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Die Verschwörung

von

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Teil 5/ ?

Kommentar: Sorry, dass ich solange gebraucht habe um dieses Kapi abzutippen ^^" Nur die Schule beansprucht mich momentan ziemlich, genauso wie mein Training >.< also lad ich mal das hier und dann noch 2 Haikus hoch ;)

Aber nun viel Spaß beim lesen!

Mata ne

kam- chan
 


 


 

V.

"Jetzt erzähl mal genauer.", verlangte Robin. "Am Telefon hab ich nur das Grundlegende mitbekommen." Der Junge nickte und holte eine Packung Tabletten aus seiner Hosentasche. "Die hier wurden ausgeteilt. Eine reicht für etwa eine Woche.", erklärte er und gab sie ihr. "Du musst sie schlucken, ohne Wasser.", fügte er hinzu. Angewidert schluckte die 14- jährige. Sie konnte Tabletten wirklich nicht ausstehen, egal in welcher Form. "Und was, wenn ich die nicht nehme?", fragte sie zur Vorsicht noch einmal nach. "Dann wirst du die nächsten Jahre hier in dieser Wohnung in der Dunkelheit verbringen müssen. Und wie ich dich kenne wirst du irgendwann wieder trainieren wollen, oder?" "Ja, ich schluck ja schon. Ich hol mir nur ein Glas Wasser... ach ja, stimmt. Ohne Wasser.", murmelte sie. Warum war das Leben nur so ungerecht?

"In einer halben Stunde kannst du dann die Rollos rauf tun." "Und die nächste erst wieder in sieben Tagen?" "Ja, jetzt bist du erst mal immun gegen diese Strahlen." "Na toll..." Robin seufzte. "Wie lange hält diese Bestrahlung eigentlich an? Tage, Wochen, Jahre?", fragte sie nach. "Das weiß niemand so genau... dieses Material ist ziemlich unerforscht... Man weiß nur, dass recht viele Menschen sofort gestorben sind unf die Nachbarländer an den Auswirkungen leiden..." Robin nickte. Die Auswirkungen waren ihr bekannt. Tiere starben einen unerklärlichen Tod, sobald sie bestrahltes Gras gefressen hatten, die Länderein waren unfruchtbar geworden, aber vor allem das Holz war leichter entflammbar. Dadurch, dass die Temperaturen immer mehr stiegen, besserte sich die Lage auch nicht wirklich. Es war einfach ein Teufelskreis.

Sie hatte die Tablette geschluckt und sah Benny fragend an. "Wie geht es deiner Mutter? Und deiner Schwester? Und deinem Vater?", fragte sie nach. "Soweit ganz gut. Mutter meinte, du hättest zu wenig zu Essen und hat mir gleich ein paar Tüten mit Lebensmittel und Gekochtem mitgegeben..." "Ich hab' s gesehen. Danke, das wäre wirklich nicht nötig gewesen..."

"Was machst du jetzt eigentlich, nachde wir sozusagen verfrühte Ferien haben?", fragte der Junge vorsichtig nach. "Na ja meine Eltern sind nicht da, also erst mal schlafen und trainieren. Vielleicht auch mal mit dem Fahrrad länger wegfahren oder so.", zählte Robin leichthin auf. Sie wusste, dass sie eigentlich alles machen konnte, was sie wollte, solange es jugendfrei war. "Oder einmal ins Kino gehen... Hey, willst du nicht mitkommen? Es soll demnächst einen neuen Comedyfilm spielen. Irgendetwas mit Raumschiffen oder so...", fragte Robin nach. "Warum denn nicht? War schon lange nicht mehr. Wann und wo?" Benny grinste. "Morgen in einer Wochewäre okay." Gut, dann morgen in einer Woche. Ich erkundige mich noch mal und kauf dann die Karten.", sagte der 15- jährige. Er schaute kurz auf seine Uhr und erschrak. "Ich muss nach Hause. Sorry, aber ich bin heute mit dem Kochen dran...", meinte er und stand auf. Robin nickte, begleitete ihren Freund hinaus und schloss hinter ihm die Türe ab.

Es war schon Abend und die Sonne ging unter. Seufzend legte sie sich auf die Couch und schloss die Augen. Auch wenn sie nicht viel getan hatte, war sie müde.
 

"Robin! Robin!" Müde schlug das Mädchen die Augen auf. Alles um sie herum war dunkel. Aber wer hatte sie gerufen? "Robin!" Schon wieder diese Stimme. Sie kam ihr so bekannt vor. "Ich bin hier!" Von wo kam diese Stimme bloß her? "Wo? Wo hier?", antwortete die Stimme. Sie kam der 14- jährigen so vertraut vor. Doch woher? "Hier eben..." Aber wo war h i e r ? Langsam begriff sie. Sie war in ihrem Geist. Aber wer sprach dann andauernd zu ihr? Sie blickte auf, sah direk in zwei braune Augen, doch bevor sie begreifen konnte, was vor sich ging, verschwamm alles rundherum.
 

Keuchend fuhr das Mädchen in die Höhe. Was war das gewesen? Sie versuchte sich an einige Einzelheiten in dem Traum zu erinnern, konnte aber keinen klaren Gedanken fassen.

Außerdem hatte sie Kopfschmerzen. Toll! Woher die schon wieder kamen, wollte sie gar nicht genauer wissen. Und sie wurden immer stärker. Seufzend lies sie sich zurückfallen, fuhr aber in der nächsten Sekunde wimmernd in die Höhe. Das war nicht gut! Gar nicht gut. Aber warum kamen diese Schmerzen ausgerechnet jetzt?

Am besten holte sie sich eine Kopfshmerztablette. Noch immer wimmernd stand sie auf und ging in das Badezimmer, zum Medikamentenkasten. Dort musste sie feststellen, dass sie keine Aspirintabletten mehr Zuhause hatte. Was nun? Die Apotheken hatten bestimmt schon zu; immerhin war es schon fast halb elf. Und einfach einschlafen war auch schlecht möglich, damit hatte sie schon so ihre Erfahrungen gemacht. Blieben nur mehr die guten Nachbarn. Da fiel ihr ein, dass ihr dieser Neue, David hieß er ja, etwas schuldig war. Vielleicht hatte ja dieser eine Aspirintablette für sie übrig.

Leise jammernd zog sie sich ihre Schuhe an und machte sich auf den Weg. da er gesagt htte, er wäre ihr Nachbar, musste er wohl in demselben Haus wohnen. Langsam ging sie die Türschilder ab. "Eigner, Sturm, ...", murmelte sie die Familinnamen leise. "Kastov." Also doch noch gefunden. Und auch noch im gleichen Stockwerk wie sie! Perfekt!

Sie klopfte an der Türe und wartete ab. Hoffentlich störte sie nicht. Obwohl, auf der anderen Seite, wäre es wohl peinlicher, wenn er jemanden zu Besuch hätte, und sie würde einfach hereinplatzen. Aber Kopfschmerzen waren eine recht unangenehme Sache.

Unruhig wartete sie ab und hielt sich den Kopf, als sie eine neue Welle von Schmerzen überkam. "Verdammt, wo kommen diese Kopfschmerzen bloß her?", jammerte sie leise und lehnte sich gegen die kühle Wand.

Als dann plötzlich die Türe geöffnet wurde, trat sie erschrocken einen Schritt zurück, stolperte und landetet auf den Boden.

"Aua.", murmelte sie. "Hab ich dich etwa so erschreckt?" Langsam hob Robin ihren Blick und sah in das Gesicht von ihren neuen Nachbarn. "Nein, aber bei Kopfschmerzensind meine Sinne schon aufs Äußerste gereizt.", antwortete sie sarkastisch und stand auf.

Als die 14- jährige die Wohnung betrat, stellte sie an dem geruch fest, dass die Wände neu gestrichen sein mussten. Genauso sahen diese auch aus. Hell, weiß und sauber. Sie musste grinsen. Erst kürzlich hatte sie zusammen mit Benny seinen Dachboden ausgemalt. Die beiden hatten jede Menge Spaß dabei gehabt und ihre graue Hose war nun fast zur Gänze weiß geworden. Aber es hatte Spaß gemacht.

"Du hast also Kopfschmerzen.", wurde sie von david aus ihrer Erinnerung gerissen. "Ja, und ich wollte fragen, ob Sie... ob du vielleicht eine Kopfschmerztablette hast.", murmelte Robin. "Ja, die hab ich. Die braucht man bei meinem Beruf manchmal.", sagte er und ging voraus. "Warte im Wohnzimmer, ich hol dir eine." Roobin nickte und überlegte , was er beruflich wohl machte. Sie kam in das Wohnzimmer und setzte sich auf die Bettbank. Er hatte gesagt, dass er Jiu Jitsu und Freestyle trainierte. Eine ungewöhnliche Mischung wie Robin fand. Aber war ihre eigene mit Judo und Kendo denn dadurch unbedingt besser? Wahrscheinlich nicht... Aber was machte er nun wirklich beruflich? Sie konnte sich kaum vorstellen, dass er in einem Büro oder in einer Firma arbeitete. Auf einer Baustelle wohl auch kaum, das passte nicht zu ihm. Aber woher wollte sie wissen, was zu dem Jungen passte und was nicht? Sie kannte ihn ja kaum! Die 14- jährige nahm sich vor, ihren neuen Nachbarn bei Gelegenheit einmal zu fragen.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  elina
2004-11-11T18:41:01+00:00 11.11.2004 19:41
Hi!
Sorry, bin etwa spät dran... Gomen! *sich verbeug*

Also, dein Kapi ^^ großartig! Mir hat's sehr gefallen! *dich lob* Alles! Nur fand ich Schade, dass es so schnell zu Ende war.. ;)
Oki, mehr habe ich eigentlich nichts zu sagen. Das Kapi war wunderbar und ich bin gespannt, was in deiner Geschichte noch passieren wird! ^^
Bis dann!
Ely


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