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Kiss me!

Liebe auf Umwegen?!
von

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Wie man endgültig den Verstand verliert

Lektion 2: Wie man endgültig den Verstand verliert
 

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Halli Hallo! Ich habe mich riesig über die Kommis gefreut! Ich hopste jetzt noch um meinen PC. Diese Lektion ist was ganz besonderes. Ich meine damit nicht, dass sie besonders gut ist, aber es passieren so viele Sachen! Ich selber lache mich immer wieder darüber Schrott, wie ich bloß auf solchen Sachen komme... Zum Beispiel, finde ich es nur zu seltsam, dass Aya so Computervernarrt ist. Ich bin zwar auch PC-verrückt, aber mit so was wie die macht kenn ich mich ja nun gar nicht aus... Und dann noch dieses Tagebuchprogramm... Ich hab eindeutig zu viel Fantasie... Aber egal!

Habt ganz viel Spaß beim lesen, ja?

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Am Montag danach gingen Kaiba und ich wieder zur Arbeit. Mokuba war noch in der Villa und hatte Privatunterricht.(Armer Moki *schnief*) In der Limo arbeitete Kaiba an seinem Laptop, und ich an meinem. Ich war gerade dabei ein neues Programm zu entwickeln. (Darauf muss man erst mal kommen -.-) Es sollte eine Art Hightech-Tagebuch sein, mit allem drum und dran. Ich arbeitete schon seit Jahren daran.

Schließlich sollte alles perfekt sein. Aber es war gar nicht so einfach ein komplett neues Programm zu entwickeln. (Ach, nee... Wer hätt's gedacht..? -.-) Und ich war noch weit davon entfernt Perfektion zu erreichen. Ich beschloss erst mal eine Pause zu machen und mir meine alten Tagebucheinträge noch mal anzusehen. Flüchtig schaute ich zu Kaiba, der vollkommen in seinen PC vertieft war.

Also beschloss ich einen raschen Tagebucheintrag zu schreiben. Als ich fertig war, kamen wir auch schon beim Firmengebäude an. Schnell ging ich an meinen Arbeitsplatz, ließ den PC hochfahren und arbeitete weiter. Ich fragte mich, wie lange die Kaiba Corporation wohl schon an der Verbesserung und Erneuerung dieses Spieles arbeitete. Das war bestimmt nicht so einfach. Ich hätte es gerne mal gespielt... Es war so ein 3D-Spiel, mit dem man in eine virtuelle Realität gelangen konnte.

Ich und noch viele andere Kollegen von mir, waren für die Dekoration und räumliche Gestaltung dieser "Realität" zuständig. Ich schaute auf die Uhr. Wow! Ich hatte vier Stunden am Stück durchgearbeitet, ohne, dass mir meine Augen wehtaten. Aber jetzt war erst mal Mittagspause. Ich ging runter in den fünften Stock, setzte mich an einen Tisch und fing an mein Mittagessen zu mich zu nehmen.

Ein schwarzhaariges Mädchen kam auf mich zu. Ich erkannte sie. Es war Sakura Mirei. Ich hatte sie am Freitag kennen gelernt. Sie war Kaibas Sekretärin. Ich begrüßte sie freundlich. Sie schlug mit ihren Handflächen auf den Tisch, stützte sich daran ab und schaute mir in die Augen. "Hör zu, Oba! Wie kommt es, dass du jeden Tag (Jeden Tag? Sie arbeitet dort doch erst seit zwei Tagen...) mit Kaiba zur Arbeit kommst?", fragte sie mich giftig. Ich... Kaiba ist ein alter Familienfreund, und holt mich immer ab", log ich. Ich konnte der doch nicht sagen, dass ich bei dem wohnte. Die hätte ihren Kugelschreiber genommen und mich kaltblütig erstochen.

Das sah ja selbst ein blinder mit 'nem Krückstock, dass die in Kaiba verschossen war, was ich nicht ganz verstand. "Dann ist ja alles gut", sagte sie lächelnd und zog von dannen. Was war denn jetzt passiert? Verwirrt ging ich wieder an meinen Computer.

Auf dem Schreibtisch lag ein Zettel, auf dem ein weiß-blauer Drache abgebildet war. Als ich in die Augen des Drachen blickte, fiel mir sofort Kaiba ein. Kalt... Eiskalt... Ich bekam eine Gänsehaut. Dann schüttelte ich den Kopf und kam wieder zur Besinnung.

Ich schaute erneut auf den Zettel. Darauf stand, dass ich diesen Drachen als Statue an ein Schloss einbauen sollte. (In dem Spiel versteht sich) Diese Nachricht war unverkennbar Kaibas Werk. So befehlsheberisch war nur der, und dazu noch diese Handschrift... Gut! Dann machte ich eben diese dumme Drachenstatue, was aber nicht all zu lange dauerte. Als ich fertig war ging ich zum Caféautomaten und trank (oh- welch Zufall) einen Café. Ich schaute zufällig in Richtung Kaibas Büro, und sah Sakura mit ein wenig zerzausten Haaren, halb-aufgeknöpfter Bluse und einem breiten Grinsen im Gesicht aus dem Büro kommen. Vor Schock spuckte ich beinnahe meinen Café zurück in die Tasse. Sakura hatte was mit Kaiba?!!

Das hatte ich nun gar nicht erwartet! Obwohl... So was sah Kaiba mal wieder ähnlich... Eine Affäre mit seiner Sekretärin... Ein wenig verdutzt ging ich wieder an die Arbeit. Irgendwie hatte ich Lust mein eigenes Programm weiter zu machen. Da fiel es mir wie Schuppen von den Augen! Ich hatte meinen Laptop in der Limo liegen lassen. Sofort stürmte ich los. Vielleicht hatte Kaiba ihn ja! Ich lief zu seinem Büro.

"Hat Kaiba grad was zu tun?", fragte ich Sakura aufgeregt. "Nein. Ich sag ihm, dass du ihn sprechen möchtest", sagte Sakura freundlich. Eigentlich war sie ja total nett, aber wenn es darum ging, dass ihr jemand Kaiba wegnehmen konnte, wurde sie zum Belzebub Persönlich! Irgendwie konnte man sie deshalb auch bewundern...

"Ist okay! Kannst reinkommen", meinte sie lächelnd. Ich bedankte mich und betrat das Büro. Wow! War das riesig! "Kaiba, hast du zufällig meinen... Uaaaah!", schrie ich und riss Kaiba meinen Laptop aus der Hand. "Was fällt dir ein in meinem PC rumzustöbern! Der gehört mir! Das hört man doch schon! PC! Personal Computer!!!", meckerte ich.

"Ganz nettes Programm, aber du bist noch weit davon entfernt Perfektion zu erreichen" - "Das weiß ich selber!", brüllte ich. "Ich sag dir, Kaiba, wenn du irgendwas zerstört, oder gelöscht hast, nehm ich mir Sakuras Kugelschreiber und erstech dich!", drohte ich und verließ den Raum. "Was hast du da gemacht?", fragte Sakura neugierig.

"Der hat meinen PC geklaut!", motze ich und fuchtelte mich dem Laptop in der Luft herum. Dann verabschiedete ich mich von Sakura und ging zurück an meinen Arbeitsplatz.

Als endlich Feierabend war, schaltete ich sofort meinen Laptop an und überprüfte alles. An meinem Tagebuch, konnte man sehen, wann sich das letzte mal jemand die Einträge durchgelesen hatte... Montag, 3.Dezember, 10:43 Uhr... Oh, Shit! Kaiba hatte sich mein Tagebuch durchgelesen!!! Damit konnte er mich ein Leben lang erpressen!

Ich klappte den Laptop zu und machte mich auf den Weg zur Limo. Dort setzte ich mich auf einen Sitz und starrte Kaiba böse an. Eine ganze Weile blieb ich still. Dann platzte es aus mir heraus. "Oh, verdammt! Wie konntest du nur mein Tagebuch lesen?!!! So was tut man doch nicht! Und dabei hatte ich mir so ein gutes Passwort überlegt!

Es war praktisch unmöglich zu erraten! (Stimmt! Es war "sdjioiv" *wahllos auf die Tastatur hau*)", verzweifelte ich. "Dann musst du nicht deine Sachen auf Autositzen liegen lassen. Im übrigen war das Passwort leicht zu knacken", meinte er kalt und schaute mich noch nicht mal an. "Du hättest mir den Laptop auch einfach nur wiedergeben können!

Es wäre ja nicht soooo schlimm, hättest du dir nur das Tagebuchprogramm angesehen, aber warum mein Taaaaaaageeeeeeeeeeebuuuuuuuuuch?!!!", rastete ich aus. Am liebsten hätte ich Kaiba jetzt aus dem Fenster geschmissen, aber wir waren schon an der Villa angekommen. Wütend stieg ich aus, rannte in mein Zimmer und packte eine Tafel Schokolade aus einer kleinen Schachtel. Ich aß immer eine Tafel Schokolade, wenn ich frustriert war. Und jetzt war ich frustriert! Der Typ wusste nun alles über mich!

Der hatte sich mein ganzes Leben durchgelesen! Von der Grundschule, bis zu meinem 18. Geburtstag! Schnell hatte ich meine Schokolade aufgesogen. Auf einmal piepste mein Handy, was auf dem kleinen Nachtschränkchen lag. Mum war dran. "Hi, Aya-schatz! Hier ist Mama. Ich muss dir was sagen...",erzählte sie aufgeregt. Sie redete weiter.

(Was erfahrt ihr gleich) "Waaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaaas?!!!", schrie ich, dass es jeder in mindestens zehn Kilometer Entfernung hören konnte. Das gab's doch nicht! Ich welchem Jahrhundert befanden wir uns bloß?! Kaiba kam hereingestürmt. "Was ist denn los?", fragte er, auf das Schlimmste gefasst. Aber es war viel schlimmer und schrecklicher als das Schlimmste. "Kaiba! W...wir... Och, ich kann das nicht sagen!

Wir... wir... wir... Oh, verdammt, wir sind VERLOBT!!!", schrie ich ernsthaft verzweifelt. Kaiba hob eine Augenbraue. Dann drehte er sich um und hielt sich die Hand vor das Gesicht, als wenn er sagen wollte "Jetzt dreh ich noch völlig durch".

"Komm mit!", befahl er und verließ den Raum. Mum war ja so ein hinterhältiges Weibsstück! Die hatte das ganze von vorne bis hinten durchgeplant! Einen schon von Geburt an zu verloben... so was tut man doch nicht! Kaiba telefonierte mit Mum. Er legte auf. "Verdammt...", fluchte er leise. "Wir sind tatsächlich verlobt. Die Hochzeit ist am 2.März. (Da hat mai Bruda birthday, hehe...)" - " Waaaas?!

Das ist ja schon in weniger als vier Monaten!", bemerkte ich. Mein Traum von einem erfüllten Liebesleben und einer glücklichen Familie war geplatzt. Schrecklich! Schon mit 18 verheiratet... "Waruuuuum?!", fragte ich mich selber laut. Ich hätte heulen können. Wie konnte Mum mir das bloß antun, und mich verloben?! Und ich dachte wir hätten in einem zivilisierten Zeitalter gelebt... "Aber das ist doch toll!", meinte Mokuba. "Nein, das ist es nicht!", motzten Kaiba und ich im Chor.

"Mokuba, tu mir einen Gefallen, ja? Holst du mir bitte zwei... äh drei Tafeln Schokolade", fragte ich nett. Dieses mal würde ich nicht mit einer Tafel auskommen. "Ist gut!", sagte Mokuba und verschwand. Verzweifelt lief ich im Raum hin und her, hin und her, hin und her, hin und her... "Hör auf damit!", befahl Kaiba. Oh, Shit! Was konnte ich machen? Ich war vollkommen hilflos! Ich hätte vor Wut losschreien, oder vor Verzweiflung Kaiba eins vorheulen können; aber zum Glück kam Mokuba auch schon und gab mir die Schokolade. Ich rannte in mein Zimmer und fing an die Schokolade aufzusaugen. (wie alt ist die eigentlich?) Dann ging's mir besser und ich ging zurück zu Mokuba und Kaiba. Die schauten mich verdutzt an.

"Wo ist die Schokolade hin?", fragte Mokuba, noch ganz verwirrt. "Hör zu, Kaiba! Das geht einfach nicht! Erstens würde ich mich nach höchstens 12 Monaten erhängen, und zweitens, wie verdammt noch mal sollen wir das vor der verdammten Presse geheim halten?!", rastete ich wieder aus. "Das brauchen wir gar nicht...", meinte Kaiba gelangweilt und schaute irgendwo anders hin.(wo auch immer...) "Ach, witzig!

Da fragt mich jemand: >>Was werden sie jetzt tun, nachdem sie jetzt verheiratet sind?<< Und ich: >>Erst schicke ich Mokuba zu meiner Mum, dann schmeiß ich Kaiba von der Brücke, und dann erhänge ich mich am Kleiderständer!<< Hättest du das gerne!

Wenn überhaupt, dann müssten wir denen was vorspielen, so auf Verliebtes Paar...", motzte ich (anscheinend gegen die Wand). "Genau das...", meinte Kaiba wieder gelangweilt. "Warum iiiiiiiiiiihihiiiiiiiich?!!!", heulte ich. "Ich gehe!", sprach ich und verließ den Raum. "Ich komm erst so um Mitternacht wieder!", rief ich noch und zog mir meinen Mantel an. Jetzt war ein perfekter Zeitpunkt um mit dem Trinken anzufangen.

Ich ging nach draußen und lief in die Stadt. Es war schon dunkel.(ist schließlich auch Winter) Ich lief in die erstbeste Diskothek und kippte mir eins hinter die Binde. Zufällig traf ich dort auf Tachika. "Hi, Aya! Was machst du denn hier? Du stehst doch sonst nicht auf Alkohol, nur auf Schoko..." - "Tachi... Wie heißt du noch? Ich ha...aaaaaaa...sse iiiiiihn...", schwafelte ich hixsend.

"Komm mit, Aya! Und lass deine Finger von dem Whiskey!", sagte Tachika und schleifte mich aus der Disco. "Ich gaaaal... galuuuuub... glauuuuub miiihiiir kommt des wiiiiiiihiiiidaaaa hoch", schwafelte ich wieder. "Aaaaaah! Aya! Schnell zum Kloooo!", schrie Tachika und rannte mit mir zur Toilette. Dort durfte ich mich dann erst mal eine Weile übergeben. "Ayashi, du verträgst einfach keinen Alkohol.

Bleib lieber bei der Schokolade. Was hat dich so wie so dazu gebracht in eine Disco zu gehen? Du erzählst mir doch immer wie schrecklich du die laute Musik findest..." - "Iiiiiiiiiihiiiiich hhhaa.... asss... sseee... eeee... eheeee iiiihn", hixte ich.

"Komm mit, Aya! Ich bring dich nach hause!", meinte Tachika und schleppte mich zu Kaibas Villa. Sie klingelte. Normalerweise machte James (der Butler) immer auf, aber der hatte Feierabend, also öffnete Kaiba höchstpersönlich die Tür. "Was ist?", fragte er müde, und ein wenig sauer. "Bitte! Ich glaube die gehört zu Ihnen", meinte Tachika lächelnd und schubste mich zu Kaiba. "Guuuuuhuuuuten Taaaaaaaa....aa...ha...g. Sagen Sie... Keeeehennen wir uns niiiiiiiiiiiiicht?", schwafelte ich wieder vor mir hin. Kaiba schaute mich nur ein wenig seltsam an. Dann schubste er mich zurück. "Wohl kaum. Die kann draußen schlafen!", sprach Kaiba.

"Hey! Die gehört Ihnen!", meinte Tachika sauer und schubste mich zurück. Ich schaute Kaiba an. "Iiiiihiiiich will zuuuuhuum Jaaaaharmakrtre...", laberte ich. Kaiba schaute mich belustigt an. "So, ich muss jetzt! Passen Sie auf sie auf!", meinte Tachika und verschwand. Kaiba schaute mich wieder seltsam an und zerrte mich in die Villa.

"Wooooow! Ganz schön geules Haaaaaa....aus... Ey, sach ma aaaaaaaaaalda... Wo bringsdn do miiiiiiiiiich hiiiiiiiiin?" Mokuba kam aus seinem Zimmer. "Was ist denn los? Und warum stinkt es hier so nach Alkohol?", fragte er und rieb sich die Augen. "Das ist Ayashi!", meinte Kaiba. "Heeeeey, klaaaaainnaaa! Dich habbi doooooooch schooooooon ma gsehn...", hixte ich. Kaiba brachte mich in mein Zimmer.

Ich legte mich in mein Bett und schlief sofort ein. Als ich am nächsten Morgen wieder aufwachte, war es schon Nachmittag, und ich war immer noch nicht ganz trocken.

Ich stand auf und drehte mich drei mal im Kreis. (Geht's noch?!) Dann nahm ich meinen Laptop und klappte ihn auf. Doch da ich ja noch nicht nüchtern war fand ich den Anschaltknopf nicht, und warf den Laptop wütend auf das Bett. Dann kam Mokuba in den Raum. "Oh... Mokuba", sprach ich, mit einem leicht verwirrten Unterton in der Stimme. "Du hättest gestern nicht so viel trinken sollen... Seto ist total sauer auf dich, weil du nicht zur Arbeit konntest" - "Ach, Seto kann mich mal!

Schließlich ist das alles seine Schuld! Wäre er nicht geboren, dann müsste ich ihn auch nicht heiraten!", meckerte ich. Ich hörte ein Auto vor fahren. "Oh, das muss er sein!", sprach Mokuba und rannte aus den Raum, ich hinter her. "Wer ist da?", fragte ich. "Natürlich Seto! Was hast du denn gedacht?", fragte Mokuba verwirrt.

"Und warum freust du dich so?", fragte ich, und versuchte verzweifelt nicht irgendeine Vase umzurennen. Mokuba sagte nichts und rannte einfach weiter. Das war mir dann aber doch zu blöde. Ich blieb stehen. Dann ging ich zurück in mein Zimmer und zog mich um. (Das hatte sie vergessen ._.") Dann ging ich ins Badezimmer und duschte mich. Als ich damit fertig war, fühlte ich mich schon ein bisschen besser.

Ich ging aus dem Bad und schlenderte zum Wohnzimmer. Dort angekommen rempelte ich auch gleich Kaiba über den Haufen. "Ups!", meinte ich, als ich den Rotweinfleck, den anscheinend ich verursacht hatte, auf Kaibas Hemd erblickte. Kaiba stieß mich wütend zur Seite und verließ den Raum. "Was hat den der jetzt?", fragte ich verwirrt. "Er ist sauer auf dich!", meinte Mokuba, der hinter mir stand.

"Ach, ne...?", meinte ich gelangweilt und schaute zu Mokuba. Nach einer Weile stand Kaiba mit einem europäisch aussehenden Mann in der Tür. Der Mann hatte blonde Haare und trug einen grauen Anzug, außerdem hatte er einen schwarzen Aktenkoffer in der Hand. "Darf ich vorstellen? Herr Max Arthur.(Bitte englisch aussprechen!)

Er wird dir deine Rechte erklären", sprach Kaiba, wobei er eine das Wort "Rechte" besonders betonte. "Guten Tag!", begrüßte ich Herr Arthur freundlich. Nun musste ich versuchten so zu tun, als ob ich Kaiba (schluck) lieben würde. Also: Immer schön freundlich sein!

"Wenn Sie mir bitte folgen würden...", sprach Kaiba und führte uns in einen etwas kleineren Raum, der eine Art Mischung von Büro und Wohnzimmer war. "Was gibt es denn da zu klären?", flüsterte ich Kaiba zu. Er antwortete nicht. Herr Arthur setzte sich auf ein Sofa und legte ein paar Unterlagen auf den Tisch. Ich fühlte mich ziemlich unwohl.

Niemand sagte etwas. Es geschah alles automatisch. Kaiba und ich setzten uns auf ein anderes Sofa, das gegenüber von dem, auf dem Herr Arthur saß, stand. "Okay...", fing er an.

"Fangen wir mit den Rechten auf die Kaiba Corporation an, Fräulein Kaiba...". Igitt! Fräulein Kaiba... Ich hätte am liebsten auf den Teppich gereihert. "Sollte Herr Kaiba etwas zustoßen, das heißt, wie zum Beispiel Autounfall, Banküberfall..."

Während Herr Arthur noch weitere Unfälle aufzählte, stellte ich mir vor, wie Kaiba vom Auto überfahren wurde. (*Hände reib*) Ein Grinsen erschien in meinem Gesicht. "Ja, ja! Was ist dann?", fragte ich ungeduldig. "Ähm... Ja... Falls Herr Kaiba dabei umkommen sollte werden Sie, Fräulein Kaiba, und Mokuba Kaiba die Firma übernehmen.

Irgendwelche Einwende Ihrer Seits, Fräulein Kaiba?", fragte Herr Arthur. Ich schüttelte den Kopf. "Und Sie, Herr Kaiba?" - "Ja! Sollte mit etwas zustoßen wird die Firma nicht von meiner Gattin übernommen. Mokuba hat das alleinige Recht.

Ich denke sie ist nicht verantwortungsbewusst genug um eine Firma zu leiten", erklärte Kaiba. Also wirklich! So was konnte ich nicht auf mir sitzen lassen. Ich nahm seine Hand. "Aber, Schatz! Traust du mir denn gar nichts zu? Herr Arthur, wir sind damit einverstanden, dass Mokuba und ich die Firma übernehmen, nicht Schatz?", säuselte ich, während ich Kaiba in die Hand kniff. "Gut... Als nächstes... Sie haben ein Recht auf einen bestimmten Geldbetrag, den sie monatlich ausgeben können".

Oh, ja! Das war gut! Kaiba war Millionär, also konnte er mich nicht mit 200 im Monat sitzen lassen! Da musste schon was her. 5.000, oder sogar 10.000... "50.000", meinte Kaiba und wirkte ziemlich desinteressiert. "Einverstanden", meinte ich.

"Okay...", fuhr Herr Arthur fort. "Was ist mit Nachkommen?" - "Wie Nachkommen?!", fuhr ich hoch. "Na, ja... Wenn Mann und Frau sich..." - "Ich weiß wie man Kinder macht!", unterbrach ich den Herrn. "Wir haben nicht vor Kinder zu bekommen", meinte ich freundlich. "Was wäre falls Sie Ihre Meinung ändern?" - "Dann ziehen wir es auf, nicht Schatz? Aber wir werden eh keine Kinder kriegen", erklärte ich.

Zu wem kommt das Kind im Falle einer Scheidung?", fragte Herr Arthur. Denkste... Wir konnten uns nicht Scheiden lassen. Sonst hätte ich mir doch gar keine Sorgen gemacht..." "Nun, es wird kein Kind geben. Überspringen wir das", meinte ich. "Ja, aber...

Was, wenn es doch eins gibt?" - "Dann kommt es zu mir, als Erbe der KC (Kaiba Corporation)", meinte Kaiba, der ebenso wie ich, diese Sache schnell abgehakt haben wollte.

"Mo, Moment!", plapperte ich dazwischen. "Wenn es überhaupt eines gibt, dann kommt es zu mir, zur Mutter!" - "Was soll's? Es wird eh keins geben", meinte Kaiba gelassen. "Okay... Es kommt also zu Ihnen, Fräulein...", meinte Herr Arthur.
 

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Einige werden jetzt weinen... Entweder weil sie Kaiba nicht mehr bekommen können, oder 2. weil sie sich freuen (So in etwa: Der kleine Kaiba wird endlich erwachsen), oder 3. weil ihnen Ayashi Leid tut, oder 4. weil ihnen Kaiba Leid tut. Wenn ich mich entscheiden müsste, was natürlich nicht der Fall ist, dann würde ich ersteres nehmen^^ Tja... Ich hoffe euch hat diese Lektion gefallen. Und außerdem hoffe ich, dass ich ganz viele Kommis bekomm^^

*Kiss* Misha-chan

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Kommentare zu diesem Kapitel (3)

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Von: abgemeldet
2005-03-27T22:15:21+00:00 28.03.2005 00:15
ooooooops ^^!!
sorry dass ich erst jetzt deine FF lese aber ich hatte mal wieder viel um die ohren!! einfach super!! *lach* sie denkt wirklich schon an mordversuche?? dann viel glück!! ^^ aber ich glaub sie braucht noch etwas zeit um mit seto klarzukommen oder?
mfg keara
Von: abgemeldet
2005-02-20T18:19:28+00:00 20.02.2005 19:19
Du musst umbedingt weiter schreiben . Also ich fand das super aber das ende ist nicht so gut .
Von: abgemeldet
2005-02-20T18:19:00+00:00 20.02.2005 19:19
weiter schreiben , weiter schreiben ,weiter schreiben ,weiter schreiben ,weiter schreiben ,weiter schreiben ,weiter schreiben ,weiter schreiben bitte schreib so schnell wie nur möglich weiter !


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