hielt ihre Augen den ganzen Abend geschlossen und spürte den kalten Ring, der auf ihrem Busen lag und unter Bakuras Bewegungen klirrte.
 

Es war Morgen geworden, stellte Yuka fest, denn als sie aufgewachte, waren die Rollläden bereits wieder geöffnet. Sie blinzelte ins Sonnenlicht und drehte sich unruhig im Bett herum. Warum war sie noch da? Normalerweise ging sie sofort, wenn sie mit einem Mann geschlafen hatte, doch diesmal war sie einfach eingeschlafen. Sie konnte sich nur noch stückchenweise an den Abend zuvor erinnern. Hatte sie es unbewusst verdrängt oder was war der Grund?

"Ausgeschlafen?" Yuka setzte sich ruckartig im Bett auf und sah den weißhaarigen Jungen, der an einer Wand lehnte tonlos an. "Hast ganz schön lang geschlafen." Bakura grinste. "Die Nacht war ja auch anstrengend." Yuka sagte immer noch nichts. Sie stand langsam aus dem Bett und sammelte ihre Sachen vom Boden auf. Sie wollte nur noch so schnell wie möglich weg von hier.

"Warum die Eile?" fragte Bakura und Yuka fühlte, wie sein Blick sie durchbohrte, wie er es gestern schon getan hatte. Es war, als könnte er ihre Unsicherheit spüren. "Ich sollte schon lange weg sein!" sagte sie leise, aber bestimmt. Sie schloss den Verschluss ihres Oberteiles und zog ihren Rock zurecht. Während sie zur Tür schritt dachte sie noch einmal über den vorigen Tag nach und kam zu keinem wirklichen Ergebnis, was ihren neusten Freier betraf. Sie griff nach der Türklinke, aber Bakura war wieder von hinten an sie herangetreten und drehte ihren Kopf zur Seite, so dass sie ihm in die Augen sehen konnte.

"Ich bin mir sicher, dass du wiederkommst." Sie spürte, wie ihr Herz höher schlug. Es war ein sehr unangenehmes Gefühl. "Ich nicht." Antwortete sie und wand sich aus seinem Griff. Sie öffnete fast schon hektisch die Tür und lief hinaus ins Tageslicht. Sie war unendlich erleichtert, denn dieser Junge, mit dem sie die Nacht verbracht hatte, war ihr unheimlich.

"15.000 Yen." Yuka zuckte zusammen. Was sollte das jetzt? Sie drehte sich um und sah Bakura an, der einige Meter hinter ihr stand. "Was?" fragte sie verwirrt.

"Überleg dir noch mal, ob du wiederkommst. Mein Angebot steht." Damit ging er zurück in seine Wohnung und schloss die Tür. Yuka stand noch einige Sekunden da, bevor sie wegging. Sie wollte hier nicht wieder her. Das stand für sie fest. Aber 15.000? Ob er das wirklich ernst gemeint hatte? Sie beschloss wieder zurück zu Risa zu gehen. Sie wartete bestimmt schon ungeduldig. Sie teilten sich eine Wohnung zusammen mit einer anderen Freundin, Carry.

Carry war arbeitslos und bekam eine jämmerliche Sozialhilfe. Risa ging, genau wie Yuka auf den Strich. Beide wollten aufhören, aber momentan hätten sie die Wohnung anders nicht finanzieren können. Arbeit war in diesem Stadtteil rar und niemand wollte eine Prostituierte einstellen.

Heute schien die Sonne und eine Menge Leute waren auf der Straße. Yuka stach durch ihre Kleidung ungewollt aus der Masse heraus, was selten war, denn sonst lief sie tagsüber nicht in ihrer Arbeitskleidung herum. Sie war froh, als sie bei ihrer kleinen Wohnung ankam. Sie blickte die gräuliche Fassade des baufälligen Gebäudes hinauf. Das Fenster im dritten Stock war offen, also war jemand zu Hause. Yuka lief in das Gebäude und die Treppe hinauf. Ein schwarzhaariger Mann, um die dreißig saß auf einer Treppenstufe. Er trug zerlumpte Kleidung und hielt eine leere Flasche in der Hand. "Hey Yuka, Kleines! Hast du heute abend Zeit für mich?" Sie lächelte schwach. "Spar dir dein Geld Keiru, ich weiß, dass du knapp bei Kasse bist." Dann fiel ihr Blick auf die Flasche. "Und sauf nicht immer so viel!" Damit ging sie an ihm vorbei und ließ ihn allein sitzen. Sie blieb stehen. Zimmer 9. Sie suchte nach ihrem Schlüssel, konnte ihn aber nicht finden. Sie war sich eigentlich sicher, dass sie ihn mitgenommen hatte, aber wahrscheinlich hatte sie sich mal wieder geirrt, also klopfte sie an. Niemand öffnete die Tür, aber das war sie ja gewohnt. "Ich bin's, Yuka!" sagte sie. Daraufhin hörte sie, wie von innen aufgeschlossen wurde und sah kurz darauf ihre Freundin Carry. "Ich dachte schon, es wäre schon wieder so ein besoffener Zuhälter. Komm rein." Yuka zog ihre Stiefel aus und betrat die kleine Wohnung. Sie hatte nur drei Zimmer und die Tapete löste sich schon langsam von den Wänden ab. Yuka ließ sich erschöpft auf ein schäbiges Sofa im Wohnzimmer fallen. "Wo warst du?" fragte Carry vorwurfs-voll, während sie die Tür wieder zuschloss. "Warst du etwa die ganze Nacht bei diesem Typen?"

"Ja." Sagte Yuka und fühlte sich ein wenig schuldig, weil ihre Freundin sich scheinbar Sorgen um sie gemacht hatte. "Ich kenn mich in dem Geschäft nicht aus, aber wir hatten ausgemacht, dass ihr beide nie bei irgend einem Freier übernachtet!" warf Carry ihrer Freundin vor. "Du hast ja Recht." Yuka stand auf und schlenderte rüber zum Kühlschrank, der sich im selben Raum befand. Er war fast leer. Sie nahm sich einen Joghurt und ging zum Schrank, um sich einen Löffel zu holen. "Wo ist eigentlich Risa?" "Hat nichts gesagt. Ist vorhin einfach abgehauen."

Yuka nickte. Das war typisch für Risa. Es war keine Seltenheit, dass sie einfach verschwand und erst am Abend wiederkam. "Sei froh, dass sie nicht da ist. Wenn sie zurückkommt bringt sie dich um!" meinte Carry und ließ sich aufs Sofa fallen. Yuka setzte sich zu ihr und sagte nichts. Risa würde bestimmt sauer sein, wenn sie erfahren würde, dass sie die ganze Nacht bei Bakura gewesen war und sie konnte das auch verstehen. "Was war das eigentlich für ein Kerl?" fragte Carry und Yuka überkam wieder dieses seltsame Gefühl. "Ich weiß es selbst nicht." "Hab ich mir gedacht. Er sah ziemlich merkwürdig aus." Yuka überlegte kurz, ob sie es sagen sollte und entschloss sich, es zu tun. "Er ist merkwürdig. Er hat mir 15.000 geboten, wenn ich wieder komme." "15.000 Yen?" Carry war sichtlich überrascht. "Das ist dreimal so viel wie sonst!"

"Ich weiß." Yuka stand auf und ging zum offenen Fenster. "Nur... Ich weiß nicht ob ich wieder hin geh." Daraufhin war der Raum still. Carry schien zu überlegen, was sie dazu sagen sollte. "Wenn du nicht willst, musst du nicht." Erklärte sie schließlich. Yuka seufzte erleichtert und sah ihre Freundin dankbar an.

"Wo verdammt noch mal hast du dich rumgetrieben?" Yuka kannte diese Stimme. Sie lehnte sich aus dem Fenster und sah eine brünette Frau mit ziemlich wütendem Blick, die zu ihr hinaufsah.

Ihre grünen Augen funkelten gefährlich. "Sag mir ja nicht, dass du bei diesem Kerl warst!!!"

Yuka seufzte und schloss das Fenster. "Hey, Ich rede mit dir!!!" Die Stimme der Frau war sogar durch das Fenster zu hören. "Das Risa immer so laut schreien muss." Carry schüttelte den Kopf.

"Flüchte so lange du noch kannst!" riet sie ihrer Freundin. "Besser wär's." sagte Yuka leise zu sich selbst, ging zur Tür und schloss sie auf. Sie steckte ihren Kopf in den Flur hinaus. Sie konnte Risa noch nicht sehen, dafür aber umso besser hören. Ihre Flüche waren durchs ganze Treppenhaus zu hören. "Oh je..." murmelte Yuka, als Risa schließlich auf der obersten Treppenstufe ankam und energisch auf sie zulief. Sie stieß sie unsanft zur Seite und ging in die Wohnung. "Tür zu!" befahl sie und lief ins Wohnzimmer. Yuka atmete tief durch und tat, was Risa sagte, denn das war wohl das Sicherste. Sie folgte ihrer wütenden Zimmergenossin, die sich drohend vor ihr aufbaute. "Wo warst du?" fragte Risa, bemüht darum, ruhig zu wirken. "Bei dem Jungen, mit dem ich gestern mitgegangen bin." "Warum? Wir hatten ausgemacht immer am selben Abend wieder zurückzukommen! Du weißt doch, was für Irre auf der Straße rumlaufen! Du kannst nicht einfach bei einem völlig Fremden schlafen! Unser Job ist so schon gefährlich genug!" Risas Wut war nicht zu überhören, da sie schon wieder in ihre Lautstärke von vorhin fiel.

"Ich weiß." Sagte Yuka und war sich bewusst, dass das nicht reichen würde, ihr Gegenüber zu beruhigen, sondern eher das Gegenteil bewirken würde.

"Wenn du es weißt, warum tust du es dann? Bist du wirklich so bescheuert oder tust du nur so?"

"Ich hatte es ja nicht eingeplant- ich bin einfach eingeschlafen!" versuchte Yuka sich zu verteidigen. "Mach's einfach nie wieder!" sagte Risa und diesmal schwang auch Besorgnis in ihrer Stimme mit. "Nie wieder!" versprach Yuka und damit war diese Sache erledigt.

Risa schien jetzt erst zu bemerken, dass auch Carry im Raum war und setzte sich zu ihr.

Diese sah Yuka fragend an, die erst nicht verstand, warum, der dann aber das Angebot Bakuras wieder einfiel. Sie musste es Risa zumindest erzählen, denn sie hatten keine Geheimnisse voreinander. "Er hat mir ein Angebot gemacht." Sagte sie schließlich und Risa sah sie überrascht an. "Wer? Der Kerl von Gestern?" "Ja. Er hat gesagt ich krieg 15.000 Yen, wenn ich noch mal zu ihm hin geh." Erst sagte niemand etwas, bis Carry schließlich die Stille beendete. "Sie muss nicht hin. Der Typ ist eigenartig und so knapp bei Kasse sind wir im Moment nicht." Risa erwiderte nichts darauf, was sehr ungewöhnlich war. "Risa?" Carry sah sie fragend an. "Wir brauchen das Geld nicht dringend... Risa? Was hast du?" Sie schluckte. "Ich hab mich gerade mit Akira getroffen." Schon beim bloßen Gedanken an ihn kam Yuka das Frühstück wieder hoch. Akira war der schmierige Vermieter der Wohnungen und auch der Zuhälter einiger Frauen aus dieser Gegend. Was hatte Risa mit ihm zu besprechen gehabt? "Er hat mich heute Mittag angequatscht und mir gesagt, dass er die Miete erhöhen will." Yuka starrte sie ungläubig an. "Miete erhöhen? Für diese Bruchbude? So ein Arsch!" Risa nickte. "Wenn er die Miete echt noch mal um 5.000 Yen erhöht, können wir das Geld bald nicht mehr ranschaffen. Es sieht jetzt schon übel aus. Es kommen immer weniger Freier. Wir können uns nicht mehr aussuchen, mit wem wir schlafen..." Yuka dachte wieder an den weißhaarigen Jungen und versuchte sich zu erinnern, was alles an dem Abend passiert war und warum sie immer so ein übles Gefühl überkam, wenn sie an ihn dachte. Sie wusste es nicht. Sie wusste nur, dass sie wohl oder übel noch einmal zu ihm gehen müsste. Wenn schon mal so ein Angebot kam, musste man es auch nutzen. "Ich mach's!"

Sagte sie schließlich und hoffte nur noch, dass niemand versuchen würde, sie umzustimmen.
 

Die Sonne ging langsam unter. Yuka zog ihre schwarzen Stiefel wieder an und ging zum Spiegel, um noch etwas Make-up aufzutragen. Sie wählte ihre Lieblingsfarben- rot und schwarz. Währenddessen bereitete Carry ein paar Nudeln zu- die letzten Reste, die sie noch hatten.

"Und du willst wirklich nichts essen?" fragte sie noch und Yuka schüttelte den Kopf. Risa war schon vor etwa einer halben Stunde gegangen. Wohin, dass hatte sie wieder einmal nicht verraten und wie immer hatte niemand danach gefragt. "Ich mach jetzt los." Sagte Yuka und griff nach ihrer Jacke und den Wohnungsschlüsseln. "Sei vorsichtig." Mahnte Carry. "Und komm schnell zurück." Fügte sie hinzu, als Yuka die Tür hinter sich schloss.

Der Weg zu Bakuras Wohnung war nicht sehr weit. Etwa eine halbe Stunde zu Fuß, denn eine andere Möglichkeit der Fortbewegung hatten sie nicht. Dafür reichte das Geld nicht aus.

Yuka kam der Weg jedoch viel kürzer vor, als er eigentlich war. Als sie angekommen war blieb sie erst vor der Tür stehen, ohne etwas zu tun, bis sie schließlich klingelte. Sie ertappte sich selbst dabei, wie sie sich wünschte, dass ihr niemand die Tür öffnen würde. Bakura schien jedoch gewusst zu haben, dass sie kommen würde, denn er war sofort an Ort und Stelle. Er stand im Türrahmen und grinste sie an. Keiner von beiden sagte etwas, bis Bakura sich umdrehte und in der dunklen Wohnung verschwand. Yuka zögerte kurz, dann folgte sie ihm und schloss leise die Tür. Diesmal wusste sie, wo der Lichtschalter war und betätigte ihn. Sie erschrak. Das Licht ging nicht an. "Ist die Birne kaputt?" fragte sie unsicher. Sie erhielt keine Antwort. Sie war kurz davor, aus der Wohnung zu flüchten, doch sie erinnerte sich an die Worte Risas. "Wir können es uns nicht mehr aussuchen..." sagte sie leise zu sich selbst, um sich etwas Mut zu machen.

Dann tastete sie sich vorsichtig an der Wand entlang und wusste nicht einmal, wohin sie eigentlich ging. "Bakura...?" rief sie leise und wünschte sich, irgendetwas im Raum erkennen zu können, doch es war zu dunkel. Sie blieb stehen und schloss erschöpft die Augen. Sie wollte wissen, warum Bakura sie hier herumirren ließ. Fand er das etwa witzig?

Plötzlich spürte sie, wie eine Hand über ihren Rücken strich. Sie drehte sich um und streckte den Arm aus, doch da war nichts. "Lass das!" sagte sie, denn langsam fürchtete sie sich.

"Hast du etwa Angst im Dunkeln?" fragte Bakura spöttisch und erschien direkt vor Yuka. Sie zuckte zusammen und ging unwillkürlich einen Schritt zurück. Er hielt sie zurück und zog sie an sich. Sie konnte seinen Atem auf ihrer Haut spüren und obwohl sie froh war, nicht mehr allein durch die finstere Wohnung zu stolpern, wehrte sich etwas in ihr gegen die Nähe zu dem Jungen.

Yuka war überrascht, dass Bakura sich so gut in der Wohnung zurechtfand, wo doch kein Licht brannte. Er hob sie hoch und ging mit ihr ein paar sichere Schritte, bis er sie unsanft fallen ließ. Sie landete auf dem weichen Bett, doch es kam ihr hart und kalt genug vor, um sich beim Fall darauf das Genick zu brechen und so fühlte es sich auf eine gewisse Weise auch an.
 

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So, das wars (sinnloses Ende, oder? ^^°)

Könnt ja nen Kommentar schreiben (ob ihrs sehr scheiße fandet oder nur ein bisschen *gg*)

Bye, eure Maria (alias Maya_14)



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Kommentare zu diesem Kapitel (7)

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Von: abgemeldet
2004-02-09T17:37:28+00:00 09.02.2004 18:37
Also ich finde die FF ganz nett. Weiterschreiben, ich bin so neugierig, wie sich das noch entwickelt. ^^
Von: abgemeldet
2004-01-23T13:45:12+00:00 23.01.2004 14:45
wieter^^
Von: abgemeldet
2004-01-22T22:23:44+00:00 22.01.2004 23:23
...(?_?)...hä...ich hab aber nich so oft auf speichern gedrückt...ich steh hier ja doppelt und dreifach...
Von: abgemeldet
2004-01-22T22:21:32+00:00 22.01.2004 23:21

Von: abgemeldet
2004-01-22T22:21:05+00:00 22.01.2004 23:21
..hey is wirklich nich schlecht..du hast einen schönen erzählstil...liest sich echt gut...aber wenns noch genauer kommt kann ichs nich mehr lesen...-_-...
Von: abgemeldet
2004-01-22T22:18:21+00:00 22.01.2004 23:18

Von: abgemeldet
2004-01-16T21:49:36+00:00 16.01.2004 22:49
huhu^^
die geschichte is ganz schön geschrieben.ich bin gespannt wie es weiter geht^.^


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