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Schatten der Verangenheit

von

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Wieder an seinem Körper zu sein, so wie neulich Nacht. Nadeshiko konnte nur schwer begreifen was da vor sich ging und wieso ihre Mutter plötzlich so vertraulich mit ihm umging. Sie betrachtete das Paar, wie Tasso Doremi über den Rücken streichelte und versuchte sie zu trösten und wie ihre Mutter ihre Gefüle zum Ausdruck brachte. Es war merkwürdig…

„Lass es raus Doremi! Es wird alles wieder gut! Ich werde dich nie wieder alleine lassen, ich werde dich beschützen!“, flüsterte Tasso Doremi zu. Sie schaute auf und blickte in seine wunderschönen, klaten, blauen Augen. In Doremi stieg Angst hoch, doch die Tränen verschwanden. „Tasso, bitte, lass nich zu das er mich bekommt! Bitte...“, hauchte Doremi kaum vernehmbar. Tasso sah sie fragend an, er verstand nicht ganz was sie meinte.

„Es ist schon ok! Er wird dich nicht bekommen! Ich bin ja da!“, versuchte Tasso sie zu beruhigen. Doch Doremi brach wieder in Schluchzen aus und meinte: „Nein...

Er ist hier! Er ist wieder da! Er lebt noch!“

Tasso verstand und drückte Doremi noch näher an sich. „Nein, er ist tot! Doremi, er lebt nicht mehr! Es ist vorbei… du brauchst dir keine Sorgen mehr zu machen!“

Doremi löste sich von ihm und setzte sich auf das Sofa. Sie war blass und zitterte. „Sie ist so schön und so zerbrechlich...“, dachte Tasso und setzte sich ihr gegenüber auf den Sessel.

Und dann fing Doremi an ihm alles zu erzählen…alles was geschehen war und wieso es so kommen musste. Nadeshiko stand immer noch in der Nähe von der Tür und hörte zu, es erfuhr sie auch die Dinge, die ihre Mutter ihr nicht erzählt hatte, die Nadeshiko eigentlich niemals hätte erfahren sollen. Tasso hörte Doremi und sah sie mit liebevollem Blick an. Als Doremi geendet hatte, musste Tasso lächeln. Wie süß sie doch war. Doremi senkte den Kopf.

Sie kam sich so dumm und naiv vor, so willenlos und allein...

„Tasso...bitte verzeih mir...“, versuchte Doremi stumpf heraus zu bringen. Sie sah ihn nicht an, sie hatte angst vor seiner Reaktion. Doch Tasso ging zu ihr rüber und nahm sie wieder in die Arme. Seine Berührungen waren so zeart und liebevoll, ja er liebte Doremi. Er hob ihren Kopf leicht hoch, sodass sie sich in die Augen schauen konnten und sagt mit leiser Stimme: „Doremi, ich liebe dich! Ich habe dir schon längst verziehen...ich war niemals sauer oder wütend oder sonst was auf dich gewesen, denn ich wusste, dass du deine Gründe hattest!“

Nadeshiko wurde es zu viel, sie drehte sich um und verschwand leise und ohne ein weiteres Wort. Sie musste jetzt allein sein, musste erst mal realisieren und bearbeiten, was da grad passiert war. Und vorallem, wer war der Typ gewesen, der sie heut Mittag belästigt hatte?

Gedankenverloren lief sie umher und versuchte zu begreifen...sollte sie sich freuen oder heulen? Ohne wirklich war zu nehmen wo sie hingegangen war, stand sie plötzlich vor Makotos Haus. Sie sah hoch zu seinem Fenster, sollte sie rein gehen oder nicht? Sie wollte mit jemanden drüber reden, aber ob er es verstehen konnte? Oder sollte er niemals von dieser Sache erfahren? War es zu gefährlich? Ohne zu wissen wieso, fing Nadeshiko an zu weinen… stille Tränen des Leidens und der Unentschlossenheit flossen ihre Wangen hinab….

Und dann packte sie plötzlich jemand und zog sie an sich... Es war Makoto...



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  MangaMaus85
2006-12-07T10:01:18+00:00 07.12.2006 11:01
Wie ich sehe, hast du schon lange kein Kommentar mehr bekommen und deswegen vielleicht auch aufgehört zu schreiben, aber... gibt es die Chance, das du diese Story noch zu Ende schreibst???

Denn ich finde sie sehr schön un dwürde mich freuen, wenn du weiter schreibst und mir ne ENS schicken würdest!!!

lg, MangaMaus85


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