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Gefühle...

von

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...von Ayumi

"Conan!", rief ich, als ich in die Klasse kam. Genta und Mitsuhiko kam zu mir, doch ich lief an den beiden vorbei und ging zu Conan und Ai.
 

"Ah...", sagte Conan und ich könnte schwören, er wäre etwas nervös. "Guten Morgen, Ayumi." Ai, die neben ihm saß, lächelte. Anscheinend fand sie das amüsant. "Was gibt's?"
 

"Ich wusste, dass du das fragst.", sagte ich. "Ich hab das neue Album von Two Mix! Willst du es nach der Schule mal hören?", fragte ich, obwohl ich die Antwort schon wusste.
 

"Sorry, aber ich hab versprochen ihr heut Abend beim Abendessen zu helfen."
 

Genta und Mitsuhiko kamen hinter mir zum Vorschein und grinsten. "Können wir kommen, Ayumi?"
 

Ich drehte mich um und lächelte. "Klar! Warum kommt ihr nicht alle nach der Schule zu mir?"
 

Genta und Mitsuhiko jubelten und Ai zuckten mit den Schulter, was heißen sollte "Sicher, warum nicht?". Ich drehte mich wieder zu Conan. "Bist du sicher, dass du nicht kommen willst, Conan?"
 

"Nein, ist schon okay. Geht und habt Spaß.", antwortete er. Etwas in seiner Stimme und die Art wie er redete lässt mich denken, er wäre ein Erwachsener. Aber genau das mag ich ja an ihm. Ich lachte bei diesem Gedanken und die anderen sahen mich verwundert an.
 

Die Schulglocke klingelte und der Unterricht begann. Der Tag verlief wie gewöhnlich: Gelangweilt auf seinem Platz sitzen, den Lehrer zuhören und sich wundern, warum Conan und Ai trotz ihrer Unaufmerksamkeit so gut in der Schule sind. Die Pause kam und wir unterhielten und über Zeichentrickfilme und den Spätkrimi. Dann kam das Mittagessen und wie immer war Genta als erstes fertig, dann war wieder Unterricht und als die Schulglocke zum letzten mal an diesem Tag klingelte, packten wir unsere Sachen und gingen.
 

"...also ging ich zu diesen beiden Typen und sagte, dass sie aufhören sollten, doch sie lachten nur.", erzählte ich meinen Freunden aufgeregt mein Erlebnis am vorigen Abend. "Also haben sie weiter die Kätzchen misshandelt. Dann hab ich ihnen erzählt, dass mein Vater der Vorsitzende des Tierschutzverband ist und habe ihnen meine Detective Boy Abzeichen gezeigt. Die sind darauf reingefallen sind weggerannt."
 

"Cool.", sagte Genta anerkennend.
 

"Und was ist mit den Kätzchen?", fragte Mitsuhiko.
 

"Die sind davon gelaufen.", antwortete ich ihm. Wir gingen gerade an einem Restaurant vorbei, als zwei Männer aus diesem raus kamen, mich packten und mit mir über die Straße rannten.
 

"Conan!", schrie ich.
 

Ich wurde weggeschleppt und alles, woran ich mich noch erinnern konnte war, wie etwas auf den Boden fiel. "Ruft Inspektor Megure und Haibara: Benutze meine Brille.", hörte ich Conan, ehe ich das Bewusstsein verlor.
 

********
 

Ich weiß nicht, wie lange ich bewusstlos war. Als ich aufwachte, war mein Mund mit Paketband zugeklebt und meine Hände gefesselt. Ich war in einer Art Warenhaus gefangen. Langsam stand ich auf und sah die Männer die mich entführt hatten. Es waren die selben Männer, die die Kätzchen misshandelt hatten.
 

"Was machen wir jetzt?", fragte der eine.
 

"Hat sie nicht gesagt, dass ihr Vorsitzender von irgendwas ist? Die müssen reich sein.", antwortete der andere.
 

"Wie kriegen wir die Nummer raus? Die Kleine ist immer noch bewusstlos."
 

"Dann weck sie! Schütt' ihr Wasser ins Gesicht oder mach sonst was, besorg bloß die Telefonnummer!"
 

"Ich glaub, dass wäre keine gute Idee.", kam es von einer dritten Person. Ich sah auf und sah Conan auf seinem Skateboard.
 

"Wie... wie hat er uns gefunden?", stotterte der eine Mann.
 

"Das war wirklich nicht schwierig. Ihr habt ein Mitglied der Detective Boys entführt und wir haben unsere eigenen Mittel um zu kommunizieren.", meinte Conan grinsend und zeigte sein Abzeichen.
 

Ich hielt den Atem an, als die beiden Männer Messer zückten.
 

"Das wird euch nichts nützen.", sagte Conan. "Auch wenn ihr mich erwischt, wird man euch finden: Die Polizei ist bereits unterwegs. Und zweiten..." Er grinste, holte einen Fußball hinter seinem Rücken hervor und drehte an einem Knopf an seinem Schuh. "Werdet ihr mich nicht kriegen."
 

Das nächste was ich sah war, wie der Ball mit einer Wahnsinns Geschwindigkeit durch den Raum flog und den einen Mann traf. Dieser riss seinen Komplizen mit zu Boden und haute ihn somit K.o. Das war der Moment, indem ich etwas realisiert hatte: Conan war kein gewöhnliches Kind. Er war kein Kind."
 

********
 

Genta, Mitsuhiko und ich lächelten, als Shinichi und Ran über den roten Teppich entlang schritten. Ich bin nicht mehr in ihn verknallt, aber ich sehe zu Shinichi auf, als eine Art großer Bruder. Beide, er und Ran gaben mir gute Ratschläge. Wenn ich so auf die Zeit in der ersten Klasse zurück Blicke, kann ich nur über meine kindliche Naivität lachen.
 

"Hey, Ayumi!", rief eine Stimme hinter mir.



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