Kalte Einsamkeit
Einst kam ein Licht zu mir und fragte mich, ob es mich umarmen dürfte damit auch ich endlich Liebe erfahren dürfe. Unverdrossen und ohne vieles Nachdenken bejahte ich die frage. So umarmte mich diese hell leuchtende Licht und gab mir das Gefühl von vollkommenen Glück und Fröhlichkeit. Doch nach einiger Zeit wurde die Umarmung des Lichts schwächer und verblasste. Es löste die Umarmung strich mir über die Wange und stach mir ins Herz. Vor Schmerz aufschreiend fiel ich zu Boden während der Schein weglief. Aus der Wunde ronn wie nicht zu erwarten Blut. Nein. Salzige Tränen rannen aus ihr unaufhörlich rannen sie und benetzten den Boden auf dem ich lag. Ich wollte der Gestalt hinterher doch der Schmerz hielt mich zurück und so erlag ich ihm in dem ich einschlief und mir kalt wurde. Nun verspürte ich kalte Einsamkeit. Die mich in den Schlaf stieß. Ich wußte nicht wie lang ich gelegen habe als ich aufwachte, aber die Wunde hatte aufgehört zu bluten, tat aber dennoch weh. Zumindest hatte ich genug Kraft aufzustehen und zu laufen. So lief ich in die Richtung, in die auch das Licht gegangen war. Es war oft sehr schwer auf den Beinen zu bleiben, doch ich nahm alle Kraft und ging weiter bis ich in etwas ferne wieder diese Helligkeit sah. Ich kam ihr immer näher und als ich wieder vor ihr stand fragte sie mich abermals ob mich das Licht umarmen dürfte damit auch ich endlich Liebe erfahren dürfe. Nach etwas zögern willige ich dennoch nochmals ein. Und wieder begab es sich, dass das Licht nach einiger Zeit die Umarmung schwächer wurde und es wieder verblasste. Ich konnte nur noch seufzen und wartete mit gemischten Gefühlen die nächsten Momente ab. Bis ich wieder einen Stich spürte.