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Love and War

was weiter geschah
von

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Die Katzenfrau

Endlich bin ich mit dem nächsten Kapitel fertig. *puh* Auf die Charakterbeschreibungen müsst ihr aber leider noch etwas warten.^^

Ich möchte mich noch zu den netten Kommis von Kapitel 2 bedanken. Also vielen lieben Dank!!! *knuddel*
 

Integra wachte verschwitzt auf, sie war noch immer von dem Gespräch mit Anderson mitgenommen. Sie stieg aus dem Bett und ging zum Fenster, danach öffnete sie die Vorhänge und sah nach draußen. Ihr Blick glitt über das Anwesen als sie eine Person bemerkte. Da sie ihre Brille nicht aufgesetzt hatte konnte sie diese nicht erkennen. Sie kramte diese aus dem Nachtkästchen heraus aber als sie wieder aufsah war die Person verschwunden.
 

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Ein Lächeln umspielte ihre Lippen. Tja schlafen ist nun einmal menschlich und die Kurzsichtigkeit der Menschen war für SIE von großem Vorteil. Wir werden uns schon eher begegnen als ihnen lieb ist Lady Integra ...... bis dahin genießen sie jede Stunde.

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Integra erzählte nichts von dem was am Bahnhof geschehen war, Selas oder Walter und Alucard wusste es sowieso. Während sie den täglichen Papierkram erledigte erreichte sie ein Anruf von Selas. "Lady Integra wir brauchen sofort Verstärkung..... verzieh dich du Mistvieh...... nicht sie Lady Integra. Diese Viecher sind in der Überzahl......" ein lautes Krachen durchbrach die Leitung. Integra stockte der Atem, sofort brüllte sie: "ALUCARD!!!!!" Dieser erschien wie immer aus dem nichts neben ihr. und sah sie ernst an. "Nun ich habe eine Nachricht bekommen wir müssen sofort zu Selas sie scheint in ernsten Schwierigkeiten zu stecken..... Alucard?!........ Alucard hörst du mir überhaupt zu?"

Der Vampir blickte verwirrt auf. "Ja........ türlich gehe sofort los." Bevor Integra noch eine passende Antwort einfiel verschwand er durch die Wand. Integra selbst hatte keine Ahnung was den Vampir so aus der Fassung gebracht hatte. Sie schüttelte den Kopf, schließlich hatte sie sich um wichtigeres zu kümmern.

Im Laufschritt eilte sie die Treppen hinunter und sprang in den Wagen. Sofort meldete sich Walter über die Fernsprechanlage und gab die genauen Koordinaten an und wie man am schnellsten hingelangte.
 

Wenige Minuten später war Integra endlich angekommen. Sie sprang aus dem Wagen und hatte nicht einmal Zeit sich auch nur ein ungefähres Bild der Lage zu machen da kam ihr schon eine keuchende Selas entgegen.

Die ehemalige Polizistin musste fix und fertig sein. Ihre Beine trugen sie nur noch schwerlich und auch sonst war sie vollkommen ausgelaugt. Während sie nach Atem rang erzählte sie in Windeseile was geschehen war. "Wir sind angekommen und alles schien wie immer zu sein nichts verdächtiges und wir hatten die paar uns gemeldeten Freaks in Windeseile beseitigt. Aber plötzlich kam eine Gruppe Unbekannter und ehe wir uns versahen saßen wir in der Falle.

Wir waren umzingelt von eine dieser Vampirstraßengangs oder was auch immer sie waren und wussten erst nicht was wir tun sollten aber schließlich schafften es einige von uns zu entkommen, sie holten Verstärkung und nun haben wir alles so ziemlich unter Kontroll...." sie schoss nebenbei einen herannahenden Freak nieder. "Aber wir müssen vorsichtiger sein so etwas kann uns jederzeit wieder passieren. Ich muss wieder los."

Bevor Integra das ihr eben erzählte richtig verdaut hatte, war Selas schon wieder verschwunden. Sie musste sich erst eine Zigarre anzünden und beobachtete dann das Geschehen.

Als plötzlich etwas aufblitzte. Nachdem sich ihre Augen von dem grellen Blitz erholt hatten, sah sie gegenüber auf einem Kirchturm eine Person stehen.
 

Integra holte ihre Waffe aus dem Auto und machte sich auf den Weg zur Kirche. Niemand beachtete sie weil alle zu sehr mit dem kämpfen beschäftigt waren, selbst Alucard hatte alle Hände voll zu tun. Integra betrat die Kirche und als sie das Tor hinter sich schloss verstummte der Lärm und es war totenstill. Sie hatte ein Mulmiges Gefühl, weil selbst sie Respekt vor Kirchen hatte löschte ihre Zigarre und machte sich auf den Weg zum Turm. Eine schön verzierte Wendeltreppe führte sie nach oben. Es mussten tausende Stufen sein denn als Integra endlich oben ankam musste sie erst einmal Luft holen. Danach ging sie weiter nach vorne und stieß eine Tür auf. Sie stockte.

Auf dem Geländer des Glockenturms stand eine Frau. Der Wind wehte stark, doch dass schien diese nicht im geringste zu stören. "Lady Integra schön dass wir uns auch einmal sehen." Sie drehte sich um und grinste Integra hämisch zu.

Sie war eigentlich wunderschön, denn sie hatte langes weißes Haar und einen schönen Körper, doch ihre Augen waren erschreckend. Sie waren gelb und schlitzförmig wie die einer Katze. "Wer seid ihr?" Integra musste sich beherrschen um nicht zu zittern. "Suchen sie sich doch einen Namen aus. Im Laufe der Jahrzehnte vergisst man wie man wirklich heißt." Dieses verdammte Grinsen wollte nicht von ihrem Gesicht weichen. Integra lud blitzschnell ihre Waffe und zielte auf die fremde Person. Sie hatte sich endlich wieder im Griff und war wieder die Ruhe selbst. Das Grinsen verschwand von dem Gesicht der Femden und ihre Augen blitzten gefährlich auf. "Eigentlich wollte ich ihnen das ja ersparen aber sie lassen mir leider keine andere Wahl." Sie schnippte einmal und erst jetzt bemerkte Integra dass sie nicht alleine waren.

Links und rechts von ihre standen zwei bewaffnete Männer. Sie konnte ihre Gesichter nicht erkennen, weil die beiden vollkommen vermummt waren. Integra ließ nur widerwillig ihre Waffe fallen. "Braves Mädchen, als Belohnung verrate ich dir einen meiner Namen. Gestatten Sententia." Ein Lächeln stahl sich auf das Gesicht von ihr als sie sich spöttisch verbeugte. Integra wusste nicht was sie davon halten sollte. Sententia ging auf sie zu und hob die Waffe auf die Integra fallen gelassen hatte. Sie ging rund um Integra herum und sah sie sich genau an.
 

Danach blieb sie vor der nun nervösen Hellsing-Chefin stehen. Sie steckte Integra ihre Waffe ins Jackett. "So eine schön gearbeitet Pistole kann man doch nicht einfach auf den Boden schmeißen."

Mit einem weitern spöttischen Lächeln und einem tadelnden Blick ging sie hinter Integra. Diese blieb noch immer ruhig stehen und bewegte sich nicht einen Millimeter. (Eher aus Angst als aus Stolz) Plötzlich spürte sie wie Sententia sie umarmte. Unwillkürlich zuckte sie zusammen.

"Angst?!" zischte eine von Hohn triefende Stimme in ihr Ohr. Integra biss die Zähne zusammen und antwortete nicht. "Sieh doch nur dort unten wie meine Geschöpfe gegen deine kämpfen." Das war zu viel des guten.
 

"DAS SIND NICHT MEINE GESCHÖPFE!!!!!!", sagte Integra in einem lauteren Tonfall als beabsichtigt, denn nun hatte sie endlich begriffen mit wem sie es zu tun hatte. "Kluges Mädchen, ja ich habe all diese wunderbaren Geschöpfe der Nacht erschaffen und ich verbessere sie von Mal zu Mal." Integra spürte den Hauch ihrer Stimme auf der Haut ihres Nackens und sie bekam eine Gänsehaut. Sententias Arme zogen ihren Körper zu dem der Frau hinter ihr. Integra spürte eine Zunge die sich den Weg von ihrem Ohr bis zu ihrem Nacken bahnte. Sententia knöpfte ihr Jackett auf, ihre Zunge fuhr über Integras Schultern. Diese musste sich so sehr darauf konzentrieren nicht laut aufzustöhnen dass sie nicht einmal den Versuch machte sich zu wehren. Sie wollte um jeden Preis dieses Gefühl der Bloßstellung loswerden.
 

Plötzlich hörte sie zwei Schüsse und die beiden vermummten Gestalten zerfielen zu Staub. "Wir sehen uns wieder." sagte die Frau noch bevor sie von dem Turm sprang und verschwand. "Verzeiht meine Herrin dass ich erst jetzt erschienen bin." Alucard sah grinsend zu wie Integra ihr Jackett wieder zuknöpfte. "Ich für meinen Teil finde das nicht ganz so witzig wie du, Alucard." fauchte Integra ihn an. Der Vampir zog die Augenbrauen hoch und sah seine Herrin mit großen Augen an. "Was starrst du so." Sie sah ihn entnervt an, schüttelte aber als sie keine Antwort bekam den Kopf. Während sie in Richtung Treppe ging drehte sie sich noch einmal um. "Alucard ich möchte dich etwas fragen."

"Fragt meine Herrin."

"Du weißt mehr als du zugibst." Alucard antwortete nicht und Integra fuhr fort. "Du weißt wer diese Frau ist und du weißt auch wem sie unterstellt ist."

"Woher weißt du dass sie jemandem unterstellt ist?!"

"Es war nur eine Mutmaßung die du mir bestätigt hast.............. Alucard!! wer ist sie!!!!"

"Ich weiß wer ihr Befehlsgeber ist und auch wer sie ist. Aber im Moment ist es besser wenn du nicht so viel weißt." mit diesen Worten wandte er sich von ihr ab und verschwand.



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Kommentare zu diesem Kapitel (4)

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Von: abgemeldet
2005-01-08T23:12:23+00:00 09.01.2005 00:12
oh, Mann, is dat spannend....
Von: abgemeldet
2005-01-06T16:01:29+00:00 06.01.2005 17:01
supa ^^
Von: abgemeldet
2005-01-06T14:21:58+00:00 06.01.2005 15:21
endlich... Ich habe das Kapitel gerade zu aufgefressen!!

Das einzige was ich dir raten würde ist ,dass Du mehr auf die Gedanken der Charaktere eingehen und die Szenerien bildhafter beschreiben solltest. Damit könntset Du die Spannung noch stärker umtermalen und der Leser bekommt einen noch detaillierteren Eindruck der Situation.
(Ich lese warscheinlich selbst zu vieel langgezogene Romane...aber naja...)

Bin schon total gespannt wann Maxwell seinen Auftritt hat!!
Also ich freue mich schon riesig auf's nächste Kap und wünsch dir gaaanz viele kreative Ideen!!!

by
Azalee
Von:  das-schrecken
2005-01-05T20:28:06+00:00 05.01.2005 21:28
>.< verdammt hat dass ein hohen Spannungsgrad!


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