Türchen Nr.8 - Yami no Matsuei - Ein Weihnachtsmärchen Teil 1
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Shounen-Ai Adventkalender - 8. Türchen
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Fandom: Yami no Matsuei
Title: Ein Weihnachtsmärchen
Autor: Sasori
Mail: Sasori@gmx.at
Pairing: Tsuzuki + Hisoka
Rating: PG, sap, Humor, OOC (war nicht ganz zu verhindern, ich hoffe es hält sich in Grenzen)
Disclaimer: Nichts von alledem hier gehört uns. Wir leihen uns die Charaktere nur kurz aus,
um den Lesern die Wartezeit auf das Christkind zu verkürzen. Eben sowenig bereichern wir uns
an ihnen und Geld verdienen wir hiermit schon gar nicht.
Persönlicher Kommentar: Uff!! Hab es geschafft sie ist fertig ^__^ Die Story ist frei nach
Charles Dickens Weihnachtsgeschichte (ich hoffe das sagt man so). Aufgrund der Länge, ist sie
in zwei Teile aufgeteilt, der zweite ist der längere Teil und kommt bald.
Ich möchte mich bei meinem Betareader Chinese-kitty/Omi-chan ganz herzlich bedanken, was
würde ich nur ohne dich machen.
Ja was kann man noch sagen.....genau viel Spaß beim Lesen.
Enjoy ^o^
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Tokyo, gegen 1900...
Leise fielen die Schneeflocken vom Himmel herab. Es war später Nachmittag, die Sonne hatte
sich bereits hinter den Horizont zurückgezogen. Der Laternenanzünder hatte schon mit seiner
Runde begonnen, und so wurde langsam die Finsternis durch einzelne kleine Öllämpchen erhellt.
Und so begann die Nacht vor Weihnachten.
Obwohl sich bereits überall in den Straßen von Tokyo die Menschen auf den Heimweg von ihren
Arbeiten machten, wurde immer noch in einem Laden in einer Seitengasse der großen
Hauptstrasse gearbeitet. Das Geschäft sah von heraußen etwas heruntergekommen aus, die
Farbe blätterte von den Wänden herunter, die Türklinke war abgegriffen. Obwohl es so aussah,
als ob es schon geschlossen war, konnte man durch den schwachen Schein der Lampen erkennen,
dass noch immer geschäftig gearbeitet wurde.
Ein kleines Schildchen über der Türe verkündete Kazutaka und Oriya Kuchenimporte. Die
Menschen von Tokyo kennen Kazutaka, er betrieb dieses Geschäft mit einem Partner, bis dieser
vor einem Jahr verstarb, doch er ist kein Mann, mit dem man gerne redet. Kazutaka Muraki ist
jemand der immer versucht, das Beste für sich heraus zu holen. Das ist in seinem Verständnis
Geld. Und ebenso nicht zurückschreckt über Leichen zu gehen, um es zu bekommen.
Genau jener Mann sitzt zu dieser Stunde in seinem Büro und tut das, was er am liebsten tut: Geld
zählen, oder genauer gesagt, den Umsatz des heutigen Tages. Weihnachten ist für einen
Kuchenimporteur eine sehr stressige Zeit, die Menschen wollen ihren Weihnachtskuchen, und
sein Geschäft ist nun mal dafür bekannt, das man dort die besten Kuchen von ganz Tokyo bekommt.
Die Menschen kommen zu ihm um das Beste zu bekommen und sie kommen, selbst wenn er seine
Wahre überteuert verkauft, in Scharen, was seine heutigen Einnahmen bezeugen.
Muraki beschäftigt zwei Angestellte. Diese müssen sich um den Verkauf, Lagerbestand und die
Buchhaltung kümmern. Einer von ihnen heißt Asato Tsuzuki und der andere Terazuma Hajime.
Beide begannen zusammen in diesem Geschäft zu arbeiten, zu erst konnten sie sich beide nicht
leiden, aber als sie sahen wie Kazutaka sie behandelte, schlossen sie Waffenstillstand, um sich
gegen das wahre Böse zu verbünden. Nämlich ihren Chef.
Im Moment haben die beiden Angestellten ein schwerwiegendes Problem. In den vergangenen
Jahren hatten sie immer am Abend vor Weihnachten eine Weihnachtsreputation bekommen.
Diese Reputation hatte immer aus einem Weihnachtskuchen bestanden, Geld hatten sie nie
bekommen. Oriya war zwar geizig, aber nicht so wie Kazutaka, er hatte zumindest einen Kuchen
hergegeben. Meist war dieser Kuchen im Laufe des Transportes beschädigt worden also
unverkäuflich, so konnte man ihn ja auch dem Personal geben, ohne Verlust zu machen. Ihre
Kleine verbale Auseinandersetzung war inzwischen schon recht handgreiflich geworden, denn es
ging darum, wer in die Höhle des Löwen gehen sollte, freundlich "schöne Weihnachten" wünschen
und nach dem Kuchen fragen. Doch weder Terazuma noch Tsuzuki waren so lebensmüde es zu
wagen. Hajime hatte aber Asato gekonnt in den Schwitzkasten genommen, und gab ihm nun auf
sehr nette Art zu verstehen, dass Tsuzuki derjenige sein würde, der als Abendessen des Löwen
enden würde, er drückte zu.
'' Okay Tsuzuki, nachdem ich der Stärkere von uns beiden bin und du leicht blau anläufst, würde
ich sagen, ich habe gewonnen und du gehst zu Muraki hinein. Klar?''
'' .......................''
'' Oh, sollte dich vielleicht loslassen bevor du umkippst.'' Hajime löste den Klammergriff um Tsuzuki
und stellte ihn wieder auf die Beine.
'' ...Danke...'', brachte Asato leise keuchend heraus.
'' Dort ist die Tür. Auf auf, ich drück dir sogar die Daumen, dass du lebend wieder raus kommst. Ich
kann dich ja nicht sterben lassen, was würde Hisoka dazu sagen.''
Mit einem Seufzer auf den Lippen begann Tsuzuki auf die Bürotür seinen Chefs zu zu schleichen,
in seinen Gedanken spielte er bereits die verschiedensten Todesarten durch, die ihm hinter der
alten Holztüre erwarteten. Er klopfte an, nicht zu fest aber auch nicht zu leise und wartete darauf,
dass er hinein gebeten wurde. Nach einem kurzen Moment des Wartens, konnte man von drinnen
ein energisch gesprochenes ''Herein'' vernehmen.
Asato drückte die Klinke hinunter, betrat das Büro seines Chefs, und schloss die Tür hinter sich
wieder, und wartete, dass er angesprochen würde. Er sah sich etwas um, das Büro hatte sich nicht
viel verändert seit er das erste Mal hier gestanden hatte, der Raum war spärlich eingerichtet, ein
großer Mahagoni Schreibtisch, dahinter ein großes Fenster, durch das man die schneebedeckte
Strasse sehen konnte, sowie rechts und links vom Fenster standen zwei große Kästen, in denen
verschiedenster Krimskrams gelagert würde. Doch wohl am auffälligsten war der große Safe, der
genau hinter dem Schreibtisch unter dem Fenster stand. Nur Muraki selbst wusste die Kombination
dazu, nie ließ er einen anderen an sein wertvolles Geld.
Kazutaka sah von den Papieren die er gerade durchsah auf, und schien Tsuzuki genauest zu
mustern. Manche Leute meinten sogar, Muraki könnte lesen was jemand dachte.
'' Was willst du Asato? Zeit ist Geld, also mach schnell. Ich hab' nicht den ganzen Tag Zeit.''
'' Ich möchte ihnen im Namen der gesamten Belegschaft, also Terazuma und mir, ein schönes und
besinnliches Weihnachtsfest wünschen.''
''Aha, gut, du kannst wieder gehen. Oder war sonst noch etwas?''
Tsuzuki stand noch immer bei der Türe und schien mit sich zu ringen, ob er den Kuchen zur Sprache
bringen sollte. Aber seine Schwäche für süßes ließ ihn seinen Mut wieder finden.
'' Ahmm, ich wollte noch fragen, wie es mit unserer Weihnachtsreputation aussieht?''
'' Nein, dieses Jahr gibt es keinen. Ich finde, dass ich auch mit beschädigten Kuchen Geld machen
kann, da werde ich ja nichts verschwenden.''
'' Aber Sir, morgen ist Weihnachten. ''
'' Weihnachten, Weihnachten. Uninteressant, da kann man kein Geld machen.''
'' Sir, wie können sie nur so herzlos sein, wir arbeiten jetzt schon so lange für sie, und das für
einen Hungerlohn!!'' als er mit dem Satz geendet hatte, bemerkte er, dass er den ganzen Satz
laut ausgesprochen hatte, und er konnte an dem bösartigen Funkeln in den Augen seines Chefs
erkennen, dass er nicht gerade erfreut darüber war.
'' Also das denken sie über mich, aber wenn ich ihnen nicht genug bezahle, dann können sie gleich
gehen und ihren Freund nehmen sie gleich mit. Sie sind beide entlassen! Kommen sie mir nie
wieder unter die Augen, verschwinden sie!!!!!''
Tsuzuki nahm die Beine in die Hand und lief aus der Türe. Draußen erwartete ihn schon sein
Kollege.
''Was ist denn passiert? Warum hat sich denn der Alte so aufgeregt?''
'' ................. Er.........er........hat uns rausgeschmissen..........''
'' WAS!! Tsuzuki!! Was hast du schon wieder angestellt?''
'' Ich habe ihm die Wahrheit gesagt...''
'' Seit ihr Beiden immer noch da! Verschwindet endlich!!!'' konnten sie die Stimme ihres Ex-Chefs
vernehmen.
Die Beiden suchten ihre Sachen zusammen und machten sich schweigend auf den Heimweg.
Nach einiger Zeit trennten sich ihre Wege an einer Kreuzung.
'' Es tut mir leid Terazuma. Wegen mir hast du jetzt deinen Job verloren.''
''Ach mach' dir nix draus. Früher oder später musste das geschehen bei dem alten Geizhals. Viel
Glück Tsuzuki, und dennoch schöne Weihnachten.''
'' Danke dir auch'', sagte er mit einem gequälten Lächeln auf den Lippen.
Langsam machte sich Tsuzuki auf den Heimweg. Der Schnee knirschte bei jedem Schritt. Es hatte
aufgehört zu schneien und die Wolken waren aufgerissen. Es sah nach einer sternenklaren und
bitterkalten Nacht aus. Die Gassen waren leer geworden, die meisten Menschen saßen wohl nun
zu Hause beim Kamin und freuten sich auf das kommende Weihnachtsfest.
Von irgendwoher, konnte er Weihnachtssänger hören, die Menschen mit Weihnachtsliedern
unterhielten.
Was sollte her noch tun? Er hatte seinen Job verloren und es würde dieses Jahr keinen
Weihnachtskuchen geben. Er konnte die enttäuschten Gesichter der Kleinen richtig vor sich
sehen. Kazusa, die Zwillinge Yuma und Soya und den Kleinen Hijiri, das Nesthäkchen. Obwohl
sie nicht seine eigenen Kinder waren. Wenn Hisoka schwanger werden würde, würde er sicher
ein interessantes Bild abgeben. Aber er liebte sie wie seine eigenen. Er hatte sie auf den Straßen
aufgelesen. Ohne Familie hätten sie nicht lange überlebt, also hatte er sie mitgenommen und ihnen
ein zu hause gegeben. Hisoka war am Anfang nicht so begeistert gewesen aber inzwischen würde
er die vier für Nichts auf der Welt eintauschen.
In seinen Gedanken versunken hatte er nicht gemerkt, dass er schon in die Straße eingebogen
war, in der sein kleines Häuschen stand. Manche würden sagen, dass es nur wie ein größerer
Schuppen aussah, aber für ihn war es viel mehr. Hisoka hielt es immer gepflegt und aufgeräumt,
und der kleine Garten war ideal für die Kinder, damit sie draußen spielen konnten. Er sperrte die
Türe auf und hörte bereits fröhliches Kinderlachen. Und er fasste sich den Entschluss, auch durch
die Entlassung, dieses Weihnachten zu einem der Schönsten zu machen.
Etwa um dieselbe Zeit wie Tsuzuki die Haustüre aufschloss, hatte Muraki die Zählung des heutigen
Umsatzes beendet und machte sich nun selbst auf den Heimweg. Obwohl er einer der reichsten
Männer der Stadt war, zog er es vor zu Fuß zu gehen, anstatt wie es sich gehörte mit einer Kutsche
zu fahren. Aber eine Kutsche bedeutete Ausgaben, zuerst die Kutsche selbst, dann brauchte man
Pferde und Hafer um die Pferde zu füttern, einen Kutscher brauchte man natürlich auch, weil selber
fahren, nein, das durfte man nicht und den Stall nicht zu vergessen, um alles unterzustellen. Nein,
das schrie ja richtig nach extrem hohen Ausgaben.
Kazutaka Muraki lebte in einen der nobelsten Vierteln Tokyos. Aber selbst das konnte nichts daran
ändern, dass das Haus heruntergekommen aussah. Die Fassade bröckelte ab, die Tür hing
verzogen in den Angeln, und die Fenster sollten dringend geputzt werden. Doch da es keine
Hausbesorger gab, würde dies alles so bleiben wie es war.
Langsam schritt er die Stiegen in den ersten Stock hinauf und begab sich ins Wohnzimmer, um
seinen Mantel abzulegen. So wie das Haus von außen aussah, genau das gleiche Bild spiegelte
sich auch im Inneren wider. Die Tapete ging von den Wänden herunter der Verputz bröckelte ab.
Eingerichtet war es, als ob man in einem Haus stand, dass gerade gepfändet worden ist und nicht
von einem reichen Mann bewohnt wurde.
Das Wohnzimmer allerdings war ein Raum wo man erkennen konnte, dass jemand in diesem
Haus, aller widrigen Umstände zum Trotz doch lebte. Es hatte eine angemessene Möblierung,
einen großen Kamin, Sesseln, einen Esstisch und einen großen Ohrensessel, der vor den Kamin
stand.
Muraki hatte sich seiner Alltagsklamotten entledigt und eine Yukata angezogen. Er holte sich etwas
zum Essen aus der Küche, die sich im Erdgeschoss befand. Nicht gerade sehr viel hatte sie zu
bieten. Sein heutiges Abendessen würde aus ein paar Maki bestehen. Nachdem er sich noch ein
Gläschen Sake eingegossen hatte, machte er sich wieder auf den Weg ins Obergeschoss. Er
machte es sich mit dem Essen und einer Zeitung im Sessel bequem. Insbesondere stachen ihm
die Zeitungsberichte über Schuldner ins Auge. Er verstand nicht, wie es möglich war, nur sein
ganzes Geld auszugeben. Aber wenn man es für soviel Unwichtiges ausgab, konnte es schon
leicht sein.
So verbrachte er seinen Abend mit Zeitung lesen. Aber irgendwann wurden seine Augenlider
immer schwerer und er schlief ein, die Zeitung, die er noch in der Hand gehalten hatte, fiel
unbemerkt zu Boden.
Er schreckte plötzlich aus seinem Schlaf und rieb sich mit einer Hand über die Augen. Er blickte
sich um und erkannte, dass er anscheinend beim Lesen eingeschlafen sein musste. Doch was
hatte ihn geweckt? Da hörte er einen dumpfen Schlag. Es war das Stunden schlagen der
Pendeluhr seines Großvaters gewesen, die vergessen im Eingangsbereich stand und ihn
anscheinend geweckt hatte. Ein schneller Blick auf seine Taschenuhr verriet ihm, dass es gerade
Mitternacht geschlagen hatte. Nur etwas verwunderte ihn. Bis heute hatte er noch nie die Uhr
gehört, wenn sie unten im Erdgeschoss schlug. Er entschied sich, die restlichen Stunden der
Nacht doch in seinem Futon im Schlafzimmer zu verbringen und machte sich auf den Weg in den
angrenzenden Raum, als er erneut etwas hörte. Es hörte sich an, wie etwas Metallenes, das über
den Boden gezogen wurde. Nicht schnell sondern eher langsam, als ob derjenige, der zog, immer
wieder Pausen machen müsste.
Muraki kam das Ganze etwas unheimlich vor, und er spekulierte schon, ob das ein Einbrecher
sein konnte, der sich sein Vermögen holen wollte. Er nahm sein Katana vom Kaminsims, wo es
lag, seit dem Tag, an dem es Oriya ihm vermacht hatte und begab sich in das Untergeschoss.
Am halben Weg über die Treppe hinab, konnte er eine Bewegung ausmachen und als er sich in
die Richtung drehte, konnte er seinen Augen kaum trauen. Vor ihm stand niemand anderer als
sein alter Partner und bester freund Oriya, derselbe Mann, den er vor einem Jahr zu Grabe
getragen hatte.
''Guten Abend alter Freund.'' sprach dieses etwas. Konnte man es einen Geist nennen? Aber es
gab doch keine Geister, oder?
''...O...Or...Oriya... aber wie kann das sein...du ...bist ...tot.''
'' Jep, das bin ich. Ist ein seltsames Gefühl, sage ich dir. Aber ich bin nicht hier, um über meinen
momentanen Zustand zu plaudern. Ich bin ihr um dich zu warnen. Das du dieselben Fehler wie ich
begehen wirst und dann so endest wie ich.''
Muraki sah ihn sich nun zum ersten Mal genauer an und erkannte was das Geräusch verursacht
hatte. Sein Freund hatte um den ganzen Körper Ketten gelegt, die an Händen und Füßen fest
angekettet waren. Obwohl, eigentlich sah er genauso gut aus, als er noch lebte. Die langen
schwarzen Haare fielen ihm wirr vom Kopf herab. Auch trug er die für ihn so typische Yukata.
Wenn er sich nicht 100%ig sicher gewesen wäre, dass sein Freund tot war, dieser Anblick hätte
ihn zweifeln lassen.
''Wenn du dein Leben nicht bald änderst darfst du auch bald so herum laufen, und eines sag ich
dir, selbst als Geist werden dich die Anderen verhöhnen und verspotten, wie du es geschafft hast
soviel Schuld auf dich zu laden und das in nur einem Menschenleben.''
'' Um meiner Warnung Nachdruck zu verleihen, werden dich heute Nacht drei Geister ... hmmm ....
kann man sie so nennen ...... ja ... drei Geister besuchen. Zu jeder Stunde einer, sei also gewarnt,
Kazutaka Muraki!!''
''Okay, und was jetzt Oriya?''
'' Ich muss zurück. Habe nur für eine halbe Stunde Ausgang bekommen. Ich wünsche dir viel
Erfolg und man sieht sich.'' Mit diesen Worten war er auch schon verschwunden.
'' Oh man! Ich muss eindeutig zu viel Sake getrunken haben, dass ich mir schon einbilde, mit
meinem alten Freund zu plaudern. Geister... tz.'' Mit diesen Worten begab sich Muraki wieder
in den ersten Stock und dieses mal gleich ins Bett.
Doch die Zeit schritt unbeeindruckt voran und so schlug bald darauf die alte Pendeluhr ein Uhr
morgens und kündigte das Erscheinen des ersten Geistes an.
Fortsetzung folgt morgen ^__^
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