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Eva meets Battletech Episode III

End of Evangelion (das musste jetzt mal sein)
von

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Einmal Tod und zurück

Eva meets Battletech 37:Einmal Tod und zurück
 

Ich stürzte auf den Planeten zu. Das Adrenalin durchströmte meinen Körper. Ich nahm alles viel intensiver wahr als sonst, von der Luft die um mich floss, bis hin zu den Druckwellen der Explosion des Schlachtfeldes. Auf einmal sah ich zwei Luft/Raum-Jäger, vom Typ Drossel, auf mich zufliegen. Die waren aber genauso schnell wieder weg, als sie gegen das A.T.Feld krachten. Idioten, dachte ich mir. Ich sah auf den Höhenscanner, die Zahl jagte mir einer enormen Geschwindigkeit gegen Null zu. Mir wurde in diesem Augenblick bewusst dass ich die Landung nicht überlebe, wenn ich nicht bald den freien Fall irgendwie abbremse. Ich konzentrierte mich voll auf das AT-Feld. Schneisen wurden in den Boden geschlagen.
 

Das ich mitten im feindlichen Aufmarschgebiet landete, war mir in diesen Moment nicht bewusst gewesen. Nur vom Hörensagen bekam ich mit das mit der Ausdehnung des AT-Feldes auch ein paar Battlemechs zerstört wurden. Nachdem ich mit dem EVA den Fall gestoppt hatte, lies ich mich wieder fallen. Aber diesmal sah ich hin wo ich landete. Die Erde bebte, als ich bei meiner Landung eine leichte Hornisse zertrümmerte und ging in die Hocke. In Flamen getaucht, stand ich auf. Um mich herum schien alles still zu stehen. Gut für mich. Ich griff nach hinten und holte das schwere Gewehr hervor. Ein sechsläufiges Gaussgeschütz, die im Kreis auf einer Trommel angeordnet waren. Die Waffe wog eindeutig mehr als die Autokanonen vorher. Darum musste ich sie mit beiden Händen halten. Aus reiner Sicherheit legte ich die Waffe an die Schulter an. Wie weise die Voraussicht war, stellte sicher heraus, als ich den Abzug betätigte. Mit einem Jaulen begann das Gewehr in Sekunden Basketball große Nickeleisenkugel auszuspucken. Die mit Überschallgeschwindigkeit durch die Luft flogen. Der Rückstoss war entsprechend groß. Das die Waffe zwei Munitionsbänder hatte, war auch nicht verwunderlich. Eins für die Geschoss, das andere für die Batterien. Ein Gaussgeschütz gibt nicht soviel Wärme ab wie ein Laser. Es verbrauchte nur eine Menge Strom auf einmal. So mussten entsprechende Batterien herhalten. Ritsuko hatte das Problem sehr gut gelöst. Die Waffe war beinah so gut wie die Maschinengewehre, die wir damals gegen die Engel eingesetzt hatten. Obwohl die gegen unseren damaligen Gegner eher wirkungslos waren. Aber hier war die Wirkung verheerend.
 

Ein Battlemech wurde von der ersten Salve nahezu zerrissen. Auch der zweite wurde Kampfunfähig gemacht. Aber dann musste ich die Waffe absetzten.

Merke, dieses Gewehr nur in sicherer Position nutzen. Meine linke Schulter tat schon von der kurzen Nutzung weh.

Aber nun reagierten auch die Gegner.
 

Als erstes kam ein Tomahawk auf mich zu gerannt und wollte wohl mit der Axt zuschlagen. Ich wehrte dies mit den Schild am rechten Arm ab und köpfte ihn mit der Klinge am den linken Unterarm. Danach ging ein Feuerwerk um mich herum los. Alle schossen mit allem Möglichen auf mich. Dies zeigte mir, dass sie nicht viel von Eva wussten. Ich wehrte mich soweit es ging, verteilte immer wieder in kurzen Feuerstößen Tot und Verderben. Auch mit Tritten und Hieben sparte ich genauso wenig. Nebenbei ging ich in die Richtung, in der ich die Söldner vermutete.
 

Dann über Funk.

"Lanze Alpha, zurück, ein Monster auf sechs Uhr."

"Geht nicht. Wir müssen Stellung halten bis die Republik da ist."

Das ist schlecht, sehr schlecht. Jetzt waren mir meine Gegner egal. Ich vergrößerte das Schutzschild um mich unbewusst und schleuderte dabei alle Battlemechs weg, die in diesem Bereich waren.

"Was ist das?"

"Keine Ahnung. Aber es scheint auf unserer Seite zu stehen."
 

Sie wussten also immer noch nicht wer ich bin. Dann wird es wohl langsam Zeit das ich mich zu erkennen geben. Ich sah drei Battlemech, die anders bemalt waren, ein Marodeur II, eine Blood Asp und eine Mad Cat II. Auf einmal zuckte zwei azurblaue Geschosse auf den Marodeur II zu, und diese zerfetzten ihn vollkommen. Zum Glück konnte ich noch sehen wie Rettungskapsel davon schoss und so den Piloten in Sicherheit brachte. Das kann doch nicht sein. Zwei PPKs zerstören nicht einfach so eine Hundertonner, wie war das möglich.
 

Ich sah in die Richtung von der der Beschuss ausging und erblickte ihn am Abschußort. Da war er, ein Battlemech, wie ich vorher noch nie gesehen hab. Ein stromlinieförmiger Körper lag auf vier nach hinten geknickten Beinen. Auf der Kuppel war ein, an den Körper angepasster, Turm angebracht. Aus diesen ragten zwei lange Rohre. Um den Turm waren noch mehr kleine picklige Türme befestigt, die mit noch mehreren Waffensystemen ausgerüstet waren. Auch an der Unterseite und an den Beinen waren noch Waffen.
 

Ich wusste sofort was das bedeutet. Rein instinktiv hob ich das Gewehr und drückt ab. Durch den harten Rückstoss wurde ich nach hinten geworfen. So schoss ich einen Bogen, die ersten zwei Kugeln trafen das Monster und schüttelten es durch. Aber die restlichen gingen gen Himmel. Der Turm des Mech drehte in meine Richtung. Dieser wurde aber nicht in Ruhe gelassen. Die beiden noch verbliebenen Söldner, beschossen ihn mit allen was sie noch hatten. Zu meinen Glück war dies genug um ihn aus dem Gleichgewicht zubringen. Der Gegner schoss vorbei, in den Boden, kleine Gesteinsbrocken flogen durch die Luft.
 

Ich erhob mich wieder, halb kniend halb hockend. Legte das Gewehr an die Schulter an, zielte auf das Monster und zog den Abzug durch. Die Waffe begann zu singen. Der Rückstoss war stark, es begann richtig zu schmerzen. Aber das Teil musste fallen, das war mein einziger Gedanke. Meine Augen begannen zu tränen, die Sicht verschleierte sich langsam. Aber ich hielt weiter drauf.

Stirb, stirb, stirb!!!

Nach einer Weile hörte das Singen auf und es war nur noch ein flap, flap, flap zu hören. Sieben Tonnen Munition, verballert in kürzester Zeit. Ich muss wohl auch geschrieen haben, mein Hals tat mir weh. Nach dem ich mehrmals blinzeln musste wurde meine Sicht wieder klar. Ich sah wie der Vierbeiner zur Seite kippte und mit einem lauten Donnern auf den Boden aufschlug. Auch meine Umgebung wurde mir nun wieder bewusst. Die ganze linke Seite schmerzte höllisch. Warum?
 

Ich drehte mein Kopf in die Richtung und wusste die Antwort. In der Zeit, in der ich mich voll auf den einen Mech konzentriert hatte, war ich eine unbewegte Zielscheibe gewesen. Das der Kopf des Evas nicht weggeschossen war, war mein größtes Glück. Na gut, dann wollen wir uns mal darum kümmern. Das geht nicht mehr, kam mir ein Gedanke oder war dies überhaupt mein Gedanke? Ich wollte aufstehen aber stattdessen wurde mir schwarz vor den Augen. Ich fühlte dass ich in etwas nassen klitschigen landete. Jemand schrie nach meinem Namen. Egal, nun ist eh alles vorbei. Leb wohl mein Schatz, ich liebe dich.
 

Ich ging ein dunklen Weg entlang und dies schon seit Stunden. Recht und links war eine lange Kette von Hochhäusern, die leer waren. So leer wie ich mich fühlte. Nur die Straßenlaternen spendeten etwas Licht. Ich weiß nicht woher ich kam, wohin ich ging oder warum ich hier lang ging. Ich wusste nur dass ich es tun musste. Ich ging immer weiter ohne dass ich dabei müde wurde. Ich tat dies ohne Zutun. Auf einmal blieb ich stehen. Der Weg endete hier. Eine große Mauer, so hoch wie die Häuser, war vor mir.

"Es ist Zeit." stellt eine leise monotone Stimme fest.

"Wofür?" wollte ich genauso gefühllos wissen.

"Zu entscheiden wie dein Weg endet."

Ich drehte mich langsam zu dem Sprecher. Es wunderte mich, dass ich mich nicht erschreckte.

"Also bin ich tot." keine Panik, keine Hast, keine Angst, einfach nur eine Feststellung. Ich wusste ja des es irgendwann soweit kommen würde.

"Ja mein Sohn." hörte ich eine neue Stimme.

Mein Vater trat aus dem Schatten die ich von NERV her kannte. Auf der anderen Seite trat ein Frau as dem Schatten. Es war eine Frau die ich sehr lange nicht gesehen hatte. Es war meine Mutter.

"Was gibt es da zu entscheiden, er wird zu mir kommen."

Nun war es soweit, mein Geist begann zu arbeiten. Ja, ich wollte schon seit Jahren zu meiner Mutter. Aber war es jetzt richtig? Die beiden begannen zu diskutieren. In meinem Kopf bildeten sich verschieden Bilder. Einmal sah ich das friedlich Leben in einer Stadt. Dann ein Schlachtfeld auf den Eva dominierend stand. Ich sah, wie ich gezwungen war Eva zu steuern ohne zu wissen warum. Ein anderes Mal sah ich den Kopf von Eva-02 an mir vorbei rollen, weil ich Eva nicht gesteuert hatte. Es wurden mir Taten vorgehalten, was ich gemacht hatte oder was ich hätte sein lassen sollen.
 

Jeder versuchte mich auf seine Seite zu ziehen. Ich stellte fest dass ich meinem Vater ähnlicher war als ich es je zugeben würde. Aber ich war nicht mein Vater. Darüber war ich froh. Ich stellte auch fest dass ich meiner Mutter sehr ähnlich war. Aber ich war auch nicht meine Mutter. Zum Schluss sah ich eine Welt in der nichts mehr zu existieren schien. Doch da war was. Da lag jemand. Plötzlich war ich dort. Und was ich dort sah, wollte ich nicht sehen. Mein Herz zog sich zusammen und ich schrie. Aber kein Laut kam raus.
 

Eine Hand legte sich auf meine rechte Schulter.

"Das wird passieren wenn du nicht kämpfst." hörte ich den tiefen Bass meines Vaters. Dann legte sich eine zweite Hand auf die linke Schulter.

"Das wird passieren wenn du weiter kämpfst." kam die melodische Stimme meiner Mutter. In den Moment wusste ich was zu tun war. Wir waren wieder auf der Straße.

"Vater, Mutter. Mein Weg endet hier noch nicht. Ich weiß nicht wann er endet aber nicht hier. Und mein Ende wird nicht von euch bestimmt."

In diesen Augenblick erschien Eva in Menschen großer Gestalt und zerschmettere die Mauer.

"Gut gemacht." hörte ich Rei erleichtert flüstern.
 

Es wurde um mich herum sehr hell ja fast schon weiß weis. Ich konnte meine Augen nicht schließen. Genauso schnell wie die Helligkeit wieder zunahm, nahm sie wieder ab. Ich blinzelte mehrmals um wieder klar zu sehen. Dann merkte ich dass jemand mein rechtes Handgelenk hielt. Da ich die Person von hinten sah, konnte ich nur schwarze lange Haare erkennen die über einen weißen Kittel hingen. Ich wollte etwas sagen, bekam aber nur ein klägliches Röcheln raus. Oh man wie lang war ich schon tot? Oder war ich jemals tot?
 

Aber das Röcheln erzeugte die Aufmerksamkeit der Krankenschwester. Sie sah zu mir.

"Oh da ist ja einer von den Toten auferstanden." Das war sicher ironisch gemeint. Sie drehte sich weg und sah sich nach jemanden um. Als sie die Person fand, nach der sie gesucht hatte, rannte sie gleich zu ihm. Keine fünf Minuten später war sie mit einem dicken Mann wieder da. Er trug die Uniform eines Medtechs, auf einem kleinen Schildchen auf der linken Brust konnte ich den Namen lesen, Doktor Kerber. Auf der rechten Brust prangte das Wappen der Söldnereinheit, ein Wolfstotenkopf.

"Wie geht es ihn Oberstleutnant?"

Wie es mir geht? Das ist eine wirklich gute Frage. Ich hatte Hunger, durst und war irgendwie etwas müde.

"Durst." röchelte ich.

"Ah, ja sofort." sagte die Schwester und holte mir ein Becher Wasser. Diesen trank ich dann sofort mit einem Zug aus. Ah, das tat gut. Danach machte der Doktor eine Rundumuntersuchung. Nachdem er fertig war setzte er sich auf meine Liege.

"Ich kann ihnen nicht genau sagen warum sie die letzten zwei Tage im Koma gelegen haben."

Was so lange war ich weg vom Fenster.

"Aber körperlich geht es ihnen gut. Ich würde trotzdem gern noch den Rat von Professor Akagi hören. Die hat aber momentan eine schwere OP. Haben sie irgendwelche Fragen?"

"Wo ist Asuka?"

Oh man, ich bin kaum wach und der will wissen ob ich noch irgendwelche Gesundheitlichen Fragen habe. Stattdessen frag ich ihn nach Asuka, der wird sich wohl jetzt denken, ich denke nur an das eine.

"Ich kenne den Namen nicht. Da sie von der Republik sind sollten sie vielleicht Lady Lakewood fragen. Aber diese ist im Feld und kämpft gegen die Verräter."

Dass wir noch hier auf Jenova sind bedeutet wohl eine Änderung. Der Doktor wurde von jemanden abgelenkt. Kurz bevor er ging sagte er.

"Soweit ich das feststellen kann, sind sie einsatzfähig. Aber setzen sie sich noch mal mit Professor Akagi in Verbindung. Ihre Uniform liegt unter dem Bett."
 

Ich richtete mich auf. In den Moment merkte ich wie erschöpft ich wirklich war. Nachdem ich mich mühsam aufgerichtet hatte, sah ich einen Latinoboy anhumpeln, sein rechter Arm hing in einer Schlinge und sein linker Fuß hatte auch einen Stauchverband. So bescheiden er aussah, aber es war Miguel.

"Tag Shinji." begrüßte er mich mit seinem unvergleichlichen Akzent.

"Tag Miguel, dich hat es ja ganz schön erwischt."

"Haha....hust hust. Mist ich sollte nicht lachen, die geprellte Rippe schmerzt schon ganz schön. Kannst froh sein das du noch lebst. Asuka will dir die Höhle heiß machen, wenn sie wieder da ist und du wieder wach bist. Und ich hab ihr noch gesagt, dass wenn sie von dem Einsatz zurück kommt du wieder wach bist."

Inzwischen kam er zu mir und reichte mir die Tüte mit meinen Sachen. Die ich dankend annahm. Ich begann mich sofort umzuziehen.
 

"Wo ist sie jetzt?"

"Sie jagt zusammen mit der Lady den Rest von Stahl Herz."

"War am Anfang nicht die Rede von einer Rettungsaktion?"

"War es ja auch. Aber als Rund fünf Stunden nach eurer Landung ein komplettes Lager zerstört wurde, wendete sich das Blatt."

"Und was ist mit den Höllenfürsten?"

"Höllenfürst?"

"Der neue Mech den unser Gegner einsetzt."

"Ach du meinst die Monster. Das ist ja das Eigenartige. In dem besagten Lager waren die letzten beiden Mechs der Vernichter-Klasse."

"Rei." flüsterte ich.

"Was?"

"Ach nichts."

"Na gut." es war klar das er nun wusste das ich wusste wer solche Anschläge dieser Größe ausführen konnte.

"Aber sagt mal, ihr habt es auch ganz schön weit gebracht. Asuka ist Leutneant, du Oberstleutnant. Ich beineide euch. Ich dagegen steuerte bis vor kurzen noch ein Marodeur II."

"Dann warst du das zusammen mit Alita und Rene'"

"Ja, du kamst keine Sekunde zu spät."

"Wohl doch, ansonsten hättest du nicht deinen Marodeur verloren."

"Ach was, ich lebe noch und mit etwas Glück bekommen wir die Turikina, die wir geborgen haben, wieder hin. Außerdem bin ich noch eine Woche außer Dienst."

Ich war nun fertig mit dem Umziehen.
 

Wir machten uns zusammen auf den Weg zur Kantine. Als ich aus dem Zelt trat, war ich erstmal kurz geblendet. Das erinnerte mich daran, dass meine Augen zwei Tage kein Sonnenlicht gesehen hatte. Also angelte ich mir die Sonnebrille von der Hose und setzte diese auf. Besser so. Was ich als nächstes feststellte, war die frische Luft. Es war eine richtige Wohltat, ich fühlte richtig wie ich wieder zu Kräften kam. Nun sah ich mich erstmal in Ruhe um. Wir waren auf einem Plato, die Erde war ockergelb. An vereinzelten Stellen war noch Grasbüschel zusehen. Vier Landungsschiffe waren hier, sie waren in einem Quadrat angeordnet. Um das große eiförmigen, das zur Overlord-Klasse gehört, waren die ganzen Zelte aufgestellt. Dann waren da noch zwei kugelförmige Schiffe der Unions-Klasse und ein kastenförmiges der Leoparden-Klasse.
 

Wir gingen direkt zu den größten. Auf den Weg dort hin erzählte mir Miguel wo er überall gewesen war. Er war bei einem Überfall gegen das Haus Steiner dabei, kurz darauf nahmen sie ein Kontrakt an um ein Planeten von der Liga der Freien Welten zu erobern. Als sie aber mal eine Ruhepause brauchten und hier auf Jenova landeten, wussten sie noch nicht, dass sie sich gegen eine Organisation Namens Stahl Herz verteidigen mussten und das diese neue Waffen besaß. Warum Jenova ein Ziel war, wusste zu diesem Zeitpunkt noch keiner.
 

Als wir den Mechhanger des Landdungsschiffes betraten, gab es zwei Dinge die mich wunderten. Erstens, was sucht mein Eva hier im Landungsschiff der Söldner. Und zweitens, warum war er schon wieder fit.

"Ja Eva war ganz schön zu gerichtet. Aber Professor Akagi ist wirklich ein Genie. Sie hat mit Kapitän Katsuragi und Seniortech Ralf gesprochen. Danach hat sie irgendeine schwarze Perle frei gelegt und diesen mit leichten Impulslaser beschossen. Ich konnte dabei zuschauen wie die Schäden von Eva heilten. Als ich Professor Akagi darauf ansprach, sagte diese mir, dass ich es gar nicht wissen will."

"Miguel glaub mir du willst es wirklich nicht wissen."

"Ist es so schlimm."

"Ja, es ist wirklich so schlimm."

"Und du steigst weiter in Eva ein?"

"Weil es meine Pflicht ist, besonders jetzt da wir es mit einem Gegner zu tun haben der uns weit überlegen ist. Aber wenn du wirklich mehr wissen willst, frag Asuka. Die erzählt dir vielleicht etwas." Und dabei beließ ich es.
 

Wir gingen von dort zu Kantine, wo ich erstmal was Vernünftiges zu Essen bekam. Ich war auf froh endlich wieder zu sitzen, da ich doch etwas mehr erschöpft war als erwartet. Beim Essen erzählte ich Miguel von unserem unerwarteten Aufbruch von Jenova, über die lustige Zeit auf Terra, was ich mit Eva auf Hesperus II erlebt hatte und über die Harte Zeit auf Solaris. Da sagte er mir dass er auch was davon mitbekam und sich dabei dumm und dämlich verdient hatte, weil er bei den Battlemechroyalrumbel sein ganzes Vermögen auf mich gesetzt hatte. Dann über die Lautsprecher der Kantine.

"Oberstleutnant Ikari, melden sie sich sofort auf der Krankenstation bei Professor Akagi."

"Dann muss ich wohl. Wir sehen uns." verabschiedete ich mich von Miguel.
 

Ich ging zu einem Lift und fuhr auf die Krankenstation. Dort wartete schon Ritsuko auf mich.

"Schön das du wieder wach bist." begrüßte sie mich.

"Guten Tag."

"Setzt dich dort hin und mach dich oben rum frei."

Ich tat wie mir geheißen. Danach kam noch mal die ganze Untersuchung die ich vorhin im Lazarett über mich ergehen ließ. Nur als sie mein Herzschlag abhörte, tat sie dies öfters. Als nächstes wurde ich nackt in einer Röhre gelegt. In der bekam ich eine Atemmaske aufgesetzt und die Röhre wurde mit irgendeiner Flüssigkeit gefüllt.

Darin blieb ich eine ganze Weile. Diese Zeit sollte sich nur als eine Viertelstunde herausstellen. Nachdem ich wieder draußen war und geduschte hatte, setzte ich mich auf den Stuhl neben ihrem Tisch. Ritsuko saß schon dort, als ich dies tat und sah sich Irgendetwas an.



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Kommentare zu diesem Kapitel (8)

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Bitte keine Beleidigungen oder Flames! Falls Ihr Kritik habt, formuliert sie bitte konstruktiv.
Von:  Rematheus
2006-05-19T21:47:15+00:00 19.05.2006 23:47
Bitte schreib weiter, ich möchte unbedingt wissen wies weiter geht
Von:  Nerv13
2006-03-12T15:40:05+00:00 12.03.2006 16:40
wir wollen mehr
Von: abgemeldet
2005-11-08T09:22:32+00:00 08.11.2005 10:22
Wann geht es denn weiter?
Von: abgemeldet
2005-07-02T09:23:32+00:00 02.07.2005 11:23
He. Das geht hoffentlich noch weita.
gunvampire
Von: abgemeldet
2005-05-17T22:02:37+00:00 18.05.2005 00:02
ähm hallo kommt noch wa essind bald 5 monate und diese ff kam mit harry potter der blaue adler letztes ja der adler wurde nie beenddet und ich hoffe das es diese ff nicht auch erwischt
bitte also weiter
Von: abgemeldet
2005-01-29T15:03:20+00:00 29.01.2005 16:03
Nex ... spoiling hasse ich ...
so aber mal sinnvolles hier...
langsam hebt EmB echt ab ... oder ? gaussgattling ... ich hoffe mal ist wie ne lightgauss ... aber sonst ganz cool ...
jaja die kapis könnten länger sein und so ... aber sonst is es einfach nur geil !
WEITER SO!
Von:  Nex_Caedes
2005-01-26T14:11:20+00:00 26.01.2005 15:11
Ich würd sagen Shinji hat jetzt die kraft der Zwei herzen, sprich noch en S²-organ zusäzlich.
Mach weiter so!!!
Nex
Von:  Nostradamus_MB
2005-01-26T11:55:13+00:00 26.01.2005 12:55
wow, heute sind die freischalter ja wirklich schnell.
tja unser lieber autor hat sich ja wirklich wieder angestrengt. was hat ritsuko wohl bei shinji gefunden?

nos / michel


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