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Ein neuer Verbündeter?

Cat's Eye (Ein Supertrio) - Fan Fiction
 

Vorwort:
 

Ich schreibe diese Fan Fic nicht um mich zu bereichen oder aus sonst einem kommerziell motiviertem Grund, sondern nur aus Spaß an der Freude.

Alle Figuren sind natürlich Eigentum Tsukasa Hojo. Bis auf die, die meine eigenen Gehirnwindungen entsprungen sind.
 

Die Geschichte orientiert sich an der 73-teiligen-Anime Serie und nicht am 18-teiligen-Manga der hierzulande nie erschienen ist. Die Namen entsprechend dem des Anime.
 

Sie spielt nach den Ereignisse der 73. Folge "Alles nur Theater". Also etwa Sommer 1985. Ich versuche mich etwa an dem technischen Stand von 1985 zu orientieren. Da die TV Serie ja kein richtiges Ende hat lässt mir das alle Freiheiten und ich kann genüsslich meinen kranken Ausschweißungen frönen. :-)
 

Jetz gehts los:
 

Detective Utsumi legt den Hörer auf. Zufrieden, Verängstigt. Verärgert. Gefühle die er in diesem Maße noch nie gespürt hatte. Seit fast 1 ½ Jahren sucht er nun nach einem Hinweis auf Michael Heintz. Jetzt hatte er ihn. Er war immer davon überzeugt das der verschwundene Maler der Schlüssel zu Katzenaugen war. Doch was er nun erfahren hatte, haute in glatt aus den Socken. Er hatte endlich die Heiratsurkunde von ihm entdeckt. Ausgestellt auf einen gewiesen Herr Bert van der Luer.
 

Das van der Luer nur ein Deckname ist mit dem Heintz vor fast 30 Jahren nach Japan eingereist ist, war ihm schon lange klar. Es war nämlich so eine Art Idol für Heintz gewesen. All seine Bilder sind nach dem sogenannten van der Luer'schen Stil gemalt worden. Das hatte er schon vor langem herausgefunden. Doch es hatte in eine Menge Arbeit gemacht all dies herauszufinden vor allem ohne die Hilfe seiner Kollegen die nie von seiner Heintz Theorie überzeugt gewesen sind und darum verweigerte man ihm legliche Zusammenarbeit in dieser Sache. Erst recht nachdem der Chef angeordnet hat die Heintz Spur nicht weiter zu verfolgen.

Deshalb ermittelte meistens in seiner sowieso schon kargen Freizeit oder während seiner zahlreichen Nachtschichten, die aufgebrummt bekommen hat weil er die Katzen wieder mal nicht gefangen hat. Ja, ja, die Katzen, die dachten wohl sie hätten in damals davon überzeugt, dass seine Theorie falsch, unbewusst grinste er in sich hinein. Er ging noch ein letztes mal

Tief in sich und brüllte dann mit aller Macht, dass die Wände seiner Wohnung fast zu bersten begannen.
 

"Verdaaaammmmmmmttttttttt!!!!!!!!!!!"
 

"Gib's zu du freust dich auf die Verabredung, mit dem Kleid musst du aber aufpassen das der gute Toshi auf keine dummen Ideen kommt" witzelte Love in Hitomi's Richtung.

"Kümmere dich lieber um deine Angelegenheiten, bevor du mir Ratschläge gibt's" kam ihre scharfe antwort. Noch ein letztes Mal richtet sie das feuerrote Kleid zurrecht das einen recht tiefen Einblick bot. Für Hitomi war es recht ungewöhnlich so freizügig herumzulaufen doch heute war schließlich ein besonderer Abend. Toshi war in letzter Zeit äußerst erfolgreich in der Verbrechensbekämpfung und so hatte er endlich wieder einmal eine Prämie bekommen, die heute mit seiner Verlobten in vollen Zügen genießen wollte.

"Ihr beide ward lange nicht mehr fort." stellte Nami fest in ihrer steht's korrekten Art fest.

"Ja, er hatte in letzter Zeit alle Hände voll zu tun."

"Wo geht ihr eigentlich hin?"

"In die Oper und später noch ins Restaurante ,Kicho'."

"He, He, da hat er sich ja richtig ins Zeug gelegt um dich zu beeindrucken, ich hoffe du enttäuscht in nicht und gibst ihm wenigstens einen dicken Kuß." warf Love wieder ein.
 

Noch bevor Hitomi in gewohnter Manier antworten konnte, hallte eine bereits ein allzu vertraute Stimme aus dem Café.

"Hitomi, bist du fertig? Ich warte!"

"Bin schon unterwegs."
 

Toshi stand da in einem für in ungewohnten Smoking und zurrte sich ein letztes Mal die Fliege zurecht.

Als Hitomi durch die Tür schriet stockte ihm der Atem und er brachte nur noch ein mehr gelechzt als gesprochenes "Du bist wunderschön!" heraus

"Du siehst aber auch nicht schlecht aus!"
 

Und so begaben sich die beiden verliebten Arm in Arm zu ihrer Verabredung. Sie verbrachten einen Wundervollen Abend in der Oper und beim späteren Essen. Dann, viel später, liefen sie die Strandpromenade entlang.

Toshi legte seinen Arm um ihre Schultern und flüsterte fast zu leise für sie zu hören

"Ich liebe dich!"

"Ich liebe dich, auch!"

Als er ihr tief in die Augen blickte merkte er, dass es ehrlich gemeint war. Er war nicht das Mittel zum Zweck gewesen, nie. Es ist aufrichtige Liebe die sie für ihn empfand. Das merkte er nun. Er hasste sich dafür das er an ihrer Aufrichtigkeit in dieser Sache gezweifelt hat. Kann es sein, dass es tatsälich nur ein dummer Zufall gewesen ist. Alle diese Gedanken schwirrten im binnen Bruchteilen von Sekunden durch den Kopf. Er atmete schwer ein bevor er seine Stimme erhob und begann:
 

"Warum hast du mich dann angelogen?"

Sie erschrak und sah tief in seine Augen.

"Wie meinst du das?" Innerlich zuckte sie unheimlich zusammen als sie merkte was er gemeint haben könnte. Nein. Das war nicht möglich. Es dürfte nicht sein. Er fuhr ihr ganz sanft durch das Haar und näherte sich ihrem Kopf. Kurz bevor sich ihre Lippen trafen flüsterte er.

"Na was wohl, dass du Hitomi Kisugi, Katzenauge bist!!!" Diese Worte trafen sie wie ein Hammer. Es war fast nicht mehr möglich auf den Beinen stehen zu bleiben.

"Was sagst du da!!" brachte sie nur noch, kaum wahrnehmbar, heraus.

Wortlos zog er die Heiratsurkunde aus seinem feinem Smokingjackett und hielt sie ihr vor die Nase. Wortlos nahm sie, sie entgegen. Als sie las was darauf stand, sah sie alles in sich zusammenstürzen.

Hiermit gehen Bert van der Luer und Keiko Kisugi eine rechtskräftige Ehe. Vielmehr konnte sie nicht lesen. Sie wollte nicht mehr. Sie presste die Lippen zusammen und drehte sich mit einem Ruck um. Mit dem Rücken zu Toshi gewandt, stand sie nun an diesem traumhaften Strand und sie wusste das es vorbei war. Es gab keinen Ausweg mehr. Toshi hatte die ganze Zeit über nichts gesagt sonder nur ihr Verhalten und Bewegungen ganz genau musterte.
 

"Du weißt das van der Luer nur der Name ist mit dem Michael Heintz nach Japan eingereist ist" sprach er tonlos. Ganz leicht kaum, merklich nickte sie.

Sie spürte die nähe seines Körpers, wie er sie langsam von hinten umarmte. Langsam liefen ihr die Tränen, an den Backen hinunter. Der warme Atem, des Detective schmiegte sich um ihren Hals.

"Weißt du!" fuhr er fort " Ich habe immer gewusst, das ich Katzenaugen irgendwoher kenne, dass ich mit dieser Frau meine Gedanken und Gefühle teile und..." er schluckte schwer "...das ich mich in der nähe der Katze immer geborgen fühlte. Bis vor kurzem habe ich auch nie verstanden, warum mich die Katze beschützt und mir so oft aus der Bredullie geholfen hat. Es tut mir leid. Ich war ein riesen Idiot!"
 

Toshi's Worte nahm sie kaum war. Schmerz und Trauer war die einzigen Gefühle die sie noch spürte. Langsam drehte sie sich um. Schaute vor ihm auf den Boden. Sie hatte nicht die Kraft ihm in die Augen zu schauen. Zärtlich umarmte er sie, ein weiteres mal. Sie spürte die Wärme, die er verbreitete. Die Sicherheit die seine Anwesenheit für sie bedeutet. Oh, sie duftet so herrlich, dachte er, als er seinen Kopf an ihrem aufstütze.
 

"Es tut mir leid" viel mehr brachte sie nicht heraus. Er spürte wie sie am ganzen Körper zitterte. "So unendlich leid"

"Bitte Hitomi, du musst dich nicht Entschuldigen"

Ganz sachte wischte er ihr eine Träne aus dem Gesicht.

"Hitomi...."

"Nein, sag nichts!!" Sie trat ein Schritt zurück.

Gleichzeitig hielt sie im beide Hände hin.

"Na los, mach schon"

"Hitomi......Nein"

"Du weißt genauso gut wie ich das es vorbei ist, ich wollte es nie, aber ich habe es getan und nun muss ich die Verantwortung für meine Taten übernehmen."

Ganz sachte packte er beide Hände und legte sie, sich um seine Taile während er gleichzeitig sie wieder in den Arm nahm.

"Ich liebe dich!"

"Ich dich auch, mach es aber bitte nicht noch schwieriger als eh schon ist." Wieder stiegen ihr Tränen in die Augen.

"Na los beende es endlich."

"Ich kann dich nicht verhaften. Das weißt du ganz genau. Ich kann nicht. Und ich will auch nicht."

"Aber du musst und ich habe es auch verdient."

"Nein, du hast nur zurückgeholt was Verbrecher deinem Vater gestohlen haben, nicht wahr Fräulein Heinzt." Schelmisch grinste er bei diesen Worten.

"Aber es war falsch. Es ist deinen Pflicht diesen Fall abzuschließen. Du musst mich verhaften auch wenn du Gefühle für mich hegst."

"Und wie...."
 

Dabei legte er unendlich zärtlich seine Hände um ihren Nacken und zwang sie so ihn angucken zu müssen.

"Toshi...." Noch bevor sie mehr sagen konnte, küsste er sie bereits leidenschaftlich. Seine Zunge drang in ihren Mund ein. Ihr blieb fast der Atem weg. In all den Jahren waren Küsse so selten und wenn dann meisten harmlose. Und nun. Dieser tiefe, innige Zungenkuss. Der gewiss eine Minute oder länger dauerte.

Toshi wunderte sich selbst wie er denn Mut aufbringen könnte sie so zu Küssen. Aber er genoss es in vollen Zügen. Als sich ihre Lippen nach einer langer Zeit wieder voneinander lösten, schauten sie sich zum ersten mal, lange und tief in die Augen.
 

"Toshi...." noch nicht fähig zu begreifen was gerade eben passiert ist.

"Hitomi" Zärtlich umschlossen seine Hände die ihren. "Ich liebe dich und egal was passiert ist und noch passieren wird, nichts auf dieser Welt wird daran etwas ändern können."

"Toshi, es gab da ein Verbrechen das viel schlimmer war, wie alle Diebstähle zusammen. Ich.. Ich.. habe deine Liebe, dein Vertrauen und deine Ehrlichkeit schamlos missbraucht. Dies ist viel schlimmer als, alles andere. Ich...."
 

Er legte ihr seinen Zeigefinger auf den Mund.

"Psst. Las gut sein. Ich weiß, das muss eine schwere Zeit für dich und deine Schwestern gewesen sein."

Beide setzten sich auf den Sandstrand und genossen die wunderbare Aussicht die dieser Platz bot. Langsam legte er ihr seinen Arm um ihre Schultern. Sie umschlang seine Brust und schmiegte sich an ihn. Sie genoss die Wärme und Geborgenheit der Detective bot. Lange schwiegen sie. Genossen einfach den Augenblick.
 

Hitomi begann leise.

"Was machen wir jetzt?"

"Weißt du, ich habe die ganze Zeit darüber nachgedacht. Und ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung, ich denke das beste ist wenn ich meinen Dienst bei der Polizei quittiere."

"Nein!!!" Sie schrie fast und schaute ihm direkt in die Augen. "Das möchte ich nicht, dass kann ich nicht von dir verlangen. Du wolltest immer Polizist werden. Das ist dein Traumberuf. Bitte ich möchte nicht das du wegen mir deinen Dienst quittierst."

"Aber!?"

"Kein aber. Wir müssen eine andere Lösung finden."

Auch wenn er es sich nicht anmerken lassen wollte, er war sichtlich froh darüber doch nicht seinen Job aufgeben zu müssen. Dies spürte auch seine Verlobte deutlich. Er drückte sie nun wieder stärker an sich. Wieder küssten sie sich lange und intensiv.

"Sag mal, Toshi, wie bist du eigentlich auf die Heiratsurkunde unserer Eltern gestoßen."

"Na, ja. Damals als zum erstenmal auf den Namen Heintz gestoßen bin, war mir sofort klar das ich voll ins schwarze getroffen hatte." Ein selbstzufriedenes lächeln umspielt dabei sein Gesicht. "Zwar habt ihr kurz darauf dieses unsignierte Gemälde gestohlen. Dadurch kamen wir dann doch noch einige Zweifel an der ganzen Sachen, doch bald fand ich heraus das der Name eueres Vater legelich übermalt worden ist, um über den tatsächlichen Wert hinwegzutäuschen. Ab da an war mir klar das Heintz und die Katzen etwas verbindet. Nun ja, dann bin halt jeder Spur, jedem Hinweis und jeder noch so kleinem geschichtlichen Gegebenheit nachgegangen. Tja, irgendwann bin halt auf den Trichter gekommen."

"Und woher wusstest du von dem Decknamen den mein Vater bei der einreise nach Japan verwendete?"

"Na ja, es hat zwar einige Zeit gebraucht, aber irgendwann bin ich halt auf den Gedanken gekommen, dass Heintz nicht zwingend unter seinem echtem Namen einreisen musste. Dann habe ich noch den Zeichenstiel untersucht, sowie alle Einreisen von Europäern die zwischen den Jahren '40 und '55 nach Japan gekommen sind. Tja, hehe, so bin ich halt auf diesen ominösen van der Luer gestoßen und der Rest war ein Klacks!"

"Toshi!"

"Ja?"

"Es besteht doch noch Hoffnung das aus dir ein guter Polizist wird." Sagte sie und musste dabei über beide Ohren grinsen.

"Wenn ich das ein Profi wie du sagst, muss es wohl stimmen." Und grinste ebenfalls wie ein Honigkuchenpferd.

"Komm lass uns zu Nami gehen, sie hat sicherlich eine Idee wie wir das regeln."

So gingen, Detective und Diebin, Arm in Arm Richtung Café "Katzenaugen" um ihre Zukunft zu besprechen.
 

Als sie alles Nami und Love erzählten waren beide zuerst geschockt dann verängstigt und zuletzt beeindruckt, was der sonst so ungeschickte Detective Toshi Utsumi alles herausgefunden hat.

"Das ist ein gefährliche Situation" begann die älteste und der Kopf von "Katzenauge" in ihre stets ruhigen und äußerst korrekten Art. "In die wir uns da reinmanieviert haben, aber es war mir klar, dass nicht ewig so weitergehen kann."

"Was machen wir jetzt, komm schon große Schwester, du bist doch für die genialen Einfälle verantwortlich." Viel ihr das Küken der Familie ins Wort.

"Tja, das hängt allein von Toshi ab."

"Wie meinst du das? Du weißt ganz genau das ich keine von euch verhaften werde und möchte."

"Toshi, du musst verstehen, wir können nicht aufhören, nicht jetzt, sonst werden wir unseren höchstwahrscheinlich nie wiedersehen, Toshi...."

"Ich weiß... . Keine Sorge ich werde euch helfen wo ich nur kann. Aber eine Frage hab ich:

Wieso musste euer Vater so plötzlich fliehen. Und ist sei fast Jahren nicht in der Lage mit euch Kontakt aufzunehmen.?"

"Das Toshi..... wissen wir selbst nicht. Nur das ganz mächtige Leute hinter all dem stecken müssen." Antwortete Hitomi anstelle ihrer großen Schwester " Aber ich bin mir ganz sicher das er noch lebt und das von dort, wo auch immer er jetzt auf uns und glücklich darüber ist, dass wir nicht aufgeben in zu suchen."

"Ist er in Japan?"

"Ja! Zumindest hat das Mark, ein Informant eines engen Freundes behauptet."

"Dann bin ich mir sicher das ihr in bald finden werdet." Zuversichtlich lächelte er bei diesen Worten und die Schwestern erwiderten sein lächeln. Alle wussten das aus ihrem Feind, der praktisch nie einer war, jetzt ein neuer Verbündeter für "Ihre" Sache gefunden haben.



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Kommentare zu diesem Kapitel (1)

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Von:  BaalHammon
2008-10-23T20:51:57+00:00 23.10.2008 22:51
Hallo deine fanfiction gefällt mir sehr , den du hast mal Toshi als cleveren Detectiv dargestell . kommt ja nicht alle Tage vor das dieser Charakter ein Treffer landet.

Ebendso gefällt es mir wie du die Zuneigung beider (Toshi und Hitomie) darstellst als Toshi ihr Geheimnis lüftet.

Würde mich über mehr Kapitel freuen und hoffe das du bald mehr Kommentare sowie Kritiken bekommst.


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