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Ein unerwarteter Liebesbrief

von

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Kapitel 5

Mitten in der Nacht Mikako wälzt sich unruhig in ihrem Bett hin und her. Sie hat einen Schrecklichen Albtraum. Mit einem Herzerreißenden Schrei wacht sie auf einmal auf. Ihre Augen sind gefüllt mit Tränen die nun warm den weg über ihre Wangen gefunden haben.
 

"Nein Ro das kann doch einfach nicht wahr sein wo bist, wie fühlst du dich und warum bist du einfach so abgehauen wir hätten doch über alles reden können. Ich kann nicht mehr, ich will auch nicht mehr die Sorge um dich zerfrisst mich innerlich. Ach Ro wo bist du nur."
 

Auch den rest dieser Nach lag sie wach im Bett und starrte dem Mond und den Nachthimmel an in Gedanken immer bei Ro und schlief gegen Morgengrauen doch vor lauter erschöpfung ein.
 

Wärend Mikako noch in den Nachthimmel starrte tat an einer anderen Stelle in der Stadt Ro das gleiche ebenfall in Gedanken versunken.
 

"Wie kann das alles nur sein das kann nien das muß alles nur ein schlechter Witz gewesen sein und dieser andere Ro hat bestimmt auch nur eine Maske auf gehabt. Ich fühle mich so leer und ausgelaugt, weiß nicht mehr weiter und auch nicht wo hin ich gehen soll. Wo ist mein platz in dieser Welt?". Immer mehr zweifel plagten ihn in dieser Nacht wobei er immer mehr seinen Lebenswillen verlor.
 

Der nächste Tag war angebrochen.
 

An der Tür zu Mikakos und Ros wohnung klopfte es wie wild.
 

".....Ja was ist, ich komme ja schon einen Moment bitte.". Mikako mußte sich mühsam aus dem Bett schleppen. "Mikako jetzt mach schon endlich mal die verdammte Tür auf es ist wichtig!". "Oh Megumi tut mir ja leid aber ich konnte die Nacht kaum schlafen.", "Schon klar aber jetzt zieh dich an wir wollen zusammen mit dir weiter nach Ro suchen wir hoffen nämlich das er noch in der Stadt ist und wollen mit Sei Ros Lieblingsplätze hier absuchen".
 

Kurze zeit später waren Mikako,Megumi und Sei dabei alle ihnen bekannten Lieblingsplätze von Ro abzuklappern. Doch ohne Erfolg.
 

Auch am heutigen Tag war ihre Suche ohne Erfolg und das wo mittlerweile auch Kisuna und Ros Stiefvater sich der Suche angeschlossen hatten. Alle waren bedrückt und voller Sorgen das sich Ro etwas antun könnte.
 

Dieser taummelte in der Zeit schier willenlos durch die Straßen ziellos und ohne hoffnung auf die Zukunft einfach wie leer geblasen ohne Seele inne.
 

Am nächsten Tag suchten Kisuna, Megumi, Sei und Herr Kitajima alleine weiter denn Mikako mußte wieder in die Schule obwohl sie weder Lust hatte noch die Konzentration fassen konnte sich an diesen Ort zu begeben. Doch machte sie sich auf den Weg. Ohne auf ihren Weg zu achten lief sie dann auch schon los bis sie von einem Lauten klapperden Geräsch aus ihren Gedanken gerissen wurde.
 

Dem Anblick der sich ihr das bot konnte sie kaum trauen. Vor ihren Füßen lag ein junger Mann zwischen 3 Mülltonnen und herumrollenden Mülltonnendeckeln. Er sah Ro zum verwechseln ähnlich, erst traute Mikako sich nicht den Mann zu berühren doch dann fasste sie sich ein Herz und drehte den auf dem Rücken liegenden Mann um. Sie erschrack bei dem Anblick dieses Mannes den sie als Ro identifizieren konnte. Da lag er nun in ihren Armen und befand sich in einem Miserablen zustand. Die Kleidung verdreckt und teilweise zerfetzt auch der rest von ihm sah nicht viel besser aus. Doch was war das Mikakos Blick fiel auf seine Arme Ro hatte sich die Pulsadern aufgeschnitten. Mikako brach in Tränen aus als sie das sah und bangte um sein Leben. Jedoch es steckte noch etwas Leben in Ro Körper. So schnell sie konnte informierte sie aufgelöst den Rettungswagen und fuhr mit den Sanitätern anschließen mit ins Krankenhaus. Die Sanitäter versuchten zwar sie zu beruhigen aber es gelang ihnen nicht.
 

Im Krankenhaus angekommen mußte sie nicht lange warten bis der zuständige Arzt zu ihr kam um ihr den ersten Befund mitzuteilen.
 

"Nun ja ihr Freund hat sich an beiden Armen die Pulsadern mehrmals und sehr tief eingeschnitten. Dabei hat er sehr viel Blut verloren und auch eine nachfolgende Blutvergiftung können wir im moment noch nicht ausschließen da wir nicht wissen mit was er sich diese Wunden zugefügt hat, er wird warscheinlich aber kein Steriler Gegenstand gewesen sein. Jetzt müssen wir erst mal den nächsten Tag abwarten und hoffen das sich sein Zustand Stabilisiert. Wenn sie allerdings wollen können sie kurz zu ihm.", "Danke ich hoffe nur das Ro wieder Gesund wird".
 

Mit einem mit Tränen übersäten Gesicht stand Mikako nun im Flur des Krankenhauses fand aber doch den Weg zum Telefon um die anderen zu benachrichtigen.
 

Kurz darauf sind auch schon alle vor Ros zimmer versammelt.
 

"Ich gehe jetzt mal kurz rein, der Arzt hat es mir erlaubt, bis später".



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von: abgemeldet
2005-03-01T19:15:31+00:00 01.03.2005 20:15
irgendwie brutal, warum sollte unser ro sich nur aufschlitzen? *heul*


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