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Der Wunsch eines anderen

Fortsetzung zu: Letzter Wille
von

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Warum

Asch-kenn-dorr^^ so, da bin ich wieder^^

Es geht noch etwas so weiter, das hier ist so eine kleine Ruhephase... (ich hoffe, ich habe das nicht zu sehr in die Länge gezogen...)
 

Und es hat doch jemand gemerkt, dass das ganze nur ein Traum war (Kap6)*freu*
 

@Leira: Der Anfang des Kapitel "Zeit" ist vielaussagend: Wenn sie nur das Gift oder dei Formel erhalten, ist die Zeit zu knapp.

*Tisch verschrotte* Demnächst kommen diese Dinger auf den Scheiterhaufen... Aber alles ist noch offen, da ich dasEnde noch nicht geschrieben habe... Das ganze wird noch einige Zeit dauern...

Also hör auf, die Tische zu quälen^^!
 

Und jetzt gehts weiter^^:
 

Conan wollte gerade hinter ihr her, als Eri und Kogoro sich hinter der Wand bemerkbar machten.

"Warum willst du sie wirklich nicht dabei haben, Kudo? Eine Ausrede wäre leicht gefunden...", fragte Eri.

Der Angesprochene senkte den Kopf.

"Ai hat das Gift entwickelt...", begann er. "Wir waren gerade beim Professor...", unterbrach Kogoro ihn.

"Tja, er hat euch wohl nicht gesagt, was da auf mich zukommt. Ai hat es mir erzählt. Die Wirkung des Giftes..." Er schüttelte den Kopf. "So ein Ende wünscht man selbst dem schlimmsten Feind nicht..." Er hielt erneut inne. "Ich werde auf eine schreckliche Art zugrunde gehen.. es ist gut, dass sie zwei Wochen fährt, denn meine Qualen werden lange andauern... eigentlich sterbe ich in drei Tagen noch nicht, dann fangen die Qualen erst richtig an... das letzte Nacht war nur ein winziger Vorgeschmack nachdem, was Ai herausgefunden hat. Wenn Ran das mit ansehen müsste... Sie würde daran zugrunde gehen, so wie ich an dem Gift. Langsam, schleichend und am Ende grausam.

Wie gesagt, so ein Ende wünscht man noch nicht einmal seinem schrecklichsten Feind...

Aber am allerwenigsten der Person, die man am meisten und über alles liebt..."

Dann trottete er weiter zu Rans Zimmer.
 

Kogoro und Eri sahen sich an. Das hatten sie nicht erwartet. Viele Qualen... wenn das, was sie letzte Nacht gesehen hatten, nur ein winziger Vorgeschmack gewesen war und Ran schon da fast am Verzweifeln gewesen war...

Wie würde es aussehen, wenn er noch mehr Schmerzen hatte und sie wusste, dass er keine Chance hatte?

"Ich glaube, er hat recht...", murmelte Eri. Kogoro stimmte stumm nickend zu.
 

"Ran?" Conan trat zu ihr ans Bett.

Langsam hob sie den Kopf.

"Warum?", fragte sie. "Warum?"

Conan seufzte. Dann kletterte er zu ihr aufs Bett und fing an, sie zu streicheln.

Ein angenehmes Gefühl schoss durch ihren Körper. Warum musste sie denn schon bald auf so etwas verzichten? Das tat in ihrem Herzen weh.

Allmählich beruhigte sie sich.

"Komm her!" Damit schloss sie ihn in die Arme und legte sich seitlich auf das Bett.

Conan wollte zwar erst noch protestieren, aber dann lies er es besser bleiben. Wer wusste denn schon, ob er sie damit nicht noch mehr verletzte...?
 

Eine Weile genossen sie einfach ihre Zweisamkeit, bis Eri reinspazierte und schmunzelnd auf die Beiden blickte. Conan, auch wenn er eigentlich Shinichi Kudo war, sah einfach nur knuffig aus, das musste selbst die hartgesottene Anwältin zugeben.

Irgendwie konnte sie dem Jungen auch nicht böse sein, immerhin hatte er ja schon viel für ihre Tochter getan.

Aber das würde ja bald vorbei sein...
 

"Ran?", fragte Eri, nachdem sie ihre Gedanken noch eine Weile hatte schweifen lassen.

Diese schreckte auf.

"Äh... Mama..." Eri bemerkte, dass es ihr peinlich war, dass sie sie mit Conan auf dem Arm gesehen hatte. Aber Sie konnte es ihr nicht übel nehmen...

"Schon okay. Ich wollte mit dir eigentlich über die Klassenfahrt sprechen, denn Kogoro schien nichts genaues darüber zu wissen..."

Ran nickte und Conan schien aus seinen Tagträumen zu erwachen. Er hatte sich sehr wohl gefühlt, einfach in Rans Armen zu liegen. Es war doch etwas anderes, wenn sie wusste, dass er nicht nur ein kleiner Junge war, das spürte er genau...

Allerdings wusste er auch, dass das nicht allzu lange anhalten würde...
 

Er beteiligte sich nicht am Gespräch der beiden Frauen, er lag einfach nur bei Ran und kuschelte sich an sie. Der Ausflug sollte in die Berge gehen. Eine abgelegene Pension, hoffentlich in einem Funkloch. Der nächste Ort war einige Kilometer entfernt. Sie würde schön abgeschieden sein und nichts von seinem Todeskampf mitbekommen können, egal was passierte. Ihm war das nur recht und billig. Auch wenn er lieber mitgekommen wäre, als zu sterben...

Was nicht ging, ging nicht.

Irgendwann schlief er ein. Irgendwie zerrten die Verwandlungen doch an seiner Energie.
 

Später wachte er wieder auf. Er wusste nicht, wie lange er geschlafen hatte, denn er lag immer noch auf Rans Schoß und sie redete immer noch mit ihrer Mutter.

"Mutter? Kannst du mir einen gefallen tun...?"

Er wurde schon traurig, als er die Stimme hörte. Man musste nicht Einstein sein um zu erraten, dass sie sich gerade über ihn unterhalten hatten.

"Was gibt es?", wollte Eri wissen.

Ihr ging es also auch nicht gut... vielleicht hegte sie ja auch irgendwo Sympathien für ihn...

Conan stellte sich weiter schlafend.

"Nun..." Ran senkte den Kopf und drückte ihn an ihre Brust. Wäre sie nicht so traurig gewesen, hätte er gelächelt. Aber es schien eher so, als wäre sie am verzweifeln...
 

"Wenn... wenn..." Sie wagte kaum, es auszusprechen. "Wenn... du weist schon... kann... kann... kann ich ab dann bei dir wohnen?"

Einige Tränen tropften auf Conan. Der konnte sich nicht mehr halten und drückte sie, so fest er konnte. Es tat ihm weh, sie leiden zu sehen. Es tat ihm weh, sie wegzuschicken. Es tat ihm weh, sie das sagen zu hören.

Was ihm aber am meisten schmerzte war, dass das das Beste war...
 

Sie brauchte eine Weile, bis sie sich beruhigt hatte und er sich wieder von ihr löste.

"Du brauchst keine Angst zu haben, Ran...", versuchte er sie zu trösten.

Sie nickte nur stumm und zog ihn wieder zu sich heran.
 

"Shinichi?"

Dieser schaute zu Eri. "Ja?"

"Ich weiß, die Frage klingt jetzt vielleicht komisch..." Sie pausierte. "Aber warum bist du so gelassen? Wenn man dich so ansieht, bemerkt man kaum, dass du eigentlich... nun ja...

Keiner wollte so richtig darüber sprechen.

"Nun, es gibt viele Gründe dafür...", begann er.

"Und welche?"

"Nun, zuallererst ist da natürlich meine Gestalt. Mit der Zeit musste ich lernen, eine Fassade aufzubauen, damit ich mich nicht verrate.

Ein weiterer Punkt ist, dass ich tagtäglich mit Leichen zu tun habe. Da kann ich es mir nicht leisten, übermäßig zu reagieren.

Und zu guter letzt hätte es eigentlich jederzeit passieren können, dass ich sterbe."

Diese Nachricht lies auch Ran und Kogoro, der aus der Küche kam, aufhorchen.

"Wie meinst du das, Nervenzwerg?", wollte er wissen.

"Nun, ich bin geschrumpft, da man mich mit einem Gift hatte umbringen wollen. Die Typen waren von einer Verbrecherorganisation, die überall ihr Unwesen treibt. Ein kleiner Fehler und ich wäre dran gewesen. Von euch, den Detective-Boys, dem Professor, den Inspektoren und meinen Eltern ganz zu schweigen. Ich glaube, es wären auch noch ein paar mehr geworden...

Und das hätte praktisch jeden Tag passieren können. Ihr wäret aber nur drangekommen, wenn sie einen kleinen Verdacht gehabt hätten, dass ihr etwas wisst.

Mir war es immer bewusst, dass es schnell hätte Enden können. Ich hätte nur nicht erwartet, dass sich der Tod auch ankündigt...", erklärte er sarkastisch.

Dann stand er auf und ging aus dem Zimmer. Eigentlich war ihm zum Heulen zumute. Aber das wollte er nicht... er wollte stark bleiben, Ran sollte sich nicht noch mehr sorgen machen...
 

Er legte sich aufs Bett und fing an, nachzudenken.

Tja, bald würde alles Enden... ein verdammt blödes Ende, wie er fand. Er hatte auch wirklcih nichts zu Ende gebracht. Obwohl... wenn...

Vielleicht würde er ja doch wenigstens eine Sache zu Ende bringen können...
 

"Shinichi?"

Ran war zu ihm ins Zimmer gekommen.

Conan drehte sich zur Seite und sah sie an. Warum bloß musste er bald auf diesen Anblick verzichten...?

Er brauchte ihr nichts zu sagen, sie verstand ihn auch so. Er wollte nicht sterben, das war klar. Und er tat nur so, als ob es ihm nichts ausmachen würde. Sie kannte das Wesen hinter seiner Fassade zwar auch nur begrenzt, aber sie wollte ihm helfen. Ran wusste, er hatte ein gutes Herz. Auch wenn er manchmal hart war, so war er doch ein guter Mensch. Warum musste es immer die Menschen treffen, die es am wenigsten verdient hatten?

Eine Weile saßen sie einfach nur nebeneinander. Keiner von den Beiden traute sich richtig, etwas zu sagen. Auch wenn sie wussten, dass sie nicht mehr viel Zeit hatten.
 

So musste Conans Magen das Schweigen beenden.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-02-11T21:20:55+00:00 11.02.2005 22:20
kann es sein, dass du in einer depri-stimmung warst? *smile*
gutes kapi! mehr weiß ich eigentlich jetzt nicht zu sagen, nur dass Ran jetzt endlich mal die sachen von der einein da rausrücken soll!

und was meintest du eigentlich mit Traum????
Von: abgemeldet
2004-10-19T10:01:28+00:00 19.10.2004 12:01
lol so eine Atmosphäre wird durch Magenknurren beendet..das kann ich mir echt so vorstellen XD
auf jeden fall spannend apannend, ich hoffe conan überlebt das ganze disaster....*böse zu kilma schau* ^_~
ciaoi, ShiRan
Von:  Leira
2004-10-03T15:42:05+00:00 03.10.2004 17:42
PS:
Hab noch was vergessen:
... so gesehen, hast du Recht...dann würde ihm also nur noch das fertige Gegengift helfen...*kapierthat*

Auf alle Fälle bin ich gespannt, was du da noch draus machst XD

Leira XD
Von:  Leira
2004-10-03T15:37:23+00:00 03.10.2004 17:37
Keine Angst, ich quäle keine Tische mehr ;)
Außerdem hat es ja eh nicht so lange gedauert, bis das nächste Kap kam...ich hatte mit mehr Wartezeit gerechnet...*smile*

Nuja. Das mit dem Zeug war ja auch nur eine Frage, weil du es in den ganzen letzten Kapiteln nicht auch nur mit einem Wort erwähnt hast...ich wollt einfach wissen, ob die Sachen noch existieren...*lach*
Nachdem das ja der Fortsetzer von "Letzter Wille" ist, dachte ich einfach, dass da noch was davon kommt...
^_________________~

Nun, du machst es jetzt ja wirklich spannend...Der arme Kerl muss ja einiges bei dir aushalten...*Mitleidhat*

Freu mich auf alle Fälle aufs nächste Kap ;)
Bis bald (hoffentlich ;) )
Liebe Grüße,
Leira XD


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