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Digimon

Kampf der Engel
von

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Wer liebt wen?

Als es am Morgen an ihrer Tür klingelte, öffnete sie diese mit einem verschlafenen Blick. Es war schließlich Sonntag und sie konnte eigentlich ausschlafen. Als sie jedoch ihren Besucher sah, war sie sofort hellwach.

„Was machst du denn schon so früh auf den Beinen?“

Er schaute sie an. Dann fragte er, ob er nicht eintreten dürfte und sie ließ ihn gewähren. Gemeinsam setzten sie sich auf das Sofa in ihrem Zimmer.

„Ich wollte mich bei dir bedanken und dir etwas sagen!“

Sie schaute ihn verlegen an und fragte dann:

„Um was geht es denn?“

Er legte seine Hand auf ihre. Sie wurde rot.

„Es geht um uns?“

Er wurde etwas rot und drückte ihre Hand ganz feste. Sie konnte es genau spüren, wie ihr Herz zu rasen anfing und ihr Puls anstieg.

„Wie meinst du das?“

„Wegen gestern ist mir so einiges klar geworden. Ich habe erst gar nicht verstanden, warum du dich immer so um mich sorgtest. Ich war so naiv!“

„Das stimmt aber nicht!“

Er erschrak und schaute ihr dann in ihre wunderschönen Augen.

„Du bist wunderschön!“ sagte er nach einigen Minuten des Schweigens.

Ihr Gesicht färbte sich in die Farbe einer gereifter Tomate.

„Also... was wolltest du denn nun von mir?“

Seine Hand löste sich etwas von ihrer.

„Dir sagen, dass ich mich in dich verliebt habe!“

Er wendete sein Gesicht von ihrem ab.

„Sashii... du meinst...?“

„Ja ich meine!“

Er lächelte sich warmherzig an und sie ließ sich zugleich in seine Arme fallen und kuschelte sich an ihn.

„Und ich dachte du hättest es nicht bemerkt!“

„Klar hab ich das Hiyaku!“

Seine Hand fuhr sanft über ihr Haar und sie löste sich langsam aus der bequemen Lage. Sie strich ihm verspielt durch die Haare und näherte sich dann langsam seinen Lippen.

„Hiyaku!“ ihre Mutter schrie aus der Küche in ihr Zimmer.

„Aufstehen! Son und T.K. warten schon auf dich!“

Sie wachte schweißgebadet aus ihrem Traum aus.

„Schade...“ murmelte sie vor sich hin „... es war nur ein Traum.“

Dann zog sie ihre Sachen an, nahm ihre Schultasche und rannte aus der Wohnung. Bevor die Tür zufiel, konnte man noch ein leise „Tschüß Mama“ hören.

„Und heute alles ok?“

Son lächelte ihr zu.

„Es geht so, und bei euch scheint sich das wohl auch schon entwickelt zu haben!“ sich lächelte zurück.

T.K. schaute Hiyaku an und meinte dann:

„Ich war auch völlig erstaunt als mir Son ihre Hand reichte!“

Er zwinkerte ihr zu.

„Ich kann eben auch nett sein.“ sie musste lachen.
 

Ausnahmsweise waren die 3 diesmal pünktlich losgelaufen und mussten so nicht zur Schule rennen.

Sie sprachen über die gestrigen Erlebnisse und warum nur Beta-chan digitieren konnte .

Angekommen am großen Schulportal warteten schon die anderen Digiritter der Truppe auf sie und begrüßten sie mit Freude . Obwohl sie auch etwas überrascht schauten , als sie Son und T.K. Hand in Hand laufen sahen .

„Was haben die euch denn gegeben , dass ihr Hand in Ha . . . ach so läuft der Hase hier also !“bemerkte Shingo mit einem viel sagendem Lächeln !

„Shingo , du . . .“schrie Son verärgert und rannte ihm Fäusten ballend hinterher !

Zaku schüttelte nur den Kopf .

„Manchmal kann er sooooo verspielt sein , wie ein Kind !“

„Das ist wohl auch eine Sache die du an ihm liebst , wenn ich nicht falsch gehe !“

grinste Hiyaku zu ihr hinüber gewendet .

„Oh , nicht nur das !Auch sein Auftreten, sein Lächeln , seine wunderschönen Augen und seine Haut !

Ganz abgesehen von seiner Lieblingsunterwäsche und seinem angenehmen Geruch ! Hach , er ist einfach ein Traumboy , mein Traumboy !“Sie stand mit freuden- funkelnden Augen da , drehte sich dann mit einem fiesen Blick zu Hiyaku und meinte dann :

„Hast du verstanden , MEIN TRAUMBOY !!!“

Dieser traten Schweißperlen auf die Stirn und sie meinte nur kleinlaut nickend :

„Äh . . . , natürlich , versteht sich ja von selbst !“

Als Zaku von ihr abgelassen hatte atmete sie aus und meinte dann leise :

„Tss , sie ist wirklich bis über beide Ohren verliebt . . . sein angenehmer Geruch?!“

„Das kannst du aber laut sagen !“meinte T.K. zu ihr .

„He , hör mir nicht zu , wenn ich nicht darauf vorbereitet bin !“

T.K. schaute sie etwas verdutzt an , als sie die vorbei stürmende Son am Ärmel packte und mit ins Schulgebäude zerrte .

„Hey, lass mich los , ich bin mit Shingo noch nicht fertig !“

„Ciao der Rest , wir müssen jetzt in unsere Klassen !Bis in der großen Pause !“ schrie Hiyaku nur im Wegrennen und ging nicht weiter auf Sons Einwände ein .

„Wir haben doch noch Zeit , was . . .?!“

„Ich muss noch was mit dir klären , also , komm mit !“

„Jeden morgen , also langsam wird es stressig !“bemerkte Son genervt .

Als sie in den Sportumkleiden angekommen waren und sich in der Toilette barrikadiert hatten , setzte sich Son auf einen der Waschbeckenränder und schaute Hiyaku fragend an .

Diese machte eine Verbeugung vor Son und meinte mit auf dem Boden gewandten Blick :

„Es tut mir leid , dass ich dir bei dem Vorfall mit Yasashii nicht zur Seite gestanden habe, als er dich geschlagen hat ! Das hätte nicht passieren dürfen , und er wusste es auch ! Es tut mir leid Son , als deine Freundin hätte ich sein Verhalten nicht durchgehen lassen sollen .“

„Hey , darüber machst du dir noch nen Kopf ?!“ Son musste lachen und wuschelte Hiyaku durchs Haar !

„Das ist doch schon längst wieder vergessen !Ich fand es zwar auch nicht richtig von ihm, aber man muss sich auch mal in seine Lage versetzen ! 2 neue Digiritter , ausgestattet mit , so will ich es mal nennen , besseren Fähigkeiten . Ist klar , dass er sich da als Anführer angegriffen vorgekommen ist .

Und dein Verhalten kann ich auch verstehen !Schließlich liebst du ihn! Das Gleiche hätte ich für T.K. auch getan ! Also mach dir da mal keine Vorwürfe !An so was sollte unsere Freundschaft nun wirklich nicht scheitern .“

„Son . . .“ brachte Hiyaku nur schwer hervor und fiel dieser um den Hals.

Schluchzend meinte sie nur :

„Du bist doch verrückt , denkst immer nur an andere !Lass uns ewig Freunde sein!“

Son lächelte nur und flüsterte leise >Ja<

Nachdem die beiden sich verabschiedet hatten ging jeder von ihnen in den jeweiligen Unterricht .



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